A. @INES POHL
Sie schreiben:
"Das Parlament ist über Parteigrenzen hinweg zusammengerückt..."
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Das ist kein Grund zur Freude, gleicht das ZUSAMMENRÜCKEN doch eher dem VERHALTEN EINER furchtsamen SCHAFSHERDE, die von einem RUDEL BLUTGIERIGER WÖLFE umkreist wird.
Vom SCHÄFER und seinen HÜTEHUNDEN (einer Regierung/Upps-Opposition, die die "Interessen und den Steuersäckel" der Bürger verteidigen) ist weit und breit nichts zu sehen!
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B. politisches- und Banken-Schmiergeld...
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Die "Rettungspakete" gleichen SCHMIERGELDERN, die der politischen Elite, SOWIE einem Grossteil der privilegierten Finanzindustrie, ein paar weitere Monate Ihrer PFRÜNDE erhalten könnten.
Ökonomisch sind diese den Staat verpflichtenden Zahlungsversprechen (keine "NUR-Bürgschaften"!) die reinsten KRISENBRANDBESCHLEUNIGER (kein Löschwasser)!
Die BLAUÄUGIGKEIT der "TAZ-AnalyInnen" wird dadurch unterstrichen, dass den Lesern, das "Zeit erkaufen" als politisch adäquate und ökonomisch weise Entscheidung verkauft wird; trotz eines nunmehr seit drei Jahren "andauernden XXL-Aufschwungs" (v. "europäischen STEUERZAHLER-MOB" als Finanzmarktkrise verunglimpft...), liebe Propagandakonsumenten in der TAZ.
Frau POHL und die "creme de la creme" der "TAZ" wissen selbst, dass es -mit den derzeitigen Fraktionsspitzen von der LINKEN, der SPD, den GRÜNEN, der FDP und der CDU nebst CSU, keine REFORM des Finanzsystems geben wird! Sie wissen es ebenso gut, wie alle anderen gut vernetzten "Hauptstadtjournalisten"!
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C. Entdemokratisierung der souveränen, demokratisch verfassten Staaten (Inkaufnahme einer systemischen Krise der GESAMTGESELLSCHAFT). Ein verfehlter, kontraproduktiver Lösungsansatz zur WIRTSCHAFTS- und Finanzmarktkrise...
Die (sich europäisch gerierenden) Strippenzieher, radikale LINKE und RECHTE, die die Krise politisch ausnutzen wollen und sich der parlamentarischen FESSELN ENTLEDIGEN (!) wollen, verschwenden keine Zeit mit "Reformen" oder dem überfälligen Umbau ("an die Kette legen") der ASOZIALEN (!) Teile des Finanzsystems...
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• "TEUFLISCHE" REFORM-FORDERUNGEN:
1. Ausschluss der privaten u. gewinnorientierten Geschäftsbanken aus dem System der EU-Staatsfinanzierung (risikolose Gewinne aufgrund der EZB-Kreditvorfinanzierungen!
-FOLGEN:
Sicherstellung der Staatsfinanzierung durch garantierte EZB-Niedrigzinsen, bei rigoroser Ausgabenkontrolle durch unabhängige, ggf. neu zu schaffender, gewählter, innerstaatlicher Aufsichtsorgane (mit VETO-Rechten bei der Budgetierung).
-NEBENFOLGE: Beschränkung u. Zurückstutzen verzichtbarer staatlicher Ausgaben deren gesamtgesellschaftliche Nutzen zweifelhaft ist.
2. Gesetzliche Einführung einer rigorosen persönlichen Haftung, -nicht nur Amtshaftung- bei vorsätzlichem oder grob fahrlässigem, nachgewiesenem Missmanagement, beim Umgang mit ANVERTRAUTEN Steuergeldern.
3. Drakonische (vor allem Schadensersatz-)Haftungsvorschriften für überführte Finanzmarktbetrüger. In Strafverfahrensprozessen sollte man, neben dem vollumfänglichen materiellen Schadensausgleich, auch das resozialisierende "Strafen" nicht vergessen... (wie das in der Vergangenheit leider zu beobachten war).
4. Es gäbe für die POLITIK" (!) ARBEIT OHNE ENDE! Aber das bedeutet tatsächlich, dass man sich irgendwann mit GESETZESNOVELLIERUNGEN beschäftigen müßte, anstatt bei Jauch, Kerner, der "Bild", oder sonst wo, seinen fachlichen MINIMALISMUS zu manifestieren.
