Wie viele andere leidet unsere Kolumnistin unter PMS, dem prämenstruellen Syndrom oder auch „Pech mit Scheiße“ genannt. Gut gemeinte, aber oft unverschämte Tipps gibt es in der Kolumne PMS-Ultras nicht, dafür aber ehrliche Anekdoten und ganz viel Mitleid für alle Mitleidenden.
Mit einem letzten Text verabschiedet sich unsere Kolumnistin – und freut sich darüber, anderen in ihrem Leiden an PMS geholfen zu haben.
Unsere Kolumnistin leidet unter dem prämenstruellen Syndrom. In ihrer vorletzten Kolumne gibt sie, was sie eigentlich gar nicht geben wollte: Tipps.
Im Job ständig Absagen zu bekommen, ist so üblich wie unangenehm. Besonders, wenn wegen PMS das Selbstwertgefühl ohnehin auf dem Tiefpunkt ist.
Unsere Autorin liebt schlafen. Doch spätestens in der zweiten Zyklushälfte wacht sie immer wieder nachts auf. Über das Müdesein während PMS.
PM(D)S kann einen das Leben kosten. Auch wegen der Ignoranz gegen prämenstruelles Leid. Daher ist direkter Austausch mit anderen Betroffen wichtig.
Kurz vor ihrer Periode packt unsere Kolumnistin die Wut, manchmal gehen Sachen zu Bruch und darauf folgt Scham. Mehr darüber zu sprechen würde helfen.
Unsere Kolumnistin wird beim Schreiben, bevor sie ihr Periode bekommt, manchmal furchtbar schläfrig. Das hat auch mit Serotoninmangel zu tun.
Wenn die Blutung acht Tage zu früh einsetzt, muss etwas Seltsames vor sich gehen. Wahrscheinlich sind die Polarlichter daran schuld.
Bauch dick, Bauch dünn, Bauch mittel, mit Streifen, ohne Streifen ist eigentlich total egal. Aber das Blähen kostet Zeit, Nerven und Geld.
Eines der vielen wunderbaren PMS-Symptome kann auch Wut sein. Besonders wenn der Ehemann zuhause nicht dazu in der Lage ist, Staub zu wischen.
Beim Kampf mit prämenstruellen existenziellen Fragen helfen PMS-Snacks. Im Folgenden eine Liste zum ergänzen und an den Kühlschrank hängen.
Warum auch sollte nur ein Millimeter des weiblichen Körpers von den prämenstruellen Plagen verschont bleiben? Also diesmal: Zahnweh!
Abwertende Sprüche gegen Menstruierende vor allem von Männern sind an der Tagesordnung. Sie bewegen sich auf dem Level von pubertierenden Jungs.
Alle möglichen Symptome werden vom hormonellen Zyklus verursacht. Auch Körpergeruch. Dafür schämen muss man sich nicht, findet unsere Kolumnistin.
„Ist das der Serotoninmangel oder ist mein Leben scheiße?“, fragen sich viele Menschen mit Zyklus. Das hat mit Verdrängung von PM(D)S-Symptomen tun.
Unsere Autorin versucht die unzähligen PMS-Symptome zu verstehen, die Frauen plagen. Heute: Palpitationen, die bewusste Wahrnehmung des Herzschlags.
Die gesamte Energie von Müttern mit PM(D)S geht dafür drauf, ihre und die Emotionen ihrer Kinder zu regulieren. Unterstützung gibt es wenig.
Nachdem unsere Autorin wegen eines abgesagten Wellnessurlaubs aus der Fassung geriet, schämte sie sich für ihr Handeln. Heute macht sie reinen Tisch.
Wenn unsere Autorin PMS hat, fällt es ihr schwer, Grauzonen zu erkennen. Hört sofort auf, Umzugskarton durch den Flur zu werfen!