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Krieg und Pizza

Für viele geflüchtete Ukrai­ne­r*in­nen ist der Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt schwer. Svitlana Kaidash ist eine von ihnen. Vom Heizkraftwerk in Donezk in die Pizzeria in Brandenburg

BU Foto: Jochen Tack/imago

Aus Rathenow Marc Tawadrous

Svitlana Kaidash zieht schnell die Handschuhe an, greift sich eine Zange, holt das Backblech aus dem Ofen und legt die Pizza in einen Karton, den sie so schnell aufbaut, dass man es fast übersehen hätte. „Manchmal muss man sie daran erinnern, Wasser zu trinken, weil sie so auf die Arbeit konzentriert ist“, sagt eine Kollegin in der Pizzeria. Und dass die Arbeit mit niemandem so viel Spaß macht wie mit der 51-jährigen Ukrainerin.

Vor fünf Jahren hätte sich Svitlana Kaidash nie träumen lassen, einmal Pizzabäckerin zu werden. Zu dieser Zeit arbeitete sie in der Ukraine in leitender Position bei einem großen Heizkraftwerk, hatte Chemie studiert und war rund 20 Jahre lang für Mitarbeitende und die Energieversorgung einer Region verantwortlich. Dann griff Russland 2022 die Ukraine an. Sie und ihre Tochter Kateryna Kaidash wurden aus ihrem Dorf an der Front evakuiert, fuhren stundenlang in überfüllten Zügen nach Deutschland und schliefen bei unzähligen Helfer*innen, „ohne die das alles niemals möglich gewesen wäre“, sagt Svitlana Kaidash. Drei Jahre später sitzt sie mit ihrer 17-jährigen Tochter in ihrem Wohnzimmer in Rathenow. Eine kleine Stadt in Brandenburg, von Berlin knapp eine Stunde mit der Regionalbahn entfernt.

Auf dem Tisch im Wohnzimmer stehen zwei verschiedene Arten von Kuchen, Würstchen im Teigmantel und Instantkaffee, daneben ein Schreibtisch mit Unmengen an Unterlagen. „So viel Bürokratie“, sagt Kaidash lächelnd und mit einem ukrainischen Akzent. Aus dem Stapel von Papieren zieht sie eine alte ukrainische Zeitung hervor – ein Werbeartikel über ihre Arbeit. Auf der Titelseite: ihr Gesicht, groß abgedruckt, eingerahmt von einem orangefarbenen Helm und einer schwarzen Uniform. Kaidash war ein Aushängeschild der Firma, ihr Job war wichtig. „Ich war Anlagenführerin“, sagt sie stolz, „habe die Maschinen kontrolliert und richtig eingestellt“ und davor als Chemielaborantin gearbeitet: „Ich habe Wasserproben vorbereitet und die chemischen Analysen gemacht“, erzählt die Ukrainerin.

Neben der Zeitung liegen Absagen auf Bewerbungen für ähnliche Stellen in Deutschland. In einer heißt es, derzeit gebe es leider keinen freien Platz – andere Unternehmen lehnen einfach ohne Begründung ab. Auch Praktikumsstellen, auf die sich Svitlana Kaidash beworben hat, bekommt sie nicht. Beim Arbeitsamt erklärt man ihr, dass sie bessere Deutschkenntnisse brauche, um eine Arbeit zu finden, die zu ihren Fähigkeiten passt. ­Kaidash versteht das – und trotzdem macht es sie traurig. Besonders, weil sie bereits Deutsch lernt und sich große Mühe gibt, noch besser zu werden.

Einen ersten Sprachkurs hat Svitlana Kaidash bereits abgeschlossen, erzählt sie mit einem breiten Grinsen: „Sehr gut bestanden.“ Jetzt besucht sie viermal pro Woche den B2-Kurs – jeweils drei Stunden täglich, acht Monate lang. Ein Vollzeitjob ist in dieser Zeit kaum möglich. Trotzdem will sie so schnell wie möglich unabhängig sein. „Ich muss einfach arbeiten“, sagt sie. Nach dem Unterricht fährt sie deshalb direkt in die Pizzeria, wo sie ihren Minijob hat. Sie ist dankbar für die Unterstützung, die sie bekommen hat und noch immer erhält. Trotzdem möchte sie so schnell wie möglich selbstständig sein und ihr Leben aus eigener Kraft finanzieren.