(nur EIN Beispiel.: das geltende deutsche "Rechtssystem" lädt gewerbliche Zocker, (weniger den Privatmann!) aufgrund zahlreicher PRIVILEGIERUNGEN geradezu zur Finanzmarktspekulation ein! - Wohlgemerkt! Die gewerblichen ZOCKER (Banken, Fonds, Vermögensverwalter) agieren nicht nur umsatzsteuerbefreit!
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D. Fazit...
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• ...Krisenkommentare der "TAZ" und andere "ökonomische Postillen"...
Es ist schon eine intellektuelle "Glanzleistung", das Verdrängen sich zuspitzender Probleme -die UNSER KOMPLETTES GESELLSCHAFTSSYSTEM AUS DEN ANGELN ZU HEBEN DROHEN- kommentierend als "politisches Feintuning" schön zu reden, während Leitartikel des "Handelsblatts" (!!!) und des "Wall Street Journals" (!!!) von der "211 Mrd.Euro-BLACK BOX" (Handelsblatt), oder vom "Ausverkauf des deutschen Volksvermögens" (Wall Street Journal, WSJ) schreiben!
• STEINMEIER...
Gestern war zu hören (über das HESSEN-Radio), dass der "Sozialdemokrat" und "Fahrradfahrer" STEINMEIER, die Errichtung einer "EUROPÄISCHEN TREUHANDANSTALT" angeregt habe, um der griechischen Regierung bei der "PRIVATISIERUNG DES STAATSVERMÖGENS" auf die Finger zu sehen...
Wenn das mal kein Vorschlag ist.
Der "ESM" soll sich die STAATSHAUSHALTE unterwerfen (exakt so muss man den Vertragsentwurf für den "ESM" lesen), und eine von STEINMEIER als "Treuhandanstalt" titulierte VERMÖGENSERFASSUNGS- und VERWERTUNGSSTELLE als ÜBERGEORDNETES (!) Kontrollorgan der einzelnen EU-Staaten fungieren!
•SCHÄUBLE...
Und Herr Schäuble favorisiert einen europäischen Führer (Präsidenten), der durch eine VOLKSWAHL legitimiert sein sollte...
Wenn die deutsche Demokratie diese Krise überlebt, bleibt uns immer noch Herr Schäuble erhalten. - Die demokratische Weimarer Republik hat Carl Schmitts RETTUNGSVERSUCH (Vorschlag einer Präsidialdiktatur Hindenburgs, um Hitler von der Kanzlerschaft fernzuhalten!) bekanntlich auch nur um wenige Wochen (!) überlebt!
Die "Märzgefallenen" (von 1933) gab es auch 1945 und 1989, und es wird Sie auch diesmal wieder geben!
Entscheidend ist das individuelle WOHL des einzelnen Bürgers, sonst nichts! Und mit ZWANG, TREUHAND und EUROPÄISCHER KOMMISSION ist da keine freiheitlich verfasste Herrschaft zu begründen!
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Es ist nur folgerichtig, dass die Bürger das von "Konzern- und Finanzinteressen" dominierte institutionalisierte "Europa" in zunehmenden Maße als Bedrohung ihres Wohlstands und ihrer souveränen demokratischen RECHTE zu begreifen beginnen.
Mit der FEIERSTUNDE der "politischen Klasse" am 03. Oktober feiert sich vor allem "die deutsche Politik" selbst!
Der 03. Oktober 1990!
Das Bewusstsein der Bürger kann man nicht täuschen. Sie wissen, dass es gerade nicht die "politische Klasse" war, die am 17. Juni (53) und am 09. November (89) die politischen Freiheitsrechte unter persönlichen Opfern EINGEFORDERT hat!
Ich könnte wetten, dass einige der verängstigten und getriebenen "Schäfer" auch um den 14. Juli (1789) und um die Macht des "Brotpreisindexes" wissen...
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E. Nachtrag: @ANDREAS MÜLLER
Sie schrieben: "PS.: Um die taz-Zensur zu unterlaufen, behalte ich mir vor, diesen Kommentar auf meiner Facebook-Seite zu veröffentlichen."
ZENSUR auf der "TAZ"? - Trotz der unsäglichen, neoliberalen Gesundbeterei, die man hier kopfschüttelnd vorfindet: so etwas kenne ich NUR (!) von "TAGESSCHAU.DE".
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@"TAZ"
2. Nachtrag: Dieser Kommentar wurde bereits am 02.10. geschrieben... Heute ist der 04.10.2011, schlappe 14.00 Uhr! Wenn man die Leser nicht braucht sollte man den KOMMENTARBEREICH einfach dicht machen.
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HESSE
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