Dem Azubi-Mangel sei dank: Die Lehrlingsentgelte steigen deutlich stärker als die Löhne. Für Pflege-Azubis gibt es 1.300 Euro im ersten Lehrjahr.
20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen einen Euro mehr pro Stunde bekommen. Doch Tarifverträge lehnt das Management seit jeher ab.
Wirtschaftsminister Habeck will das Lieferkettengesetz pausieren. Ein Aufschieben kann das Ende bedeuten. Angesichts der Lage wäre das fatal.
Laut Statistischem Bundesamt verdient jede:r fünfte Ostdeutsche weniger als 13 Euro pro Stunde. Linken-Fraktionschef Bartsch fordert eine Lohnangleichung.
Die Vier-Tage-Woche ist eine schöne Idee, aber nicht für alle – und nicht in Zeiten des grassierenden Fachkräftemangels.
Sozialverbände hatten einen großen Sprung auf 14 Euro gefordert. Nun soll das gesetzliche Minimum nur um 82 Cent steigen. Und auch das nur in zwei Schritten.
Auch hohe Lohnsteigerungen können die Inflation weiterhin nicht ausgleichen. Besserung ist erst ab 2024 in Sicht. Inflation in Spanien ist gesunken.
Die Reallöhne der Beschäftigten sind 2022 um durchschnittlich 4 Prozent gesunken. Die Lohnsteigerungen machten die Inflation nicht wett.
Die Reallöhne sind laut Statistischem Bundesamt im vergangenen Jahr stärker gesunken als angenommen. Es ist das dritte Minus in Folge.
Mitglieder des Bundestags müssen neuerdings ihr Nebeneinkommen genau angeben. Die taz hat sich durch die Zahlen gewühlt.
Seit Wochen warten sie auf ihren Lohn. Jetzt protestieren Lkw-Fahrer aus Usbekistan und Georgien. Erst wenn das Geld da ist, fahren die Lkw weiter.
Die Lohnerhöhung für Post-Beschäftigte kann sich sehen lassen. Aber warum kriegt der profitable Konzern einen Inflationsausgleich vom Staat?
Weil der Warenkorb umgepackt wurde, korrigieren Statistiker die Inflationsrate nach unten. Trotzdem bedeutet sie Reallohneinbußen von 3,1 Prozent.
Die Union hat das Bürgergeld zertrümmert. Dabei hat sie recht: Das Lohnabstandsgebot muss gewahrt bleiben – aber anders, als sie denkt.
Auch in der Pflege drängt jetzt die Frage nach solidarischer Finanzierung. Sonst treiben höhere Löhne die Bedürftigen in die Armut.
Die Reallöhne sind im ersten Halbjahr kräftig gefallen. Schon jetzt steht fest: Der Herbst wird noch schlimmer.
Das Zahlen von Trinkgeld ist in der Gastro oft nötig, um schlechte Löhne auszugleichen. Im Einzelhandel ist das nicht möglich. Beides ist ungerecht.
Wegen des verdi-Warnstreiks fallen am Mittwoch nahezu alle Lufthansa-Flüge in Deutschland aus. Das Bodenpersonal fordert bessere Löhne.
Lassen steigende Löhne Unternehmen pleitegehen? Im Gegenteil! Das deutsche Wirtschaftsmodell beruht auf gut bezahlter Arbeit.