Vor 60 Jahren verübten Rassisten einen Anschlag auf die 16th Street Baptist Church in Alabama. Ein Besuch auf den Spuren der US-Bürgerrechtsbewegung.
Die Augenklappe macht aus Olaf Scholz keinen tollkühnen Kerl. Im Gegenteil: Sie illustriert sein Problem – er hat einfach keine Vision.
Während in Washington, D.C., an Martin Luther King Juniors berühmte Rede von 1963 erinnert wird, erschießt ein Weißer Rassist in Florida drei Schwarze.
Nichelle Nichols ist gestorben. Als Lieutenant Uhura in „Star Trek“ hat sie den Grundstein für Diversität gelegt – im Fernsehen, aber auch im Weltraum.
Tausende demonstrieren in Washington gegen Armut. In einem der reichsten Länder der Welt fehlt ihnen eine Lobby.
Regisseurin Liesl Tommy hat mit dem Film „Respect“ eine Hommage an Soul-Legende Aretha Franklin inszeniert – stimmlich gut, doch politisch harmlos.
Im Südstaat Georgia ist erstmals ein Afroamerikaner zum Senator gewählt worden. Pastor Raphael Warnock tritt das Erbe der Bürgerrechtsbewegung an.
57 Jahre nach Martin Luther King Jr. gingen am Freitag Zehntausende bei einem neuen „March on Washington“ gegen Rassismus in den USA auf die Straße.
Für die Rechte von Schwarzen riskierte John Lewis in den sechziger Jahren sein Leben. Nun ist er gestorben. Für Black Lives Matter bleibt er Vorbild.
Er war der jüngste Redner beim Marsch auf Washington und eine Ikone der Anti-Rassismus-Bewegung der USA. Am Freitag starb John Lewis im Alter von 80 Jahren.
Der Tag, an dem George Floyd beerdigt wurde, könnte eine historische Wende markieren – trotz Donald Trump und trotz des systemischen Rassismus im Land.
Auch 50 Jahre nach der Ermordung Martin Luther Kings ist Rassismus in den USA überall präsent. Nur die Praxis hat sich verändert.
Walter „Hawk“ Newsome kämpft in New York gegen grassierende Polizeigewalt. Er sieht sich in der großen Tradition von King.
Der afroamerikanische Kongressabgeordnete John Lewis stritt an der Seite von Martin Luther King. Er will der Amtseinführung Donald Trumps fernbleiben.
Beim Wettbewerb zum Luther-Denkmal in Mitte macht der Siegerentwurf der Kirche keine Freude. Jetzt soll er in breiterer Öffentlichkeit diskutiert werden.
Weder verklärendes Bio-Pic, noch trockene Geschichtslektion: Ava DuVernays Film „Selma“ handelt von Menschen, nicht von Pappfiguren.
Eine Frage der Gewalt und des richtigen Kalküls – Ava DuVernays Film „Selma“ über Martin Luther King ist spannend und aktuell.
Das Haus der Berliner Festspiele erinnerte an Martin Luther Kings Besuch der geteilten Stadt vor 50 Jahren. Es gab Reden, Diskussionen und Konzerte.
Sie war eine der ersten schwarzen Schauspielerinnen der USA. Beim Marsch auf Washington 1963 mit Martin Luther King waren Ruby Dee und ihr Mann Zeremonienmeister.