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Kommentar DFB-Löw-StreitGefährliches Spiel

Kommentar von Stefan Osterhaus

Ähnlich wie einst sein Vorgänger Jürgen Klinsmann tritt Löw im Konflikt mit dem DFB eher rabiat denn besonnen taktierend auf.

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1 Kommentar

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  • J
    jugen

    Der DFB versucht seine Machtposition von vor der Klinsmann-Ära zurückzugewinnen.

    Man war damals in einer Zwangslage und so konnte Klinsmann die eingefahrenen Strukturen des DFB gehörig durcheinanderwirbeln.

    Schon vor der WM 2006 hat man zuerst den von Klinsi vorgeschlagenen Peters als Sportdirektor abgelehnt und dafür den DFB-Handlanger Sammer (der passt wirklich gut zum DFB) dem Trainerteam aufgedrückt. Um dann Anfang 2006, spätestens aber nach dem Debakel in Italien, Klinsmann die Verlängerung seines Vertrages mit schlechter Presse und Misstrauensbekundungen zu vermiesen. Er war zu Dominant für die alten Männer und das können die gar nicht ab. Daher hat man vorher dafür gesorgt, dass er sich das nicht mehr antun will. Das ganze Theater um eine Vertragsverlängerung nach der WM war doch nur um gut dazustehen.

    Der DFB hatte ja jetzt mit Löw eine Alternative, und man hat wohl angenommen mit Ihm leichteres Spiel zu haben.