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Vieleicht sollten die Grünen beim Wähler Ihre Punte die sie möchten auch auf den Punkt bringen.Und auch punktuell dem Bürger herüberbringen.Die cdu-csu. selbst die SPD ,man meint sie haben von den Grünen abgeschrieben.Was auch wohl haben Mittlerweile ist die SPD fast grüner als die Grünen.Sagt dem Bürger auf der Straße der wenig Geld hat ,WIR wollen den spitzensteuersatz für Millionäre.Sagt behinderten oder chronisch Kranken-WIR wollen ein BESSERES Gesundheitsystem ,ein anderes Keine 2 Klassen.Entkriminalisiert Cannabis bei 1 mill.Konsumenten.Sagt dies und sagts dem einzelnen Bürger. Usw ,Inhalte sollten zählen ,nicht gerade vor der Wahl hochgeputschte politiker sogenannte Sympatieträger . .Mfg
Eine ökosoziale Marktwirtschaft braucht
- Ökoabgaben und einen Ökobonus pro BürgerIn
- eine schrittweise höhere Konsumsteuer (MwSt) und
einen MwSt-Freibetrag als Vorstufte für ein be-
dingungsloses Grundeinkommen
Eine freie Gesellschaft braucht eine die Initiative weckendes Steuerwesen durch den Schwerpunt auf der Besteuerung des Konsums und überdies ein wirklich freies Geistesleben in Form von freiöffentlichen Schulen und Hochschulen durch staatlich finanzierte Bildungsgutschein.
Das Motto ökosoziallibertäre Motto könnte wie folgt lauten:
Jeder nach seinen Fähigkeiten (gleiche Startchancen im Bildungsbereich) und jedem nach seinen Grund-Bedürfnissen (in Form eines bedingungslosen Grundeinkommens) und ein nachhaltige Wirtschaftsweise durch Ökoabgaben(statt Ökosteuern) mit der Möglichkeit der Rückvergütung pro BürgerIn.
In diesen Sinne GRÜN.GUT.GRUNDEINKOMMEN und Konsumsteuer
L.P.Häußner, Karlsruhe
Strengmann-Kuhn bringt es in der gebotenen Kürze auf den Punkt: Linke, die etwas bewegen wollen, sollten Grün wählen. Und sei es nur darum, den linken Flügel der Grünen zu stärken und damit etliche der zu Recht angeprangerten Entscheidungen (Afghanistan, Hartz IV, etc.) zu revidieren, wenn sie mal wieder in Regierungsverantwortung kommen.
"Die Linke" glaubt doch nicht im Ernst, dass sie das, was sie derzeit abliefert und fordert, selbst umsetzen kann. Deshalb ist jede Stimme für diese Partei vergeudet, ja mehr noch: Sie stärkt diejenigen, die uns in die Krise geritten haben, die Lobby-hörigen von CDU, SPD und FDP.
Sie schreiben "Bei der Partei Die Linke haben sich aber eher traditionell orientierte Gewerkschafter und Staatssozialisten durchgesetzt". Ich bin Mitglied der Linkspartei und kann nur sagen "schön währe es wenn Sie recht hätten" würde mir gefallen aber leider ist es doch so das Sie eben unrecht haben wenn es um die Soziale Frage, die Kriegsfrage und teilweise auch die ökologische frage geht. Das alles wird von den Grünen nicht oder nur unzureichend abgedeckt.
Wer hat Harz 4 mit abgesegnet?
die grünen!
Wer hat den krieg mit ebgestimmt?
die grünen!
usw usw
die grünen sind eine aufpolierte FDP. traurig aber leider ist es so..
Dem kann ich nur zustimmen. Die GRÜNEN haben eine Chance als die Partei der Zukunft, wenn es gelingt, mit all den im Beitrag genannten Gruppen in einen Diskurs einzutreten und "eine ökologische und sozialliberale Partei, eine linke" (sprich: an Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit orientierte), "ökologisch denkende Partei der Freiheit zu bleiben und immer wieder zu werden." Und: "Die Mitte" gibt es sowieso nicht, sie ist eine Chimäre, die in der politischen Debatte, insbesondere des letzten Jahrzehnts, meist dafür herhalten musste, klare inhaltliche Festlegungen zu ersetzen.
Dann machen sie mal Herr Strengmann-Kuhn. Ich würde gerne eine Grüne Partei wählen, die sich für Sozialismus durch Freiheit einsetzt, im Moment bleibt die Linke diesbezüglich aber alternativlos.
Kein schlechtes Argument, aber ich glaube kaum, dass die Grünen das auf die Reihe kriegen werden.
Dann würde die Argumentation, warum die Linke als Koalitionspartner angeblich indiskutabel ist, ja noch schwieriger als sowieso schon.
Deswegen sind da bestimmt jede Menge psychologischer Sperren davor, die das verhindern werden.
>>Wo die Wähler sind...Eine Positionierung der Grünen als linke Partei der Freiheit...... Grüne Positionen sind anschlussfähig an die katholische Soziallehre wie auch an die evangelische Sozialethik...... Schließlich gibt es viele Menschen, die weiter links stehen und für die Freiheit ein wichtiger Wert ist...
Medien melden: Ab jetzt soll in Eigennamen wie „Bärbel’s Büdchen“ der Apostroph erlaubt sein. Dabei war er das schon. Ein Depp, wer das nicht wusste!
Kommentar Grüne: Wo die Wähler sind
Die Grünen sollen, anstatt sich einer fiktiven Mitte zuzuwenden, endlich wieder mehr auf diejenigen mit emanzipatorischen und linkslibertären Haltungen fokussieren.
Die Grünen müssen stärker als bisher deutlich machen, dass zu ihrem Kernprofil nicht nur Ökologie, sondern auch Gleichheit und soziale Gerechtigkeit gehören. Dabei sollten sie nicht auf ein unbestimmtes 40-Prozent-Potenzial schielen.
Ein Konzept der neuen, alten, linken oder wie auch immer verorteten Mitte kann den Grünen nicht helfen. Denn in der Mitte wird man schnell orientierungslos. Die Perspektive der Grünen sollte sein, eine ökologische und sozialliberale Partei, eine linke, ökologisch denkende Partei der Freiheit zu bleiben und immer wieder zu werden. Eine Positionierung der Grünen als linke Partei der Freiheit ist durchaus geeignet, neue Wählerinnen und Wähler bis hin in das bürgerliche Spektrum anzusprechen, ohne die sozialliberale und linksemanzipatorische Stammklientel der Grünen zu verlieren.
Grüne Positionen sind anschlussfähig an die katholische Soziallehre wie auch an die evangelische Sozialethik, die die Freiheit und Verantwortung des und der Einzelnen betont, aber mit sozialer Sicherheit verbindet. Die SPD reduziert im Wettbewerb mit der Linkspartei das Soziale immer stärker allein auf die Arbeiter. Das mag helfen im Wettbewerb um sozialdemokratische Traditionalisten, die Verbindung von sozial und liberal bleibt dabei aber auf der Strecke.
Schließlich gibt es viele Menschen, die weiter links stehen und für die Freiheit ein wichtiger Wert ist. Diese schwanken zwischen den Grünen und der Partei Die Linke. Bei der Partei Die Linke haben sich aber eher traditionell orientierte Gewerkschafter und Staatssozialisten durchgesetzt, während emanzipatorische und linkslibertäre Positionen auf der Strecke bleiben. Diese Gruppe gehört zur grünen Stammklientel und darf nicht der Linkspartei überlassen werden.
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Kommentar von
Wolfgang Strengmann-Kuhn