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Kommentar Ceta-VerhandlungenDemokratie gefährdet den Freihandel

Kommentar von Eric Bonse

Der Ceta-Streit zeigt: Die EU muss endlich politisch denken und demokratisch handeln. Sonst fährt sie endgültig gegen die Wand.

Die Demonstrant*innen haben Grund zur Trauer. Bei den Freihandelsabkommen geht es darum, jeden Lebensbereich zu kommerzialisieren Foto: dpa

D ie europäische Handelspolitik ist auch nicht mehr das, was sie einmal war. In der guten alten Zeit wurden Freihandelsabkommen noch von der EU-Kommission still und leise in Hinterzimmern ausgehandelt. Heute gehen sie im lauten Gebrüll von Populisten, Aktivisten und Wutbürgern unter. Und die EU droht, unter einer falsch verstandenen Demokratie zusammenzubrechen.

So oder so ähnlich argumentieren die Anhänger des umstrittenen Ceta-Abkommens mit Kanada, nachdem die für Donnerstag geplante feierliche Unterzeichnung in Brüssel krachend geplatzt ist. Es könne doch nicht sein, dass ein paar hinterwäldlerische Wallonen die wirtschaftliche Zukunft von 500 Millionen EU-Bürgern blockieren! Doch wer so argumentiert, hat nichts verstanden.

Denn Ceta ist eben kein „normales“ Freihandelsabkommen. Es geht nicht mehr nur um den Abbau von Zöllen und Tarifen, sondern um tiefe Eingriffe in nationale Gesetze und Normen, die als „nichttarifäre Handelshemmnisse“ bezeichnet werden. Die Handelspolitik hat einen Quantensprung vollzogen; bei Ceta (und TTIP) geht es darum, tendenziell jeden Lebensbereich zu kommerzialisieren.

Deshalb ist es völlig richtig, dass darüber nicht nur Handelsexperten, sondern auch „einfache“ Abgeordnete und Bürger diskutieren. Die belgischen Vorbehalte, die nun festgeschrieben werden sollen, unterscheiden sich kaum von jenen, die auf dem SPD-Parteikonvent oder in deutschen Bürgerversammlungen geäußert wurden.

Demokratische Prozesse brauchen Zeit

Der Freihandel greift in die Demokratie ein – und zwar in Belgien genauso wie in Deutschland. Die demokratischen Prozesse brauchen mal mehr, mal weniger Zeit. Daraus den Vorwurf zu machen, die Demokratie gefährde den Freihandel, stellt die Tatsachen auf den Kopf.

Und was ist mit der Handlungsfähigkeit? Das ist auch so eine vergiftete Frage. Natürlich ist es peinlich für die EU, wenn sie Gipfeltreffen platzen lassen muss und befreundete Länder wie Kanada verprellt. Die Schuld daran tragen aber nicht Bürger oder lokale und nationale Abgeordnete, sondern die EU-Kommission.

Die Brüsseler Behörde war ja nicht einmal in der Lage, die Region Brüssel von den Vorteilen von Ceta zu überzeugen. Sie vertraute auf den alten Top-down-Ansatz: Wir verkünden etwas, ihr stimmt dann brav zu. Doch schon in Belgien funktioniert das nicht mehr. Bei der noch ausstehenden Ratifizierung von Ceta könnten sich auch andere Staaten oder Regionen quer stellen.

Das Abkommen ist noch längst nicht in trockenen Tüchern; es liegt noch immer auf der Intensivstation. Und bis es da wieder herauskommt, könnte es noch Wochen, ja Monate dauern.

Eine Politisierung des Handels

Vorschläge, wie man es besser machen könnte, gibt es viele. Eine Lösung wäre, das Europaparlament von Anfang an zu beteiligen und nicht erst ganz am Ende. Es könnte sich mit nationalen und regionalen Parlamenten abstimmen und die Verhandlungen begleiten. Denkbar wäre auch, die Abkommen aufzusplitten, in internationale und nationale Teile.

taz.am wochenende

Die Grünen standen einmal für Steuererhöhungen. Nun würden sie aber lieber gut bei der Bundestagswahl abschneiden – mit den Stimmen von Anwälten und Oberärzten. Wie sie still und leise ihren Kurs korrigieren, lesen Sie in der taz.am wochenende vom 29./30. Oktober. Außerdem: Fußball gilt als Integrationsmotor? Ist er das wirklich? Und: Selbst wenn Donald Trump nicht gewählt wird – was wird aus dem Hass, den er gesät hat? Am Kiosk, eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo.

So oder so läuft es auf eine Verknüpfung von nationaler und europäischer Demokratie hinaus. Und auf eine Politisierung des Handels. Handelsabkommen dürfen nicht mehr in Brüsseler Hinterzimmern konzipiert und als alternativlos präsentiert werden. Wir brauchen eine öffentliche Debatte, wir brauchen die Wahl zwischen verschiedenen Optionen.

