Mit diesem Text verabschiedet sich Bettina Gaus von der taz. Noch einmal widmet sie sich dem Thema, das sie schon lange bewegt: der Macht
Die Lage der Rohingya müsste gerade in diesen Tagen, in denen über den Militärputsch berichtet wird, ein wichtiges Thema sein. Ist sie aber nicht.
In einer Demokratie widerfährt der Opposition meist nichts Böses. Außer eben in Wahlkämpfen – und dann reagiert sie oft verdattert.
Geimpft oder nicht geimpft? Mit dem Kammerton der Moral tut sich die politische Klasse gerade schwer. Es droht ein Glaubwürdigkeitsproblem.
Trump ist weg, Biden und Laschet sind da. Sieht so aus, als ob wir uns wieder ernsthaft mit dem beschäftigen müssen, was diese Politiker sagen.
Was bedeuten die Ereignisse von Washington eigentlich für Joe Biden? Seinen Kurs der nationalen Versöhnung kann er wohl nicht weiterfahren.
Angst und Sorgen wegen der Ausbreitung des Coronavirus kann man haben. Aber wenn Panik Politik bestimmt, dann ist das problematisch.
Mit moralischen Anklagen und Ermahnungen bekommen wir keine Pandemie in den Griff. Dann lieber einen ordentlichen Lockdown.
Das Begnadigungsrecht ist eine Verbeugung des Staates vor der Humanität. Es überrascht nicht, dass Donald Trump es nun missbraucht.
In die Kommentierung der Wahl in den USA hat sich ein Ton eingeschlichen, der unserer Autorin missfällt. Eine Ermahnung – auch an Joe Biden.
Jetzt schon über Weihnachten reden? Wie im Brennglas zeigt diese Diskussion die Hilflosigkeit der politischen Führungsspitze angesichts Corona.
Unsere Autorin wünscht sich, an der Wahl für den CDU-Vorsitz teilzunehmen – es geht ja um ihre Zukunft. Warum nicht den Kanzler direkt wählen?
Die Steueraffäre von US-Präsident Trump mag nicht überraschend sein, aber interessant ist sie schon. Und das gleich mehrfach.
Der Bundestagspräsident attestiert dem Westen einen Glaubwürdigkeitsverlust. Man sollte genauer hinhören und darüber reden.
Immer wieder erstaunlich, mit welchen Mitteln der Präsident um die Wiederwahl kämpft. Vertrauen in die Pünktlichkeit des Zustelldienstes hat er nicht.
Sie wird Joe Biden nicht schaden, vielleicht sogar nutzen. Harris kann sogar US-Präsidentin werden – wenn Biden nicht versagt.
Die Borniertheit gegenüber Volksbelustigungen wie am Ballermann steigt. Man kann aber eine Bevölkerung nicht dauerhaft zur „Vernunft“ zwingen.
Markus Söder hat bewiesen, dass er „Krise kann“, aber „kann“ er auch Komplexität? Es wird an Armin Laschet liegen, ob er dies wird beweisen müssen.
Das KSK ist in der jetzigen Form nicht reformierbar. Es braucht eine neue Einheit mit demokratischer, transparenter Struktur.