piwik no script img

Kommentar Laborgemüse in BabynahrungJetzt gibt es keine Ausreden mehr

Kommentar von Svenja Bergt

Wenn sogar im Bio-Baby-Brei gentechnik-ähnliche Verfahren genutzt werden, ist das ein Skandal. Die Verbraucher haben ein Recht auf Information.

Bio, Baby und Gentechnik, das geht einfach nicht zusammen. Bild: boing / photocase.com

B ei Babynahrung reagieren Verbraucher besonders sensibel. Logisch. Daher setzen Hersteller gerade in diesem Bereich auf die Verarbeitung von Biozutaten. Wenn also in den kleinen Schraubgläsern gentechnisch veränderte Bestandteile gefunden werden, ist das erst einmal ein Skandal. Bio, Baby und Gentechnik, das geht einfach nicht zusammen.

Doch ob es bei den aktuellen Entdeckungen überhaupt um Gentechnik geht, darüber streiten sich die Experten. Ja, das Verfahren, mit dem sogenannte CMS-Hybriden von Kohlsorten erzeugt werden, passiert im Labor, aber nein, an den Genen wird nicht gebastelt. Es ist ein Graubereich. Und wie das häufig so ist bei Graubereichen, fallen sie durchs Raster. Nicht nur, was die Forschung angeht, sondern auch in der öffentlichen Wahrnehmung.

Daher ist es gut, dass dieses Thema jetzt auf den Tisch kommt. Zu lange konnten sich auch die Bioverbände, die das umstrittene Verfahren offiziell untersagen, herausreden – es gab bis vor Kurzem einfach keine Methoden für Tests. Und wenn der Züchter die Technologie einsetzt, muss er das noch lange nicht dem Anbauer mitteilen und der nicht dem Verbraucher.

Genau das muss sich ändern: Verbraucher haben ein Recht auf Informationen. Vielleicht hat die Technologie keinen Einfluss auf die menschliche Gesundheit, vielleicht schadet sie nicht einmal den Pflanzen. Aber es geht auch um Politik, um Patente, um Marktmacht. Wer das Verfahren ablehnt, muss die Möglichkeit haben, sich dagegen zu entscheiden.

Im konventionellen Bereich ist das kaum möglich. Schließlich ist hier mittlerweile fast jeder Kohl ein CMS-Hybrid, egal ob Blumenkohl oder Brokkoli, egal ob frisch oder im Tiefkühlgericht.

Wer dazu eine Alternative will, sollte zumindest auf Bioprodukte bauen können.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Redakteurin für Wirtschaft und Umwelt
schreibt über vernetzte Welten, digitale Wirtschaft und lange Wörter (Datenschutz-Grundverordnung, Plattformökonomie, Nutzungsbedingungen). Manchmal und wenn es die Saison zulässt, auch über alte Apfelsorten. Bevor sie zur taz kam, hat sie unter anderem für den MDR als Multimedia-Redakteurin gearbeitet. Autorin der Kolumne Digitalozän.
Mehr zum Thema

23 Kommentare

 / 
  • J
    JayRB

    Das ist alles gar nicht so ein Graubereich, sondern hat System. z.B. Kartoffel dürfen nicht mehr angebaut werden, wenn einer ein Patent drauf hat, Bauern müssen auf der ganzen Welt bestimmtes Saatgut zu horrenden Preisen von Samengiganten kaufen. Der wiederum macht sein Saatgut genetisch resistent gegen seine eigenen Pestizide - die man dann auch wieder kauft... Wenn der Gesetzgeber wollte, dann hätte Gentechnik keine Chance... Ach ja, der Verbraucher könnte auch noch ein Wörtchen mitreden. Mit seinem Kaufverhalten. Und das es geht zeigt eine Schweizer Initiative, die für genetische Vielfalt kämpft: http://www.prospecierara.ch/de/home. Deren Aktion "Stadt-Tomaten" zum ANbau rarer, alter Tomatensorten ist recht populär in der Schwizz.

     

    Aber leider ist des doch Alltag, dass wir uns von oben die LM vorschreiben lassen, die wir konsumieren: Ein Beispiel - wer will denn schon eine der vielen 100 Apfelsorten heute noch? Einheitsbrei in der Obsttheke, dabei sind die alten Apfelsorten viel schmackhafter...

  • K
    Kariba

    @ Gefahr im Essen

     

    Der EHEC Überträger wurde nie wirklich gefunden. Die Sprossen konnten nur mit einer rel. geringen Anzahl der Erkrankten nachweislich in Verbrindung gebracht werden.

     

    Aber man musste der Öffentlichkeit ja zeigen, dass man das Problem unter Kontrolle bekommen hat...das Genörgel wie lange die Suche dauert hatte ja längst begonnen.

