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Kolumne BesserDer „Du-darfst-nicht“-Antirassismus

Jonny K. ist tot. Zu Tode getreten von einer Gruppe türkischer Jugendlicher. Die Herkunft der Täter zu verschweigen ist dumm.

Gedenken am Berliner Alexanderplatz an Jonny K. Aber wer hat ihn ermordet? Einfach Menschen? Bild: dapd

J onny K ist tot. Der 20-jährige Thai-Deutsche wurde am vorigen Wochenende von einer Gruppe junger Männer totgeprügelt, am Alexanderplatz, mitten in Berlin. Die Täter hätten „südländisches Aussehen“, bemerken einige Zeitungen wie der Tagesspiegel unter Berufung auf die Polizei beiläufig.

In anderen Zeitungen, darunter der taz, fehlt dieser Hinweis. Die Staatsanwaltschaft – man muss sie nur fragen – sagt inzwischen, sie habe „Hinweise auf eine vermutlich türkische Herkunft der Täter“. Aber ist es diskriminierend, gar rassistisch, diesen Umstand zu erwähnen?

In den Richtlinien des Presserates heißt es hierzu: „In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.“ Dabei sei zu beachten, dass „die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte“.

Antirassismus auf Knigge-Niveau

Doch was einst eine vernünftige Reaktion darauf war, dass Eduard Zimmermann in „Aktenzeichen XY“ vorzugsweise nach jugoslawischen und türkischen Staatsbürgern fahndete („Der Täter spricht gebrochen Deutsch und ist bewaffnet“) und deutsche Lokalzeitungen und Boulevardblätter über keinen Ladendiebstahl berichten konnten, ohne auf die Herkunft der Täter zu verweisen („Ausländer beim Klauen erwischt“), hat sich zu einem Verschleierungsinstrument verselbstständigt; zu einer Ansammlung von „Du-darfst-nicht“-Sätzen, die die Glaubwürdigkeit von Medien erschüttern, aber jede Erkenntnis verhindern. Antirassismus auf Knigge-Niveau.

Wenn, wie vor drei Jahren in Berlin-Friedrichshain geschehen, Neonazis einen linken Studenten ähnlich brutal misshandeln und beinahe totschlagen, ist ein „begründbarer Sachbezug“ zu ihrer Herkunft offensichtlich. Sie stammten aus Königs Wusterhausen, einem jener ostzonalen Browntowns, deren Wirklichkeit so grauenhaft ist, wie es der Ortsname vermuten lässt. Man durfte, ja man musste die Herkunft der Täter erwähnen, ganz gleich, ob sich irgendwelche Ostdeutschen dadurch diskriminiert fühlten.

Die gleichen Maßgaben gelten für Taten, welche im Polizeideutsch „Rohheitsdelikte von Jugendgruppengewalt“ heißen. 1.049 solcher Delikte hat die Berliner Polizei im vergangenen Jahr registriert. 32 Prozent der Tatverdächtigen waren ausländische Staatsbürger (ohne Illegale), weitere 41,5 Prozent deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund. Macht zusammen 73,5 Prozent – bei einem Anteil von 43,1 Prozent an allen jugendlichen Einwohnern. Einen noch größeren Wert vermerkt die Statistik lediglich für die Geschlechtszugehörigkeit der Tatverdächtigen: 82,8 Prozent Männer. Wer aus Furcht vor Pauschalisierungen die Hakans und Mohammeds nicht beim Namen nennen will, kann ebenso die Geschlechtszugehörigkeit verschweigen. Die Opfer waren Menschen, die Täter auch, und wir sind alle schwer betroffen.

Ursachen? Ja, welche?

„Solche Taten haben gesellschaftliche Ursachen“, wird jetzt einer rufen; vermutlich ein Linker, vielleicht aber auch einer von der Gewerkschaft der Polizei. Falsch ist dieser Befund nicht. Er ist nur derart allgemeingültig, dass er so gut wie keine Aussagekraft besitzt. Wenn die Rede von den gesellschaftlichen Ursachen nicht der Verschleierung dienen soll, muss also genau fragen, welche gesellschaftlichen Ursachen ein solche Verhalten begünstigen.

Vielleicht erfolgte die einzige Erziehung, die die Mordbuben vom Alexanderplatz und ihresgleichen genossen, mit der Gürtelschnalle; vielleicht sahen ihre Eltern verzweifelt und ohnmächtig zu, wie ihre Söhne auf die schiefe Bahn gerieten. Vielleicht spielt der Islam eine Rolle, mithin in einer degenerierten Form, vielleicht ist diese Jugend auch eine ohne Gott. Vielleicht hatten diese Typen schon in der Schule keine Chance, vielleicht fühlen sie sich ausgegrenzt. Vielleicht hat der Kapitalismus keine Verwendung für sie und die Onkelökonomie auch nicht. Vielleicht sind sie arbeitslos, vielleicht auch gelangweilt. Vielleicht haben sie bloß zu kleine Schwänze. Auf jeden Fall haben sie gehörig einen an der Waffel und man hindert sie besser daran, das zu tun, was sie sonst tun.

Denn nichts von alledem ist eine Entschuldigung dafür, ohne jeden Grund und bar jeden Mitgefühls einen bereits am Boden liegenden Menschen totzutreten. Dazu hat sie niemand gezwungen. Wenn sie zuschlagen, dann tun sie es, weil sie zuschlagen wollen. Sie sind nicht das, was ihnen – vielleicht nach „Hurensohn“ und „Jude“ – als größte Beleidigung gilt: Opfer.

Dass die „Bürgerbewegung Pro Deutschland“, eine „Bürgerinitiative Tag der Patrioten“ und andere Schwachköpfe nun versuchen, den Mord an Jonny für ihre Zwecke zu instrumentalisieren, und im Kondolenzbuch rassistische Parolen auftauchen, ist übrigens kein Grund dafür, über diese Dinge zu schweigen. Diese Leute hätten womöglich keine Mahnwache organisieren können, wenn sich gleich andere der Erinnerung an Jonny K. angenommen hätten.

Besser: Man sagt, wie es ist.

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Deniz Yücel
Kolumnist (ehem.)
Von Juli 2007 bis April 2015 bei der taz. Autor und Besonderer Redakteur für Aufgaben (Sonderprojekte, Seite Eins u.a.). Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik 2011. „Journalist des Jahres“ (Sonderpreis) 2014 mit „Hate Poetry“. Autor des Buches „Taksim ist überall“ (Edition Nautilus, 2014). Wechselte danach zur Tageszeitung Die Welt.
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305 Kommentare

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  • L
    Leif

    Ich bin kein regelmäßiger Leser der taz, habe aber meine Vorurteile, und die werden in diesem Kommentarbereich leider bestätigt. Ansonsten kann ich Herrn Yücel nur gratulieren. Zu seinen Beiträgen insgesamt, aber besonders zu diesem. Es ist sicherlich kein Pappenstiel, seine (deviante) Meinung in einem redaktionellen Umfeld wie dem der taz (Entschuldigung, meine Vorurteile klingeln wieder) so deutlich zu artikulieren - aber Sie haben schlicht und ergreifend mit jedem Satz recht. Es hat keinen Zweck, Namen und Nationalität zu verschweigen, die liebe Presse muss einfach mal einen Schritt weiter denken: Was glaubt der durchschnittliche BILD-Leser wohl, wenn er liest, dass die mutmaßlichen Nazi-Schläger Olaf B. und Dennis K. heißen, die mutmaßlichen U-Bahn-Schläger aber "Drei junge Männer zwischen 18 und 21 Jahre"?

  • D
    Dani

    @rollenspielchen:

     

    Ich gucke (im Gegensatz zu Ihnen?) kein RTL oder sonstige niveaulosen Sender.

     

    Entführungen dieser Art gibt es, persönlich hatte ich damit aber nie zu tun, mein Ex ist kein radikaler Muslim ( solche findet er, obwohl selber Juju und seine Religion extremst praktizierend, total besch...) sondern Christ- einer, der seit 25 Jahren Deutschland und seinen eigenen Landsleute ausbeutet- er weiss genau, WO seine Kinder die besseren Chancen haben.

    Ausserdem-wären die Kinder nicht hier, dürfte er auch nicht hier sein, so einfach ist das.

    Es gibt da eine aufschlussreiche Seite : 1001 Geschichte.

    Darauf geht es allerdings nur, wie die Frauen und der Staat hier missbraucht werden, nicht so sehr um die schlimmen! Verbrechen, die hier begangen werden.

     

    Aufgrund unserer Vergangenheit haben wir bestimmte Gesetze, die es dem ganzen Gesetzesapparat fast unmöglich machen, dem organisierten Verbreche®n den Garaus zu machen, dazu zählen u.A. auch die Russen.

    Davon mal ganz abgesehen- wer glaubt denn wirklich, Afrikaner oder andere Ausländerseien nicht rassistisch (nicht nur Deutschen gegenüber)....da hat meine Tochter, deren Freundeskreis fast nur aus "nicht- Deutschen" besteht, fast täglich so Einiges zu erzählen.

     

    Aber- wie gesagt- ich mache definitiv Unterschiede zwischen solchen "Menschen" und ausländischen Jugendlichen, die hier in die Mühlen der Bürokratie geraten.

    Meine Kinder kennen zig junge Leute, die von Abschiebung bedroht sind, während die wahren Schwerverbrecher hier leben wie die Made im Speck.

    Und dass ich als "braun" dargestellt werde ist einfach lächerlich, ich war von Klein auf mit Menschen aller Rassen zusammen, habe die Europaschule besucht und einen Vater bei der Nato.

    Lächerlich ist aber, wie manche Leute hier einfach blind sein WOLLEN!

  • AK
    Arme kleine Deutsche

    @ Stev

     

    Jammern jetzt schon die autoritär-repressiven PI-Charaktere, dass man ihnen zu autoritär-repressiv entgegentritt?

     

    Und ich Dummi dachte immer, ihr BRAUCHT das als kümmerlichen Ersatz für fehlende frühkindliche Geborgenheit o. ä.

     

    Scheint mir doch schon ganz schön verweichlicht der autoritäre Charakter. Muss an den ständigen Auseinandersetzungen mit diesen teuflischen 68ern und ihrer teuflischen kulturell-gesellschaftlichen Totalunterwanderung liegen. Wenn das der Führer wüsste ...

  • R
    rollenspielchen

    @ Dani,

     

    erfundene Mutter, erfundene Kinder und - klar, darf in der Gruselgeschichte nicht fehlen - afrikanischer Partner (entführen die bei RTL nicht immer die Stammhalter ins Heimatland?).

     

    Vielleicht solltest du mal deine Rollen-Baller-Spiele wechseln. Wahrscheinlich bist du, wie deine Kameraden, "männlich", weiß, anfang 30 und wohnst bei Mutti (auch weiß). Werd erwachsen!

  • D
    Dani

    Also... nach 20 Kommentaren habe ich aufgehört zu lesen. Ich kann nicht mit Zahlen aufwarten und bin auch nicht so wirklich "into politics". Ich bin Mutter zweier junger Erwachsener deren Vater afrikanischer Herkunft ist, lebe in einem Ort wo die Nazis gerade, nach vielen Jahren,verboten bekamen, aufzumarschieren.

     

    Eine hohe Ausländerquote gibt es in unserem Örtchen auch. Ich bin nicht rassistisch, muss aber aufgrund extremer Erfahrungen sagen, dass die meisten deutschen "Gut"- Menschen offensichtlich gar keine Ahnung haben, was in Deutschland wirklich so los ist.

     

    Von den wirklichen Verbrechen unsere ausländischen Mitbürger hören wir kaum etwas-es reicht allerdings,Polizei und Mitarbeiter von Sondereinsatzkommandos um den Schlaf zu bringen. Ich rede hier nicht von Ausländern, die ewig hier wohnen und ihr Geld verdienen.

     

    Dass deren Kinder tun, was uns so oft schockiert, hat mit Religion und deren Familienstrukturen zu tun. Ich will kein Gutmensch mehr sein, nur weil wir die Geschichte haben, die wir haben. Ich kenne mich gut genug aus, ich weiss, wie Menschen bestimmter ethnischer Gruppen mit ihresgleichen umgehen und wie sie von Menschen aus anderen Ländern denken.

     

    Ich denke, viele Leute haben einfach keine wirklich reale Ahnung. Dazu kann ich keine Zahlen, Fakten oder Statistiken als Beweis angeben- nur meine eigenen Erfahrungen der letzten 20 Jahre und von zahlreichen Gesprächen mit Menschen, die sich auskennen, Sozialarbeiter, Polizisten etc.

  • S
    Stev

    Nicht nur die TAZ hat nichts gelernt aus der völlig verfehlten Bericherstattungsunterdrückung zum Fall Jonny K.

    Beim fast identischen Fall Daniel S. der selbe Ablauf. Da muß man sich nicht wundern, wenn man Seiten wie PI-News das Infomonopol zuspielt und diese sich dann über fast 100.000 Besucher am 13.3. freuen können. Denn neben Bild regio waren sie die einzigen, die die vollständigen Infos zeitnah veröffentlicht haben. Die TAZ überfuhr das Opfer dann auch noch übergangslos mit ihrer Angst vor rechter Instrumentalisierung. Genau die Nichtberichterstattung und die Bevormundung der Leser durch Infounterdrückung bringt die rechte Seite erst in Stellung. Bravo.

  • KF
    Kleiner Feigling

    Wie werden wohl Jugendliche reagieren, wenn sie öffentlich von selbstgerechten Religionsführern ermahnt und belehrt werden? Genau, kto, so wie alle Jugendlichen überall auf der Welt.

     

    Das Beste ist wohl zu versuchen, selbst einigermaßen anständig zu bleiben - im eigenen Umfeld. Wer dann noch Kraft hat, den Rest der Welt zu erziehen - bitte, viel Spaß!

  • K
    kto

    @ kleiner Feigling

    "Gruppenzugehörigkeit, die du in tausend Varianten als Richtgröße vorträgst ... ist seit der Aufklärung, die du erwähnst, eigentlich passé, denn sie trägt den Diskriminierungsgedanken, den du beklagst, notwendigerweise in sich".

