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Kolumne Die eine FrageGrüner Militärputsch

Peter Unfried
Kolumne
von Peter Unfried

Die Grünen haben viele Gebote und wenig Wähler. So wird es nichts mit der sozial-ökologischen Modernisierung. Brauchen sie weniger Moral?

Moralisch verdächtig: die Ex-Fraktionsvorsitzkandidatin der Grünen, Kerstin Andreae, hier mit Winfried Kretschmann Bild: dpa

D u sollst mehr Steuern zahlen für deinen Nächsten. Du sollst kein Fleisch essen. Du sollst nicht wirtschaftsfreundlich sein. Du sollst nicht mit der CDU koalieren. Du sollst keine minderwertigen Wähler begehren. Ja, unsere Grünen haben viele Gebote. Und wenig Wähler. Das trifft sich schlecht, denn ironischerweise gibt es ein epochales grünes Projekt: die sozial-ökologische Modernisierung. Sowieso und erst recht angesichts voranschreitenden Klimawandels.

Aber wie schmiedet man eine mehrheitsfähige Alternative zum großkoalitionären Stillstand? Der Grusel-Wahlkampf zeigte: mit Übermaß-Moral definitiv nicht.

Georg Vobruba ist Soziologieprofessor in Leipzig und Autor des Klassikers „Gemeinschaft ohne Moral“, in dem er die Probleme von Moral für die Politikfähigkeit analysiert. Also Anruf in Leipzig.

Brauchen die Grünen weniger Moral, Herr Professor Vobruba?

Es folgt ein längeres Gespräch, an dessen Anfang meine Erkenntnis aus dem Wahlkampf steht: dass die Merkel-CDU große Teile dieser heterogenen Gesellschaft zusammenhält, weil sie pragmatische Interessenpolitik macht. Speziell der Flügel der linken Grünen insistiert auf die moralisch-inhaltlich überlegenen Politikkonzepte der 8,4-Prozent-Partei und bedeutet den Union-Wählern allen Ernstes, dass eine Koalition nur infrage kommt, wenn die 41,5 Prozent ihren selbstsüchtigen Interessen abschwören.

Gibt es keine inhaltlichen Überschneidungen mit der CDU, passt es sowieso nicht. Gibt es sie, werten sich diese Grünen selbst moralisch als opportunistische Ranwanzer ab. Absurd wird es, wenn „wirtschaftsfreundlich“ als moralisch negativ abgewertet wird, wie es der Fraktionsvorsitzkandidatin Kerstin Andreae widerfuhr.

taz am wochenende

Wie Greenpeace gegen Russland kämpft. Eine Reportage aus dem Innern des Umweltriesen lesen Sie in der taz.am wochenende vom 26./27. Oktober 2013. Außerdem: Apple hatte versprochen, die Arbeitsbedingungen in China zu verbessern. Fabrikarbeiter und Arbeitsrechtler berichten, ob sich wirklich etwas getan hat. Und: Der Herbst eines Superstars – ein Portrait von Dirk Nowitzki. Am Kiosk, eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo.

„Solche ideologischen fixen Ideen gehen mir auf den Geist“, sagt Vobruba. „Dann kann man nur warten, bis die Grünen 51 Prozent der Stimmen haben oder mit der Bundeswehr putschen.“ Derzeit ist ein grüner Bundeswehrputsch zwar wahrscheinlicher als ein zweistelliges Ergebnis und aus grünmoralischer Sicht womöglich sogar geboten, aber halt mit den Pazifisten der Partei nicht zu machen.

Politik könne man nicht moralgesteuert machen, sagt Vobruba. Simple as that: Man kann die Hälfte seines Steuerkonzepts in der Regierung umsetzen, aber keinen halben Pazifismus. „Moral ist nicht kompromissfähig, Politik muss kompromissfähig sein.“

Speziell in einer Zeit, in der noch häufiger als zu Joschka Fischers Vizekanzlerschaft plötzlich etwas völlig Unerwartetes und global Kompliziertes um die Ecke kommt, das nicht mit dem Denken und Fühlen von 68ern, 78ern und Hippies zu lösen ist und auch nicht mit dem Wertekatalog der Brandt-SPD und der Adenauer-CDU.

Der Unterschied ist: Während die SPD wegen der – in der Gesellschaft ja längst nicht nur negativ gesehenen – Arbeitsmarktreformen seit einem Jahrzehnt ihrer Moral hinterherheult, hat die Union die friedliche Nutzung der Atomenergie – oder wie das bei denen hieß – in 24 Stunden abgehakt. Ja, war das jetzt moralisch oder unmoralisch? Es war der Sieg der Politik über die Ideologie. Die Frage ist nicht, was grundsätzlich moralisch ist, sondern wie man politikfähig ist und bleibt.

