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Kommentar EnergiepreiseAuf kleiner Flamme köcheln

Nick Reimer
Kommentar von Nick Reimer

Das Energieproblem ist zu ernst, als das Politiker es für ihre üblichen Forderungen zerreden sollten. Sie müssten anfangen, umzudenken - weg von Kohle und Atomstrom.

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Nick Reimer
Seit 1998 bei der taz (mit Unterbrechungen), zunächst als Korrespondent in Dresden, dann als Wirtschaftsredakteur mit Schwerpunkt Energie, Klima und Landwirtschaft, heute Autor im Zukunftsressort.
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1 Kommentar

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  • AH
    André Hölzel

    Nach haltig senkt (beeinflusst) ein offener Wettbewerb diverser Energieversorger die Preise in Deutschland. Aber Wettbewerb ist in unserem sozialistischen Neudeutschland, was Energieversorgung der Verbraucher (Wähler) angeht, nicht opportun. Im gegenteil, die Konzerne werden noch bestärkt, ihr Süppchen zu kochen.

     

    Beispiel: Über Handypreise wurde sich von politischer Seite (Künast) mokiert. Jedoch nicht, um Wettbewerb zu ermöglichen, sondern um Handy-Anbieter ein gleichgesschaltetes Preisniveau aufs Auge zu drücken.

     

    Seit über 30 Jahren wissen wir, daß Erdöl nicht ewig fliesst und Strom teuer aus der Steckdose kommt. Und was wurde bisher dagegen unternommen? Bio-Diesel (staatlich subventioniert) und Windkrafträder(staatlich subventioniert). Mit anderen Worten, unsere Fürsten in Berlin haben keine Ahnung, wie Preise zu Gunsten des Bürgers gestaltet werden könnten, würden sie nur die Finger davon lassen. Und nun will man den Bürger weiterhin gängeln, indem man ihn an den Sozialhilfe-Gashahn anschliesst, damit er sich ein Süppchen kochen kann.

     

    Ich sag´s mal ganz krass: Pfoten weg vom Marktgeschehen. Subventionen abschaffen. Den Bürger stärken, indem man ihm einen freien Markt zugehsteht. Und ansonsten auch gern mal die Klappe halten und mit dem Fahhrad in den Urlaub radeln, anstatt fett auf den Malediven der Klimakatastrophe hinterher heulen.