     

    Das solltest du mal den marokkanisch-islamischen Verbänden in den Niederlanden erzählen, die sich in einem dramatischen Appell im Herbst 2009 an Jugendliche mit entsprechender "Gruppenzugehörigkeit" in einer Presse-Anzeige gewandt und sie aufgefordert haben, mit ihrer im Vergleich zur Restbevölkerung überhandnehmenden Kriminalität Schluss zu machen: "Stop criminaliteit van de Marokkaanse-Nederlandse jeugd" ("Onze samenleving wordt in toenemende mate geconfronteerd met criminaliteit en geweld van Marokkaans-Nederlandse jongeren..."; bitte googeln)!

     

    Da haben die unterzeichnenden marokkostämmigen Imame, SozialarbeiterInnen etc. ja ein deftiges rassistisch-diskriminatorisches Eigentor geschossen!

     

    Los, sag's ihnen, bevor sie es wieder tun – oder andere in Deutschland vielleicht nachmachen!

  • KF
    kleiner Feigling

    Lass mich als "rassistischer Linker", @Migrant,

     

    mal Deine "Wahrheit" aus anderer, nämlich, wie du sagen würdest "links-rassistischer" Perspektive ausleuchten:

     

    Der Menschenrechtsgedanke, der sich in "links-rassistischen" Köpfen noch immer hartnäckig hält, obwohl wahrhaftige Mitbürger wie du, denen es natürlich nur um die Wahrheit und nichts usw., wir wissen schon; also dieses "feige" Menschenbild geht nämlich vom einzelnen Individuum aus, von persönlicher Verantwortung, von persönlichen Taten, individuellem sozialen oder asozialen Verhalten und nicht von Hautfarbe, Genpool oder dem jeweiligen Gott.

     

    Gruppenzugehörigkeit, die du in tausend Varianten als Richtgröße vorträgst - und dabei ist es völlig irrelevant - ob diese Gruppe eine Ethnie ist, eine Religionsgemeinschaft oder ein Romméverein, ist seit der Aufklärung, die du erwähnst, eigentlich passé, denn sie trägt den Diskriminierungsgedanken, den du beklagst, notwendigerweise in sich, da der Möglichkeit einer Differenzierung der Gruppenmitglieder enge Grenzen gesetzt sind. In der Vergangenheit hat die Reduzierung auf Gruppenzugehörigkeit von Menschen zu monströsen Verbrechen geführt, wie du vielleicht weißt.

     

    Diese "mitursächlichen linken Rassisten", die du offenbar für noch schuldiger und gefährlicher hältst als gewöhnliche Nazis, nur weil diese, da wo es sich anbietet, etwas Mitleid heucheln wie am Alexanderplatz, sind also genau deswegen gegen die Verknüpfung von bestimmten (Vor-)Urteilen mit bestimmten Gruppen, weil es sich selbst bei gemeinschaftlich begangenen Taten um ein Gruppe von verantwortlichen Einzelindividuuen handelt.

     

    Für deutsche rassistische Linke, @Migrant, gibt es ein weiteres Problem, das dir vielleicht fremd ist, aber das du nicht unterschätzen solltest: Sie versuchen den Fremden, die Waisen und Witwen vor der Gewalt der Einheimischen zu schützen und bilden damit ein "anwaltliches" Gegengewicht innerhalb der eigenen Community.

     

    Das heißt nicht und hieß nie, dass "linke Rassisten" Gewalt durch Migranten toll finden und weniger schlimm. Das unterstellen ihnen Leute wie du. Deutsche "linke Rassisten" versuchen einfach, zunächst vor der eigenen Haustür der Nichtmigranten zu kehren.

     

    Würden x-beliebige Straftaten von Migranten nicht vom mühsam beherrschten Volkszorn als "typisch" zugeordnet und vielfach zum Anlass genommen, genau diese oder jene Gruppe aggressiv "integrieren" zu wollen oder gleich ihre Abschiebung zu fordern, gäbe es das, was du als "linken Rassismus", andere Leute deiner geistigen Provenienz als Humanitätsduselei, Multikulti-Romantik oder Gutmenschentum verachten, kaum.

     

    Zuletzt: Interessant, dass du bestimmte Probleme in Amerika an Iren, Italienern und Afroamerikanern festmachst. Was ist mit anderen Ethnien und anderen Problemen? Was ist mit Juden zum Beispiel? Bist du da auch so konsequent oder merkst du spätestens da, dass du dich auch ganz schnell verheddern könntest mit deinen ethnisch-religiös-kulturellen Stigmatisierungen?

  • M
    migrant

    @ron

     

    Du hast eines nicht verstanden: wenn der Anteil einer bestimmten Migrantengruppe an Kriminalitaet und Gewalt hoeher ist als bei anderen, dann gehoert das schon deshalb genannt, weil es dann OFFENSICHTLICH ein konkretes Problem mit EXAKT DIESER, nicht aber anderen Migrantengruppe gibt.

     

    In der Entwicklung von New York waren es frueher mal Iren, die besonders durch Gewalt auffielen, spaeter Blacks (bis heute im Grunde) sowie Italiener etc.

     

    Man kann nicht einfach _platt_ so tun als gaebe es keine "durch kulturelle/religioese" Einfluesse erzeugte Praegung, die die Gewaltbereitschaft sogar unter vergleichbaren Bedingungen (naemlich zu anderen Migrantengruppen, die genauso wenig oder gar noch weniger Geld haben) erhoehen.

     

    Darum gehts naemlich: das Vertuschen, dass bestimmte kulturelle/religioese Verhaltensweisen FALSCH sind. Dies ist der Kernthema. Und hier gibt es viel falsches und da gehts logischerweise nicht um Taenze, Speis und Trank etc.

     

    Ausserdem muss doch mal der Duemmste endlich begreifen, dass "Verschweigen" NIEMALS potentielle Diskriminierung loest. NIEMALS, gabs _noch nie. Aehnlich duemmlich wie der Glaube, wenn man Zigeuner in "Sinti und Roma" umbenennt, dann fallen sowohl von Teilen von ihnen erzeugten Probleme bzw. umgekehrt richtige wie falsche Urteile/Vorurteile weg. Das ist doch total naiv.

     

    Ausserdem machst du dich damit zum Mittaeter gegenueber anderen Migranten, die ueberhaupt nichts getan haben und "weniger Gewalt" ausueben, weshalb es sich schon outet, wenn linke Rassisten permanent uebersehen, dass sie Migranten gern insgesamt instrumentalisieren und ihnen damit schaden. Sie selbst sind es, die oft "Migranten vs. Deutsche" ausspielen.

     

    Das wird umso laecherlicher je mehr laengst auf beiden seiten migrantenstaemmige Deutsche argumentieren. Total naive Linke merken ja schon so einfache Dinge nicht. Sie merken nicht, dass es oft sehr wohl bei naeherem Hinsehen rassistische, nationalistische Tuerken sind, sie merken nicht

     

    Und da auch selbst viele Tuerken, Araber und andere Opfer sind (manche Migranten attackieren ja auch staendig andere. Dieses Thema fehlt noch voellig, ist gerade bei Linken noch ueberhaupt nicht ANSATZWEISE im Bewusstsein, geschweige denn migrantischer Rassismus mancher Ethnien. Sie sind zu FEIGE etwas zu benennen, weil sie die Wahrheit gar nicht ertragen! Damit sind sie mitursaechlich an den Problemen. Und nein, es hat _nicht_ gereicht nur so vage davon zu wissen. Das hat _geschadet_. Alles, was Linke bisher taten ging nach hinten los, ist mitgrund fuer die Probleme, die auch Migranten selbst betreffen, die ja selbst Opfer sind.

     

    Journalisten sollten genau eines tun, und zwar ausnahmslos immer: die WAHRHEIT, nichts als die WAHRHEIT berichten. Ist total einfach, stimmt immer, ist immer richtig.

     

    Haben bestimmte herkunftsstaemmige Gruppen mehr Gewaltprobleme liegt es DIREKT an diesen, KULTURELL wie RELIGIOES, irgendein Mix, meistens hat der sich als Gewaltstruktur etabliert, WEIL falsch kommuniziert wurde - vor allem durch rassistische Linke, die selbst permanent nach Hautfarbe und Ethnie sortieren. Alle Merkmale, die helfen, Gruppen mit besonderen Gewaltproblemen zu entlarven sind aufklaererisch wichtig. Drumrumreden ist "Mittaeterschaft"! Fair ist die reine Wahrheit. Und die setzt sich ja aus vielen Berichten zusammen. Der Artikel von dem Autor, also einem tuerkischstaemmigen Deutschen hat BEI WEITEM mehr Sympathie fuer alle, egal welche Herkunft erzeugt und gegen Fremdenfeindlichkeit getan als alle linken Rassisten jemals zusammen, denn er hat gezeigt: hey, hier ist auch ein tuerkischstaemmiger Deutscher, der das GENAUSO sieht = verbindend mit allen anderen. Und ebenso gehoert ja auch genannt, wenn Gewalttaetigkeiten bestimmter Gruppen zurueckgeht. Alles halt. Die WAHRHEIT, die rassitsische Linke nie ertragen.

     

    Und kommen Aliens auf den Planeten, rote, gruene, gelbe, weisse oder schwarze, und die roten ueben besonders viel Gewalt aus, gehoeren die mehr angeprangert und diejenigen, die selbst keine Gewalt ausueben aus der Gruppe haben nix schoenzureden oder Rassismus zu rufen, sondern diese Gewalttaeter selbst zu bashen! So entsteht Vertrauen zwischen allen vernuenftigen Menschen ,die ja die Mehrheit sind, aber nicht zusammnenfinden, weil staendig rassistische Linke und "echte" Nazis, die die meisten nicht sind, was sich ja schon zeigt, dass sie Anteilnehmen an fremdstaemmigen Opfern (faellt rassistischen Linken gar nicht auf) ihre eigenen rassistischen Sortierungen auf jedes Thema legen, statt einfach mal Tacheles zu sprechen.

  • B
    B.B.

    @Arcy:

     

    Gesellschaftliche Hintergründe?? Aber sonst alles paletti? Hier geht es um eine Straftat!! Und so lange der Täter noch frei rumläuft, spielt die Herkunft genauso eine wichtige Rolle, wie die Körpergröße, Statur, Haarfarbe etc., um den Täter möglichst genau zu beschreiben! Somit ist ein schneller Ermittlungserfolg gewährleistet!!!

     

    In was für einer Welt lebt Ihr wandelnden Heiligscheine eigentlich? Wenn der Täter nun mal ein Türke war, dann hilft es doch nichts, diesen Umstand unter den Teppich zu kehren, nur um seine Rasse zu schützen!? Dann sollen sie einfach keine Verbrechen ausüben, dann landen sie auch nicht in den Schlagzeilen und müssen deswegen keine Diskriminierung fürchten!!! So einfach ist das!

     

    Und klar! Darauf haben wir wieder alle gewartet, das Wort "Stammtisch(niveau)"! Gääähn! Eure Terminologie ist wirklich überschaubar! Pseudo-Links-Liberalismus!

  • A
    Arcy

    Nur weil Yücel die gesellschaftlichen Hintergründe nicht versteht oder unfähig ist solche darzustellen will er die "Herkunft" als erklärendes Moment in den Artikel haben und nennt die Vorgaben des Presserats "

     

    „In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.“ "Antirassismus auf Knigge-Niveau"

     

    Der Beitrag ist Pseudo-Antirassismus auf Stammtischniveau.

  • L
    lila

    Sehr geehrter Herr Yücel,

     

    vielen Dank für diese herrliche Kolumne. Aberrrr: Der Umfang spielt auch eine Rolle :-))

  • BP
    BRUNO (NICHT PROBLEM BÄR)

    @ Betty: Bist du etwa eine phallus impudicus?!!!!?!!!

     

    HA,HA,HA,.....:O)

  • R
    Rizo

    @ Betty:

     

    Extra ecclesiam nulla salus!

  • B
    Betty

    quod erat demonstrandum

  • R
    Rizo

    @ Betty: "Und wenn ich mir den hirn und seelenlosen Quark hier so durchlese möchte ich noch hinzufügen ihr seid mir alle zuwieder."

     

    Wir können dich auch nicht ausstehen! Kommenden Samstag steigt übrigens bei mir zu Hause ´ne Riesenparty für alle Kommentatoren in diesem Thread - aber DU bist NICHT EINGELADEN!

  • B
    Betty

    Spielt eigentlich keine Rolle aus welchem speziellen ethnischen Tralala Kriminelle entfleuchen , allen ist eines gemein, sie stammen aus der großen Nation Arschloch deren Einwohner von Tag zu Tag mehr werden.

     

    Und wenn ich mir den hirn und seelenlosen Quark hier so durchlese möchte ich noch hinzufügen ihr seid mir alle zuwieder.

  • BP
    BRUNO (NICHT PROBLEM BÄR)

    Hallo meine liebe Deniz...;O) bin des Jakobus Pilgern müde und mal wieder im Lande. Aber was ich hier so lesen muss gereicht zur Schande. Wer weiß vielleicht gehörst du ja auch zu dieser Bande. Gruß von deinem, mal wieder, Pappnasen Jongleur ;O)

  • ST
    Sascha T

    @Weber ................So so was ich geschrieben habe ist also alles Müll??? Ich denke Sie wohnen nicht in so einem sozialen Brennpnkt und haben dies anscheinend auch nie getan. Zum einen schrieb ich aus meiner Erfahrung und zum anderen verleugnen Sie lieber Weber die Fakten die eindeutig für sich sprechen. Wenn sie schon von Niveau reden bzw. schreiben,dann beleidigt man keine Leute das sie unter dem Niveau der Nazis sein würden. Zum anderen haben Sie lieber Herr Weber(ich vermute das Sie dem männlichen Geschlecht zuzuordnen sind)entweder keinerlei Erfahrung im Umgang mit Migranten oder aber Sie sind schlichtweg nicht Inteligent genug um an so einer Diskusion teilzunehmen. Ich für meinen Teil bin so lange ich lebe auf dieses "speziele Thema" focussiert und fühle mich keinesfalls und absolut nicht unter dem Niveau der Nazis. Ich habe Freunde sämmtlicher Rassen und Nationalitäten,aber wie schon erwähnt schreibe ich hier aus meiner Lebenserfahrung herraus und nicht weil ich Lust und Laune dazu habe "Jemanden" in den Dreck zu ziehen!!! Mit freundlichsten Grüßen:Sascha T.

