Notfalls muss die Ampel bei ihrer Wachstumsinitiative draufsatteln, rät Wirtschaftsweise Achim Truger. Denn die Lage hat sich deutlich verschlechtert.
Die Entscheidung der US-Notenbank Fed, aus den Anleihenkäufen auszusteigen, ist angemessen. Für die EZB ist es dafür aber noch zu früh.
Der Wirtschaftseinbruch durch Corona ist nicht so hart wie ein Finanzcrash. Doch beide Krisen sind schneller überwunden, wenn die Regierung eingreift.
Die Pandemie zeigt: Deutschlands Wirtschaft hat die Globalisierung zu weit getrieben und sich zu sehr mit dem weltweiten Geschehen verzahnt.
Corona, Klima und Artenvielfalt: Die Kanzlerin hat es in der Hand, diese Krisen während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft entschlossen anzugehen.
Finanzminister Olaf Scholz verspricht, der Staat werde neu aufgenommene Schulden zurückzahlen. Doch das würde in eine Wirtschaftsflaute führen.
Die IG Metall und Betriebsräte aus der Autoindustrie koffern gegen die SPD, weil diese zu sehr aufs Klima achtet. Doch der Chef der Sozialdemokraten wehrt sich dagegen.
Das neue Konjunkturpaket wird den Konsum erst mal nicht ankurbeln, sagt der Volkswirt Sebastian Dullien. Er warnt vor einer sozialen Schieflage.
Die Mehrwertsteuer soll sinken, Familien sollen stärker gefördert werden. Das Milliarden-Paket im Überblick.
Die Groko legt einen Plan vor, mit dem Deutschland die Coronakrise überwinden soll. Darin enthalten sind ein Kinderbonus und die Senkung der Mehrwertsteuer.
Statt Auto- und Flugkonzerne zu unterstützen, soll die Wirtschaft mit Investitionen in Klimaschutz wiederbelebt werden, fordern Umweltverbände.
Umweltministerin Schulze stellt ein sozialökologisches Konjunkturprogramm vor. Ohne finanziell stabile Städte und Gemeinden ist das sinnlos.
Am Tag der Arbeit gibt es keine große Demo in Bremen. Aber jede Menge Forderungen – denn arbeitsrechtliche Missstände zeigen sich momentan besonders.
Der Thinktank „Agora Energiewende“ schlägt vor: 100 Milliarden für effiziente Industrie, mehr Erneuerbare und EU-Projekte.
Das DIW wird 90 Jahre alt. Wirtschaftswissenschaftler Gustav Horn hat keine guten Erinnerungen an seine letzte Zeit dort – und gratuliert trotzdem.
Paris hat Recht: Die Eurozone muss dringend für Nachfrage sorgen. Ohne Konsum und Investitionen wird sich die Krise nur verlängern.
Geld für die Konjunktur ausgeben und gleichzeitig sparen: Auch Ministerpräsident Matteo Renzi gelingt die Quadratur des Kreises nicht.
Die Konjunktur schwächelt, doch der Wirtschaftsminister möchte keine neuen Schulden machen. Der SPD-Chef trotzt damit dem linken Parteiflügel.