Das ist übrigens auch die Antwort auf die EU-Krise, die ja nicht erst mit dem Streit über Ceta begonnen hat. Die EU muss endlich politisch denken und demokratisch handeln.

Die Ceta-Krise sei der zweite Weckruf nach dem Brexit-Referendum in Großbritannien, hat der Chef des Handelsausschusses im Europaparlament, Bernd Lange, gesagt. Recht hat er. Den ersten Weckruf hat Brüssel schon überhört. Der zweite könnte der letzte sein.

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19 Kommentare

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  • 4G
    4932 (Profil gelöscht)

    Herr Bonse hat absolut recht. Die EU tappst mindestens seit der Finanzkrise, der 'Griechenlandrettung', der Aufrüstung gegen Rußland, der Flüchtlichtskrise, dem Brexit und zuerst TTIP und jetzt CETA von einem Sumpfloch in das nächste und will es nicht wahrhaben.

  • 7G
    7964 (Profil gelöscht)

    Möglich, dass endlich die Zeit zu mehr Demokratie - weg von hoch dotierten Politikern, die uns Komplettpakete verkaufen, hin zu Sachwahlen, die mehr Möglichkeiten als "Ja oder JA" bieten - gekommen ist.

    Ein Aspekt ist sicherlich der Egoismus der Politiker-Kaste - eine Ansammlung einer Art Scheuklappenwesen, das nicht verstanden hat, dass die fünfstelligen Monatseinkommen ursprünglich gedacht waren, um Korruption zu verhindern. (Möglicherweise wäre eine Lösung allen hauptamtlichen Politikern Mindestkohn zu bezahlen.)

  • Wenn die EU-Kommission in Europa Schiedsgerichte durchdrücken möchte und dafür ein Freihandelsabkommen mit Kanada missbraucht, so gibt es schlicht keinen Zusammenhang von Freihandel und Demokratie.

    Weder gefährdet Freihandel die Demokratie noch blockiert die Demokratie den Freihandel.

    Vielmehr ist es eine Art Staatsstreich, wenn die Führung der EU die eigene Gerichtsbarkeit in die zweite Reihe weist - unterhalb der Schiedsgerichte, die weder an Urteile des Bundesverfassungsgericht noch die des EuGH gebunden sind.

  • Was haben die Politiker dazugelernt? Hier der Narrativ zu CETA vor der Unterzeichnung :

    "Die Bundesregierung hob am Freitag die wirtschaftlichen Vorteile des Freihandelsabkommens hervor. Der Pakt der EU mit Kanada sichere und schaffe viele Arbeitsplätze, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer in Berlin. Er stehe für einen Welthandel mit nachhaltigen Regeln und hohen Sozial- und Umweltstandards." (Quelle: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/9350142/eu-staaten-segnen-handelsvertrag-ceta-ab.html)

  • Sorry - you forgot then main thing

    Mr. Bonse!

     

    Implantierung des Lobbying -

    Als konplett unkontrolliert &

    Antidemokratischer "Vor"Filter!

    "Auf Schraubenlängen können

    Die sich auch so einigen ! By

    Thilo Bode!

     

    (ps - warum ihr tazis selbst jetzt

    Noch dyssystemisch argumentiert

    Ist mir schlicht ein Rätsel -

    In allen connection - in denen ich

    Das "Vergnügen" hatte dabeizusein -

    War das zentraler Punkt - um den sich

    Die anderen wichtigen Aspekte -

    Sortierten - angefüttert oft durch

    Klandestine "whistleblower by mouth!;)

     

    kurz - Stellt euch doch mal endlich

    "Vom Kopf auf die Füße!"

    Danke. Bin gespannt!

    • @Lowandorder:

      Dann erst hat's Hand&Fuß!

      Sischer dat. Normal!

  • und wenn es der eigenen agenda zupass kommt wird sogar die nationale gesetzgebung gefeiert...der fakt, dass sich die region wallonien davor nie fuer europaeische belange interessiert hat und das 28 laenderparlamente wohl doch eine mehrheit darstellen auch gern mal geschenkt...ihr scheinheiligen leute...toleranz muss auch wehtun

  • Kann mir jemand sagen, wo der Zusatztext zu CETA zu finden ist. Wenn der jetzt offiziell beschlossen wird und gültig sein soll, so muss der doch irgendwo zu finden sein!

     

    Ist vor allem interessant, wie die Schiedsgerichte dort geregelt sind. Sind sie wirklich ausgenommen? Eben diese Schiedsgerichte, die die EU-Kommission gegen den Widerstand Kanadas unbedingt in das Abkommen aufnehmen wollte, wie die Zeitung "libération" unlängst veröffentlicht hat.