  • A
    Aristarchos

    Unglaublich! Bist Du mal in Dich gegangen, Denis? Das klingt alles so..... vernünftig, so gerecht, so........ echt deutsch! Alman onur dürüst olmaktır! Das ich das noch mal von Dir lesen darf.

     

    Du hast recht. Man muss alles aussprechen, sonst macht es irgendein Idiot. Und mal im Ernst: bei den meisten Meldungen hat es nichts genützt, den "Hintergrund" wegzulassen. Ein Deutscher hat in meiner Jugend jedenfalls nie einen am Boden liegenden ins Gesicht getreten. Und das weiß auch jeder...

     

    Würden sich jetzt bitte auch alle Eltern türkischer, arabischer und auch - mittlerweile auch großräumig verdummten - deutscher Kinder mal ein Herz fassen und verdammt noch mal der Brut echte Ehre beibringen!

  • U
    Urgestein

    Falls es dieses Hinweises bedarf: Ich werde mir von latenten bzw. offen faschistoiden Menschenhassern nicht mein Verhalten diktieren lassen.

     

    @Bianco/a/um, lies Dir Deine dümmliche Propaganda einfach nochmal in aller Ruhe durch. Wenn's Dir da nicht auffällt, vermag ich nichts weiteres beizusteuern um den fortgesetzten Realitätsverlust Deinerseits zu lindern.

     

    e.o.d.

  • BB
    Bianca B.

    @tim = Urgestein = Gegendarstellung

     

    Wie aus dem Nichts lassen Sie ihre alten Pseudonyme verschwinden, um mit vermeintlich neuer Identität "Fürsprecher" für den jeweiligen Vorgänger aus dem Hut zu zaubern. Aber ich möchte Ihnen Ihren neuen Freizeitspaß nicht madig machen.

     

    Ich kann mich nur gebetsmühlenartig wiederholen! Schaffen Sie Fakten und zeigen Sie auf, welche Beiträge Ihrer Meinung nach konkret den Tatbestand einer Volksverhetzung oder rechtsextremistischer Gesinnung erfüllen. Hierfür habe ich bis heute keine Antwort erhalten.

     

    So lange dies nicht passiert, muss ich weiterhin an Ihrer realistischen Wahrnehmungsfähigkeit Ihres Umfeldes (sowohl hier in der virtuellen als auch in der realen Welt draußen) zweifeln. Denn wenn gerade jemand wie Sie, der stetig für den Abbau von Vorurteilen predigt (wogegen grundsätzlich nichts zu sagen ist, wenn es sich denn tatsächlich um "Vorurteile" handelt!), dann sollten Sie sich auch selbst daran halten, denn sonst machen Sie sich schlichtweg unglaubwürdig.

     

    Wir drehen uns im Kreis! Wenn von Ihnen jetzt nichts Handfestes außer haltlose Vorwürfe und Beleidigungen kommt, ist für mich das "Gespräch" nun beendet!

  • R
    Runtergeholt

    hö, hö, hö, taz.de verkommen zum gegenseitigen Abspritzplatz von Pi-Nazis.

    lol.

  • R
    Rizo

    @ tim:

     

    Boah, sorry Alter! Diesmal bin ich wohl echt entschieden zu weit gegangen...tut mir voll leid! Echt jetzt. Ohne Witz! Ich hoffe, dass du mir das nochmal verzeihst, und dass wir weiterhin Freunde bleiben.

     

    Außerdem bin ich dir unendlich dankbar dafür, dass du mich auf die absolut inakzeptable Niveaulosigkeit meiner Postings hingewiesen hast, und mir so die Chance ermöglichst, mein Verhalten in der Zukunft zu korrigieren, und so ein besseres, zufriedeneres Leben zu leben. Du bist der beste!

     

    *knutsch*

  • T
    tim

    @ Rizo

    Sei froh, dass taz.de so einen niveauloses Gerede wie das, was du hier präsentierst, zulässt. Kannst dir mit einer Bianca B. und Konsorten die Hand reichen.

     

    @ Daniela

    Ich meinte damit nicht eine bestimmte Bewegung. Ich meine damit einfach eine rechte Gesinnung, die (vermutlich schon länger) in nicht unerheblichen Teilen der Bevölkerung schlummerte und jetzt aktiviert wird. Nun wird der Rassismus eben nicht auf die Ethnie (zumindest nur in indirekt) oder auf die Hautfarbe gerichtet, sondern als Kulturkritik verbrämt.

     

    Ich bin wirklich erschüttert über die Leichtfertigkeit mit der hier eine Denkweise salonfähig gemacht wird, die Menschen ganz klar in rassistischer Manier gewissen Vorurteilen und möglichen Reaktionen/Exzessen preisgibt. Ich finde, es ist nie falsch, eine mahnende Stimme diesbezüglich anzuhören und nicht alles gleich als "Gutmenschentum" und Einknicken vor "Islamo-Faschos" oder "Türkenbanden" oder sonstwas abzutun.

     

    Seit der Gründung der Bundesrepublik ist diese Entwicklung auf jeden Fall eine Gefahr neuer Qualität, weil sich die Vertreter Attribute wie fortschrittlich, freiheitlich, humanistisch und demokratisch auf ihre Fahnen schreiben und bei einer großen Masse an sich selbst als aufgeklärt und tolerant zeihenden Menschen vom einfachen Angestellten bis hin zum Richter Zustimmung erfahren.

  • BB
    Bianca B.

    @Runterkommen

    @Daniela

    @KarNar

    @Weber

    @Gunter

    @Rizo & weitere:

     

    D A N K E !! Das macht Hoffnung!! :-)

  • P
    PeterWolf

    @runterkommen

     

    "Warum müssen solche Debatten eigentlich immer so emotional geführt werden?"

     

    Damit wir was zu lachen haben! Das ist hier schließlich Deniz Yücels Kolumne und nicht das Wort zum Sonntag. Gäbe aber zugegebenermaßen geeignetere Anlässe als diese Schandtat.

  • R
    Runterkommen

    Warum müssen solche Debatten eigentlich immer so emotional geführt werden? Es gibt gute Gründe, warum manchmal auch in der Presse der "Migrationshintergrund" (übrigens ein komisches Wort) genannt werden sollte. Das gilt insbesondere, wenn es um Fahndungen geht.

     

    Genau das passiert aber nicht und ist genau dieser "Du darfst nicht Antirassismus", den der Autor anprangert. Es ist doch Wahnsinn, dass Fahndungshilfen durch die Presse so ausgestaltet werden, dass man lieber den Täter nicht erwischt, als sich dem Rassismusvorwurf ausgesetzt zu sehen.

     

    Beispiel von heute: Ein Fahndungsaufruf in "Der Westen"

     

    http://www.derwesten.de/staedte/essen/elfjaehriger-junge-angefahren-und-von-unfallfahrer-verpruegelt-id7247762.html

     

    Alle Details (Geschlecht, Alter, Kleidung usw.) werden angegeben. Eine Angabe aus dem Polizeibericht wurde aber bewusst weggelassen.

     

    http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/2354383/pol-e-essen-angefahrener-junge-wird-vom-autofahrer-angegriffen-kind-kam-mit-verletzungen-ins

     

    So etwas ist doch schlicht ideotisch.

  • P
    PeterWolf

    @Apollo

     

    also sozusagen die Ostgoten, die aus dem Westen kamen?

  • D
    Daniela

    @tim

     

    "Neue Rechte" ist eine gerade gegründetet Spartenpartei von einem guten Dutzend Leute. Von denen geht gar nichts an Gefahr aus, weil die paar Leute weder Geld noch Personal für Politik haben.

    Genauso die NPD, das intellektuelle Potential ist da so gering, die können gar nichts, genau wie sie Tim.

     

    Beide dienen nur zum Ablenken von den wahren Verbrechern und Problemen, Bonzen, Goldman-Sachs-Banker, hohe EU-Beamte und achso demokratische Politiker, die unser Land in die Schei#e reiten und ausplündern. Die Schuld wird dann dem rechten Sündenbock in die Schuhe geschoben, wie durchsichtig.

  • R
    Rizo

    "(...) gefährlicher ist als alles, was Deutschland bisher an Menschenverachtung zu bieten hatte."

     

    Echt jetzt? Noch gefährlicher als das Musikantenstadl? Noch menschenverachtender als Scooter? Oh mein Gott! Wenn das stimmt, sind wir echt im Arsch! *zitter*

  • T
    tim

    Die neue Rechte ist eine Bewegung (und Entwicklung), die sich zunehmend als Sprachrohr des Bürgertums verstanden sehen will (sich auch deswegen so aggressiv überall dort Gehör zu verschaffen versucht, wo selbiges zu erreichen ist) und damit gefährlicher ist als alles, was Deutschland bisher an Menschenverachtung zu bieten hatte. Bianca B. und Co. sind Beweis genug.

  • A
    Apollo

    Zugegeben, auch ich habe das Urgestein für einen vollkommen durchgeknallten linksextremistischen Scharfmacher gehalten.

    Aber das ist er nicht. Er ist ein Rechter, der hier die linken Positionen maßlos übertreibt und sie damit der Lächerlichkeit preisgibt.

    Gefällt mir. Mehr davon!

  • BB
    Bianca B.

    @Urgestein

     

    Wie wir hier alle im Leserkommentarbereich feststellen durften, zeugen Ihre Beiträge von bestechender Brillianz und wir sind sicher alle beeindruckt von Ihrem überdurchschnittlichen Intellekt und der herausragenden Rhetorik, die uns hier entgegenschlägt!

     

    Und nun kommen wir wieder zur Realität: Nennen Sie mir bitte einen Satz aus meinen Beiträgen, der den Tatbestand einer Volksverhetzung erfüllt! Wir dürfen gespannt sein!

     

    Ich lasse mir nicht den Mund verbieten und erst recht nicht von Ihnen! Wie hier schon festgestellt wurde, macht es tatsächlich keinen Sinn mit Realitätsverweigerern wie Ihnen sachlich zu diskutieren!

  • R
    Rizo

    @ Die mittermösen Migranten:

     

    Der Artikel suggeriert, dass

    a)1/3 der Türken in Deutschland Geld verdienen und es

    b) mit ihren Landsleuten in der Heimat teilen.

     

    Sie haben völlig recht: Ein Gedanke ist absurder als der andere.

    Trollolololol!

    :D

  • BF
    brain freeze

    Welt.de, verehrter Migrant, hat diesen Job bereits an Necla Kelek vergeben. Das kommt quotenmäßig etwas besser. Auch SPON und Tagesspiegel haben ihre festangestellten Hetzer. Deniz wird wohl nur ein kleiner Epigone bei Taz bleiben.

     

    Die "gute" Nachricht: Yücels Kolumne ist natürlich nur ein Köder, um ins Netz gegangene PI-ler auszuweiden. Irgendwo las ich, dass er die schärfsten PI-Kommentare in Lesungen vorgeträgt.

  • U
    Urgestein

    Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm - bei der Bianca ist es andersrum...

     

    Zahlen - und in diesem speziellen Fall Statistiken "lügen" ja bekanntlich nicht. Das behaupten zumindest sie und ihr Klientel, solange ihnen die Zahlen in den Kram passen. Dumm nur, wenn sich das Blatt dann wendet.

     

    Mit dem Vergleich, den ich so nie anstellen würde, bin ich lediglich der Scheinargumente ihrer Seite nachgegangen und habe sie als das entlarvt, was sie tatsächlich ist: Billige Angstmacherei im Stile völkischer und rechtsextremistischer Propaganda mit der sie an die niedrigsten menschlichen Instinkte appellieren.

     

    Was sie hier fortgesetzt betreiben, erfüllt ganz sicher den Tatbestand der Volksverhetzung und es ist in der Tat bedauerlich, dass die taz ihrem Rassenwahn immer noch eine Agitationsplattform bietet.

  • DB
    Die bitterbösen Migranten

    Schaun Sie sich doch mal diese Überschrift aus der rechtsgerichteten Springerzeitung welt.de an, Yücel:

     

    "Türken schicken eine Milliarde Euro nach Hause

     

    In Deutschland erhalten laut Umfrage rund 17 Prozent der Menschen mit türkischen Wurzeln Hilfe vom Staat. Jeder Dritte schickt Geld nach Hause – pro Jahr fließt eine gewaltige Summe in die Türkei."

     

    Na, was suggeriert er wohl, was denken Sie? Wurde der Titel und der Kurztext darunter bewusst so vermengt oder ist das nur reiner Zufall?

     

    Und hier zum Vergleich der Ursprungsartikel aus dem Handelsblatt:

    http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/studie-erheblicher-geldverkehr-zwischen-deutschland-und-der-tuerkei/7319120.html

     

    Noch Fragen, Herr Ethniendarbieter? Wechseln Sie demnächst wie Henryk M. Broder zu Springer?

  • P
    PeterWolf

    Werter Ichsagmal

     

    In Deutschland sind viele Juden (die aus Russland eingereisten) nicht beschnitten und die anderen waren zu wenige für eine Bande. Aber bei letzteren könnte das andere Phänomene erklären: Einer von denen sieht z.B. überall Antisemiten, sogar da, wo überhaupt keine sind.

     

    Ein anderer machte penetrante Talkshows und kompensierte das Trauma mit heftigem Konsum von Kokain und Prostituierten. Den würden Sie sich doch auch nicht wirklich gerne als Schwiegersohn wünschen, selbst wenn er sich Koks und Nutten gerecht mit Ihnen teilen würde.

     

    (Oh je, wenn ich an den denke, fange ich an, so zu schreiben, wie der talkt, ich hör jetzt besser auf und denke an was schönes)

  • W
    weber

    @Gunther

     

    Buschkowsky erklärt ja in seinem gestrigen Interview http://livingscoop.com/v/2499 das sich diese Sorte von Tätern vor allem durch Feigheit auszeichnet, also in Mehrzahl auf ein schwächeres Opfer geht. Diese Erfahrung kennen Berliner Jugendliche zu hauf.

  • G
    Gunter

    Ich reüssiere die Zeiten wo man ausländische Gewalttäter einfach so akzepiert sind endgüligt vorbei. In die Türkei absetzen und hier vorher einen Mord begehen widerspricht allen Werten der Menschlichkeit, sich feige aus seinen Taten zu stehlen und nachher auf Milde zu hoffen. Er sollte in der Türkei einsitzen dann begreift er schnell welches Verbrechen er angerichtet hat. Solche Typen braucht niemand nicht einmal in Deutschland.