Hört man so manchen deutschen Po­li­ti­ke­r:in­nen zu, könnte man meinen, Svitlana Kaidash sei eine Ausnahme. Friedrich Merz sprach Ende 2022 von „Sozialtourismus“ unter ukrainischen Geflüchteten; Markus Söder sagte im Sommerinterview 2025 mit der ARD, Deutschland setze zu viele Anreize, damit Ukrai­ne­r:in­nen nicht arbeiten müssten. Und auch die AfD fällt mit Aussagen auf, die Ukrai­ne­r:in­nen als Trittbrettfahrer des Sozialsystems darstellen. Viele dieser Äußerungen beziehen sich auf die Quote der Geflüchteten aus der Ukraine, die noch nicht in Arbeit sind – rund 65 Prozent. Laut Bundesinnenministerium sind Ende Juli 2025 knapp 1,2 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland, 900.000 davon sind Erwachsene und von diesen gehen 332.100 einer Arbeit nach. Das entspricht einer Beschäftigungsquote von knapp 35 Prozent.

Ein großer Teil der Ukrainer*innen, die noch nicht arbeiten, besucht Integrations- und Sprachkurse. Im Juli 2025 waren es 77.000, insgesamt haben schon 350.000 einen solchen Kurs besucht. Es liegt auch daran, dass die Zahlen der Beschäftigten noch nicht da sind, wo sie die Politik gern hätte: Viele sind noch mitten im Erlernen der deutschen Sprache, sind noch dabei, sich zu integrieren, anzukommen. Meistens nimmt das viel Zeit in Anspruch, wie bei Svitlana. Ein Vollzeitjob ist während dieser Phase nur schwierig auszuüben.

Ein Blick auf die Veränderung der Beschäftigungsquote der letzten Jahre zeigt, dass mit jedem Jahr mehr geflüchtete Ukrai­ne­r*in­nen Arbeit finden. Im Vergleich zum Vorjahr sind es momentan 40 Prozent mehr, und man kann davon ausgehen, dass diese Quote weiter steigt. Diese These unterstützen auch Zahlen einer Befragung aus den Jahren 2023/2024, nach der 94 Prozent der noch nicht erwerbsfähigen ukrainischen Geflüchteten einer Arbeit nachgehen wollen. Über die Hälfte gibt jedoch an, beim Deutschlernen und der Arbeitssuche Unterstützung zu benötigen.

Besonders im Niedriglohnsektor greifen viele Arbeitgeber auf Geflüchtete zurück

Svitlana Kaidash und ihre Tochter überraschen diese Zahlen nicht. Dass Ukrai­ne­r*in­nen alle arbeiten wollen, sagt Kaidash mehrfach. Während Deutsche „oft an Freizeit und Spaß denken“, geht es ihr und ihren ukrainischen Mitbürgern darum, „zu arbeiten, Geld zu verdienen“, sagt sie mit einem ironischen Lächeln.

Auch sie hat immer versucht, so viel zu arbeiten, wie es geht. Als Lageristin in Schichtarbeit hat sie gearbeitet und musste oft mehrere Stunden Hin- und Rückweg auf sich nehmen. Irgendwann war das aber zu anstrengend, auch weil die Arbeit körperlich hart und irgendwann „einfach nicht mehr möglich“ war, wie die 51-Jährige leicht beschämt erzählt. Gleich danach hat sie sich einen neuen Job gesucht: Seit nun zwei Jahren ist sie bei einer Pizza-Kette, ein Minijob, 520 Euro, von denen sie wegen der Regelungen des Bürgergelds nur 190 behalten darf.

Auf ihrem Küchentisch und in der Wohnung liegen Arbeitsblätter verteilt mit der Konjugation von verschiedenen Verben und kleinen Texten, die Svitlana Kaidash händisch geschrieben hat, um das Lernen in ihren Alltag zu integrieren. Aber Deutsch ist eine schwierige Sprache, erzählt Svitlana, und man merkt, wie ihr manchmal die Worte fehlen, um wirklich das auszudrücken, was sie will. Sie schaut dann immer wieder unsicher zu ihrer Tochter, sagt kurz zwei Worte auf Ukrainisch und hofft dann, irgendwie verstanden zu werden.

In dem Sprachkurs von Kaidash sind hauptsächlich Ukrainerinnen, fast alle Frauen. Sie ist die älteste und sieht sich dort ein wenig als Mutterfigur. Die Männer dieser Frauen sind oft noch in der Ukraine und verteidigen das Land gegen die angreifenden russischen Armeen. Auch das ist ein Problem für die Integration ukrainischer Frauen in den Arbeitsmarkt. Sie haben niemanden, der auf die Kinder aufpasst, können sich die Erziehung nicht teilen. Viele Kindertagesstätten sind überfüllt, Kinderbetreuung ist nur schwer organisierbar. Einer geregelten Vollzeittätigkeit nachzugehen, ist für viele nahezu ausgeschlossen. Das belegt auch eine Untersuchung aus dem Jahr 2024 des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Es stellt fest, dass ein „gut ausgebautes Kinderbetreuungssystem – unter anderem mit Öffnungszeiten, die mit einer Vollzeiterwerbstätigkeit vereinbar sind – mit einer höheren Erwerbstätigkeit ukrainischer Geflüchteter einhergeht.“

