Unruhen und Verspätungen kennzeichnen den Beginn der Parlaments- und Präsidentschaftswahl. UN-Sicherheitsrat will Blauhelme abziehen.
Drei Wochen vor Kongos Wahlen packen die EU-Wahlbeobachter in Kinshasa ihre Koffer. Grund: Sie dürfen keine Satellitentelefone benutzen.
Vor den Wahlen in der DR Kongo steht der Osten an der Schwelle zum regionalen Krieg. Die Krisendiplomatie läuft auf Hochtouren.
In der Demokratischen Republik stehen immer mehr Eingreiftruppen. Die Lage ist kaum zu überblicken. Aber ein afrikanischer Gipfel soll alles klären.
Bei einem Milizenüberfall in der Provinz Ituri sterben 46 Menschen. Armee und UN-Blauhelme sind nur wenige Kilometer entfernt, aber greifen nicht ein.
Gegen die internationalen Eingreiftruppen wird im Kriegsgebiet demonstriert. Bei Auseinandersetzungen mit UN-Soldaten sterben fünf Menschen.
Eine UN-Einheit schießt sich den Weg aus Uganda nach Kongo frei und tötet zwei Menschen. Das führt zu neuen Protesten gegen die Blauhelmpräsenz.
Im Kongo entlädt sich die Wut auf die UN-Soldaten. Die Blauhelmmissionen in ehemaligen Bürgerkriegsländern sind ein Relikt – erreicht haben sie wenig.
Zahlreiche Menschen sterben bei der Niederschlagung von Protesten gegen die UN-Präsenz im Ostkongo. Die Zukunft der UN-Mission ist unklar.
Kongos Regierung meldet „mindestens fünf Tote“ bei Aufruhr in der Stadt Goma. Der Protest richtet sich gegen die UN-Blauhelmmission Monusco.
Bei Protesten gegen die UN-Mission im Kongo kommt es in Goma zu Feuer und Plünderungen. Erreicht haben die Blauhelme in dem Konflikt wenig.
Ein Zwischenfall am Flughafen von Bukavu im Osten Kongos facht die Anti-UN-Stimmung erneut an. Die UN-Mission bittet um Entschuldigung.
Straßenkämpfe zwischen Ethnien, Morde, Plünderungen: Der Protest gegen die Unsicherheit im Osten der DR Kongo schlägt in Gewalt um.
Der UN-Sicherheitsrat verlängert das Mandat der Blauhelme im Kongo, aber eine Exit-Strategie sollte her. Derweil nimmt die Gewalt zu.
Ostkongos Zivilbevölkerung zahlt den Preis für den Krieg zwischen Armee und ADF-Rebellen. Jetzt verliert sie in der Stadt Beni die Geduld.
Zum ersten Mal bricht Ebola im Kongo in einem Konfliktgebiet aus, wo Armee und Milizen kämpfen. Die UNO warnt.
Das neue Mandat der UN-Blauhelme im Kongo hebt den Schutz von Zivilisten auch vor staatlicher Gewalt hervor. Der Regierung Kabila gefällt das nicht.
Die katholische Kirche hat zu Demonstrationen gegen das Regime von Präsident Kabila aufgerufen. Armee und Polizei reagieren brutal auf die Proteste.
Leila Zerrougui wird die neue Chefin der UN-Mission im Kongo. Die algerische Juristin kennt das Land und hat sich einen guten Namen gemacht.