  • BB
    Bianca B.

    @Urgestein

     

    Ihre Beiträge nehmen abenteuerliche Formen an! Sie stellen 7 Millionen Täter auf Migrantenseite den 2 Tätern auf Neonaziseite gegenüber und rechnen sich die Zahlen so hoch und schön, dass die 7 Millionen Migranten plötzlich ganz klein und unschuldig den 2 Nazitätern gegenüberstehen!?!?!? Geht's noch?? Glauben Sie Ihren geistigen Durchfall nun tatsächlich?? Das kann nicht Ihr Ernst sein! Dann steht es ja noch schlimmer um Sie als ich ursprünglich dachte. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln...

     

    Und noch was (weil ich Ihre Affekt-und-Plan-Theorie ebenso für abenteuerlich halte!):

     

    Stellen Sie sich einfach mal vor, Sie wären das Opfer! (Ja, das wird Ihnen bisher unbekannte Empathie abverlangen, aber versuchen Sie's ruhig) Und Sie hätten nun die Wahl entweder a) mit einem Kopfschuss durch Vorsatz oder b) durch minutenlanges, bestialisches Treten gegen Kopf und Eingeweide, aber "nur" im Affekt hingerichtet zu werden. Wie würden Sie entscheiden?

     

    Herrgott, Sie sollten sich zum Geburtstag "ein wenig Hirn" wünschen! Viel Glück!

  • BD
    Baniel Dax

    Uff, endlich hat der Baniel Dax ein Machtwort gesprochen. Wäre ja noch schöner, wenn der Yüxel das letzte Wort zum Thema behält...

     

    http://www.taz.de/Kommentar-Todschlagsopfer-Jonny-K/!104435

  • K
    KarNar

    @Urgestein

    "Dafür haben sie auch sicher eine belastbare, seriöse Quelle?"

     

    Für jeden einzelnen Fall? Nein. Warum auch? Sie würden sie alle anzweifeln. Eventuell noch nicht mal prüfen. Die Tatsachen kann man überall nachlesen. Machen Sie ihre Hausaufgaben gefälligst selber.

     

    "Aber selbst wenn das alles ausser Acht gelassen wird und "Bodycount" die Maxime zur Bestimmung des grösseren Übels ist, dann stehen ..."

     

    Wollen Sie mich verscheißern? Worthülsen und Beleidigungen von Leuten wie Ihnen bin ich mittlerweile gewöhnt. Derartiger Blödsinn ist mir neu. Das liegt vielleicht daran, dass ich nicht ins Leere hinein studiert habe.

  • U
    Urgestein

    Zitat: "von KarNar: (...) Seit der Wende wurden über 7000 (siebentausend) Deutsche durch Ausländergewalt getötet."

     

    Dafür haben sie auch sicher eine belastbare, seriöse Quelle? Nein? Dachte ichs mir doch.

     

    Mal abgesehen davon entblödet sich der Kommentator tatsächlich nicht, gewaltsam zu Tode gekommene JEDWEDER Motivation mit gewaltsam zu Tode gekommenen aus einer einzigen Motivation (Ausländerhass) gleichzusetzen. Es gibt aber einen gravierenden Unterschied z.B. zwischen einer Affekthandlung und geplantem Vorgehen.

     

    Aber selbst wenn das alles ausser Acht gelassen wird und "Bodycount" die Maxime zur Bestimmung des grösseren Übels ist, dann stehen 7000 Tote in 20 Jahren verübt von ca. 7 Millionen Tätern 10 Tote in weniger als 7 Jahren von nur 2 Tätern dann haben wir eine Quote von einem Toten auf 20 Jahre und 1000 Migranten auf der einen Seite und (darauf hochgerechnet) rund 15000 Toten bei den Nazis, wenn man sie nur auf das Treiben der NSU reduziert und die ca. 140 von Rechtsextremisten ebenso kaltblütig und vorsätzlich Ermordten seit der Wiedervereinigung weglässt.

     

    Eins zu Fünf-zehn-tausend, das ist die "Quote" im Bodycount.

     

    Zitat "von Bianca B.:

     

    @ KarNar (...),

     

    ich bin ebenso froh um jeden Beitrag mit klarem Sachverstand und überzeugenden Argumenten! Darauf kann man bei der "Gegenseite" vergeblich warten!"

     

    Ähhh... Ja. Genau. "Klarer Sachverstand" und "überzeugende Argumente". Wenn jemand in diesem Universum am weitzesten davon weg ist, dann doch wohl sie (beide?).

  • W
    weber

    @Sascha T.

     

    Der Müll, den sie da schreiben, ist ja noch unter dem Niveau von Rechtsextremisten, die hier bei der taz ganz sicher nicht zu finden sind, denn die schreiben in ihren eigenen Foren.

     

    Ansonsten kann ich 'Gunter' nur zustimmen, wenn man wirklich die Kriminalität und den Sozialmissbrauch bekämpfen will, dann sollte man sich die hauptsächlich dort vorkommenden Klientel anschauen und passgenau reagieren. Das Buschkowsky da einige Ideen hat, die aber von Lobbyisten blockiert werden, lässt sowohl das Problem als auch den HAss darauf nur anwachsen.

  • ST
    Sascha T.

    Halleluja was ich hier in einigen Artikeln lesen muß beschämt mich und zeigt mir einmal mehr das es Menschen gibt dessen Gedankengut normal denkende Menschen so nicht einfach hinnehmen können und wollen. Ich bin jetzt vierzig Jahre alt und als ich damals von der Grundschule auf die Oberschule wechselte fragte ich meinen allerbesten Freund Murat Ö. auf welche Oberschule er denn wechseln würde? Aus Spaß sagte ich:"Auf die Gothenburger"? (Diese eben erwähnte Schule wies schon damals in meiner Jugend einen sehr großen Anteil an Ausländern bzw. Migranten Türkischstämmiger Herkunft auf) Seine Antwort war jene: "Bist du blöd dort sind mir zu viele K......n drauf"! Soviel dazu.

     

    Jetzt werden eventuel einige der Leser denken das ich ein Nazi sei,doch da kann ich nur herzhaft lachen. Denn ich verabscheue zutiefst was den Menschen in der Nazizeit wiederfahren ist und war zu diesem Zeitpunkt nch gar nicht auf der Welt. Ausserdem bin ich gegen jegliche Form der Gewalt. Des weiteren bin ich mit einer Thailänderin zusammen und habe mit dieser einen kleinen Sohn.

     

    Und wenn das Opfer Jonny K. dessen Familie mein tiefstes Mitgefühl und Beileid hat mein Sohn gewesen wäre so wüßte ich nicht genau was ich tun würde. Auf jeden Fall sollten unsere Politiker einmal besser hinsehen was in Berlin so abgeht. Ich sehe nämlich mit großer verwunderung, das alleine in der Müllerstraße im Wedding etliche Spielcasinos wie Pilze aus dem boden geschoßen sind und dessen Betreiber fast ausschließlich Türkischstämmiger Herkunft sind. Für was diese genuzt werden muß ich sicherlich nicht weiter erörtern.

     

    Und ich könnte hier noch etliche Beispiele aufzählen an denen man die gescheiterte Integration erkennen kann. An diesen Mieseren sind allerdings nicht die genannten Imigranten Schuld,sondern diese liegt einzig und allein bei unseren Politikern. Ich für meinen Teil werde allerdings sobald es mir möglich ist nach Thailand auswandern,denn ich möchte endlich meine Ruhe vor solchen Profitgierigen und über Leichen gehenden Mitbürgern haben damit meine ich auch die Nazis. Diese Nazis die sich zu jener Zeit höchstwahrscheinlich in den Luftschutzkellern zu tode geängstigt hätten und jämmerlich geweint hätten.

     

    Ach und noch ein kleiner Schlußsatz: "Es wird viel zu wenig darauf geachtet wie unsere Jugendlichen ob Ausländischer Herkunft oder nicht aufwachsen,denn viel zu viele sogenannte Rapper veröffentlichen Textgut das auch zur Gewalt beiträgt. In meiner Jugend war dies zum Glück alles andes da wurde auch nicht mehr auf den Gegner wenn dieser bereits am Boden lag eingetreten. Man(n) hatte gewonnen und dann war gut.

     

    Auch haben wir unsere Kämpfe niemals mit Messern oder ähnlichen Waffen ausgetragen.Mein allerleztes Wort gilt allerdings unseren Damen und Herren Politikern:"Wacht endlich auf"!!!

  • I
    Ichsagmal

    @PeterWolf

    Ich glaube nicht, dass es was mit der Beschneidung zu tun hat. Von jüdischen Schlägerbanden habe ich nämlich noch nichts gehört.

  • P
    PeterWolf

    Warum wird eigentlich nirgendwo berichtet, ob die Täter beschnitten sind? Vielleicht hat ja dieses kindliche Trauma ("minimale Körperverletzung") die Tat ausgelöst? Ist jedenfalls näherliegend als die Penislänge.

     

    Belastbare Untersuchungen dazu gibt es ja schließlich noch nicht, da wird's doch langsam Zeit!

  • K
    KarNar

    @D.J.

     

    "Völlig gleich welcher Herkunft: Was mich unfassbar wütend macht, ist der Umgang mit dem noch flüchtigen, bereits mehrfach aufgrund von Gewaltdelikten straffällig gewordenen Haupttäter in der Vergangenheit: Sozialstündchen."

     

    Es hat halt doch etwas mit der Herkunft zu tun. Das ist ja das Schlimme.

  • NT
    Nahcifo Tsen

    Vielen Dank an die taz und dem Stammuser "Ichsagmal", dass endlich mal auf die zentrale Nachricht bei diesem Fall fokussiert wird:

     

    "Falls eine Frage erlaubt ist, ´Ahmet der Doische´, wer hat am Alexanderplatz gemordet

    a)´Die „PI-Asis aus Nazihausen“

    b) Die Muslime"

  • AR
    Anna Radack

    @ der rufende linke: "Die Frage ist: Warum ist es relevant, dass die Mörder Türken waren? Haben sie gemordet weil sie "Türken" waren? Oder haben sie gemordet, weil sie scheiße aufgewachsen sind?"

     

    Wenn Du schon so fragst: Sie sind scheiße aufgewachsen, weil sie Türken sind und weil sie scheiße aufgewachsen sind, wurden sie zu Mördern. Wenn Du den mathematischen Schluss kennst: " sind zwei Größen einer dritten gleich, so sind sie auch untereinander gleich", findest Du die Antwort leicht.

  • F
    Falk

    Interessant ist das schon. Politik, Wissenschaft und Medien erzählen uns seit 20 Jahren das Lügenmärchen von der rechten Gewalt, die nicht nur existiert sondern sogar immer weiter zunimmt.

     

    Problematisch an diesem Märchen ist, dass die Realität so gar keine Belege liefert. Deshalb müssen die sich immer neuen Blödsinn ausdenken. Da lesen wir dann von NSDAP-Jacken tragenden Hakenkreuzritzern, vo von Nazis angezündeten georgischen Iraker, vom lebkuchenmesserschwenkenden Schlangennazi.

     

    Der größte Gag ist der sogenannte „Nationalsozialistische Untergrund“. Dass es in Deutschland nach dem Mittelalter möglich wäre, dem Volk einen solchen Stuss anzudrehen hätte selbst ich nicht für möglich gehalten.

     

    Außerhalb des Paralleluniversums von Politik, Wissenschaft und Medien weiß doch jeder was los ist. Über 80% der Verbrechen in Deutschland werden von der friedlichen Minderheit begangen, die an der Gesamtbevölkerung einen Anteil von ca. 7% hat.

     

    Das wurde jahrelang vertuscht, in dem Politik, Wissenschaft und Medien diese Verbrechen geheim gehalten haben. Als das (böses Internet) nicht mehr ging, wurde die Nebelmaschine angeworfen.

     

    Da wurde nach jedem Verbrecher erklärt, dass es eine Einzeltat wäre, die nichts mit der Friedensreligion zu tun hätte. Das geht heute nicht mehr, weil nach jedem Verbrechen sofort alle Normalen diese Verlogene Phrase höhnen.

     

    Dann haben die uns gemahnt zu differenzieren zwischen der winzigkleinen Minderheit gewalttätiger Muslimisten und der übergroßen Mehrheit total friedlicher Muslime. Gern würde ich differenzieren. Aber in den letzten Monaten fehlt die Anleitung.

     

    Vorige Woche haben die Friedensbringer einem Direktor der Charité (übrigens ein Marokkaner) die Knochen gebrochen. Sind die Verbrecher Teil der winzigen gewalttätigen Minderheit oder gehören die zur übergroßen Mehrheit friedlicher Muslime?

     

    Vor drei Wochen hat ein Friedensbringer in Neuss die ARGE-Mitarbeiterin Irene N. (das hättn Se nicht gedacht, dass das Mordopfer einen Namen hat?) ermordet. Ist der Verbrecher Teil der winzigen gewalttätigen Minderheit oder gehört er zur übergroßen Mehrheit friedlicher Muslime?

     

    Und vorige Woche hat eine Horde Friedensbringer am Alexanderplatz Jonny K. (übrigens ein Thai) ermordet. Und wieder weiß ich nicht, ob die Verbrecher Teil der winzigen gewalttätigen Minderheit sind zur übergroßen Mehrheit friedlicher Muslime gehören.

     

    Man kann hinsehen wo man will, es ist überall das gleiche. Das von Politik, Wissenschaft und Medien illuminierte Propagandabild (die ewig faschistischen Deutschen führen einen Vernichtungskrieg gegen friedliche Ausländer) ist nicht mehr zu halten. Selbst die absurdesten Lügen über die angebliche „Rechte Gewalt“ TM bringen nicht mehr die gewünschte Propagandawirkung. Und auch das vertuschen der Verbrechen der Friedensbringer funktioniert nicht mehr.

     

    Insoweit sehe ich die Rabulistik der Verbrecherentschuldiger (Arne, Molly Grue, Achmet der Doitsch, aujau, der rufende linke, earendil usw.) als Versuch, den Endsieg an den Selower Höhen zu erkämpfen. Jeder weiß, wie die Geschichte ausging.

