Wie sieht es aus, wenn eine Hotelgroßküche sich in Zero Waste versucht? Unsere Autorin hat drei Tage lang mitgekocht.
Supermärkte werfen weniger Lebensmittel weg. Das hat eine Kehrseite: Gerade im ländlichen Raum fehlen den Tafeln Waren zum Verteilen.
Unsere Autorin möchte nicht, dass Essen weggeworfen wird. Doch wie rettet man es am besten? Und was sind „Containern“, „Bändern“ und „Foodsharen“?
Die Länder scheitern daran, die Rettung von Lebensmitteln zu entkriminalisieren. Dabei gibt es viel Sympathie dafür, Strafbarkeit abzuschaffen.
In Osnabrück verschenkt ein Einzelhändler unverkäufliche Lebensmittel in einer goldenen Tonne. Das soll auch dem Containern vorbeugen.
Grüne und FDP wollen, dass Containern künftig nur bei Hausfriedensbruch bestraft wird. Ein echter Vorstoß gegen Verschwendung sähe anders aus.
Kartoffelbrei auf Gemälde, Torten auf Nazis, Milch auf Felder: Immer wieder werden Lebensmittel für Protest genutzt. Dabei ist Essen etwas Wertvolles!
In ihrem Restaurant in München tischt Güneş Seyfarth Lebensmittel auf, die sonst aussortiert würden. Nur so, sagt sie, lässt sich das Klima retten.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt nicht mehr gegen den Jesuitenpater, der Essen aus Müll von Supermärkten gerettet hatte. Der Priester protestiert.
Die „Letzte Generation“ will ihre Blockadeaktionen einige Wochen aussetzen. Grund ist der Ukraine-Krieg, der auch Fridays for Future beschäftigt.
Kritisiert werden die Autobahn-Blockaden der „Letzten Generation“ aus allen politischen Lagern. Woher kommt die Einigkeit?
Autobahnblockaden gefährden nicht Mehrheiten für mehr Klimaschutz, sagt Tobias März von der „Letzten Generation“. Damit widerspricht er den Grünen.
Die „Letzte Generation“ pausiert mit ihren Autobahnblockaden bis Sonntag. Am Mittwoch verlas sie ihre Forderungen an die Regierung.
Umweltverbände loben, dass auf die Verschwendung von Lebensmitteln aufmerksam gemacht wird. Die Blockaden selbst wollen sie aber nicht bewerten.
Die Letzte Generation stellt eine vorgeblich 12-Jährige bei der A100-Blockade nach vorn. Das gibt Aufmerksamkeit, aber eine Strategie ist es nicht.
Eine Handvoll Menschen reicht, um eine Autobahn zu blockieren und Aufmerksamkeit zu erregen. Doch reicht das, um Wandel zu bewirken?
Trotz erhöhtem Druck von Innenministerinnen: Der Protest gegen die Verschwendung von Lebensmitteln in Berlin geht weiter. Es gibt 22 Festnahmen.
Der Agrarminister kritisiert die Forderung, Supermärkte zum Spenden nicht verkaufter Lebensmittel zu verpflichten. Aktivisten widersprechen.
Der Protest der „letzten Generation“ zeigt Wirkung – er erhält mehr und mehr Aufmerksamkeit. Doch nun braucht es mehr als Blockaden: Inhalte.