Leichte Sprache | Kurz: Politisch rechte Verlage auf der Buch-Messe

Auch politisch rechte Verlage sind auf der Buch-Messe in Leipzig. Aber viele Menschen sind dagegen.

Ein Mann ruft, hinter ihm stehen mehrere Menschen

Rechter Protest auf einer Buch-Messe Foto: imago/Michael Schick

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Vom 15. bis zum 18. März 2018

findet die Buch-Messe in Leipzig statt.

Eine Buch-Messe ist eine große Veranstaltung zum Thema Lesen.

Dort werden neue Bücher und Zeitschriften vorgestellt.

Dort gibt es viele Diskussionen und Buch-Lesungen.

Auch politisch rechte Verlage sind auf der Buch-Messe in Leipzig.

Was ist ein Verlag?

Ein Verlag gibt Bücher und Zeitschriften heraus.

Auch rechte Verlage wollen auf der Buch-Messe

ihre neuen Bücher und Zeitschriften vorstellen.

Ein großes Problem ist:

Viele Mitarbeiter und Autoren von rechten Verlagen

hetzen gegen Flüchtlinge und Muslime.

Viele Menschen wollen deshalb verbieten,

dass rechte Verlage an der Buch-Messe teilnehmen.

Aber die Leitung von der Buch-Messe sagt:

Auch rechte Verlage dürfen ihre Meinung sagen.

Das gehört zur Meinungs-Freiheit in Deutschland.

Die Gegner von rechten Verlagen

haben sich jetzt zu einer Gruppe zusammengeschlossen.

Diese Gruppe heißt „Verlage gegen Rechts“.

Die Gruppe bietet auf der Buch-Messe viele Veranstaltungen an,

zum Beispiel zum Thema Rassismus.

Damit zeigt die Gruppe:

Wir sind gegen rechte Hetze.

Wir sind gegen rechte Verlage auf der Buch-Messe.

Original-Texte: René Loch

Übersetzung: Juliane Fiegler und Christine Stöckel

Prüfung: capito Berlin, Büro für barrierefreie Information

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