     

    Das war meine Meinung. Leider wird die nichts bewirken. Oder glaubt hier jemand, die Friedensbringer würden endlich aufhören, die szenetypischen Verbrechen zu begehen?

  • IK
    Ich kotz abw

    Taz, angesichts der - wie gewohnt - vielen PI-Nazikommentare bleibt einem nur zu sagen:Weiter so, Ines Pohl!

  • A
    Arne

    Also, wenn ein Leserkommentar schon enthällt, dass man diesmal aber Dennis Yücels Kommentar überrascht sei, kann man davon ausgehen, dass dahinter jemand steht, der sich ungerne Gedanken über sein Weltbild machen will.

     

    Die Kollumnen haben meistens sehr viel enthalten, was ich voll unterstützen kann und entsprechen durchaus einer in sich geschlossenen Ausrichtung, die nachvollziehbar ist und Rassismus und Gewaltexesse ebenso kritisiert, wenn sie von deutscher oder anderer Seite ausgehen.

     

    Im Kommentar hier waren wichtig, dass man das Recht auf körperliche Unversehrtheit hat, also man nicht einfach erschlagen werden darf (egal wer von wem) und es einen Anspruch auf Wahrheit gibt. "Jede Wahrheit ist erträglich, sei sie auch noch so zerstörerisch..." sagte schon Cioran. (Ja, iiih, ein Ausländer, sogar ein schwuler, meine ich. Aber zur Beruhigung der PIler hier, auch jemand der lange Zeit dem Faschismus nahe stand.)

    Beide Aspekte gelten hier in der Debatte wohl wenig.

     

    Yücel hat damit eine Anregung gegeben, die mittlerweile sogar von SPON erfüllt wird. Der Hauptverdächtige, schreibt SPON heute sei ein DEUTSCHER türkischer Abstammung, der Amateurboxer ist und sich in die Türkei abgesetzt habe.

     

    Btw hatte er auch schon vorab ein ausreichendes Vorstrafenregister, auf dass dieser Staat natürlich nicht einging. Und hier setzt eigentlich die Fragestellung ein. Nachdem nun hoffentlich erreicht ist, dass sowohl die Nationalität (Deutscher) wie auch der Abstammungsnachweis (der ein oder andere, dessen Vorfahren, wie meine leider, schon lange in dieser Region leben kann dann evtl. auf die Mitgliedschaften der Väter in manchen Organisation zurückgreifen, die auch Herr Grass kennt und die einen Ariernachweis bis 1648 oder so verlangten) und die sportliche Tätigkeit des Täters immer erwähnt wird, sollten wir uns fragen, warum trotz des Vorsrafenregisters nichts passierte.

     

    Berlin ist pleite. Es hat weder Geld für Polizeibeamte noch für Überwachungskameras und schon gar nicht für Jugendhilfemaßnahmen. Dass diese Maßnahmen hier von den politisch üblichen Verdächtigen auf "Segelturns in die Karibik" reduziert werden, zeigt schon wieder das Niveau von einigen Teilnehmern. (Kann man machen, wenn der Betroffene Nichtschwimmer ist, dann lernt er Abhängigkeiten anders kennen, nur mal so am Rande, bevor sich hier einige da was anderes drunter vorstellen. In der Karibik gibt es nämlich noch Haie.)

     

    Es fehlt seit langem eine Debatte über die jetzt notwendigen Hilfemaßnahmen, die nicht mehr nach den Kriterien der Sozialarbeiter und -pädagogen stattfinden können, die in den siebzigern und achtzigern ihre Konzepte lernten, sondern wir brauchen neue Methoden. Solche Maßnahmen in 1:1 - Betreuung sind teuer und oftmals sind die dazu auferlegten Vorschriften für Träger solcher Maßnahmen unrealisierbar. Die Anzahl pädagogisch ausgebildeter Amateurboxer ist relativ klein und es gibt kaum Menschen, die sich überhaupt trauen, mit den Klientel in 1:1-Betreuungskontakt zu treten und wenn es sie gibt, finden sie keine Träger, die das Risiko auf sich nehmen wollen.

     

    Dass das jetzt allmählich zum Vorschein kommt, nachdem man jahrzehntelang alle anderen Jugendhilfemaßnahmen, die wesentlich günstiger waren, gekürzt hat, ist nun auch nicht so verwunderlich.

     

    Da sollte die Debattte mal hingehen und man sollte diesbezüglich auch mal etwas mehr in der TAZ lesen, wie sich Politiker vorstellen, wie man dieses Klientel wieder so weit integrieren kann, dass es nicht nur eine dauerhafte Belastung für die anderen Menschen wird, sondern auch keine Grundlage für blöden PI-Rassismus, wie er in manchen Leserkommentaren zum Ausdruck kommt.

     

    (Btw habe ich auch immer noch wenig bislang irgendwo dazu gelesen, wie es zu dieser Auseinandersetzung kam.)

  • D
    D.J.

    Völlig gleich welcher Herkunft: Was mich unfassbar wütend macht, ist der Umgang mit dem noch flüchtigen, bereits mehrfach aufgrund von Gewaltdelikten straffällig gewordenen Haupttäter in der Vergangenheit: Sozialstündchen. Möge der verkommene Richter von damals schlaflose Nächte haben:

     

    ttp://www.spiegel.de/panorama/justiz/pruegelattacke-am-berliner-alexanderplatz-verdaechtiger-prahlte-mit-tat-a-863814.html

  • G
    Gunter

    Im Grunde ist es ganz einfach, zuerst härte Strafen für Gewalttäter. Zweitens endlich dafür sorgen das der Ausländeranteil in Deutschland wieder sinkt durch Rückkehrerprogramme, dann werden automatisch überproportional die Gewalttaten sinken, weil Ausländer überproportional an solchen Verbrechen beteiligt sind. Endlich nimmt auch die TAZ solche Tatsachen zur Kenntnis.

  • I
    Ichsagmal

    Ach Leute, was solls. Weiß doch jeder was gemeint ist, wenn die Zeitung die Täter als „Jugendliche“ camoufliert. Und wenn es keine Lichterketten gibt, keine Mahnung vor dem noch fruchtbaren Schoß und überhaupt keine Empörung, dann ist alles klar. Von mir aus könnt Ihr so weitermachen wie bisher.

     

    Eine kleine Ergänzung zum Artikel (falls hier Links auf die taz erlaubt sine) würde ich machen zum Geschehen in Berlin-Friedrichshain, dem brutal misshandelten linken Studenten „Königs Wusterhausen, einem jener ostzonalen Browntowns“ http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/fuenf-jahre-haft-fuer-schlaeger-nazi/

     

    Falls eine Frage erlaubt ist, ´Ahmet der Doische´, wer hat am Alexanderplatz gemordet

    a)´Die „PI-Asis aus Nazihausen“

    b) Die Muslime

  • BB
    Bianca B.

    @Urgestein = Gegendarstellung 

     

    Als erstes finde ich es wieder äußerst amüsant, dass Sie mir verschiedene Profile unterstellen, obwohl dies nicht so ist (das habe ich schlichtweg nicht nötig) und selbst unter mindestens fünf verschiedenen Decknamen hier auftauchen! Auch ist Ihr Beitrag wieder ein guter Beweis für Ihren Verfolgungswahn. Hinter jedem deutschen Fähnchen an irgendeinem Auto zur WM-Zeit wittern Sie wahrscheinlich auch einen Nazi, oder?

     

    Ich weiß auch nicht, wie Sie darauf kommen, dass ich "mit mir selbst empathisiere"? Und was "grotesk", "peinlich" und "widerwärtig" ist, überlasse ich an dieser Stelle dem geneigten Leser. Ich persönlich finde es bei Ihnen grotesk, peinlich und hochgradig widerwärtig, dass Sie solche Täter in Schutz nehmen! Sie haben mit Ihrem Beitrag wieder nun bestätigt, was ich eingangs bereits sagte: Von Ihrer "Fraktion" kommen nur primitive Beleidigungen und Beschimpfungen unterster Schublade und leider kein einziges sachliches Argument.

     

    Und den Vorwurf, den Sie mir machen, könnte ich nur umgekehrt zurückgeben: Sie hassen Deutsche und alles, was mit ihnen in Zusammenhang steht. Egal ob sie selbst Deutscher sind oder nicht. SIE benutzen diese Vorlage für IHREN Hass unter dem Deckmantel der political correctness.

     

    Fällt Ihnen was auf? Im Gegensatz zu Ihnen gibt es für mich keine "guten" oder "schlechten" Täter! Für mich sind alle Gewalttäter gleich schlimm! Egal welcher Herkunft und welcher Gesinnung! Also, sollte auch gleich viel darüber berichtet werden und hier keine Unterschiede gemacht werden!

  • BB
    Bianca B.

    @Molly Grue (=Gegendarstellung?)

     

    Auch Sie bitte ich um Sachlichkeit! Womit haben Sie nun ein Problem? Was ist an meiner Aussage denn "disqualifizierend"? Das Hauptproblem an Leuten wie Ihnen ist, dass sie verstehen, was sie verstehen WOLLEN.

     

    Ich verabscheue die NSU-Morde genauso wie hoffentlich die meisten in unserem Land! Ich sehe nur ein Ungleichgewicht in der Berichterstattung, wenn es sich bei dem Täter um einen Deutschen oder um einen Nicht-Deutschen handelt. Und das müssen Sie mir - wir leben gottlob in einem Land der Meinungsfreiheit - einfach zugestehen!

     

    Ihren nicht vorhandenen Hut in Ehren, aber lassen Sie die Kirche im Dorf! Überhaupt fällt mir auf, dass die Schilderung eigener Beobachtungen (siehe Boschkowsky etc.) fast immer die Nazikeule auslöst! Warum ist das so? Man muss doch äußern dürfen, dass es allmählich auffällt, dass bei manchen Gewalttaten (Straßenkriminalität, Überfälle an S- und U-Bahnhöfe etc.) fast immer die gleiche Herkunft eine große Rolle spielt. Das ist Fakt! Was hat das bitteschön mit Rassismus zu tun?? Niemand hat die Täter zu ihren Taten gezwungen!!!

  • K
    KarNar

    @Molly Grue

     

    "Hier durch unser deutsches Land ist über ZEHN Jahre eine mordende Nazibande gezogen, ..."

     

    Seit der Wende wurden über 7000 (siebentausend) Deutsche durch Ausländergewalt getötet. Selten schaffte es ein Mord in die Medien, von Entschädigungszahlungen durch den Staat ist nichts bekannt, von Deutschenfeindlichkeit war nie die Rede und Straßen wurden auch nicht umbenannt.

     

    "... niemand kam auf die Idee einen Zuammenhang mit Fremdenhass zu suchen."

     

    Die Beweise, dass es reiner Fremdenhass und nicht kriminelle Hintergründe waren, müssen noch erbracht werden.

  • A
    Apollo

    "Vielleicht fühlten sie sich ausgegrenzt?"

     

    Was heißt hier vielleicht? Kann sich jemand vorstellen wie demütigend, wie ausgrenzend das ist, in einer Schulklasse von 30 zur Minderheit von 28 Türken zu gehören?

  • S
    Siggi

    Hier noch zwei sehr gute Kommentare aus dem u.g. Heise-Beitrag, der sich wiederum auf diesen Beitrag der TAZ beruft:

     

    ".. registriere ich eine abgrundtiefe Arroganz großer Teile des deutschen Journalismus am Beispiel der Ermordung der deutschen Arbeitsamtmitarbeiterin in Neuss durch den langzeitarbeitslosen Marokkaner Ahmed S.! Während sonst die unerträglichsten Eingriffe in das Privatleben von Menschen mit dem "Recht der Öffentlichkeit auf Berichterstattung" etc. gerechtfertigt werden, wurde flächendeckend verschwiegen, daß in der Nacht nach dem Mord die kleine "Gedenkstätte" (Blumen und andere Beileidsbezeugungen) von Gesinnungsgenossen des Mörders verwüstet wurde.

     

    Ferner wurde an die Tür des Arbeitsamtes geschrieben: "Eine Deutsche weniger" - und war bis zuletzt im Internet überpixelt, eine Zensur, die die DDR-Strategen vor Neid hätte erblassen lassen! Diese Form der Bevormundung des deutschen Volkes durch Gutmenschenjournalismus wird sich irgendwann noch fürchterlich rächen!"

     

    ---------------------------------------------

     

    Leser-Feedback zum Beitrag

    26. Oktober 2012 00:16

    Wer Verbrecher aufgrund ihrer Rasse ....

    ....öhm - Ethnie hätschelt, macht sie glauben, dass sie im Recht sind und verhindert, dass sie sich ändern, selbst wenn sie möglicherweise bereit dazu wären.

     

    Außerdem muss er - der Hätschler - sich vorwerfen lassen, selbst ein Rassist zu sein - nur andersherum.

     

    Wer dann auch noch dem Publikum wesentliche Informationen - und dieVolkszugehörigkeit IST laut Kriminalstatisitik wesentlich -

    vorenthalten möchte, setzt sich mindestens dem Verdacht aus,

    Herrschaftswissen generieren zu wollen, wahrscheinlicher aber,

    manipulieren zu wollen.

     

    Wer aber manipulieren will, muss sich fragen lassen, wieso er seiner

    Meinung nach glaubt, dass die Manipulierten seiner Lenkung bedürfen. Auf jeden Fall kann man konstatieren, dass er sich über Anderen

    stehend fühlt. Von so einem Wölfchen möchte man, so als Schaf, nicht herumgeschubst werden.

  • M
    Mathias

    was sagen eigentlich die türkischen taz - leser dazu ?

  • R
    Rizo

    @ Urgestein (und die anderen Hirnamputierten):

     

    Und Ihr selbstgerechten, verbohrten und feigen Kommunisten holt euch doch einen drauf runter wenn eine "Kartoffel" oder ein "Zionist" abgemurkst wird! Wer ist denn hier der Rassist? Ihr ekelt mich einfach nur an!

  • DB
    Die bitterbösen Migranten

    Nichts hat sich hier geändert. taz.de veröffentlicht immer noch PI-Agitation und PI-Nazikommentare. Soviel wert ist das Barschel-Wort der taz.

  • U
    Urgestein

    @Pauline, tim

    Danke für das Einstellen bzw. Verlinken von Content der diesem offensichtlich sinnlosen Verbrechen gerecht wird..

