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Kommentar MissbrauchsbeauftragterAn der Seite der Betroffenen

Kommentar von Christian Füller

Schüler werden von einem Pater immer wieder an den Po gefasst. Eine Welle der Solidarität beginnt – eine, die den Grenzverletzer unterstützt.

Z u beneiden ist Johannes-Wilhelm Rörig nicht. Der Unabhängige Beauftragte gegen sexuellen Kindesmissbrauch ist fleißig wie kaum ein anderer Beamter. Er hat Präventions-Vereinbarungen mit vielen deutschen Spitzenverbänden zustande gebracht.

Rörig wird nicht müde, Bund und Länder zu entschlossenem Handeln zu drängen. Jetzt will er eine neue Initiative starten, die die Gesellschaft zu aufmerksamen Helfern machen will. Rörigs Gegner heißen Larmoyanz, Unzuständigkeit und Ignoranz.

Seine neue Kampagne, die im Januar mit einem Spot des Regisseurs Leander Haußmann anlaufen wird, ist dafür das beste Beispiel: Ja, es ist richtig, dass Rörig Eltern aufrütteln will. Aber was wirklich passiert, wenn Eltern den Verdacht hegen, dass ein Lehrer, Mitschüler oder Trainer ihrem Kind sexuelle Gewalt antut, steht auf einem anderen Blatt.

taz
Christian Füller

ist Bildungsredakteur der taz.

Sie sind dann oftmals allein – so allein wie die Betroffenen, die spüren, dass sie im Moment der Veröffentlichung der Tat die ganze Wucht der institutionellen Abwehr abbekommen. Das kann man dieser Tage am Fall einer Bonner Schule studieren: Als Schüler dort beklagten, dass ihnen ein Pater immer wieder an den Po fasst, begann eine Welle der Solidarität – aber eine, die den Grenzverletzer unterstützte.

Wie könnte Rörig helfen? Er muss sich entschieden an die Seite der Betroffenen stellen – und zwar konkret im Einzelfall und nicht nur abstrakt mit einer Öffentlichkeitskampagne. Er muss zeigen: Ich stehe zu jedem einzelnen Betroffenen, ich bin euer Ombudsmann!

Manchmal reicht dazu ein neugieriger Anruf, manchmal ist aber auch laute Solidarität mit den sogenannten Netzbeschmutzern notwendig. Und der Beauftragte braucht mehr institutionellen Spielraum. Dazu gehört auch ein Recht auf Akteneinsicht für Rörig. Erst dann wäre eine Kampagne sinnvoll – und glaubwürdig.

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11 Kommentare

 / 
  • I
    inkognito

    Ich bin von meinem Vergewaltiger und seinen Unterstützern (wir sind beide in pädagogischen Berufen tätig, und die Vergewaltigung ist im Rahmen der Ausbildung stattgefunden) gedroht worden, dass fall ich die Vergewaltigung anzeige, sie mich fälschlicherweise wegen Kindesmissbrauch anzeigen würden.

     

    Würde dann der Beauftragter sich für meinen Vergewaltiger einsetzen? Die Stelle fühlte sich ja für mich nicht zuständig, da ich kein Kindesmissbrauchsopfer bin, sondern schon volljährig war. Dabei arbeitet dieser Vergewaltiger sogar auch selbst mit Kindern und Jugendlichen.

  • SM
    Sarah Mohn

    Die Kampagne ist löblich, jeodch wurde auch hier wieder nicht an die fam. Opfer gedacht.

    Die meisten sex. Missbräuche finden in der eigenen Familie statt, so wie auch bereits von einigen Kommentatorinnen hier erwähnt wurde. Und gerade Opfer aus fam. Umfeld wissen nicht, wohin sie sich wenden können, wissen nicht, welche Hilfsangebote es gibt.

    Hier täte es Not, Gelder für Flyers, Plakate für Aufklärung zu investieren, und diese in allen Schulen, Arztpraxen, in Jugendheimen usw. verpflichtend für alle zugänglich auszulegen, damit die Opfer endlich mal über ihre Rechte informiert werden, über Notrufnummern, über Anlaufstellen, wo sie über das berichten können, was man ihnen angetan hat. Was hilft es den Opfern, wenn sie nach wie vor im Stich gelassen werden? Was nützt es den Opfern, wenn das Thema sex. Gewalt in der Gesellschaft nach wie vor gehandhabt wird, als ginge es um die Pest! Ein Tabu, über das man nicht spricht, ein Tabu, dass nur die Täter durchbrechen dürfen, aber die Opfer bitte weiterhin darüber schweigen sollen. Igit, das wollen wir nicht hören.