    Daran sieht man, es geht nicht um den Freihandel mit Kanada. Es geht darum, der Wirtschaft in beiden Staaten mehr Macht zu geben und die Entscheidungsfreiheit der Parlamente zu reduzieren. Nicht Kanada will dies, sondern unsere EU-Kommission will hier die Demokratie abbauen.

  • Versuche, von außen zu sehen – stell Dir vor, Du kommst vom Mars und besuchst als erstes Europa und Nordamerika. Dann stellst Du fest, dass es in den Gesellschaften viel Reichtum gibt, aber nicht alle Zugang haben: Es gibt alles, aber 10 bis 20 % kommen an das, was ein „gutes Leben“ darstellt, nicht ran! Und weitere 60-80 % Prozent arbeiten jeden Tag 8 Stunden dafür, damit sie rankommen. Und der Rest … wird immer reicher. Dann stellt man fest: der Zweck des Produzierens ist Geld verdienen! Deshalb kommt man nur an Produkte, wenn man das Geld hingibt (was die meisten vorher „erwerben“ müssen d. Arbeit). Damit die Geldbesitzer aus Geld mehr Geld machen können, benötigen sie e. stabilen pol. Rahmen: Das gilt nach innen (e Polizei, die das Eigentum durchsetzt), und nach außen (verläßlicher Rahmen für Geld verdienen in anderen Staaten). Diese Rolle übernahmen die politischen Herrscher der einzelnen Territorien – und zwar freiwillig: wenn ein dt Kapital im Ausland Geld verdient, dann wird a) D insgesamt reicher und mächtiger und b) kann sich der dt Staat von dem „Kuchen“ mehr nehmen, da derselbe Prozentsatz (Steuern) bei einem größerem Kuchen ein größeres Stück bedeutet. Deshalb hat der Staat und „sein“ das Kapital / die Wirtschaft hier ein gleichgerichtetes Interesse, ebenso andere Staaten.

    Ein Klimaabkommen hingegen hindert die Wirtschaft (d. K.) grundsätzlich am Geldverdienen, da es die Produktionsmöglichkeiten einschränkt. Hier wird überhaupt nur gehandelt, wenn sich die Staaten grundsätzlich einig sind, dass der angerichtete Schaden so groß ist, dass er das Geldverdienen massiv beeinträchtigt (z.B. Ozonloch – ging dann relativ schnell). Wenn aber Staat wie Norwegen, Deutschland, Saudi-Arabien und China und … an einem Tisch sitzen, sind die Interessen gegeneinander gerichtet. Hier wird also so lange um einen Ausgleich gefeilscht, bis alle Seiten das Gefühl haben, GLEICH STARK GESCHÄDIGT zu werden, und somit den anderen keinen Wettbewerbsvorteil zu geben.

    • @Eokdipl:

      Danke für die ausführliche Antwort. Klingt allerdings total grausam und ebenso irrsinnig.

      Vielleicht sollten dann doch alle die "Is mir doch wurscht" Mentalität entwickeln, wird stellen die Demokratie ein und führen eine Diktatur nach türkischem, arabischem oder russischem Vorbild ein. Dann müssen wir uns auch keine Sorgen mehr über das Bildungssystem machen.

       

      Foodwatch, Greenpeace und "Save the Planet" können ihre Arbeit auch einstellen. Ich arbeite als Koch Ernährungsberater und wenn ich mich in die Themen von CETA einlesen, wird mir schlecht.

       

      Es wird immer kolpotiert, dass es zu wenig Nahrungsmittel auf der Erde gibt. Das ist absoluter Quatsch. Wir haben genug Nahrung um mehr als die gesamte Welt zu ernähren. Nur durch die von dir angesprochene Fehlverteilung, werfen wir quasi unser Leben auf der Erde weg.

       

      Wenn ich mir nun vorstelle, dass dieser ganze abartige Dreck aus den USA auf unseren Markt gelangen kann, zur Not durch Klagen, ohne dass Verbraucherschützer die Chance haben sich zu wehren. Gott oh Gott.

  • Der Mensch hat die Wirtschaft doch erfunden, damit sie ihm nützt und nicht umgekehrt. Völlig verrückte Idee, aber warum übernimmt man bei solchen Abkommen nicht die jeweils höchsten Sozial-, Sicherheits-, Umweltstandards, etc.? Dann könnte man auch von Anfang an transparent verhandeln, weil wir Bürger dann ja auch was davon hätten und nicht so wie es jetzt schon viel zu lange läuft, einige Superreiche können sich durch solche Maßnahmen ein paar neue Milliarden zu den schon vorhandenen legen und der wirtschaftliche Druck auf den einzelnen Bürger bis hoch in die obere Mittelschicht wird immer größer.