Vobrubas Vorschläge:

1. Man muss unterscheiden zwischen Moral als individueller Haltung und einem politischen Programm.

2. Es ist wichtig, nicht verhandelbare Moralgrundsätze zu haben. Antifaschismus etwa. Es sollten aber möglichst wenige sein.

3. Klären, ob moralische Grundsätze auch aufgeklärte Interessenverfolgung sein können. Etwa für einen Teil der Kosten der Eurokrise aufzukommen. „Es ist in unserem Interesse, die südliche Peripherie der EU nicht untergehen zu lassen.“

Und 4.: Widerspruch zwischen Moral und Politikfähigkeit akzeptieren. „Wenn man den weglügt, ist man bei autoritären Politikverständnissen, und das ist bestimmt unmoralisch.“

Was die „Spaßbremsen“ angeht, als welche die Grünen selbst nach eigener Erkenntnis im Wahlkampf rüberkamen, so sieht Vobruba historische Kontinuität: „In einem gewissen Sinn waren die Grünen fast immer Spaßbremsen. Das ist richtig, wenn sie zeigen, dass der Spaß, etwa Atomkraft, böse Folgen hat.“

Individuelle Moralvorstellungen

Problematisch sei es, eine kleinstbürgerliche Einstellung vorzuleben, die Spaß generell verpöne. Man dürfe, auch mit Geboten, Rahmenbedingungen herstellen, in denen Lebensentwürfe nach individuellen Moral- und Wertevorstellungen lebbar seien. Man dürfe aber nicht Lebens- und Moralkonzepte durchsetzen wollen. Ergo: „Die Grünen“, sagt Georg Vobruba, „brauchen eine auf wenige Punkte konzentrierte Moral und dazwischen eine fantasievolle Politik des Zusammenführens von Interessen“.

Ich traue es mich kaum zu sagen, aber das ist das gelebte Politikverständnis eines Ökolibertären, der parteiübergreifend als wertegeleitet und integer gilt und dem unterschiedlichste Milieus vertrauen, nur die Übermaß-Moral-Grünen bisher nicht: Baden-Württembergs grünem Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

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Peter Unfried
Chefreporter der taz
Chefreporter der taz, Chefredakteur taz FUTURZWEI, Kolumnist und Autor des Neo-Öko-Klassikers „Öko. Al Gore, der neue Kühlschrank und ich“ (Dumont). Bruder von Politologe und „Ökosex“-Kolumnist Martin Unfried
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19 Kommentare

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  • G
    gerstenmeyer

    weniger moral?vielleicht fehlt es an moral gegenüber der heimischen bevölkerung während fremde beweihraucht werden-vielleicht ist das deren problem

  • L
    lowander

    ich glaub's ja nicht -,unfriedliche Netikettensäge? 2.0

     

    Steuern - versloterdijken;

    Hartz-IV-Verbrecher amnestieren!

     

    Es mußte ja so ver-le-cheflern;

    auch so ein - nunja Programm kriegt seinen

    Hofnarren - warum denn nicht!?

     

    Aber bei soviel Allweil-Spätzle-Gesang halt ich's

    fürderhin mit Harry Rowohlt:

     

    " Wer einem so deutlich zeigt, daß er von einem nicht gelesen werden möchte;

    dem will ich den Gefallen doch tun;

    man möchte den Mann ja auch nicht unnötig quälen."

  • K
    Kermit

    Nur weil es so schön bequem für den angegrünten Akademiker mit Familienauto und wohlverdientem Urlaub in Brasilien ist, heißt das nicht, dass man mit Grün light bereits die Weltprobleme lösen würde. Das wird schmerzen, je später allerdings mensch umsteuert, desto schlimmer. Auch fiskalisch schützt eine solide Gegenfinanzierung vor der Erpressung durch die angeblichen "Märkte".

     

    Die Spaß-Politik dürfen die Bündnisgrünen weiterhin der FDP selig überlassen. Dem Artikel hätte Inhalt gutgetan.

  • Die Gruenen sind die nuetzlichen Idioten des Kapitalismus. Und zwar mit ihrem ganzen "Markenkern". Da braucht man gar nicht persoenlich zu werden. Der "Weltgeist" ist gruen, die gruene "Bewegung" marschiert, alles wird schoener.

  • Mal konkret, welchen "Spaß" haben die Grünen denn ausweislich ihres Wahlprogramms bremsen wollen? Einmal pro Woche kein Fleisch in Kantinen, ist es das? Was noch?

