Am Ende wollen doch einfach alle ein besseres und süßes Leben. Aber manchen wird es einfach so geschenkt, andere müssen Tag ein Tag aus dafür hustlen. In „La dolce vita“ erzählt Amina Aziz von den schönen Ablenkungen, den wichtigen Kämpfen und den Bedeutungen des Alltäglichen.
FDP und CDU machen Politik auf dem Rücken der Armen und der Menschen mit Behinderung. Dabei koppeln sie soziale Fragen an die Herkunft.
Menschen wählen die AfD nicht aus Protest, sondern aus Überzeugung. Der Staat sollte das ernst nehmen, sonst wird er womöglich unterwandert.
Jede fünfte Person mit Migrationsgeschichte hat in den letzten drei Jahren ein Unternehmen gegründet. Das als Erfolg abzufeiern, wäre zu einfach.
Intakte Fahrradwege, wenig Geschimpfe und entspannte Menschen, die Zeitung lesen. In Charlottenburg entdeckt unsere Kolumnistin das bessere Neukölln.
Die zeitgleichen Kinostarts der konträren Filme „Barbie“ und „Oppenheimer“ sind für Filmfans zum Meme geworden. Und machen den Kinobesuch zum Event.
Termindruck, schlechte Nachrichten und rechte Rechte: Das alles kann überfordern. Aber Menschengemachtes lässt sich ändern – und dafür gibts Konzepte.
Ob Flüchtlingspolitik oder Zustimmung zur AfD: Rechte erreichen viel. Dem Kapitalismus wohnt Menschenfeindlichkeit inne, es braucht Alternativen.
Nach der Kritik der Dozentin Bahar Aslan am Rassismus in der Polizei diskutieren alle über die Art der Diskussion – doch viel zu selten über die Sache.
In der deutschen Berichterstattung über die Wahlen in der Türkei fehlt die kurdische Perspektive. Für Kurd*innen geht der Kampf weiter.
Bei der Konferenz „Migration steuern, Pluralität gestalten“ traf sich das Who’s who der als harmlose bürgerliche Mitte verkleideten Rechten.
Flanieren ist zu bourgeois. Aber im ziellosen Herumgehen liegt die Gelegenheit des Zufalls. Streunen steckt voller Überraschungen.
Was hat die Unterleibs-Erkrankung Endometriose mit Antifeminismus zu tun? Leider immer noch eine ganze Menge.
Französisches Streiken gilt Deutschen gern als Teil der dortigen „Volksseele“. Dabei sind schlicht die rechtlichen Bedingungen in Frankreich besser.
Das Berliner Promi-Restaurant Borchardt ist kulinarisch katastrophal. Eigentlich schön, wenn die Reichen dort bleiben – ganz unter sich.
Was für andere der Fernseher, ist für unsere Kolumnistin TikTok, nur besser: Der Algorithmus schneidet das Programm schön zu, Zombies bleiben draußen.
Seit drei Jahren geht es in Hanau mit der Klärung kaum voran. Und: Der rassistische Terror ist nicht vorbei – denn da ist noch der Vater des Täters.
Wer von einer besseren Welt träumt, muss auf die Forderungen der Klimabewegung eingehen. Auf die Grünen kann man dabei nicht zählen.
In Sachsen kommt es Silvester zu „Sieg Heil“-Rufen – eine Debatte über Rechte löste das nicht aus. Stattdessen müssen wieder Ausländer herhalten.
Über die Proteste in Iran verfestigt sich ein liberales Bild: Im Kern gehe es um individuelle Freiheiten. Das ist nicht falsch, aber unvollständig.