Die neue Staffel der Loser-Agenten-Serie „Slow Horses“ mit Gary Oldman ist grandios – und feiert Werte wie Solidarität und Charakterfestigkeit.
Kika verfilmt Ute Krauses Krimi über eine Kindheit in der DDR. Dort werden komplexe Handlungen kindgerecht kommentiert.
Cathy hat in der Serie „Mum“ für alle einen Rat. Aber wer ist für die psychisch robuste, unabhängige und herrlich erheiternde Mutter da?
Die ZDF-Serie „Simple“ erzählt mit Humor von Frauen mit Beeinträchtigungen bei ihrem Kampf für ein autonomes Leben. Das ist erfrischend.
In „Lady in the Lake“ gerät der Kriminalfall in den Hintergrund. Konfrontiert wird eine Journalistin indes mit medienethischen Fragen.
Vermisstenfall mit Tiefgang: In der neuen Apple-Serie „Sunny“ verschwimmen die Grenzen zwischen Robotern und Menschen in einem futuristischen Japan.
In der Serie „Aus Mangel an Beweisen“ wird die Chance auf ein zeitgemäßes Remake des 90er-Jahre-Klassikers vertan – und zwar massiv.
Die Doku „Long Live Montero“ begleitet den queeren Rapper Lil Nas X auf seiner ersten Tour. US-Christen sehen in ihm einen Freund des Teufels.
In der Netflix-Serie „Eric“ wird das Monster in uns nicht wie so oft weggesperrt – eine zeitgemäße Darstellung vom Umgang mit eigenen Dämonen.
… du bist homosexuell oder nimmst einen Schwangerschaftsabbruch vor. Meint zumindest ein Star-Prediger auf Tour in Polen.
Evangelikalismus agiert auch in der Streamingwelt. Familienserien wie „The Baxters“ sind gefährlicher, als sie auf den ersten Blick erscheinen.
Im Zentrum der klugen Serie „Bauchgefühl“ steht eine Frau, die sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheidet – trotz aller Widerstände.
Geburten wurden in Filmen und Fernsehen lange als Kleinigkeit dargestellt. Die neue Serie „Push“ auf ZDFneo räumt mit Klischees auf.
Die Amazon-Serie „Expats“ erzählt von drei höchst unterschiedlichen US-Auswandererinnen in Hongkong. Ihr Verlorensein verbindet sie.
In „Haus aus Glas“ arbeiten sich vier erwachsene Kinder an ihrem Vater ab – und er sich an ihnen. Dem alten Thema gewinnt die Serie neue Seiten ab.
Weder überkandidelt sinnlich noch völlig verteufelt. Die Geschichte afroamerikanischer Küche ohne Extreme, aber als eine der Selbstermächtigung.
Den Erfolgsroman „Eine Frage der Chemie“ gibt es jetzt als TV-Serie. Warum sie dem Buch gerecht wird – zumindest weitgehend.
Die Serie „Aufgestaut“ versucht, viele Details einer Klimablockade einzufangen. Das trägt nicht zur konstruktiven Debatte bei.
Die „Spiel“ ist ein Kokon der Freude und des Humors. Unsere Autorin hat die weltweit größte Brettspielmesse in Essen besucht.
Caroline Schmitt beschreibt in ihrem Debütroman ein Paar mit allzu verschiedenen Prägungen. Eines, das gar nicht zueinander finden kann.