    Täter werden mit aller Aufmerksamkeit in die Öffentlichkeit gezerrt, ihre traurige Kindheit bemitleidet, ihre Verbrechen mit Ausrutscher bagatelliesiert. Ihr "Delikt" mit Bewährungsstrafen honoriert. Täer werden sofort bei Festnahme darüber aufgeklärt, welche Rechte sie haben. Sie haben das Recht zu Schweigen, Recht auf einen kostenlosen Anwalt und einer kostenfreien Therapie.

    Opfer erfahren ihre Rechte oft erst Jahrzehnte später, nicht einmal Ärzte und Therapeuten wissen, das es für Opfer eine gesetzlich geregelte Opferentschädigung gibt usw. Erbärmlich. Opfer müssen um eine adäquate Therapiestundenanzahl kämfpen, werden langzeitkrank und langzeitarbeitslos durch das erlittene Trauma. Opfer müssen mit menschenunwürdige Verfahren ihre Glaubwürdigkeit beweißen, Täter erfahren Milde in Gerichtsverfahren.

    Opfer werden in Allem ziemlich allein im Regen stehen gelassen. Das muss sich endlich ändern!!! Der Fokus muss auf die Opfer, auf deren Langzeitschäden, auf deren Einbussen, die sie mit den erlittenen Traumen zusätzlich zu tragen haben, gerichtet werden, nicht auf die Täter. Auch von den Medien!!!

    Sex. Gewalt an Kindern wird auch durch Aufklärung nicht eingedämmt werden können, solange die Gerichte derart lapidar in solchen Fällen urteilen, solang nicht von der Gesetzgebung endlich die Täterlobby durchbrochen wird.

    Aber Opfern muss endlich sofort und unbürokratisch geholfen werden. Ihnen gilt alle Solidarität. Dahin müssen wir endlich kommen in unserem Lande.

    Aber wie man nun auch in der Entscheidung der Beschneidungsdebatte wieder einmal bitter erkenn musste. Kinder haben in unserem Lande keine Lobby. Ihre Rechte werden weiterhin sogar von Staates wegen mit Füßen getreten. Das Recht der Religionsausüber, der Eltern ist vorrangig, auch wenn es sich um Verstümmelung Wehrloser handelt, um vorsätzliche Körperverletzung unter dem Deckmäntelchen der freien Religionsausübung. Ein Kind ist in unserem Lande nichts, aber auch gar nichts wert. Es zahlt ja auch noch keine Steuern, kostet dem Staat nur Geld.

    Traurige Grüße von

    Sarah Mohn, Betroffene fam. sex. sat. rit. Gewalt in der Kindheit

  • D
    Doroina

    Ein sehr guter, einfühlsamer Kommentar. Danke dafür.

     

    Ja, wer es wagt, über selbst erlebten sexuellen Missbrauch zu berichten – egal ob in einer Institution oder in der Familie – bekommt auch im Jahr 2012 „die ganze Wucht der Abwehr ab“ – und zwar die institutionelle wie die gesellschaftliche wie die familiäre (so er/sie familiären Missbrauch aufdeckt)!

     

    „Wie könnte Rörig helfen?“, fragen Sie, um sich gleich selbst zu antworten: „Er muss sich entschieden an die Seite der Betroffenen stellen – und zwar konkret im Einzelfall und nicht nur abstrakt mit einer Öffentlichkeitskampagne. Er muss zeigen: Ich stehe zu jedem einzelnen Betroffenen, ich bin euer Ombudsmann!“ Sie fordern „laute Solidarität mit den sogenannten Netzbeschmutzern“.

     

    Recht haben Sie!

     

    Und genau das vermissen wir Betroffene von sexuellem Missbrauch auf weiter Strecke – auch von Herrn Rörig. Sicher, er mag „fleißig“ sein, er bemüht sich um Vereinbarungen mit einzelnen Verbänden und Institutionen, und jetzt plant er, heißt es, eine weitere Kampagne. Aber eine „laute Solidarität“ mit uns Betroffenen kann ich nicht erkennen.

     

    Ebensowenig übrigens wie bei den Bundesministerinnen Schröder, Leutheusser-Schnarrenberger und Schavan, die 2010 den so genannten Runden Tisch „Sexueller Kindesmissbrauch in Abhängigkeits- und Machtverhältnissen in privaten und öffentlichen Einrichtungen und im familiären Bereich“ eingerichtet hatten und noch in ihrem Abschlussbericht im November 2011 verkündeten, es müsse „alles Denkbare“ getan werden, damit Kinder heute ohne sexualisierte Gewalt aufwachsen können. Eine „laute Solidarität“ ist auch von ihnen nicht mehr zu vernehmen.

     

    Dabei wäre genau so eine KONTINUIERLICHE „laute Solidarität“ wesentlich wirksamer für die Sensibilisierung der Gesellschaft für dieses Thema als jede noch so perfekt gemachte Kampagne.