  • Alles Ökomoralisten außer Kretschmann? Wie schön für Herrn Unfried, dass er als sein eigener Chefreporter frohen Herzens reporten darf ohne dass ein Besserwisser von Redakteur ihm etwas von Berufsethik vorschwafeln kann, dass Reportagen ein gewisses Maß an Informations- oder Wahrheitsgehalt benötigen usw. Schön auch für die Taz-Wutkommentatoren, die für ihren Zorn auf drohende Erkenntnisse über ökologische Grenzen ihrer kapitalistischen Egotripps solche einen Blitzableiter geboten bekommen.

     

    De Grünen mögen an ihren ökologischen Umbaukonzept arbeiten - als Beitrag zur Findung von UN-Nachhaltigkeitszielen (insbesondere eine intelligente Finanzierung) Und sie könnten in derSache in den konstruktiven Dialog mit der politischen Konkurrenz treten. Könnte dann auch helfen, das Niveau der medialen bzw. sozialwissenschaftlichen Kommentierung zu heben.

    • @Hirschelmann Hans-Hermann:

      Danke für diesen Kommentar!

  • der autor, voller GRÜNEN propagandinst, ergiesst sich etwas in scheinproblemen. die ddr vergangenheut mag auch dafür verantwortlich sein, fdas die eigenartige techhnlogie blockade bei hektischtem marktgeschehen zu durchschauen von beiden diskutanten vermieden wird.

     

    doie prbleme vonm ethik, moral und politik sind lämgst umfassend, gerde für die ökologischre leute vom naturlisten spinoza, deep ecology (naess) und ökosophie (guattari 3 ökologien eine extrem erhellende kurzfassung) grlöst wirden.

     

    kurz gefasst, wird aus "herschaftstechnischen gründen" (rewpressyion) die fast naturwüchsige ausnutzung der ungheuren intellktuellen und technischren kapazitäten unterbunden. pqrteuivortände gRÜNE SPD voran.CDU/CSU/FDP im "schützengraben" immer noch festbetoniert.

  • L
    lowandorder

    Steuern - versloterdijken;

    Hartz-IV-Verbrecher amnestieren!

     

    Es mußte ja so ver-le-cheflern;

    auch so ein - nunja Programm kriegt seinen

    Hofnarren - warum denn nicht!?

     

    Aber bei soviel Allweil-Spätzle-Gesang halt ich's

    fürderhin mit Harry Rowohlt:

     

    " Wer einem so deutlich zeigt, daß er von einem nicht gelesen werden möchte;

    dem will ich den Gefallen doch tun;

    man möchte den Mann ja auch nicht unnötig quälen."

  • S
    So-einfach-nicht

    Politik ist gewiss Verhandeln. Unfried/Vobruba haben hier nur Max Weber aufgewärmt. Herr Kretschmann ist vorbildlich im Wertschätzen auch anderer Meinungen und Friedenstiften. Ob dieser Stil auch seine Inhalte adelt, ist allerdings etwas anderes.

    Unverhandelbar ist aus bündnisgrüner Sicht, dass es noch in den nächsten Generationen Menschen auf diesem Planeten gibt. Dass wir dafür gelebte Freiheit, aktive Solidarität auch von den Schwerreichen und Gerechtigkeit brauchen. Das ist leider mit der Parteispenden-Kanzlerin nicht durchzusetzen. Daher endlich Rot-rot-grün, liebe Sozialdemoraten.

    De Artikel hier will nur von der ungeliebten Wahrheit ablenken, dass der nötige Umbau an einigen Stellen bereits heute schmerzen könnte. Nichts zu tun wäre aber noch schlimmer.

  • F
    Frederick

    Die Grünen gehören zu politischen Linken. Sie müssen aber nicht nur sozialen Ausgleich hinbekommen, sondern die Mitglieder und Anhänger fordern auch aktive Umwelt- und Friedenspolitik. Das macht es schwer, die Grünen zu entmoralisieren. Außerdem wäre es praktisch ja nur möglich, wenn wirklich die Grünen jetzt der CDU das bessere Angebot machten.

     

    Das wäre dann das unmoralische Angebot, das Aufgeben der grünen Kerinideen und die Akzeptanz einer Bewahrungs-Politik, die einfach nur ignoriert, wie starkt sich Problemfelder zusammen brauen und welche Gefahren tatsächlich davon ausgehen. Das könnten die Grünen nicht und das sollten sie tatsächlich nicht.

     

    Ich glaube, dass das Problem der Grünen die SPD ist und besonders dieser irrationale Agenda-Klüngel, der nicht wirklich A oder B sagen kann, aber immer daran festhalten will.

    Wenn die SPD noch ihr normales Profil hätte, dann gebe es eine reale Machtoption für Reformpolitik von Links. Mit der SPD gibt es sie aber heute nicht und das zwingt die Grünen in ein abgestecktes Feld.

     

    Aber: Wenn die große Koalition kommt und alles nach Gusto von Merkel einfach so weiterläuft, dann wird das Parteiensystem sich grundsätzlich ändern.