     

    @"Bianca/o/um" et al.

     

    Danke für nichts. Sie "fühlen" nicht mit den Opfern, sie empathisieren bestenfalls mit sich selbst. Weiter reicht der Horizont eben nicht. Gut möglich, dass sie sich in ebenso selbstverliebter wie selbstbemitleidender Anmaßung zum Opfer stilisieren um das durchhalten zu können. Den Opfern und ihren Angehörigen tun sie damit keinen Gefallen. Es ist einfach nur grotesk, peinlich und widerwärtig, wie sie ihr rassistisch und anti-islamistisch gewürztes Süppchen auf dem Rücken dieser Menschen zum Überkochen bringen wollen.

     

    Gehen sie mal zum Arzt. Der kennt sicher auch in ihrer Nähe einen guten Therapeuten.

  • H
    Halbmigrant

    Mein lieber Herr Gesangsverein, so viele Migrantenfaschos die hier parlieren hätte ich ernsthaft nicht erwartet. Ist Selbstgerechtigkeit eigentlich genetisch veranlagt? Ginge es nach einigen Schreibern dürfte man Probleme überhaupt nicht erwähnen. Denn Schuld sind immer die Anderen und Ursachen sind bei sich selbst nicht zu suchen. Und dieses ewige Gejammer von fehlender Anerkennung, fehlender sozialer Integration, mangelnder Bildung und der Schuld der bösen Gesellschaft zeigt letztlich nur dass ihr Opfer bleiben wollt.

     

    Das Problem ist nur das man Anerkennung, Bildung und soziale Integration nicht in der Apotheke kaufen kann. Muss man schon selber mal was tun. Wie wär's wenn Ihr in "Euren" Vierteln mal selber Ordnung schafft. Die Arschbacken zusammen kneift und den Asozialen, Respektlosen und Unbelehrbaren in euren Reihen zeigt wo die Tür ist. Vielleicht können die Schlauberger hier auch gleich noch mit erklären was an Deutschland so schlecht ist das man sich in diesem blöden Land der Kartoffelköpfe nicht integrieren will? Ist eure Kultur besser?

     

    In Wahrheit sind doch diejenigen die Rassisten die nicht nach Ursachen forschen wollen weil es eine Ethnie beschmutzen könnte. Wären es Nordrhein-Westfalen oder Sachsen die mit 80 % in der Kriminalitätsstatistik zu Buche schlagen dürfte man sich schließlich auf Fragen warum die einen es nicht in den Griff bekommen sich menschlich zu verhalten und die anderen schon.

     

    Respekt ist allen Menschen entgegenzubringen auch Kartoffelköpfen!

  • MG
    Molly Grue

    Zitat: *Nahezu jeden Tag gibt es "Neuigkeiten" zu den NSU-Morden, die uns jeden Tag somit aufs Neue präsentiert werden und dann sollen aktuelle Vorkommnisse verübt durch Rechte in diesem Land einfach verschwiegen werden??*

     

    Also jetzt geht mir doch der Hut hoch, sofern ich einen auf hätte. Ja, jetzt muss ich mal zu der abgedroschenen Redewendung: Geht's noch, greifen.

     

    Hier durch unser deutsches Land ist über ZEHN Jahre eine mordende Nazibande gezogen, und die haben mal so nebenbei ein paar Menschen kalt gemacht. Das wurde verschwiegen, vertuscht und geleugnet, sogar die Hinterbliebenen der Opfer wurden beleidigt und nun kommen Sie daher und BESCHWEREN sich darüber, dass nun ENDLICH JEDEN TAG darüber berichtet wird.

     

    Damit haben Sie sich für jede weitere Wortmeldung disqualifiziert. Das ist eine Schande aber auch bezeichnend, dass das zehn Jahre die Presse nicht veranlasst hat, mal genauer hinzugucken, ALLE haben so getan, als ob es sich hier um eine Kette von Zufällen handelte und niemand kam auf die Idee einen Zuammenhang mit Fremdenhass zu suchen.

     

    Wären es Deutsche gewesen, die nacheinander Opfer geworden wären, wäre BESTIMMT jemand auf die Idee gekommen, dass eine islamische Verschwörung dahintersteckt, wäre die Opfergruppe wie in diesen Fällen "Peers" (Gruppe desselben Status) gewesen.

  • AD
    Ahmet der Doische

    Wisen Sie, Yüxel, grundsätzlich stimme ich Ihnen ja zu, allerdings wissen Sie doch so gut wie ich, dass

     

    1. eine nationale (Sind die Killer nicht in Wirklichkeit asoziale Deutsche? Geboren und aufgewichst in Deutschland?) Herkunft und/oder Zugehörigkeit i.d.R. völlig bedeutungslos für die Tat sind und

     

    2. in diesen Fällen und speziell auf taz.de, welt.de und anderen rechten Medien ausschließlich dazu dienen, den eitrig-geifernden Horden der PI-Nazis weitere Wichsnahrung zu geben, damit diese

     

    a) ihren geistigen Dünnschiß wie ein Aidsvirus anal (nämlich von hinten) weiter verbreiten können, immer in der Hoffnung auch fascho-affine "Linke" (lol) hier abfischen zu können und

     

    b) das suggerierte Bild (lol, das ist schon dual use) vom kriminellen Türken/Moslem weiter zu festigen. So wie früher für das arische Gesocks Der Jude schuld an allem war, soll es jetzt Der Moslem sein und

     

    c) eines fernen Tages die Macht ergreifen und wieder ein extremistisch-christlich-nazistisches Terrorregime errichten können.

     

    Es geht hier nicht um PC, sondern um die Verbreitung von (Rest-)Hirn-HIV.

     

    Was interessiert mich, ob die Täter griechisch-türkisch-stämmige Asis sind?

    Mich interessiert mehr, warum offenbar einige Beteiligte nicht aus der untersten Analphabetendisco sind, sondern im Gegenteil auf höhere Schulen gehen/gingen. Was läuft da schief, dass diese Vollidioten zu asozialen, tollwütigen Tieren werden?

     

    Fragen, die sich eitrigen, kranken PI-Nazis der menschenhassenden Internet-SA vom (verbeamteten?) NRW-Lehrer Stefan aus Bergisch-Gladbach mit Sicherheit nicht stellen. Obwohl sie vom gleichen Klon sind.

  • P
    Pauline
  • BB
    Bianca B.

    Hier noch ein Nachtrag @ Gegendarstellung:

     

    Sie empfinden Empathie für die Täter, ich hingegen für die Opfer. Die Frage nach der sozialen Kompetenz dürfte hiermit geklärt sein.

     

    Auf Ihre restlichen, haltlosen Beschimpfungen und Beleidigungen gehe ich nicht weiter ein. Sie befinden sich unter meinem Niveau. Mit der allerersten Zeile Ihres letzten Postings haben Sie allen bewiesen, aus welch einfachem Holz Sie geschnitzt sind. Aber ich möchte Sie nicht aufwecken! Träumen Sie ruhig weiter...

  • AM
    auch Migrant

    Warum sollte der ethische Hintergrund der Täter nicht abgedruckt werden, außer, um Tatmotive und mögliche Ursachen zu verschleiern? Der Leser kann mit der ethischen Information ja machen, was er will, genau wie mit allen anderen Infos.

     

    Und wenn nun einmal eine Ethnie besonders häufig bei bestimmten Taten auftritt, gibt es keinen Grund dies zu verschleiern, außer man will diese irgendwie decken, was aber einer Behilfe gleich käme.

  • RA
    ralf ansorge

    achmed hat auch wieder ausgang, moin moin du perle des orients. meine neue theorie zu dir und deinem zwilling, dem "bösen migranten : IHR seid von der PR-abteilung von PI.denn durch euch sind viele erst auf diese plattform aufmerksam geworden, ich auch. guten job gemacht. nu los gebt es zu.

  • DQ
    Der Querulant

    @Name

     

    "Etwas Menschlichkeit sollte auch bei Online-Diskussionen herrschen."

     

    Und das aus Ihrer Tastatur - der blanke Hohn. Von Menschlichkeit verstehen Sie doch ebensowenig, wie Sie meine Beiträge verstehen (wollen). Es ist erschreckend, was sich hier an Kommentator/en/innen in der taz tummelt.

  • K
    Kalli

    Ja, leider werden herkunftsbezogene Hinweise auf mutmaßliche Täter gerne in Zeitungen abgedruckt. Vor allem, wenn sie dem jeweiligen Stereotyp entsprechen.

     

    Zeitungen verkaufen sich halt nur gut, wenn man Schlechtes zu berichten hat. Es soll vermittelt werden, dass die Welt da draussen böse ist. Dann schauen wir uns in unserem Umfeld um, und ... so schlimm ist es da gar nicht ... schwupps fühlt man sich besser.

     

    Also alles Rassisten da draussen. Meine Freunde natürlich nicht. Huch, jetzt fühle ich mich besser.

     

    Allerdings finde ich es nicht verwerflich sachdienliche Hinweise, die der Ermittlung der Täter dienen sollen, zu veröffentlichen. Dazu gehört auch das Aussehen usw.

  • DB
    Die bitterbösen Migranten

    Es scheint mittlerweile zur billigen Gewohnheit von PI-Nazis geworden zu sein, mit ihrem Nazifinger immer auf andere und insbesondere Antischisten sowie Migranten zu zeigen und "Nazi!" und "Rassist!" zu rufen.

     

    Man fragt sich dabei, wer (ausser dem germanischen "Verfassungsschutz" (VS) wie beim Neonaziblog "PI-News") eigentlich darauf hereinfällt?

     

    Offenbar versucht die eitrige Internet-SA damit alle Termini zu denunzieren und ins Gegenteil zu verkehren, die ihr gefährlich erscheinen. Beim "Gutmenschen" haben sie es ja in jahrelanger mühsamer Denunziationskleinarbeit geschafft.

     

    taz.de könnte jetzt den Slogan für die PI-Faschisten hier einführen: "Hier darfst du eitern, hier darfst du braune Kotze göbeln!"

  • N
    Name

    @der Querulant

     

    Mein letztes Posting an Sie:

     

    Offensichtlich wollen Sie andere immer nur diskreditieren und beleidigen. Ihre Behauptungen haben nichts, aber auch gar nichts mit meinen Ausführungen zu tun. Es ist offen gestanden nur noch erschütternd mit welcher Menschenverachtung Sie argumentieren.

     

    Mag sein, dass Sie meine Postings gelesen haben. Verstanden haben Sie sie nicht. Sie wollen Sie auch nicht verstehen. Aber Ihre herablassende Art zeigt wie Recht ich bei meinen Befürchtungen hatte. Soll sich jeder Leser selbst ein Bild machen und meine Ausführungen mit den Ihrigen vergleichen.

     

    Ich hoffe weiterhin, dass Sie niemals Opfer einer Straftat werden. Das wünsche ich niemanden. Denn es ist einfach schrecklich. Aber ich bitte Sie zumindest aufzuhören auf den Opfern auch noch verbal herumzutreten. Etwas Menschlichkeit sollte auch bei Online-Diskussionen herrschen.

  • M
    M-Mann

    Klasse geschrieben, Deniz, absolut objektiv. Und das meine ich nicht ironisch. Fehlt vielleicht noch der Vergleich zu Aktionen, wenn ein Deutscher einen Ausländer niedergestreckt hat, also Großdemos, Mahnwachen, Arbeitsniederlegungen, Entschädigungsfonds, tägliche Berichte auf den Titelseiten usw.

     

    Über den kürzlichen Mord in der Neusser Arbeitsagentur liest man schon lange nichts mehr.

  • D
    D.J.

    @JGonz:

     

    "Hi,

     

    @D.J. 24.10, 16:19

    > "Hass einiger auf Özil, weil er für D statt T spielt"

     

    Genau das ist es, was die so sehr gewünschte Integration so schwer macht. Wie willst Du Dich denn integrieren, wenn Dir wieder und wieder, Tag für Tag, unter die Nase gerieben wird "Du gehörst nicht zu uns!"?"

     

    Nicht, dass ich diesem Satz prinzipiell widersprechen möchte, aber Sie haben mich anscheinend überhaupt nicht verstanden. Ich meine den Hass mancher Türken auf Özil. Diskutiert werden muss auch Selbstausgrenzung, die nicht immer Resultat einer empfundenen Ausgrenzung ist. Das hat was mit eingeimpftem Nationalismus und/oder Religion zu tun. Wer das nicht sieht, ist m.E. ein Ignorant mit ideologischen Scheuklappen.

  • BB
    Bianca B.

    @ KarNar (auch @ Name und @ Real),

     

    ich bin ebenso froh um jeden Beitrag mit klarem Sachverstand und überzeugenden Argumenten! Darauf kann man bei der "Gegenseite" vergeblich warten! Kein Einziger der "Gegenseite" geht auf unsere Argumente ein und versucht seine Sichtweise faktisch zu untermauern.

     

    Hier wird sogar einfach von "Heute wurde ein Deutscher von einem Deutschen verprügelt" berichtet ohne, dass dieses in irgendeinem Newsportal zu finden sei. Glauben die denn allen Ernstes, dass ein Opfer einer Gewalttat, das an den Folgen der Attacke verstirbt, einfach von den Medien ignoriert wird, sobald es sich bei dem Täter um einen Deutschen handelt?? Das ist doch eine Farce!!

     

    Eine unverhohlene Lüge! Nahezu jeden Tag gibt es "Neuigkeiten" zu den NSU-Morden, die uns jeden Tag somit aufs Neue präsentiert werden und dann sollen aktuelle Vorkommnisse verübt durch Rechte in diesem Land einfach verschwiegen werden?? Diese Realitiätsverweigerer leiden also auch noch an paranoider Schizophrenie?

     

    Das Problem ist doch, dass in der Berichterstattung sogar die Rede von einem deutschen Täter ist, weil er lediglich einen deutschen Pass hat. Das war's aber auch schon. Weder die Sprache seiner Wahlheimat noch die Gepflogenheiten nennt er sein eigen. Herr Yücel tut mir von Herzen leid, wenn er so manche Kommentare hier lesen muss. Lassen Sie sich nicht beirren! Wir sind Ihnen unendlich dankbar für Ihre Ehrlichkeit!! Weiter so!