Ein Stück vom neuen Leben: In der Pizzeria beginnt für Svitlana Kaidash ihr Alltag in Deutschland Foto: Ludmilla Chernetska/Pond5/imago

Eine andere Hürde, die für Frauen und Männer Realität ist, sind die Anerkennungen von Abschlüssen. Ukrainer*innen, die nach Deutschland geflohen sind, haben ein sehr hohes durchschnittliches Bildungsniveau. 52 Prozent der Männer und 58 Prozent der Frauen besitzen einen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss, können aber oft trotzdem nicht in diesen Feldern arbeiten, weil diese Abschlüsse nicht oder nur nach einer sehr langen Wartezeit anerkannt werden. Ein Bericht des IABs vom Mai 2025 zeigt aber auch, dass nur jeder Fünfte überhaupt versucht, den eigenen Abschluss anerkennen zu lassen. Als Gründe nennt die Untersuchung: „Unklarheiten zum Verfahren, fehlende Aussicht auf Erfolg, fehlende Dokumente sowie der hohe Aufwand.“

Auch die Anerkennung von Svitlana Kaidashs Bachelor-Abschluss zog sich über ein Jahr hin – am Ende klappte es doch. Ihr Diplom als Ingenieurin hat sie noch nicht versucht, anerkennen zu lassen. Kaidash müsse nämlich für die Anerkennung ihres Diploms viele bürokratische Hürden überwinden, mehr als bei ihrem Bachelor. Das lohne sich erst, wenn sie die Sprache so gut spricht, dass sie mit dem Diplom dann auch einen hochqualifizierten Job bekommen kann. Mit ihren jetzigen Sprachkenntnissen sei das fast unmöglich. Svitlana Kaidash war mit diesem Rat einverstanden und sagt: „Für hohe Positionen werden ausländische Bewerber selten berücksichtigt; oft wird Deutschen der Vorzug gegeben, besonders wegen der Sprache.“

Auch andere Geflüchtete berichten der taz von einem ähnlich langen und komplizierten Weg zur Anerkennung ihrer Abschlüsse. Oft dauert das Verfahren bis zu anderthalb Jahre, manche warten noch länger. Vor allem die Beschaffung von Dokumenten aus der Ukraine bereitet Probleme. Eine Ukrainerin, die anonym bleiben möchte, schildert der taz: „Ich habe über hundert Anfragen gestellt – an Archive, Konsulat, Hotlines der Regierung. Nur um endlich die Anerkennung meiner Ausbildung zu bekommen. Es war zermürbend.“

„Für hohe Positionen werden ausländische Bewerber selten berücksichtigt; oft wird Deutschen der Vorzug gegeben, besonders wegen der Sprache“

Svitlana Kaidash

Eine weitere Geflüchtete mit Lehramtsabschluss erlebte Ähnliches. Sie möchte nicht mit ihrem Namen genannt werden. Für das deutsche Bildungssystem, das händeringend Lehrkräfte sucht, wäre sie eigentlich ein Glücksfall. Doch eines ihrer Fächer – ausländische Literatur – wurde nicht anerkannt. In Bremen, wo Leh­re­r*in­nen zwei Fächer unterrichten müssen, durfte sie deshalb nicht anfangen. Heute absolviert sie ein duales Studium der Sozialen Arbeit. Ihre bisherige Zeit im deutschen Arbeitsmarkt beschreibt sie als „von Unsicherheiten, bürokratischen Hürden und zahlreichen Versuchen geprägt“.

Besonders im Niedriglohnsektor greifen Arbeitgeber gerne auf Geflüchtete zurück, die nach Arbeit suchen – und genau solche Stellen vermittelt oft auch das Jobcenter. Ein Paar, das nicht mit Namen genannt werden will, berichtet: „Das Jobcenter schlägt uns fast nur einfache Jobs vor – Lager, Kurier, Reinigung. Für Fachkräfte wie uns ist das entmutigend.“ Diese Wahrnehmung bestätigt auch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB): 57 Prozent der geflüchteten Frauen und 50 Prozent der Männer arbeiten unterhalb ihres Qualifikationsniveaus.

Ein anderer Grund, warum manche noch nicht arbeiten, liegt an der alles überschattenden Kriegssituation in der Ukraine. Viele haben noch Verwandte dort, haben selbst Tod und Zerstörung miterlebt und sind traumatisiert. Der IAB-Forschungsbericht vom Mai 2025 zeigt, dass besonders ukrainische Frauen ihren Gesundheitszustand im Schnitt schlechter einschätzen als männliche. Diese Belastung, kombiniert mit einer zudem häufiger auftretenden generalisierten Angststörung, verringert laut IAB die Chance auf eine schnelle Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Außerdem hoffen manche, dass sie bald wieder in die Ukraine zurückgehen. Sie suchen sich hier vielleicht Minijobs, aber eine feste Arbeit bedeutet auch immer implizit eine Festlegung auf den jeweiligen Ort. Viele können das einfach nicht.