  • Selbst in der heute-Show kein Wort zu CETA!? Und das obwohl dieses Politikium omnipräsent ist...auch in meinem SoWi-Kurs. Jetzt wird klar, dass das staatliche Fernsehen die Kontroverse zum Thema CETA-Verhandlungen seinen "Journalisten" untersagt und dem politischen Possenspiel gerecht wird. Das ZDF-Politbarometer stellt fest : "Mehrheit gegen Einstimmigkeitsprinzip der EU!" - warum wird nicht objektiv gefragt, ob CETA befürwortet wird? Weil die Antwort auf der Hand liegt! Traurig aber wahr...! So funktioniert Politik in der Pseudo-Republik-Deutschland im Jahre 2016. Die Wallonen haben gepokert und ihre Börse sicherlich prall gefüllt. Man kann es ihnen nicht verübeln. Und da fragt man sich warum die Verdrossenheit in der EU-Bürgerschaft so hoch ist. Haben heute im Unterricht über den Vertrag von Lissabon gesprochen...ab 1.000.000 zeigt eine Bürgerinitiative Wirkung!!!???? Mehr als 1.000.000 CETA-Gegner alleine in Deutschland...was soll das!!! Ich beginne die Politik zu verabscheuen und bin im tiefsten inneren enttäuscht und absolut desillusionioert, da ich die EU so wie ich sie kennengelernt habe (Friedenssicherung, Wirtschaftsraum, Solidarkonzept,...) echt gut finde.

  • Die LINKE hat heute einen Eilantrag gegen CETA eingereicht - könnte spannend werden: http://www.t-online.de/wirtschaft/id_79400890/wirtschaft-linksfraktion-will-ceta-noch-am-freitag-per-eilantrag-stoppen.html

  • Ein gut geschriebener Artikel von Herrn Bonse, auch die Meinungen der Beiden Vorredner begrüße ich sehr.

    Aber Leider sprechen Sie und ich hier in einem sehr abgegrenzten Rahmen, so dass die Meisten, die es lesen, respektive Hören sollten es nicht tun, denn leider lässt sich kaum ein Politiker, nach eigenen Aussagen dazu herab Lesermeinungen zu lesen! Schon die Artikel und Kommentare werden nur überflogen.

    Ich würde mir eine Plattform wünschen, auf der man Laut die Meinung der Öffentlichkeit auf ansprechen kann.

    Demonstrationen werden auch nur als Wutbürgerversammlungen abgetan, umsetzen wird auch kein Politiker was er dort zu hören bekommt.

    Ich mache mir schon lange Gedanken, wie bringe ich diesen Abgeschotteten Damen und Herren die Bürgermeinung nahe, so dass sie zuhören müssen!

    Ich bin für jeden konstruktiven Vorschlag dankbar!

  • Ich würde gerne verstehen, warum die "richtige" Politik, warum ein Recht auf Information und Demokratie, von uns Bürger Jahr für Jahr eingeklagt werden muss.

    Ist es der Politik eigentlich vollkommen gleichgültig, dass sie sich selbst entmachten? So viel Korruption ist doch eigentlich unmöglich?! Die Methoden der Sowjetunion sind Geschichte. Das Internet hat viel geändert. Es gibt keine Hinterzimmermethodik mehr?

     

    Und noch etwas würde mich interessieren. Wie kommt es, dass Freihandelsabkommen in "kurzer Zeit" undemokratisch zustande kommen, aber Klimaabkommen oder ökologisch sinnvolle Abkommen nie oder nur in pseudo-sinniger Form auf EU-Politischer Ebene? Mein Eindruck...pure Korruption.

    • 7G
      7964 (Profil gelöscht)
      @Silent Angel:

      Schwierig eine Antwort zu finden, aber ein Aspekt ist sicherlich der Egoismus der Politiker-Kaste - eine Ansammlung einer Art Scheuklappenwesen, das nicht verstanden hat, dass die fünfstelligen Monatseinkommen ursprünglich gedacht waren, um Korruption zu verhindern. (Möglicherweise wäre eine Lösung allen hauptamtlichen Politikern Mindestkohn zu bezahlen.)

  • Die Kommentare zu CETA/TTIP der taz bringen so langsam aber sicher die offensichtliche Sicht auf das Thema Handelsabkommen der EU-Kommission zum Vorschein, wie sie sich dem kritischen gesunden Menschenverstand darstellt, zum Ausdruck. Das kann ein Anfang sein, eine endlich konstruktive hinterfragende Diskussion zu führen, wenn die Politiker zuhören und endlich auf die Faktenlage eingehen und offensichtliche Fragen zu beantworten, statt mantraartig die Alternativlosigkeit dieser Abkommen in der vorliegenden Art und Weise zu beschwören. Danke an die taz.