Psychiatrische Diagnosen werden bei Amoktaten ganz selbstverständlich genannt. Dabei erklärt die Nennung gar nichts – und führt zur Stigmatisierung.
Jasmin Andriani ist eine moderne Rabbinerin. Auch der Umweltschutz liegt ihr am Herzen. Hier knüpft sie an eine jüdische Tradition an.
Seit die Taliban wieder über Afghanistan herrschen, sorgt sich Maschal um ihre Verwandten. Aus Solidarität mit ihnen kocht sie ein besonderes Gericht.
Nichts und niemand hat einen „neutralen Blickwinkel“, sagt die Politologin Emilia Roig. Hautfarbe, Herkunftsfamilie und Geschlecht prägen jedes Leben.
Der Ukraine-Krieg erschwert die Entwicklungszusammenarbeit. Aber in dem Feld ändert sich ohnehin vieles, sagt Politikwissenschaftler Jörn Grävingholt.
Die Debatte um die Ohrfeige bei den Oscars zeigt: Frauen, die unfreiwillig eine Glatze haben, sind in unserer Gesellschaft ein Niemand.
Konkurrenz und Wertschätzung: Eine Künstlerin und ein Künstler leben zusammen – und lieben sich. Aber kann so etwas überhaupt gutgehen?
Dorothea Frede ist Expertin für Aristoteles – trotz seines schwierigen Frauenbilds. Von männlichen Philosophen hat sie sich nie beirren lassen.
Alina Gromova wuchs in der Ukraine auf. Als Jugendliche wollte sie nach Israel auswandern, dann nahm ihr Vater sie mit nach Deutschland.
Die Schriftstellerin Priya Basil will Dinge stets aus neuen Perspektiven sehen. Das gilt auch für die Geschichte ihrer Familie.
Martin Schmitz ist Spaziergangswissenschaftler und damit Vertreter einer Disziplin, in der es nicht nur auf reflektiertes Herumlaufen ankommt.
Wer philosophiert, zieht Lehren aus dem Leben. Und kann damit anderen helfen. Zu Besuch bei einer, die das philosophische Denken in die Praxis holt.
Als Eckardt Heukamp nach Lützerath zog, war ihm klar, dass er nicht lange bleiben kann. Wegen der Kohle unter seinem Hof wird er von RWE vertrieben.
Nicht jeder hat die gleichen Chancen. Heinrich von der Haar wuchs in armen Verhältnissen auf und musste für seine Bildung kämpfen.
Jahrgang 1992, schreibt seit 2017 für die taz – über Kultur, Gesellschaft, Lebenswelt. Ihre Beiträge erschienen außerdem im Tagesspiegel, bei Deutschlandfunk Kultur und ZEIT Online, bis Frühjahr 2019 unter ihrem Geburtsnamen Lea Diehl. Sie hat in Marburg Kulturwissenschaft und Philosophie studiert und war Redakteurin des Amnesty Journals.