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Ja wie?
“ Lockerungen in Berlin
: Endlich wieder Pizza auf Porzellan“ - Ach was! - 🙀 -
Sach mal so: Bin ja in Meißner & KPM aufgewachsen. Liggers.
Aber frauman nennt sojet bei Luigi Don Alfredo & Cie. - meistens -
Steingut - wa!
unterm——
"Keramik ist weiches Steingut, das Luft enthält und daher gut isoliert", erklärt Weitz. Weil es nicht so heiß wie Porzellan gebrannt wird, ist es jedoch weniger haltbar, so dass Kanten schnell abschlagen. Porzellan wird aus Feldspat, Kaolin und Quarz hergestellt.
& echt der Hammer -
“Das Ergebnis ist ein Material, das deutlich dichter ist als Steingut und damit auch deutlich härter und belastbarer. Es wird daher vor allem für Bodenfliesen verwendet. Aufgrund seiner dichteren Struktur verursacht Steinzeug einen hellen Klang, wenn man etwa mit einem Hammer dagegen schlägt.“
kurz - Die Überschrittenrastellis sind aber aus besserem Haus. Gellewelle.
Und pflegen beim Edelitalo mit Kristalllüster zu speisen! Newahr.
“ Buon Appetito Maestro 🍷 “ - Na bitte - Geht doch • 😂 -
@Lowandorder Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - merkt an:
“Scherbengericht
Keramik oder Porzelan -
Wenn der Teller bricht,
gibt`s ein Scherbengericht.
Bei Pappkarton passiert das nicht.“
kurz - Mein Urgroßvater merkte dazu an
“Nur weil James ab&an einem Teller zerbricht. Von Blech essen geht doch nicht!“
Denn & Siehtste daran - he was a clever man! - 🧐 - Na dann.
Pappe oder Porzellan?
Zweifellos ist eine Pizza beim Italiener deutlich (!!!) besser als jede Tiefkühlpizza für 2,99 €. Da hilft auch Werbung nicht. Besonders den Zuckergeschmack finde ich widerlich bei den TKPs.
Also stürmt die Restaurantes, sobald es geht.
Nach dem Eklat bei ihrer Rede in Frankfurt ist Kulturstaatsministerin Roth abgetaucht. Nicht nur junge Jüdinnen und Juden warten auf Antworten.
Lockerungen in Berlin: Endlich wieder Pizza auf Porzellan
Nach der Corona-Notbremse: Die Normalität kehrt zurück nach Berlin. Nur bei den Schulen fehlen noch Lockerungen.
Freude: Seit dem Pfingstwochenende ist die Berliner Außengastronomie wieder geöffnet Foto: dpa
Es kann ein durchaus erhebendes Gefühl sein, die Pizza Margherita nicht mehr aus einer Pappschachtel daheim essen zu müssen – sondern von Porzellan, an einem Tisch, der nicht der eigene ist, wo man nach zu vielen Monaten Homeoffice inzwischen jede Kerbe mit Namen kennt. Es ist großartig, endlich wieder in der Schlange vor dem Einlass zum Sommerbad stehen zu dürfen. Nachmittags sind wieder deutlich mehr Kids mit Cellokasten oder Gitarre auf dem Rücken unterwegs: Die Musikschulen sind auch wieder offen.
Lauter Kleinigkeiten, lauter nebensächliche Beobachtungen eigentlich – aber der Fakt, dass man sie registriert, zeigt umso deutlicher: Die Normalität ist zurück, zumindest ein Stück weit. Seit dem Pfingstwochenende ist die Bundesnotbremse mit den strengen Auflagen außer Kraft, nachdem die 7-Tage-Inzidenz in Berlin lange genug unter der 100er-Marke lag. Es gilt wieder das Berliner Infektionsschutzgesetz, genauer die „Siebte Änderungsverordnung der Zweiten SARS-CoV-2-Infektionsschutzmaßnahmenverordnung“.
Die siebte Änderung der zweiten Verordnung – vielleicht nimmt sich ein Spieleentwickler das mal vor und entwickelt daraus eine Art Quiz zum Verzweifeln: Welche Kontaktbeschränkungen galten in der dritten Änderungsverordnung? War kontaktloser Sport im Außenbereich für Kinder unter zwölf Jahren in der fünften Änderung erlaubt? Egal inzwischen, zum Glück.
Was jetzt wichtig ist: Die Inzidenz sinkt weiter, im Laufe der Woche lag der Wert bei unter 40, und mit diesem Abwärtstrend geht es aufwärts. Am Dienstag will der Senat über weitere Lockerungen ab kommendem Freitag beraten, einen entsprechenden Stufenplan hat die rot-rot-grüne Koalition bereits beschlossen.
Vor allem der Sport soll davon profitieren, auch drinnen in den Fitnessstudios schwitzen ginge dann etwa wieder. „Voraussetzung für die Umsetzung sind stetig sinkende Inzidenzen“, heißt es da. Haben wir!
Jetzt ist nur noch die Frage, ob Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) tatsächlich ihre Linie wird halten können: kein Präsenzunterricht vor den Sommerferien. Wenn man alles wieder darf – außer zur Schule zu gehen – und die Inzidenz auch kein Argument mehr ist, muss vielleicht noch eine Änderungsverordnung her.
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Schwerpunkt Coronavirus
Kommentar von
Anna Klöpper
Leiterin taz.eins
Seit 2011 bei der taz. Leitet gemeinsam mit Sunny Riedel das Ressort taz.eins. Hier entstehen die ersten fünf Seiten der Tageszeitung, inklusive der Nahaufnahme - der täglichen Reportage-Doppelseite in der taz. Davor Ressortleiterin, CvD und Redakteurin in der Berliner Lokalredaktion. Themenschwerpunkte: Bildungs- und Familienpolitik.
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Anna Klöpper
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