     

    Ziel der Kampagne soll die Prävention sein. Direkt angesprochen werden die Eltern, die aktiv in Sportvereinen, Kitas, Schulen und anderen Institutionen nachfragen sollen, wie sexueller Missbrauch verhindert werden kann und was im Fall eines Übergriffs an Maßnahmen passieren wird.

     

    Gut und schön.

     

    Was aber, wenn es gerade die Eltern sind, die für ihr Kind die eigentliche Gefahr sind?? Was, wenn der Täter nicht außerhalb der Familie, sondern in der Familie sitzt?

     

    Von allen Betroffenen, die sich an die 2010 eingerichtete Stelle der Unabhängigen Beauftragten für sexuellen Missbrauch wandten, berichteten 52,1 % von Missbrauch im familiären Umfeld, weitere 32,2 % von Missbrauch in Institutionen, 9,3 % auf das weitere soziale Umfeld und 6,5 % auf Fremdtäter bzw. Fremdtäterinnen. Unter den Tätern überwiegen die Väter mit 51,6 %, die Mütter mit 9,5 % und Onkel und Stiefväter mit jeweils 8,4 % bzw. 8,3 %.

     

    Auch der Abschlussbericht des so genannten Runden Tisch hält fest, dass sexueller Missbrauch nicht vorrangig in Institutionen begangen wird, sondern dass die meisten Fälle im familiären Umfeld geschehen.

     

    Dennoch hat die Regierung, haben die beteiligten Ministerien einschließlich des „Unabhängigen“ bis heute noch keinen konkreten Ansatz vorgelegt, wie sie Kinder IN der Familie wirksam vor sexuellem Missbrauch und anderen (weit verbreiteten) Formen von Gewalt schützen wollen.

     

    Dennoch liegt der Schwerpunkt dieser erneuten Kampagne wieder nur bei den „Sportvereinen, Kitas, Schulen und anderen Institutionen“.

     

    Auch vom „Unabhängigen“ wird also eine große - wenn nicht die größte (Dunkelziffer!) - Gruppe von Betroffenen und ein großer (wenn nicht größter) Gefahrenbereich ausgeblendet. Damit bleibt die Sensibilisierung der Gesellschaft für dieses Thema einseitig, bzw. auf einem Auge blind.

  • B
    Birgit

    Ich vermute, mit Klaps auf den Po an einer Bonner Schule ist das hier gemeint:

     

    http://www.general-anzeiger-bonn.de/lokales/bonn/Mutter-erstattet-Anzeige-gegen-Pater-article588186.html

     

    Und ja, später gab es im GA viele Leserbriefe pro Täter (im Sinne von dem, der etwas tut ;-) )

     

    Für weitere Artikel im GA nur CoJoBo auf der GA-Seite eingeben

  • P
    Peggy

    @Jörn: Ein "Klatscher auf den Po" ist nicht nur "daneben", es ist ein Straftatsbestand. Seit 2000 existiert im BGB das Gesetzt zur Ächtung körperlicher Gewalt in der Erziehung.

    Natürlich besteht ein Unterschied zum sexuellen Missbrauch von Kindern. Aber, der berühmte "kleine Klaps" ist trotzdem auch entwürdigend für ein Kind.

  • T
    tsitra

    Gewalt ist eben gesellschaftsfähig

     

    Aus der Sicht einer an maximaler Friedfertigkeit orientierten Religion, wie sie z.B. im Jainismus umgesetzt wird, sind wir Europäer/Weiße sowieso gewalttätig.

    Zugegeben, das ist trivial, aber es soll daran erinnern, dass es in Richtung Gewaltlosigkeit

    noch SEHR viel zu tun gäbe.

     

    Dass Kinder schwächer sind und abhängig verleitet die meisten Erwachsenen dazu, die (Menschen-) Rechte [Grundgesetz ! ] von Kindern mehr oder weniger stark zu missachten.

     

    Auch die Verteilung der Gewaltbereitschaft lässt sich in einer Gauss'schen Glockenkurve

    darstellen. Somit gibt es auch so etwas wie eine durchschnittliche Gewaltbereitschaft.

    Lehrer/innen liegen da im guten Durchschnitt. Überhaupt orientieren sich Lehrer/innen offenbar oft

    am Durchschnitt. Sie versuchen sich eine Vorstellung davon zu machen was die meisten tun würden und

    tun dann genau dieses.

    Ich vermisse bei den meisten Erziehern und Lehrer/innen, dass sie sich mehr in Richtung Gewaltlosigkeit orientieren, stattdessen wird argumentiert, dass die Kinder ja auch gewaltätig seien und Gewalt eben zum Leben dazu gehört.

     

    So wird zu oft bei ihrem Konsumverhalten die Duldung oder das Delegieren von Gewalt deutlich.

