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Kommentar Madonna wird 50Madonna, das Anti-Aging-Programm

Ines Kappert
Kommentar von Ines Kappert

Die Popdiva provoziert die Frauen bis heute gnadenlos. Gemessen an ihr sehen ihre früheren Fans älter aus denn je.

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Ines Kappert
Gunda-Werner-Institut
leitet seit August 2015 das Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie der Heinrich-Böll-Stiftung.   Mich interessiert, wer in unserer Gesellschaft ausgeschlossen und wer privilegiert wird - und mit welcher kollektiven Begründung.   Themenschwerpunkte: Feminismus, Männlichkeitsentwürfe, Syrien, Geflüchtete ,TV-Serien.   Promotion in Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft zu: "Der Mann in der Krise - oder: Konservative Kapitalismuskritik im kulturellen Mainstream" (transcript 2008).   Seit 2010 Lehrauftrag an der Universität St. Gallen.
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1 Kommentar

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  • BK
    Brigitte Kenner

    Madonna - keine Trendsetterin, ihre komplette Karriere beruht auf Raub (Marilyn Monroe, Marlene Dietrich, Johnny de Brest und viele andere).

    Madonna's neustes Werk "Hard Candy" bezieht sich stilistisch

    auf Teile aus Johnny de Brest's Kunstwerk "War-Fashion-Fake", das im Herbst/Winter 2007 auf seiner Website www.johnnydebrest.de kurz zusehen war (inzwischen aber relauncht und erweitert wurde), dort ging es u.a. um "Blank/BareSex", "Pornoposen", Sex-Skandale auf einem imaginären "TV-Channel 4". Aus "Blank-" bzw. "BareSex" machte Madonna Justin Timberlake (TimBARElake), aus "Channel 4" machte sie "4 minutes", außerdem übernahm Madonna "Pornoposen" und fast originalgetreu Farben für das Design von "Hard Candy".

    Dreist!