     

    Ich habe die Nase so voll von den Ungerechtigkeiten in diesem Land und umso wichtiger ist es, dass wir jetzt zusammenhalten, liebe Menschen mit klarem Verstand und Realitätssinn! Schön, dass es euch noch gibt!! Von Frieden in diesem Land sind wir zwar noch weit entfernt, aber gemeinsam können wir das durchstehen!

  • U
    Uli

    www.http://spiegelkritik.de/2008/05/23/die-ewig-falsch-verstandene-polizeiliche-kriminalstatistik/

  • DQ
    Der Querulant

    @Name

     

    Hätte ich Ihren Beitrag nicht gelesen, hätte ich wohl nicht darauf geantwortet, oder? Ich erkenne auch durchaus Ihre von Haß und Vergeltungssucht, von Rachegelüsten geprägte Einstellung, aber ich teile sie nunmal nicht. Aber das können oder wollen Sie wohl nicht verstehen. Daher werfen Sie mir auch Dinge vor, die völlig aus der Luft gegriffen sind.

     

    Sie schreiben :"Der arme Täter! Er hat einen Hilferuf losgelassen, keiner versteht ihn, er musste und durfte (Ihr Notwehr-Argument!) so handeln."

     

    Wenn Sie schon auf das Strafrecht Bezug nehmen, dann sollten Sie es auch kennen. Begriffe wie Putativnotwehr oder Notwehrexzess sollten Ihnen geläufig sein. Auch sollten Sie wissen, daß es grundsätzlich eines gegenwärtigen und rechtswidrigen Angriffes bedarf.

     

    An keiner Stelle habe ich den Täter bezüglich seiner Tat zum Opfer gemacht. Hinsichtlich der Tat sind die Rollen klar verteilt. Notwehr des Täters scheidet also aus. Meine Ausführungen gingen dahin, daß der Täter Opfer in der Vergangenheit wurde und dadurch selbst zum Täter wurde. Selbstverständlich wird nicht jedes Opfer selbst zum Täter, gegen sich oder andere, aber auch das habe ich ausgeführt. Und selbstverständlich hat der Täter Strafe und das Opfer Mitgefühl verdient, aber auch das habe ich nicht anders geschrieben.

     

    Leider ist es oft so, daß Menschen sich von ihren Gefühlen leiten lassen, statt in der gebotenen Sachlichkeit die Dinge zu betrachten. Da wird der Haß von Generation zu Generation weitergegeben. Nur, hilft das denn den Opfern? Auch wenn Sie es nicht verstehen oder verstehen wollen, es nicht akzeptieren können: Kein Mensch wird als Täter geboren, aber jedes Opfer ist ein potentieller Täter.

     

    Es ist wenig hilfreich, eine Tat isoliert von den Lebensumständen des Täters zu betrachten. Das gilt auch im Strafrecht. Dort spielen die Vorgeschichte, der Hintergrund, die Person des Täters, seine Lebensumstände, das Motiv und der Bezug zum Opfer eine wesentliche Rolle bei der Beurteilung der persönlichen Schuld und der daraus resultierenden Strafzumessung. Was denken Sie denn, warum das so ist?

     

    Aber ich fürchte, das verstehen Sie ebensowenig wie einige andere Kommentator/en/innen hier.

  • G
    Gegendarstellung

    @"Bianac B." und andere Sockenpuppen

     

    Äußern sie sich doch bitte nicht so aufdringlich zu Dingen von denen sie ganz offensichtlich nichts verstehen. Ihre sogenannten "Antworten" lancieren zwischen infantilem Halbwissen und latentem Rassismus.

     

    Wollen sie jetzt per Bodycount zwischen "schlimm" und "schlimm-aber-vertrebar" unterscheiden und im gleichen Atemzug anderen vorwerfen, sie würden mit ihren für sie unbequemen Ansichten die "Opfer von Gewalt und ihre Angehörigen" verhöhnen?

     

    Die deutsche Gesellschaft ist multikulturell und wird es auch bleiben. Gott, Jahwe, Allah sei Dank, so sie ihre Hände im Spiel gehabt haben sollten. Das Problem sind nicht "die Ausländer", das Problem sind engstirnige Kartoffelköpfe wie sie, die Menschen aufgrund ihres Aussehens, des Teints ihrer Haut, der Farbe ihrer Augen und Haare abwerten und ausgrenzen. Sie wollen keine "Parallelgesellschaften"? Dann fangen sie besser an, sich für Newroz, Pessach und Ramadan zu interessieren, hinter ihrem Jägerzaun wird ihr Horizont auf Vorgartenzwergsniveau bleiben.

     

    Und hören sie auf so zu tun, als wohnten sie in einem "Kriegsgebiet". Studien belegen immer wieder, dass das Zusammenleben von Menschen verschiedener Kulturen der beste Weg ist, gegenseitige Vorurteile abzubauen. Je weniger Umgang also jemand mit Mitbürgern mit Migrationshintergrund hat, desto schiefer und verzerrter seine Wahrnehmung. Wahrscheinlich sind sie es, die irgendwo auf dem Land wohnt, weit ab und "wohlbehütet" mit ihren paranoiden Ängsten vor dem realen Leben.

     

    Ich gehe im übrigen davon aus, daß sie keine Frau, sondern ein Mann sind. Ihre soziale Kompetenz ist mir zu unterdurchschnittlich entwicckelt. Wahrscheinlich schreiben sie hier noch unter einem halben bis einem Dutzend anderer Namen, wiewohl man die Zahl der rassistisch motivierten und islamophobischen Kommentatoren wenigstens durch zehn teilen dürfte, um auf die tatsächliche Zahl kranker Hirne zu kommen, die hier mal wieder ihrem Hass freien Lauf lassen ohne Verantwortung übernehmen zu müssen.

  • R
    Rülps

    Ahmet der Doische: Hach is dat schön, der Yücel lockt wieder die PI-Asis aus Nazihausen an!

     

    Dich hat er ja auch angelockt, wie Scheiße die Fliegen. Habt offenbar den gleichen Geschmack...

  • X
    Xenia

    "Harald: Pickeltroll. Oder Rotzhohl trifft Eiter

    Bei genauerem Vergleich wird offensichtlich, daß 'maoam' und 'die bösen Migranten' einem Verfasser* zuzuordnen ist.

    aka 'Webmarxist'

    aka 'die bösen Muslime'"

     

    Der Teufel hat viele Gesichter! :-D

    Aber nur wenige Ursachen, und eine ist heutzutage der gewalttätige intolerante Islam, der sich wie ein eitriges Krebsgeschwür in der westlichen Welt ausbreitet.

  • H
    Hoschie

    Na, sowas! Einen solchen Kommentar ausgerechnet in der TAZ? Was ist denn jetzt auf einmal los? Darf man leise hoffen?

     

    Die politisch-korrekte Realitätsverdrehung liest sich doch in Reinform normalerweise eher folgendermaßen:

     

    "Also, der Ausländer (vor allem Südländisch) wird als böser und gefährlicher Typ wahrgenommen. Er findet deshalb schon in der Schule, bei seinen Lehrern keinen Anklang, wird schlechter bewertet, bei gleicher Leistung wie seine Deutschen Kollegen."

     

    "Weniger weil ein paar wenige der tagtäglich Ausgegrenzten und Gejagten mal "austicken", als vielmehr weil die Skandalisierung und Ausländerhetze in manchen Kreisen den "sozialen Kitt" bildet. Nach oben buckeln, nach unten treten ist die Lieblingsbeschäftigung der kleinbürgerlichen Spiesser, Biedermänner und Brandstifter."

     

    Oh, ja, die kleinbürgerlichen Spiesser, genauer gesagt, die latenten Nazis, die wie seit eh und je in ihrer hoffnungslos dumpfbackigen, unverbesserlichen Eindimensionalität und ihrem rechtspopulistisch festgefahrenem schwarz-weißem Schubladen-Denken stecken bleiben und pauschal jedem "Ausländer" böse, kriminelle Absichten zuschreiben, obwohl es sich bei diesen in Wirklichkeit doch lediglich um gesellschaftliche Opfer genau jener Biedermänner und Brandstifter handelt.

     

    Abgesehen davon, dass es sich dabei selbstverständlich nicht um pauschale Zuschreibungen, sondern vielmehr um lästige tradierte typisch deutsche Tatsachen handelt, kann man dieser "braunen Soße" nicht oft genug den Spiegel vorhalten.

     

    Dass diese Denkweise, welche sich auf die einfache Formel: "Deutsche sind grundsätzlich ausländerfeindlich und Menschen mit Migrationshintergrund generell Opfer gesellschaftlicher Benachteiligung" reduzieren läßt, mindestens genauso pauschal und eindimensional ist, dringt nicht bis ins Bewußtsein des selbsternannten Gutmenschen vor, weil das 1. nicht ins politisch-korrekte Konzept paßt und ihn 2. vor der Erkenntnis bewahrt, dass er in Wirklichkeit mehr Anteile von dem inne hat, was er nach außen hin scharf verurteilt, als er wahr haben möchte.

     

    Mit Realitätsverweigerung und Schönrederei ist bisher noch niemand weiter gekommen. Wo werden denn die armen Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund hierzulande permanent benachtieligt und ausgegrenzt?

    Stehen ihnen denn nicht genau die gleichen Kita-Plätze, die gleichen Fördermaßnahmen und die gleichen Schulen zur Verfügung? Spricht denn das Fachpersonal in den Kitas und Schulen ein gebrochenes Deutsch mit ihnen, um ihnen den Spracherwerb gezielt zu erschweren?

     

    Werden denn die Sprachförderung-Programme für Kinderr mit Migrationshintergrund, die bereits vor der Einschulung ansetzen und nicht gerade wenig an öffentlichen finanziellen Mitteln erforderlich machen denn von absolut unfähigen Fachkraften total dillentantisch umgesetzt, so dass deren Wirkung verpufft?

     

    Weigern sich denn die Spiessbürger berharrlich mit ihren Mitbürgern die einen Migrationshintergund aufweisen zu sprechen, damit diese ja nicht die deutsche Sprache erlernen und sich aufgrund dessen eventuell sogar integriert fühlen könnten? Wird auf diese Art der Verweigerungshaltung diesen Zuwanderern bereits seit über 3 Generationen das Erlernen der deutschen Sprache systematisch erschwert, so dass dieseaufgrund desse noch immer nicht in der Lage sind, ihre Kinder inder 4. Generation bilingual aufwachsen zu lassen?

     

    Haben denn diejenigen, die behaupten, Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund würden in Bildungseinrichtungen grundsätzlich benachteiligt werden, schon mal eine Schule, die einen Migrationshintergrund von über 90% aufweist von innen gesehen - eventuell auch mal vor einer solchen der Klasse gestanden und versucht zu unterrichten?

     

    Wer stört denn dort permanent den Unterricht? Wer akzeptiert denn dort weibliches Fachpersonal nur höchst widerwillig in der Rolle der Lehrperson?

     

    Wer wird auf dem Schulhof von wem bedroht und eingeschüchtert. Von wem geht größtenteils körperliche Gewalt aus? Von dem Nachwuchs der Spiesser und Biedermänner und Kinder mit Migrationshintergrund? Welche Vertreter welcher Gruppierung behaupten denn frei weg, dass sie das Recht dazu haben Frauen ins Gesicht zu schlagen? Der feige deutschstämmige Spiesser-Nachwuchs oder Jugendliche mit türkisch / arabischem Migrationshintergrund?

     

    Wer versprüht denn überporoportional lauthals sein Testosteron in U-Bahnen deutscher Ballungsräume? Die bösen, bösen, allgegenwertigen Neonazis, die allerorten "Jagd auf Ausländer" machen, oder die lieben, netten, Gruppen Jugendlicher mit Migrationshintergrund? Wer traut in diesen Ballungsräumen denn mittlerweile abends schon nicht mehr mit der Bahn zu fahren?

     

    Wenn Fahrgäste immer wieder auf's neue, tagtäglich solche Erfahrungen machen und irgendwann mit Vorsicht auf Jugendliche reagieren, die offensichtlich einen Migrationshintergrund aufweisen und entsprechend auf Abstand gehen, auch wenn sich diese momentan nicht aggressiv verhalten, dann hat das nichts mit grundsätzlichen Vorurteilen gegenüber bestimmten ethnischen Minderheiten zu tu, sondern schlicht und ergreifend lediglich mit einer völlig natürlichen Lernleistung des Gehirns aufgrund der Erfahrungen die es in der Vergangenheit gesammelt und verarbeitet hat.

     

    Und ist der Schritt von der Überzeugung man hätte das Recht Frauen schlagen zu dürfen noch so weit vom dem vom Glauben entfernt, man dürfte jeden x-beliebigen Passanten "klatschen"?

     

    Richtig ist, dass vieles mit dem sozioökonomischen Hintergrund zusammen hängt, was allerdings ja bekanntlich nicht wenige hierzulande auf negative Art und Weise betrifft. Es stellt sich diesbezüglich aber die Frage, weshalb nur ein relativ geringer Anteil dieser Gruppierung davon das Recht ableitet andere krankenhausreif oder gar tod zu prügeln und der Anteil mit Migrationshintergrund innerhalb dieser Gruppe wiederum überproportional hoch vertreten ist!

     

    Warum kommen so viele andere, denen es sicherlich nicht viel besser geht, so komplett ohne diese Form intensiver Gewalt aus? Was wäre denn wenn sich jeder, der materiell weniger gut gestellt ist und sich von der Gesellschaft ungerecht behandelt fühlt das Recht rausnehmen würde, gegenüber dem nächst besten seinem Frust in Form roher körperlicher Gewalt freien Lauf zu lassen?

     

    Darum sollte man sich durchaus einmal ein paar ernsthafte Gedanken machen dürfen. Jeder ist für sein Leben und sein Handeln selbst verantwortlich, ganz gleich wie dies auch gelagert sein mag und diese Verantwortung kann weder an andere Personen, noch an die Gesellschaft oder an irgendwelche anderen Institutionen oder Instanzen abgegeben werden.

     

    Das fatale ist, dass genau diesem Verhalten auch noch Vorschub geleistet wird, indem dieses völlig assoziale, rohe, menschenverachtende und absolut inakzeptable Verhalten nicht nur verharmlost, ist sondern auch noch in Schutz genommen wird!