    Sie sind leider meistens in ihrer Wahrnehmung und ihrem Charakter so eingeschränkt, dass sie ein temporäres Glücksgefühl beim "kostengünstigen" Kauf von (vermeintlich) billigem "Plutonium-Strom"

    und Billig-Fleisch ( aus tierquälerischer Massentierhaltung) wichtiger finden, als Produkte, die ihren eigenen(!) Maßstäben (wie z.B. Vernuft, Friedlichkeit, Solidarität Nachhaltigkeit etc.) gerecht wird.

    Das ist gigantische Heuchlerei. Mir dreht sich der Magen um. Man möchte fliehen, aber wohin? Die armen Kinder...

     

    Die meisten Lehrer/innen sparen lieber für "schöne" Autos, Einbauküchen, Flachbildschirme und sonstigen Plunder und kaufen deshalb höchst zweifelhafte Billigprodukte an denen Blut klebt.

    Gerade eben, als ein Beispiel unter tausenden, wurde von den absolut menschenverachtenden Methoden bei der Produktion von konventionellem Tee in Indien berichtet.

    Das Gute daran sind die günstigen Preise, oder?

     

    Aspekt Demokratie:

    In einem gut recherchierten Wortbeitrag im Radio hieß es einmal: "Schule ist ein denkbar schlechter Ort um Demokratie zu lernen"

    Lernen die Menschen "von klein auf", dass sie sowieso nicht viel machen können und kaum eine Mitbestimmung haben können?

    Lernen die Menschen , dass andere die Arbeit erledigen bzw. erledigen sollen?

    Schule hat immer noch sehr viel damit zu tun, Kinder und Jugendliche zu etwas zu zwingen.

    Der Hauptgrund ist Angst.

    Gruppen, egal welcher Größe, sehen sich in Konkurrenz zu anderen Gruppen ...

     

    Schule ist eine gesellschaftliche Einrichtung, einer Gesellschaft, die noch weit weg ist von der Gewaltlosigkeit.

     

    So sind die Missbrauchsvorgänge und der Umgang damit eben natürliche Vorgänge.

     

    Es bleibt nur zu hoffen, dass denjenigen Menschen, die tatkräftig gegen (auch die versteckten subtilen Formen der) Gewalt vorgehen, nicht die Kraft abhanden kommt, auf dass sie viele zukünftige etwaige potentielle Opfer schützen können.

  • D
    deviant

    *schaut sich die Kommentare an*

    *liest nochmal den Artikel*

    *nickt*

     

    "qed"

  • C
    cif

    @jörn ja, da bin ich ihrer meinung. es geht aber nicht darum, den pater in den kerker zu werfen, sondern um die frage: soll jemand, der po-pädagogik macht, vielleicht lieber einen anderen beruf ausüben als grenzverletzungen an schülern auszulassen?

  • N
    nina

    Da hast Du wohl recht, Jörn - allerdings ist "immer wieder an den Po fassen" ja nochmal was anderes als "Klatscher auf den Po als Erziehungsmethode" oder? Beides daneben, aber vielleicht unterschiedlich motiviert.

     

    Und dass sexueller Mißbrauch am häufigsten im familiären Umfeld geschieht ist doch m.E. mittlerweile bekannt - muss deshalb immer wieder darauf hingewiesen werden, wenn von einem konkreten -anders gelagerten- Fall berichtet wird?

    Ich finde es gut und wichtig solche Übergriffe in die Öffentlichkeit zu rücken - und die OPFER zu unterstützen (die meist schon wissen warum sie in Deutschland sich schwer tun, ihre Demütigung öffentlich zu machen - da diese meist durch sog. Aufklärung der Tat weitergeht...) ---mind. genauso wichtig finde ich es, den persönl. Argwohn zu überwinden, den "normaler" (auch körperlicher!) Umgang von Erziehungsbeauftragten Männern mit Kindern/Jugendlichen oft schon mit sich bringt!!!

  • E
    Elke

    Und wieder ist nur von Kirchen und Institutionen die Rede. Wieder fallen die innerfamiliär Missbrauchten unter den Tisch - schade, denn so kann Onkel Otto fröhlich weiter schänden und Leben zerstören, der Fokus liegt ja nicht auf ihm...

  • J
    Jörn

    Sexueller Kindesmissbrauch ist schlimm. Aber nicht jede Grenzüberschreitung ist gehört in diese Kategorie. Klatscher auf den Po sind als Erziehungsmethoden daneben - sie aber in einen Topf mit sexuellem Missbrauch oder gar sexueller Gewalt zu stecken, führt dazu das Thema sexuellen Missbrauchs zu verharmlosen.

    Es ist Zeit das Wegsehen bei sexuellem Kindesmissbrauchs zu beenden und die TäterInnen zu verfolgen. Es wäre jedoch fatal daraus eine Hexenjagd zu machen, bei dem jede Grenzüberschreitung eines Pädagogen zu sexueller Gewalt hochstilisiert wird.