    Zum Besseren?

     

    Kann auch nach Rechts gehen - leider. Deswegen brauchen wir echte, autenthische Grüne - ohne Abstriche.

  • WM
    Weniger Moral, ja wie soll das gehen?

    Friedenspartei sein wollen und Kriege führen. "Atomausstieg sort!" fordern und dann auf St.Nimmerlein verlegen bis einen die CDU überholt. Gegen Castor protestieren und dann Castoren rollen lassen. Selbstbestimmung predigen und von Glühbirne bis zum Essen alles vorschreiben. Copypasten als moralischen Abgrund geißeln aber wegen Kinderficken und dieses unterstützen keine einzige personelle Konsequenz ziehen. Wie soll man da weniger Moral brauchen? Wäre es nicht die Partei mit der absoluten Mehrheit in den Readaktionen, dann hätten sie unter 5%. Da können sie froh sein.

  • J
    joe

    oha - wie wertegeleitet und integer der Herr Kretschmann ist, kann man sich an den abgeholzten Parkanlagen im Zentrum Stuttgarts, der deutschen Feinstaubhauptstadt, anschauen. Schon bei der Ankunft am Architekturdenkmal Hauptbahnhof (falls man nicht, wie der Herr Özdemir, mit Hubschaubern und Bonusmeilen unterwegs ist) wird man beeindruckt sein.

    Und über INSM http://julia-seeliger.de/kerstin-andreae-fur-insm/ oder die Anbiederung beim Tunnelbohrer Herrenknecht, der immer mal wieder nach China oder in die Schweiz auszuwandern androht, je nach dem ob man ihm nen Tunnel verbieten, oder die Steuern erhöhen will, könnte man da auch mal nachdenken.

    Integere Politik funktioniert anders. Das einzige, womit sich die Grünen noch unterscheiden wollen, sind Rauchverbote und Veggieday-Unfug, als ob damit eine vernünftige Umweltpolitik ersatzbar wäre.

    Selbst Schuld, könnte man sagen, wenn da nicht mehr bei rausspringt. Die Glaubwürdigkeit ist verspielt - und Atomausstieg kann die CDU sogar besser ... zumindest so gut, dass die Grünen diesem Modell zugestimmt haben.

  • K
    Klarsteller

    Die Grünen sind nicht besser, sondern besserwisserisch, nicht moralischer, sondern moralisierend, nicht integer, sondern korrumpierbar wie alle anderen.

  • M
    MdS

    „Die Grünen haben viele Gebote und wenig Wähler. So wird es nichts mit der sozial-ökologischen Modernisierung. Brauchen sie weniger Moral?“

     

    Wenn es denn so wäre!

     

    Duie Wahrheit ist aber: Die Grünen haben viele ihrer Gebote hinter sich gelassen: Sozial mit der Agenta 2010; Ökologisch: Stuttgart 21 und bei der neuen Startbahn in Frankfurt wurden sie von Links überholt; Aus einem 10 Punkte für Grün wurden plötzlich nun 9 Punkte für Grün; Die Reihe ließe sich noch um viele Punkte erweitern.

     

    Außerdem sind stabile 8,irgendwas Prozent immer noch besser als heute 16 % und morgen 4 %.

  • Herr Kretschmann , der seine Sympathien für Alkoholverbote an öffentlichen Plätzen bekundete, soll also keine Spaßbremse und kein Moralapostel sein? In Punkto Gängelung der Bürger steht er mit seinem autoritären Biedermeier den Grünen in NRW und im Saarland mit ihren radikalen Rauchverboten in nichts nach. Nein Danke, diese Partei, die ich seit ihrer Gründung als treuer Stammwähler immer gewählt hatte, hat sich leider überlebt und ist in Dogmatismus und Moralisieren erstarrt.

  • G
    Gast

    Ich traue es mich kaum zu sagen, aber Winfried Kretschmann wäre besser in der CDU aufgehoben als bei den Grünen.Und nebenbei bemerkt, geht mir die Oberlehrer Partei mit ihren Errungenschaften wie Öko-Steuer, Dosenpfand & Kriegsbefürworterei gewaltig gegen den Strich.Da ist der Veggi Day bestenfalls ein Aufreger am Rande.

    • @Gast:

      Na ja, das Dosenpfand war wohl als Kompensation für die Opfer der rot-grünen (A-)Sozialreformen gedacht, eröffnete es doch Hartz4-Empfängern und Grundsicherungsrentnern sowie anderen Menschen mit geringem Einkommen ein kleines Zusatzeinkommen.

  • G
    gerstenmeyer

    hier kommt das wort "moral" inflationär vor-wenn die grünen soviel

    echte moral hätten wie sie von anderen einfordern wäre das glaubhafter