    Die Sprossengeschichte war eine Beruhigungspille der Regierung, meine ich. Und gewirkt hat sie auch...kein Hahn kräht mehr danach.

    Zum Glück gibt es aber Organisationen wie foodwatch

    http://www.foodwatch.org/de/informieren/ehec/2-minuten-info/

  • K
    Kariba

    Korrektur:

    Bottled Life meinte ich natürlich

  • G
    gast

    Vor kurzem war zu lesen, dass in D ca. 40-50% der erzeugten Lebensmittel weggeworfen werden.

     

    Wie wäre es mit einem vollkommen kostenlosen achtsamerem Umgang? Und schon wären viele, viele herbeigeredete Probleme erledigt.

  • W
    Wolfgang

    Zu: @ "D.J."

     

    Folgen der Gentechnik: Risiken und Nebenwirkungen

     

    http://umweltinstitut.org/gentechnik/allgemeines-gentechnik/folgen-der-gentechnik-472.html

    • BP
      Über Probleme
      @Wolfgang:

      @ Wolfgang:

       

      Der Link war zwar nicht an mich gerichtet, aber trotzdem.

       

      Habe es mir angeschaut und muss sagen:

      Der Text ist sehr spekulativ und handfeste Beweise werden nicht genannt.

       

      Auch ist der Text ziemlich einseitig, denn viele der dort genannten Probleme kann man auch der gentechnik-FREIEN Landwirtschaft anlasten.

       

      Auch werden wichtige Hintergrundinformationen einfach verschwiegen.

       

      Das Problem der Resistenzen gibt es mittlerweile auch im BIO-Anbau:

       

      http://www.iva.de/profil-online/forschung-technik/resistente-schaedlinge-%E2%80%93-auch-im-bio-anbau-eine-herausforderung

       

      Dass Genfood gesundheitsschädlich ist, ist extrem umstritten. Jedenfalls sind sämtliche Studien zur Gefährlichkeit von Gentechnik ziemlich fragwürdig.

      (Hierzu habe ich eben schon einen Beitrag gepostet, der aber noch nicht freigeschaltet ist.)

       

      Und wegen den wirtschaftlichen Abhängigkeiten:

      Das unmenschliche Modell des patentierten Saatguts gibt es auch in der gentechnik-freien Landwirtschaft und sogar im BIO-Anbau!

       

      Stichworte: Sortenschutz; Hybridsaatgut

       

       

      Und dass auch "Alternative Züchtungsmethoden" Gesundheitsrisiken bergen können, wird von den Autoren dreist verschwiegen:

       

      http://www.welt.de/gesundheit/article13603706/Zwei-Millionen-Deutsche-sind-Apfel-Allergiker.html

       

      (Anmerkung:

      Die in dem Artikel genannten Allergie-Züchtung Jonagold wird auch im BIO-Anbau verwendet:

       

      http://www.bio-aepfel-wolff.de/apfelsorten/Jonagold-bio-apfel.html )

  • L
    Lex

    Es stellt sich also mal wieder die Frage wie nah oder weit Anspruch und Wirklichkeit im Ökolandbau tatsächlich entfernt sind. Postulierte Verbote, deren Einhaltung nicht kontrolliert werden kann oder vorhandene Kontrollen auf Plausibilität die offenbar einfach zu unterlaufen sind, oder gabs am Ende wieder eine Ausnahmeregelung? Und am Ende des Tages wird sich wahrscheinlich noch herausstellen dass das Problem hausgemacht ist. Kopfschüttel.

  • K
    Kariba

    @ D.J.

    Wo schreibt Wolfgang das denn?

    Er sagt "Für den Profit der Reichen geht die ökonomische und politische Administration ... auch über Kinderleichen!"

    Und das stimmt doch leider. Nur gaaanz weit weg, so dass keiner das Elend sehen muss.

    Schau dir vll mal "bottledwater" od andere kritische Dokus an.

  • D
    D.J.

    @Wolfgang,

     

    können Sie bitte einen, einen einzigen Fall nennen, bei dem jemand aufgrund des des Essens gentechnisch veränderter Nahrung umgekommen ist?

    Nichts gegen Kritik an Gentechnik (auch wenn ich sie nicht unbedingt teile), aber könnten wir uns auf ein Mindestniveau einigen?

    • GI
      Gefahr im Essen
      @D.J.:

      @ D.J.:

       

      In der Tat:

      Bis heute ist kein einziger Fall bekannt, wo ein Mensch durch grüne Gentechnik erkrankt ist

      -

      Und Das obwohl man z.B. auf 70% der weltweiten Soja-Anbaufläche Gentech-Soja anbaut.

       

      .

       

      .

