Migrationsroute über das Mittelmeer: Mehr als 100 Flüchtlinge gerettet
Zwei deutsche Seenotrettungsschiffe haben Dutzende Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet. Dieses Jahr sind schon mehr als 1.000 ums Leben gekommen.
Zu Hilfe sei dann die „Sea-Eye 4“ der Regensburger Organisation Sea-Eye gekommen und habe die Menschen an Bord genommen. Bereits am Vortag habe das Segelschiff „Nadir“ ein Schlauchboot in Seenot mit rund 60 Menschen an Bord stabilisiert, bis die „Sea-Eye 4“ eingetroffen sei und alle Personen sicher an Bord des Rettungsschiffes gebracht worden seien.
Das Mittelmeer zählt zu den gefährlichsten Fluchtrouten weltweit. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) sind seit Beginn des Jahres mindestens 1.056 Flüchtlinge und Migranten bei der Überfahrt ums Leben gekommen oder sie werden vermisst. 2023 waren es mindestens 3.155 Menschen.
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