Verlängern mehr Waffen den Krieg? Oder eröffnen Waffen erst Gespräche? Sabine Leutheusser-Schnarrenberger streitet mit dem Juristen Reinhard Merkel.
Klar unterstützen wir die Ukraine! Aber würden wir auch selber zu den Waffen greifen? Wir mogeln uns um die Kriegsfrage herum.
In der Ukraine ist Krieg und die Welt schaut zu. Das Zuschauen macht wütend, ermüdet aber auch. Über ein Gefühl der Zerrissenheit.
Im deutschen Fußball häufen sich die Moraldebatten. Um einige kann er sich nicht drücken – doch manche drohen, überfrachtet zu werden.
Nochmal ins Kino? Oder nicht? Was ist mit Bahnfahren? Und einem Adventsbrunch? Was wir jetzt tun und lassen sollten, um die vierte Welle zu brechen.
Auch auf den Spuren großer Metaphysiker verliert der Ethikrat die Vorzüge schnellen Vorankommens nicht aus dem Blick.
Der Berlinale-Gewinnerfilm „Bad Luck Banging or Loony Porn“ blickt mit Leichtigkeit in den Abgrund – und stellt Moralvorstellungen auf den Prüfstand.
Enthemmt beim Erwerb – gehemmt im Genuss: Der Wirecard-Skandal zeigt einen ökonomischen und gesellschaftlichen Widerspruch im System.
Bundestagsabgeordnete bereichern sich an der Coronakrise und werfen damit die Moral über Board. Doch hilft die uns überhaupt weiter?
Haben wir als Gesellschaft in der Bekämpfung der Corona-Pandemie versagt? Ein Gespräch mit den Risikoethikern Adriano Mannino und Nikil Mukerji.
Ist es immer richtig, eine zweite Chance zu geben? Die Osnabrücker Philosophie-Professorin Susanne Borhammer findet, man müsse genauer hinsehen.
Alles wird heute fotografiert, damit man es sich später immer wieder ansehen kann. Dabei liegt der Wert des Lebens in seiner Vergänglichkeit.
Es gibt einen düsteren Ort in Irland, der sinnbildlich steht für alle menschlichen, allzu menschlichen Fehltritte: Belmullet.
Ich kaufe wegen eines verstorbenen rumänischen Erntehelfers dieses Jahr keinen Spargel. Ist das absurd?
Die mit der Corona-Pandemie einhergehenden Abstandsregeln haben einen Nebeneffekt: Sie verbessern den Umgang miteinander.
Toilettenpapier kaufen – das ist kein gewöhnlicher Akt. Jedenfalls nicht für einen ungewöhnlichen und berühmten Menschen wie den Autor dieser Zeilen.
Das Scheitern des Impeachment zeigt, in welch desolater Lage sich die US-Politik befindet. Trump kann nun noch ungehemmter agieren.
Der Grüne Michael Kopatz erklärt in seinem Buch „Schluss mit der Ökomoral“, warum Verzicht nicht reicht, um die Welt zu retten.
Ein Prostitutionsverbot wäre nur Symbolpolitik, die sich gegen die Frauen selbst wendet. Moral sollte nicht mit Menschenrechten verwechselt werden.
Kurz vor Weihnachten hat Robert Habeck vorgeschlagen, minderjährige Flüchtlinge aufzunehmen. Seine Kritiker haben bei ihm „Hypermoral“ entdeckt.