       

       

      Umgekehrt jedoch:

       

      2011 starben in Deutschland 53 Menschen an EHEC, weil sie grün-ökologische Rohkost von einem Bio-Bauernhof gegessen haben.

      3600 Menschen erkrankten; Einigen Patienten mussten die Nieren entfernt werden.

       

      (Erinnert sich noch jemand?)

       

      So!

      Hat es nach der Seuche eine Diskussion über ein Naturkostverbot in Deutschland gegeben?

      Nein!

       

      Hat es nach der Seuche eine Diskussion über ein Verkaufsverbot von Rohkost-Sprossen gegeben?

      Nein!

       

      Umgekehrt jedoch:

      Die Leute, die diesen Naturkost-/Rohkost-Unsinn unterstützen, sind nicht nicht selten radikale Gentechnik-Gegner.

       

      Und nicht wenige Gentechnikgegner scheinen doch gewisse Antipathien gegen die moderne Lebensmittelproduktion (Technische Sterilisierungen) zu haben, selbst wenn Diese Menschen vor schweren Erkrankungen rettet.

       

      Tja....

      • GI
        Gefahr im Essen - Ergänzung
        @Gefahr im Essen:

        Eine Ergänzung zu meinem Beitrag!

         

        Zwei gute Internetartikel zum Thema:

         

        www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/honig_und_bockshornklee/

         

         

        www.focus.de/panorama/reportage/essay-gesund-ist-nicht-gesund_aid_631958.html

         

        .

         

         

        Eine Anmerkung zum 2 Link:

         

        Leider enthält der Artikel einige sachliche Fehler.

         

        Z.B. wurde die EHEC-Pandemie 2011 nicht durch rohe Bio-Gurken, sondern durch rohe Bio-Sprossen verursacht.

         

        Außerdem ist der EHEC-Keim nach jetztigem Stand der Forschung menschlichem Ursprungs und kommt nicht in Gülle vor.

         

        Trotzdem:

        Grundsätzlich haben die Autoren des Artikels den Nagel auf den Kopf getroffen.

         

         

        Hätte man die Bio-Sprossen aus Bienenbüttel industriell sterilisiert, wäre die EHEC-Seuche niemals ausgebrochen.

         

        Doch die gleichen Leute, die Gentechnik verurteilen, befürworten nicht selten auch Rohkost und Naturkost.

         

         

        Ein Bsp. aus den Weiten des www:

         

        http://www.die-kulinaristen.de/rohkost/glutenfrei-und-vegan/1/sonnenblumen-keimlinge

         

        "Sonnenblumenkeimlinge in exzellenter Rohkostqualität aus 100% biologisch kontrolliertem Anbau. ....

        Sonnenblumenkeimlinge in exzellenter Rohkostqualität aus 100% biologisch kontrolliertem Anbau ohne Gentechnik."

         

         

        Rohe Sprossen sind in meinen Augen nicht harmloser als grüne Gentechnik!

         

         

        Und da frage ich mich schon:

         

        Geht es diesen Leuten wirklich darum, die Menschheit zu beschützen?

        Oder handeln diese Leute aufgrund irrationaler Gedanken?

    • @D.J.:

      hallo D.J.!

      wussten sie schon, es gab diverse tierversuche, bei denen ratten bei verfuetterung von genmanipuliertem mais krankheiten aufwiesen. was mit darm. und mit krebs und so. klar, wer will denn jetzt schon beweisen, dass das von dem futter kam, werden sie sagen? ach so, die kontrollgruppe hatten nichts. egal, nur olle wissenschaft, soll ja auch gar nichts bedeuten. von daher kann man ruhig auch die voellig unzureichenden tests von monsanto, dupont, bayer, syngenta etc ausser acht lassen (viel zu wenig individuen, keine generationenuebergreifende tests), die zeigen sollen, dass das alles voellig ungefaehrlich ist. wissenschaft nuetzt ja eh nichts. nicht so wichtig. auch schon, weil von der politik einfach die beweislage umgekehrt wurde. nicht wie bei medikamenten muss unbedenklichkeit sicher gestellt werden, jetzt muss man erst mal beweisen, dass das zeug nicht so gesund ist.

      tests an menschen fehlen noch. waeren sie bereit?

      und: koennen sie bitte mit 100%iger sicherheit ausschliessen, dass nicht ein EINZIGER fall von krebs, allergie, oder sonstigen krankheiten durch genmanipulierte nahrung hervorgerufen worden sind?

       

      jetzt bin ich mal gespannt.

  • K
    Kariba

    @ Fritz

    In der Tat handelt es sich um ein Luxusproblem, in meinen Augen aber in anderer Hinsicht, als du es siehst.

