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Kommentar Bahn-BespitzelungMehdorns durchsichtiges Manöver

Kommentar von Richard Rother

Deutsche-Bahn-Chef Mehdorn hat erst jetzt die Bespitzelungsaffäre an seinen Mitarbeitern publik gemacht. Grund: Seine Börsenfixiertheit.

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Redakteur für Wirtschaft und Umwelt
Geboren 1969 in Ost-Berlin. Studium an der FU Berlin. Bei der taz seit 1999, zunächst im Berliner Lokalteil. Schwerpunkte sind Verkehrs- und Unternehmenspolitik.
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1 Kommentar

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  • B
    Bahnfreund

    Irgendwie scheinen unsere Politiker zukunftsorientierter zu sein, als wir dachten.

    Der SPD Gewerkschafter Hansen wurde DB AG Vorstand, die CSU bzw. SPD Verkehrsminister aus Brandenburg und Bayern wurden zur DBAG berufen, wobei Herr Wisheu gleich auch noch NPD Sprecher machen könnte, hat er doch im Suff bereits Deutschland von einem polnischen Kleinwagenfahrer "befreit". Dafür bekommt er sicher bald den Orden der Autoindustrie ging er doch auch bei der Verschrottung des alten polnischen Kleinwagens mit gutem Beispiel voran.

    Nur den Minister für Bahnanenfragen gibt es derzeit noch nicht, obwohl sich die Republik diesem Staatsziel zunehmend annähert. Alle Macht geht von der Banane aus. Das Ministeramt wäre doch eine vornehme Aufgabe für Herrn Mehdorn, sollte er von der Bahnspitze abgelöst werden. Zumal hat er doch von der zur Bananenzucht notwendigen Klimaerwärmung Ahnung hat er doch aus der Deutschen Bahn Deutschlands größten Straßenspediteur gemacht. Gleichzeitig könnte er Herrn Schäuble so von Minister zu Minister auch noch ein paar Tips in Fragen der Staatssicherheit geben.

    Aber zu einer Ablösung Mehdorns wird es nicht kommen, ebenso wie Mielke weiß er einfach zu viel.

    Aber staatstragende Bürger, die sich auch noch über z. B. Schwarzarbeit ärgern sollen wird ja wohl nun wirklich niemand mehr in Deutschland erwarten. Sind die Wahlergebnisse der NPD wirklich so unverständlich, wie uns Frau Merkel und ihre Freunde dauernd glauben machen wollen, oder sind sie nicht vielmehr Ergebnis eines difusen Frustes. Und hohe Wahlergebnisse der NPD sind leider offenbar das Einzige was den politisch - Kommerziellen Komplex in Berlin noch erschüttern kann. So ging es tatsächlich schon einmal los, das sollte allen demokratischen Kräften zu denken geben.