Svitlana Kaidash und ihre Tochter Kateryna in Rathenow Foto: Marc Tawadrous

Svitlana Kaidash möchte nicht mehr in die Ukraine zurück, auch wenn ihre Eltern und andere Angehörige noch dort leben. Sie stammt aus Donezk – einer Region, die seit 2014 von Krieg und Unsicherheit geprägt ist. Als damals in der Ostukraine der Konflikt ausbrach – nach der Annexion der Krim durch Russland und den Kämpfen zwischen prorussischen Separatisten und ukrainischen Truppen im Donbass – waren Svitlana Kaidash und ihre Kinder schon einmal gezwungen zu fliehen. Sie suchten Zuflucht in einem westlicher gelegenen Teil des Landes. Als sie zurückkehrten, fanden sie ihr Zuhause teilweise zerstört vor. Ihre Tochter zeigt auf dem Handy ein Foto: Im zweiten Stock klafft ein großes Loch in der Wand, man sieht direkt in die Küche, alles liegt in Staub und Trümmern. Heute sagt Kaidash leise: „Das will ich für uns nicht mehr – keinen Krieg mehr.“ Dann schaut sie auf ihre 17-jährige Tochter und wiederholt nur ein Wort: „Sicherheit.“

Als der Krieg dann 2022 endgültig wiederkam, wusste Kaidash, dass sie und ihre Kinder fliehen mussten. Ein Journalist, den ihr Sohn schon in der Ukraine 2014 kennenlernte, half ihnen, nach Deutschland zu kommen. Dort wohnten sie für einige Tage bei der Familie des Journalisten. Danach drei Monate in der Nähe von Berlin bei einer anderen Familie, die ihr und ihrer Tochter ein Zimmer anboten. Die Tochter schlief im Bett, Svitlana Kaidash auf einer Matratze am Boden, knappe 13 Quadratmeter für zwei Personen. Ihr Sohn musste noch in der Ukraine bleiben, er durfte aufgrund der damaligen Regelungen für Männer nicht ausreisen. Heute ist aber auch er in Deutschland. Seine Mutter sagt wie zuvor bei ihrer Tochter „in Sicherheit“. Ihr Mann, der Vater der Kinder, hat sich schon 2014 von der Familie getrennt. Er ist nach Russland gegangen, unterstützte die Politik Putins. Kaidash wird leise, wenn sie das erzählt. Ihre Tochter schaut auf den Boden, den Kopf gesenkt. Auch das macht Krieg mit Familien.

Svitlana Kaidash auf dem Titel einer ukrainischen Firmenzeitung Foto: Marc Tawadrous

Von der politischen Debatte, die zuletzt besonders von konservativer Seite über Ukrai­ne­r*in­nen geführt wird, bekommen Kaidash und ihre Tochter kaum etwas mit. In Rathenow haben sie bisher keine Anfeindungen erlebt. Kaidash erzählt, dass die Menschen freundlich zu ihnen seien – ihre Tochter aber unterbricht sie: In der Schule habe sie weniger gute Erfahrungen gemacht, finde keine Freundinnen, nur ein anderes ukrainisches Kind.

Auch wenn Svitlana Kaidash noch nicht den richtigen Job gefunden hat, fühlt sie sich angekommen. Besonders in der Pizzeria. Dort wird sie mit viel Lächeln und Freude empfangen, als sie außerhalb ihrer Arbeitszeiten vorbeischaut. Sie trägt auch ihre Basecap mit dem Logo der Pizzaria mit Stolz, will sich unbedingt vor dem Lokal fotografieren lassen und kann nicht anders, als in die Küche zu gehen. Sie macht sich ihre Lieblingspizza: Bechamelsoße als Grundlage, Brokkoli, Mais und Hähnchen. Und eine Pizza Salami. Sie versteht nicht, warum so viele Deutsche immer nur langweilige Pizza essen – Margherita, Salami, Funghi. Man habe doch alle Möglichkeiten und sollte diese doch nutzen.

Im April ist Svitlana Kaidash mit ihrem Sprachkurs fertig und hofft dann, endlich wieder in einem Beruf arbeiten zu können, der mit ihrem Studium etwas zu tun hat. Wieder Chemielaborantin sein oder in einem Kraftwerk arbeiten – das wünscht sie sich. Trotzdem würde sie vielleicht weiter bei der Pizza-Kette arbeiten. Sie hat Freude an diesem Job, hat Freunde gefunden, und „es wäre noch mal extra Geld“ und „mehrArbeit“.

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