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Kommentar Dienstwagen-PosseDurchwurschteln klappt nicht

Matthias Lohre
Kommentar von Matthias Lohre

Eine fast verwehte Sommerloch-Debatte kehrt zurück - weil Gesundheitsministerin Schmidt versucht hat, Details über Wochen geheim zu halten.

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Matthias Lohre
Schriftsteller & Buchautor
Schriftsteller, Buchautor & Journalist. Von 2005 bis 2014 war er Politik-Redakteur und Kolumnist der taz. Sein autobiographisches Sachbuch "Das Erbe der Kriegsenkel" wurde zum Bestseller. Auch der Nachfolger "Das Opfer ist der neue Held" behandelt die Folgen unverstandener Traumata. Lohres Romandebüt "Der kühnste Plan seit Menschengedenken" wird von der Kritik gefeiert.

6 Kommentare

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  • A
    Amos

    Das Problem unserer Politiker ist, dass sie keinerlei Unrechtsbewusstsein an den Tag legen.Man hat den Eindruck, dass das Volk nur noch ein Affengemeinde darstellt um Steuern zu zahlen und alle vier Jahre mal für die Wahlurnen gebraucht wird. Das ganze Politikum ist nur noch Spektakel zum eigenen Wohl,zum Machterhalt und zum Ausschau halten für Nebeneinkünfte und sogenannten Beraterpöstchen. Geld für lau! Unten wird mehrend gekürzt und oben mehrend abgesahnt.

  • N
    Nordlich

    Die TAZ eignet sich mittlerweile nicht mal mehr als Alibi-Lektüre, um nicht die burgeoisen Mainstream-Abschreibzeitungen lessen zu müssen. Gute Nacht, TAZ....von mir gibt es keinen Cent mehr.

  • I
    inti

    @matthias lohre

     

    bitte anständig recherschieren und nicht blos von kollegen abschreiben

     

    http://www.weissgarnix.de/2009/08/18/medien-eingestandnisse/

     

    lesen und dort erfahren, dass die dinge seit 6. august bekannt sind, sprich gute arbeit herr lohre

  • A
    Andreas

    Die SPD lebt inzwischen ganz gut und ausgibieg mit doppelten Standards: So findet Peer Steinbrück ein Jahresgehalt für gescheiterte Bankmanager vollkommen in Ordnung, während ein Facharbeiter Mitte 40 nach einem Jahr Arbeitslosigkeit von 351 EURO leben soll - vorausgesetzt er verkloppt seine Vermögenswerte.

    Dass solche Parteifreunde mit einem Riesenmercedes nach Spanien fahren und das mit einem Fahrtenbuch begründen - es ist nur folgerichtig. In Wirklichkeit denken viele Minister, dass ihnen eine Vorzugsbehandlung grundsätzlich zusteht.

    Und das ist eben nicht der Fall: Alles muss von Steuern bezahlt werden und die zahlt der Bürger mit immer weniger Freude, wenn er sowas liest.

    Ein Bundesminister hat genug Geld, um eine andere Lösung zu finden. Warum diese Ministerin mit ihrem Chauffeur und dessen Sohn urlaubt, ist mir sowieso ein Rätsel.

    Aber am Schlimmsten finde ich die doppelten Standards der SPD: Hier Champagner dort verdorbenes Leitungswasser für die Masse.

  • B
    Benjamin

    Durchwurschteln klappt nicht - genau! Und Herumwurschteln an der Wahrheit auch nicht, das macht nämlich die Matthias Lohre, wenn er behauptet, Ulla Schmidt hätte die Nutzung der Dienstfahrzeuge seit 2004 nicht gleich zugegeben, als das Thema zum ersten Mal das Sommerloch füllte.

    Das wurde bereits damals öffentlich gemacht - auf eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Koppelin. Dass nun mit Otto Fricke ein anderer FDP-Abgeordneter das gleiche Schwein noch mal durchs Dorf treibt und dabei fast alle Medien am Nasenring hinter sich herzieht, ist traurig für die Medienlandschaft und beschämend für die taz!

     

    Mehr Infos:

    http://www.weissgarnix.de/2009/08/18/medien-eingestandnisse/

  • ME
    M Eisner

    Sehr geehrter Herr Lohre,

     

    Läuft gerade die Ferienaufarbeitung bei der taz? Ich muss den Eindruck gewinnen. Sicher, "musste ... nun antworten" kann man formulieren, aber alternativ auch sagen "hat ... bereits vor knapp 2 Wochen beantwortet" (am 6. August). Letzteres wäre vielleicht näher an den Fakten (

    siehe Punkt 6 in http://www.juergen-koppelin.de/files/7541/Ulla_Schmidt2_KlAnfrage_Antwort_PST.pdf ).

     

    Ja ich weiß, es ist Wahlkampf und Diekmann mag die taz und so lästige Details ... Und nein, ich wähle die SPD auch nicht.