piwik no script img

Kommentar Nato-Russland-PaktPragmatische Kooperation

Klaus-Helge Donath
Kommentar von Klaus-Helge Donath

Der Schritt ist richtig, wieder Gespräche zu führen. Nato und Russland kehren zum business as usual zurück. Auch vor dem Konflikt im Kaukasus war der Ton nicht viel herzlicher.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Klaus-Helge Donath
Auslandskorrespondent Russland
Jahrgang 1956, Osteuroparedakteur taz, Korrespondent Moskau und GUS 1990, Studium FU Berlin und Essex/GB Politik, Philosophie, Politische Psychologie.
Mehr zum Thema

2 Kommentare

 / 
  • W
    WaltaKa

    "Nach Moskaus Georgienfeldzug im Sommer 2008 ..." Herr Donath, das ist übelste Manipulation und Geschichtsverfälschung. War es nicht vielmehr so, dass der US-Freund in Georgien den Krieg angezettelt und einen Angriffskrieg geführt hat? Und die westlichen Politiker und Medien (einschließlich Ihnen, Herr Donath) schon damals versucht haben (entgegen der auch damals bekannten Wahrheit), dies dem Gegener aus dem Kalten Krieg, Rußland, in die Schuhe zu schieben? Mit Objektivität hat Ihr Kommentar nichts am Hut.

  • G
    gregorhecker

    Man kann natürlich noch ein paar Jahrzehnte weiter so machen, wie bisher. Die deutsch-europäische Rache an den Russen üben. Die Deutschen waren in Zeiten des Kalten Kriegs geteilt und lebten in einer ständigen Angst vor einem drohenden Angriff. Nun müssen jetzt die Russen in diesem Zustand leben – geteilt und bedroht. Und wenn die Rache nicht mehr schmeckt, dann kann man sich über eine gemeinsame europäische Sicherheit Gedanken machen.