Letterman über Kandidat Donald Trump: Beim Sex ruft er den eigenen Namen
Donald Trump will US-Präsident werden. Deshalb meldet sich David Letterman aus dem Ruhestand zurück, um sich über den Multimilliardär lustig zu machen.
SAN ANTONIO/WASHINGTON afp/taz | Im Mai wurde nach über 6.000 Sendungen die letzte von David Lettermans Late-Night-Show ausgestrahlt. Allerdings trat er am vergangenen Freitag in San Antonio auf einer Bühnenshow mit Martin Short and Steve Martin in San Antonio, Texas, auf. Anlässlich der Präsidentschaftskandidatur von Donald Trump machte sich Letterman vor allem über seine Eitelkeit und Frisur lustig. Damit ist er nicht allein, die Frisur bietet Stoff für ganze Simpsons-Episoden.
Lettermans „interessante Fakten über Donald Trump“:
10. Das Ding auf seinem Kopf war diese flauschige Taschenratte aus dem Film „Caddyshack“.
9. Wenn er Sex hat, ruft er seinen eigenen Namen.
8. Donald Trump sieht aus wie der Typ im Rettungsboot mit den Frauen und Kindern.
7. Er will eine Mauer bauen? Wie wär‘s mit einer Mauer um das Ding auf seinem Kopf herum?
6. Trump hat eine einigermaßen erfolgreiche Fernsehsendung verlassen für eine wahnwitzige, besch... Oh, warte mal, das war ja ich.
5. Donald Trump wiegt 109 Kilo – und mit Parfüm dann 114 Kilo.
4. Trump möchte, dass alle AmerikanerInnen wissen, dass das Ding auf seinem Kopf aus Freilandhaltung ist.
3. Wenn er Präsident ist, begnadigt er nicht einen Truthahn an Thanksgiving, sondern lässt eine Familie zwangsräumen.
2. Donald Trump kotzt so viele MexikanerInnen dermaßen an, dass er die Hauptrolle in dem neuen Film „No Amigos“ hat. (Anspielung auf die Komödie von 1986 „Three Amigos“ mit Steve Martin)
1. Dank Donald Trump ist das republikanische Maskottchen ebenfalls ein Arsch.
Auch Clinton kritisiert Trump
Die demokratische US-Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton hat die Republikaner wegen ihrer zögerlichen Reaktionen auf ausländerfeindliche Äußerungen des republikanischen Bewerbers Donald Trump kritisiert. Sie sei „sehr enttäuscht“ über Trumps Bemerkungen, sagte Clinton in einem am Sonntag vom Fernsehsender CNN ausgestrahlten Interview. Es sei zudem enttäuschend, dass die Republikaner Trump nicht sofort gestoppt hätten.
Trump hatte bei der Bekanntgabe seiner Präsidentschaftsbewerbung Mitte Juni gesagt, wenn „Mexiko seine Leute schickt, schicken sie nicht die besten. Sie schicken Leute mit vielen Problemen, und sie bringen diese Probleme mit. Sie bringen Drogen, sie bringen Kriminalität, sie sind Vergewaltiger“. Obwohl die Äußerungen sowohl in den USA als auch in Mexiko auf Kritik stießen, wiederholte der 69-jährige Milliardär sie seither mehrfach. (acb)