Als Russland die Ukraine angriff, meldete Volodimyr Dubyna sich für die Armee, wurde verwundet und kam nach Hamburg. Ein Gespräch über Krieg und Reue.
Vier Gewerbetreibende müssen ihre Geschäfte in St. Georg räumen. Für Goldschmied Mohammed Shafaad geht dadurch ein Stück Zuhause verloren.
Tobias Vogel zeichnet unter dem Pseudonym @kriegundfreitag Strichmenschen: nachdenkliche, verzweifelte, aber vor allem lustige.
Hans-Joachim Jensen ist früher selbst zur See gefahren. Später hat er sich als Psychologe für bessere Arbeitsbedingungen der Seefahrer eingesetzt.
Seenotretter Dariush Beigui wendet sich per Brief an Peter Tschentscher – wegen der Situation in Polen und Belarus. Er selbst muss bald vor Gericht.
Musa Farhan wechselt die Straßenseite, wenn er die Polizei sieht. Im April attackierten Beamten den 17-jährigen nach einer Demo gegen Racial Profiling.
In Hamburg-Barmbek eröffnet das bundesweit erste genossenschaftliche Probenzentrum für Schauspiel und Tanz. Es wertet die Kulturmeile auf.
Roma leben in Deutschland oft ohne Bleibeperspektive. Was das mit einem macht, zeigt die Geschichte von Tereza Adzovic aus Hamburg.
Helga Obens hat in Hamburg einen „Platz der Bücherverbrennung“ initiiert. Sie war auch Vertraute der Auschwitz-Überlebenden Esther Bejarano.
Die Eltern von Shuki Haziri wurden nach 30 Jahren in ein Land abgeschoben, das nicht ihre Heimat ist. Über deutsche Bürokratie, die krank macht.
Der Hamburger Altenpfleger John H. wurde 2020 von Polizisten überfallen, die ihn für einen Dealer hielten. Nun gehen sie straffrei aus.
Hamburgs jüdische Einheitsgemeinde freut sich über den Wiederaufbau der Bornplatz-Synagoge. Die Liberale Jüdische Gemeinde indes hat keinen Raum.
Die Haspa will am Alsenplatz ein Azubi-Wohnhaus bauen. Weil dafür aber rund 30 Bäume gefällt werden müssen, protestieren Anwohner*innen.
Eine Hamburger Privatklinik versucht, eine Krankenpflegerin loszuwerden. Sie ist zugleich Betriebsrätin. Der Konzern unterstellt ihr Betrug.
In vielen Städten im Norden gibt es Sedanstraßen und -plätze. In Hamburg fordern Friedensaktivisten erneut eine Umbenennung.
Der Vorsitzende der AfD Ostfriesland zieht gegen die Trägerin des Nationalen Integrationspreises vor Gericht.
Vor dreieinhalb Jahre wurde der Journalist Adil Yiğit vom G20-Gipfel ausgesperrt. Erst jetzt zahlt ihm die Hamburger Polizei eine Entschädigung.
Die Stadt Hamburg wurde dazu verurteilt, Schadenersatz und Schmerzensgeld zu zahlen. Der Kläger wurde durch einen Tonfa-Schlag der Polizei verletzt.
Ronald Prieß legte sich als Kind mit prügelnden Lehrern an, als Erwachsener setzte er sich beruflich für Kinder ein – zuletzt als Referent der Linken.
Beim G20-Gipfel wurde dem Journalisten Adil Yiğit die Akkreditierung entzogen. Drei Jahre später räumt Hamburgs Polizeipräsident Fehler ein.