    Wieso sollte man es in Kauf nehmen, für ein qualitativ hochwertigeres Produkt (das ist "echtes" Bio in meinen Augen od besser: sollte es sein) mehr Geld zu zahlen, um sein Kind vor Rückständen wie Pestiziden und dank junger Disziplin unerforschten Effekten genmanipulierten Essens etc weitestgehend zu schützen, um dann verar***t zu werden? Das nennt man Betrug, ganz einfach. Nur wehrt sich kaum jemand. Man nimmt es hin.

     

    Das Luxusproblem der breiten Masse besteht doch darin, dass alle nur wollen wollen wollen ohne über den Tellerrand zu schauen und in aller Konsequenz zu verzichten/umzudenken.

    Fleisch ist ein MUSS und das bestens täglich u so billig wie möglich.

    Wie viel Anbaufläche wird gebracuht um eine Kuh zu ernähren und umgekehrt gedacht, bei wie viel Anbaufläche könnte man auf Monokulturen und somit Einsatz von Pestiziden und genmanipuliertem Saatgut verzichten, bei einem Verzicht tierischer Produkte!?

    Das sogenannte Luxusproblem und somit ein großer Hinderer an gesundem, vielfältigem Landbau und noch weiter gesponnen, eine der gewichtigen Ursachen für die vielen verhungernden Kinder in Entwicklungsländern, ist nicht der Wunsch nach echter Bioqualität sondern die Geiz-ist-geil- / Fleisch -ist-mein-Gemüse-/ Verzichten-können die-anderen-Mentatlität!

    AUFWACHEN

    • @Kariba:

      luxusproblem ist einfach ein albernes wort und ein plumper versuch, vom thema abzulenken. wen das thema nicht interessiert, soll sich um seine eigenen interessen kuemmern.

  • G
    gedankenabfall

    „An den Genen wird nicht gebastelt, es ist ein Graubereich“

     

    Das ist sogar fast richtig. Es werden bei CMS Gene aus unterschiedlichen Arten kombiniert, die in der Natur nicht zusammengefunden hätten. Anders als bei rekombinanten Techniken kommt bei CMS ein komplettes Mitochondriengenom mit tausenden „artfremden“ Genen in die Zelle.

     

    Gene aus verschiedenen Arten werden also miteinander auf zellulärer Ebene „gemischt“ – de facto ist das damit Gentechnik, auch nach EU-Freisetzungsrichtlinie. Dass es gesetzlich trotzdem nicht als solche gilt, ist einer Ausnahmeregelung zu verdanken.

  • W
    Wolfgang

    Für den Profit der Reichen geht die ökonomische und politische Administration und bürgerliche Wissenschaft auch über Kinderleichen!

  • Verhungernde Kinder sind schlimmer. Auch wenn dies als Beleidigung von Frau Wendehals aufgefasst werden koennte: Es geht um ein absolutes Luxusproblem.

    • @fritz:

      auf falschparker sind weniger schlimm. also doch kein luxus?

       

      P:S: wie sieht es aus mit mitessern, schraubverschluessen, die man nicht aufbekommt, mobilnezten, die ueberlastet sind, oeffnungszeiten, griechenland, sommerzeit, ryanair, verregnetem sommer, gletscherschmelze, gez-gebuehren,....

  • K
    Kariba

    Der Deutsche hat seine Merkel'sche Schlaftablette eingenommen.

    Zur Wahl ist er kurz aufgewacht (nicht im geistigen Sinne leider) und nun hat er sich wieder schlafen gelegt...es wird keinen (Massen-)Protest/Aufstand geben.

    Ich frage mich wann sich in diesem Land endlich was tut u.z. in den Köpfen der Menschen.

    In Spanien und Griechenland brauchte es eine bisweilen anhaltende Wirtschaftskrise, damit zumin. ein paar mehr aufwachen und sich nicht weiter von den "höheren" 10% der Gesellschaft für dumm verkaufen lassen.

    Wer gerne Dokus schaut, dem empfehle ich die folgende...hat jetzts nciht dierekt was mit Babynahrung zu tun, aber trotzdem empfehlenswert, wie ich finde:

    http://www.arte.tv/guide/de/048214-000/weniger-ist-mehr

  • R
    reblek

    "Die Verbraucher müssen auf ihr Recht auf Information bestehen." - Erneut ein "Bravo!" für die Abteilung Überschriften. Denn jeder Depp in diesem Land hätte "auf ihrem Recht" geschrieben. Nur die Abteilung Überschriften von taz.de ist wirklich kreativ und originell.







    RED.: Beides ist möglich; die Bedeutung verschieden. Das Beharren auf oder das Einfordern von Recht kann hier gemeint sein – der Redakteur hat sich (zutreffend) für zweitgenannte Variante entschieden.

    • @reblek:

      *schmunzel*