piwik no script img

Kommentar SterbehilfeTod auf Wunsch braucht Kontrolle

Antje Lang-Lendorff
Kommentar von Antje Lang-Lendorff

Mit ihrer neuen Praxis, Sterbehilfe mit Helium durchzuführen, schadet sich die Organisation Dignitas selbst - und ihrem guten Anliegen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Antje Lang-Lendorff
wochentaz
Teamleiterin Gesellschaft in der wochentaz. Seit 2007 fest bei der taz, zunächst im Berlin-Teil, dann in der Wochenend-Redaktion. Schwerpunkte: Soziales und Reportage.
Mehr zum Thema

2 Kommentare

 / 
  • PG
    Peter Gabriel

    Ich bin selbst betroffen und weiß nicht wo das hinführt.

    Ich würde es sehr begrüßen, wenn man mir am Ende des Weges, solange ich dazu noch in der Lage bin, die Entscheidung überlassen würde wann es genug ist. Wie das geschieht ist mir egal. Schmerzfrei wäre schön...

  • P
    Pitt

    Natürlich sollte man mit der Sterbehilfe vorsichtig umgehen. Aber wenn ich nur noch durch Medikamente und Schmerzmittel dahinvegetieren kann und das Gehirn nicht mehr richtig arbeitet, sollte es jedem überlassen sein mit Hilfe eines Arztes aus dem Leben scheiden zu können.