Katerina Sergatskova ist Chefredakteurin in Kyjiw. Ein Gespräch über Widerstände im eigenen Land, Propaganda und die anhaltende Müdigkeit.
Der italienische Militäranalyst Orio Giorgio Stirpe schreibt auf Facebook erhellende Post zum Krieg in der Ukraine – und zur Stimmung in Italien.
Bei der Verleihung des Pulitzerpreises gewann die Nachrichtenagentur AP den ersten Preis für ihre Berichterstattung aus dem umkämpften Mariupol.
Denis Trubetskoy arbeitet in Kyiw als selbstständiger Journalist – teils ohne Strom und Internet. Ein Gespräch über den Krieg und die Medien.
Das unabhängige Medienprojekt „Donbas Frontliner“ berichtet seit einem Jahr aus der Ostukraine. Einblicke in ihre Arbeit im Kriegsgebiet.
Ganze ukrainische Zeitungsredaktionen mussten wegen des russischen Angriffskriegs den Donbass verlassen. Doch sie machen weiter.
Ukrainische Journalisten stecken in der Klemme. Wie berichten Medienmacher von einer Front, die das eigene Land entzweit?
Unerschrocken und verstörend: die Reportagen der vielfach ausgezeichneten Kriegsreporterin Janine di Giovanni aus Syrien.
Kaum noch jemand riskiert, den Krieg in Syrien zu dokumentieren. Doch Khaled al Issa und sein Partner gaben nicht auf. Ein Nachruf.
Kommen Ihnen die Berichte über Flüchtlinge, Koalitionsstreit und Kontingente bekannt vor? Raten Sie, wo und wann es sie schon einmal gab.
Unser Autor war vor 20 Jahren in Kroatien. Aktuelle Bilder aus Konfliktregionen lassen die (Sinnes-)Eindrücke bei ihm wieder aufleben.
Ein Gespräch mit der US-Fotografin Heidi Levine über Journalisten im Krieg, lebensrettende Instinkte und einen Preis, auf den sie gerne verzichten würde.
Fotografin Anja Niedringhaus wurde in Afghanistan erschossen, als sie über die Wahl berichtete. Nun hat das Oberste Gericht den Täter zu 20 Jahren Haft verurteilt.
Journalisten picken oft heraus, was am besten Schlagzeilen macht. Im Kongo sind es die Vergewaltigungen. Doch die meisten Täter handeln unter Zwang.
Jörg Armbruster über Risiken und die journalistische Ethik in der Kriegsberichterstattung, seine schwere Armverletzung aus Syrien und Ägyptens Perspektiven.
Jetzt, da ein deutscher Auslandsreporter im dortigen Einsatz schwer verletzt wurde, bekommt Syrien wieder Sendezeit. Ansonsten gerät der Konflikt in Vergessenheit.
Über Kriege zu berichten wird immer schwieriger. Meist gibt es kaum klare Fronten. Dennoch ist es zu billig, die Gefahr als Berufsrisiko abzutun.