     

    Ist denn so schwer zu verstehen, dass Jugendlichen die ein solch enorm hohes aggressives Potential zeigen durch diese Haltung auch noch Bestätigung darin gegeben wird, dass sie sich zu recht als Opfer fühlen können und sich deswegen "wehren" dürfen?

     

    Ist es nicht das falsche Signal, wenn immer wieder vor Gericht mit dem Verweis auf den Migrationshintergrund Urteile milder gefällt werden und sich auf diese Weise bei den Jugendlichen ein Erfolgskonzept herausbildet, weil sie dadurch lernen, dass sie sich alles erlauben können, weil keine ernsthaften Konsequenzen folgen?

     

    Ist es klug, angesichts dieser massiven, sogar lebensberohlichen Misstände, diese Thematik immer nur schönzureden und zu verharmlosen, anstatt sich damit konsequent auseinanderzusetzen und die Dinge beim Namen zu nennen? Wer sind in Wirklichkeit die wahren "Brandstifter"??

  • V
    viccy

    @ Die bitterbösen Migranten

     

    "Die germanische Rasse tötet" - entschuldigung, gehts vielleicht noch platter?

     

    Ich geh jetzt erstmal einkaufen und stech ein paar Kanaken ab, die mir unterwegs begegnen. Das haben wir Deutschen halt so im Blut. Wer auf Kindergeburtstag steht, soll doch in den Kongo, nach China oder Russland gehen, wo Sanftmut und Humanität in Hülle und Fülle walten.

  • R
    Rizo

    @ Den bigotten Migranten:

     

    "Sehen Sie der Wahrheit ins Auge: Die germanische Rasse tötet, da wird auch ein sich einschleimender Deniz nicht davon kommen."

     

    ...und Sie werfen anderen Rassismus vor.

     

    Mir fällt dazu nur folgendes ein:

     

    https://images.encyclopediadramatica.se/9/9b/Fail_king.jpg

  • LH
    lisa hartmann

    @ Petronius:

     

    Und das wissen Sie einfach so, dass das nichts mit "Ethnizität" zu tun hat, ja?

     

    Es waren sieben türkische Täter. Und die Frage der Herkunft muss nicht nur erlaubt sein, sondern ist auch geboten, um sich endlich mal effektiv über Motive und Vermeidbarkeiten Gedanken zu machen.

    Alles andere ist "unter den Teppich kehren" für eine undifferenzierte Multi-Kulti-Heile-Welt-Bequemlichkeit und bedeutet nichts anderes als schlichtes Nichtstun.

  • DB
    Die bitterbösen Migranten

    @ JGonz

     

    "Haare blond färben und sich zu "Hans Schmidt" umbenennen könnte helfen ..."

     

    Irrtum, mein Lieber - das hatten vor 70 Jahren schon andere getan und sind trotzdem in der Gaskanmmer gelandet, schon vergessen?

     

    Es gibt in Menora, die irgendwo am Fenster oder Kamin stand. Auch die Assimilation brachte schlußendlich den Tod.

     

    Sehen Sie der Wahrheit ins Auge: Die germanische Rasse tötet, da wird auch ein sich einschleimender Deniz nicht davon kommen. Und auch diesen Fehler haben vor 70 Jahren zuviele begangen ...

  • P
    Pete

    Will doch keiner wissen das es der politische gewalttätige Islam eben der Glauben dieser Brüder ist. Das ganze Geschwätz ist überflüssig. Diese jungen Männer wurden so erzogen, beschnitten mit acht Jahren oder so Gewalterfahrung von Anfang an sie und kennen nur Gewalt als Erziehungsinstrument, halten sich darum für etwas besonders hart und bekommen hier noch nicht mal eine Lehrstelle.

     

    Sie sprechen bestenfalls dieses unangenehme Gemisch aus türkisch-arabisch-deutsch und es wundert sich noch einer, das sie hilflose Leute wie diesen asiatischen Jungen oder auf Frauen eindreschen, die sich nicht wehren konnen, um großgebaute Deutsche machen sie einen ebenso großen Bogen. Leute ihr seid so blöde und weltfremd, die verstehen nur eben diese Sprache, auf die Fresse und schlag sie zusammen und sie sind klein wie eine Maus, ich könnte kotzen wenn ich die krassen Scheißmeinungen dazu lese.

     

    Die gehören raus, fertig die will keiner die braucht keiner, die verstopfen nur die Welt und meinen Kommentar veröffentlicht ihr nicht, das ist klar, ihr wollt doch keine ehrliche Meinung eines Deutschen hören ?

  • P
    petronius

    "Denn nichts von alledem ist eine Entschuldigung dafür, ohne jeden Grund und bar jeden Mitgefühls einen bereits am Boden liegenden Menschen totzutreten"

     

    natürlich nicht, hr. yücel. hat aber erst recht nichts mit ethnizität oder migrationshintergrund zu tun

  • K
    KarNar

    @Bianca B.

    @Real

    und einige andere Kommentatoren

     

    Ich danke Ihnen für Ihre Beiträge. Sie geben Hoffnung und lassen mich wissen, dass Realitätssinn und Menschenverstand in diesem Land noch nicht völlig ausgestorben sind.

     

    Kleiner Tipp: Die Diskussionen mit den eingefleischten Sozialromantikern sind Zeitverschwendung. Diese können mit Wahrheiten, Tatsachen und Fakten förmlich zugepflastert werden, trotzdem werden sie ihre Leugnungen weiterhin ungebremst in die Welt posaunen.

  • AD
    Ahmet der Doische

    Hach is dat schön, der Yücel lockt wieder die PI-Asis aus Nazihausen an! Und die eitern wieder ihre Galle aus wie @PI-Naziharald, der paranoid hinter jedem geradeausdenkenden Zurückschießer nur den einen Moslemmigranten sieht, der des Deutschen mächtiger ist als die Arierhohlköpfe, die dieses Land anal hervorbringt. Lol.

     

    Machma weita, Yüxel, gib den eitrigen PI-Nutten Futter! :-)

  • BB
    Bianca B.

    @ Gegendarstellung & Co.

     

    Da Sie und einige andere hier gerne um den heißen Brei reden (Vorurteile, Stigmatisierung, Perspektivlosigkeit, der "arme" Gewalttäter und seine schlimme Kindheit etc.): Dann gilt Ihre sozial pädagogische Empathie auch den Neo-Nazis, oder?

     

    Denn würden Sie Ihre "Schiene" strikt einhalten, müsse es Ihnen auch um die Ursachenforschung der Gewalt bei den Nazis gehen, die sicherlich auch irgendwelche triftigen Gründe für ihre Gewalt haben, oder? Soziales Umfeld, mangelnde Bildung, schlechte Kindheit, Perspektivlosigkeit, Ausgrenzung (jüngst wieder bei den Olympischen Spielen eine Diskussion. Sie erinnern sich?) Dann sollten wir vielleicht auch mit den Menschen mit "braunem Gedankengut" mehr Nachsicht üben, oder?

     

    Ich finde das einen ungemein wichtigen Gedankenansatz! Wer an das Mitgefühl für Migrantengewalt appelliert, muss im Gegenzug auch die "andere Seite" verstehen können. Über "Ursache und Wirkung" können wir jetzt freilich lange streiten. "Wer hat angefangen?" Warum haben die meisten "Normalos" aus der Mitte der Gesellschaft überhaupt kein Problem mit Griechen, Italienern, Franzosen, Engländern oder Holländern, aber sehr wohl mit Türken und Arabern? Sind das tatsächlich NUR Vorurteile?

     

    Die meisten Naszis haben mit allem "Fremdländischen" ein Problem. Also, muss hier klar differenziert werden. Gibt es ggü. uns Deutschen nicht auch Vorurteile (Prolls auf Malle etc.) und sie sind teilweise auch wirklich begründet?

     

    Noch eine Frage, da Sie ja scheinbar ein alter Recherchefreak sind: In wievielen Fällen (vielleicht finden Sie ja ein paar Artikel im Internet) wurden Gewaltdelikte auf deutschen Straßen und S- sowie U-Bahnhöfen mit tödlichem Ausgang von Deutschen verursacht und wieviele von Migranten? Ich bin sehr gespannt und freue mich von Ihnen zu lesen!

  • J
    JGonz

    Hi,

     

    @D.J. 24.10, 16:19

    > "Hass einiger auf Özil, weil er für D statt T spielt"

     

    Genau das ist es, was die so sehr gewünschte Integration so schwer macht. Wie willst Du Dich denn integrieren, wenn Dir wieder und wieder, Tag für Tag, unter die Nase gerieben wird "Du gehörst nicht zu uns!"?

     

    Ist es nicht klar, daß auch junge erfolgreiche Türken lieber in ihrer Community bleiben? Denn den Zugang zu unserer verwehren wir ihnen ja - da müssten sie sich schon die Haare blondieren und einen anderen Namen annehmen ...

     

    Ich kann jedem nur raten, den Kontakt zu gleichaltrigen Türken in adäquater sozialer Stellung zu suchen. Die beißen nicht, und der Arschloch-Quotient ist auch nicht anders als bei uns. Aber dann würdet Ihr mal mitkriegen, in was für einem Maß die dem täglichem dumpfen Rassismus ausgesetzt sind.

     

    Es wird ihnen ganz klar gesagt, Tag für Tag, "Ihr gehört nicht zu uns." Das wirkt dann, irgendwann. Und da kann sich auch Deniz noch so sehr anschleimen, für zu viele hier wird er einfach der "Kümmeltürke" bleiben. Haare blond färben und sich zu "Hans Schmidt" umbenennen könnte helfen ...

     

    Wenn _alle_ Staftäter in den Medien erwähnt werden, und _alle_ davon mit "Ethnie", dann können wir darüber reden. Aber solange nur "Ausländer" als Aufmerksamskeitscatcher verwendet werden, brauchen wir ein Regulativ. IMHO. Denn ansonsten wird ein falsches Bild gezeichnet, und wir sehen bereits jetzt, was für fatale Auswirkungen das hat.

     

    Viel Spaß!

  • N
    Name

    @Der Querlant

     

    Habe Sie eigentlich meinen Beitrag gelesen? Ignorieren Sie bewusst, was ich Ihnen mitteilen wollte? Ich versuche es noch einmal:

     

    Sie führen - fast wortgleich zu Ihrem letzten Beitrag - aus: "Letztlich ist jeder Täter auch Täter gegen sich selbst. Seine Tat ist ein Hilferuf, sie ist Folge ignorierter Hilferufe, sie ist Notwehr der Seele."

     

    Können Sie sich vorstellen, wie eine solche Aussage auf die wirklichen!!! Opfer von Straftaten wirkt? Können Sie sich vorstellen, was eine vergewaltige Frau, ein Mensch, der zum Krüppel geschlagen wurde, eine Familie, die einen Angehörigen verloren hat, fühlt, wenn sie so etwas lesen. Der arme Täter! Er hat einen Hilferuf losgelassen, keiner versteht ihn, er musste und durfte (Ihr Notwehr-Argument!) so handeln. Das ist Ihre Aussage!

     

    Können (oder wollen) Sie nicht verstehen, dass der Versuch den Täter zum Opfer zu machen, sein Handeln gar als legitim (Notwehr, § 32 StGB, s.u.) darzustellen zutiefst menschenverachtend ist?

     

    Stellen Sie sich einmal vor, Sie werden vergewaltigt, zusammengeschlagen oder was auch immer und dann lesen Sie, dass doch der Täter das wahre Opfer sei. Sein Handeln sei Notwehr. Was würden Sie denken? Was würden Sie fühlen? Sie können (oder wollen) es sich nicht vorstellen. Aber glauben Sie mir: es tut einfach nur weh solche Zeilen wie die Ihren zu lesen.

     

    Man wurde Opfer, ohne Grund. Den Täter passiert nichts, jedenfalls nichts, was das angetane Unrecht, den Schmerz auch nur ansatzweise nahekommt (Bewährungsstrafe, Sozialstunden). Und dann kommt das vielleicht Schlimmste. Man ist allein und wird verhöhnt. Der arme, arme Täter. Was muss ihm nicht alles Schlimmes wiederfahren sein. Da muss man Verständnis haben, ihm helfen.

     

    Und das Opfer? Unerwähnt wie in Ihren Beiträgen. Denn das Opfer ist ja scheissegal. Ach ja: Verzeihen soll das Opfer natürlich schon. Denn nur so kann es ja dem Täter helfen. Der hat ja nun wirklich schon genug Unrecht erfahren. Da soll doch nicht auch noch das Opfer ihn stigmatisieren. Ich ende hier. Denn wahrscheinich schreibe ich eh "gegen eine Wand".

     

    Ich hoffe für jeden Menschen, dass er nie Opfer einer Straftat wird. Natürlich!!! auch für Sie. Es wäre aber zugegeben interessant Ihnen Ihre eigenen Worte vorzulesen, nachdem Sie einmal vergewaltigt, zusammen geschlagen, beraubt oder sonst Opfer einer Straftat waren.

     

    Hoffen wir, dass Sie nie selbst so etwas erleben müssen. Und hoffen wir, dass Sie vielleicht trotzdem zumindest etwas Mitgefühl für die Opfer haben. Nicht nur für die Täter.

  • T
    Tobi

    Ekel, ja Ekel, immer stärkerer Ekel, das ist das, was mich innerlich immer mehr überfällt, wenn ich zugebundene Kopftücher, schwarze Tschador- oder Burqa-Vermummung, Nachthemden mit Rauschebärten und Häkelkäppis und Ähnliches sehe.

     

    Genauso geht es mir bei aggressiv herumlungernden Jugendlichen, die einer ganz bestimmten Religion angehören, bei Muezzinrufen, Minaretten und noch einer ganzen Reihe anderer Dinge. Mir krampft sich alles zusammen und mir wird speiübel.

     

    Dabei bin ich früher viel in den Orient gereist, habe dort gelebt und Arabisch und andere Sprachen aus dieser Region gelernt. Auch habe ich lange in Deutschland intensiven Kontakt mit Menschen orientalischer Herkunft aller Spielarten gepflegt. Ich habe die Menschen kennengelernt, ihre Meinungen, Einstellungen und Gefühle.

     

    Genauso, oder sogar noch stärker als bei Deutschen, lernt man an äußeren Kennzeichen die innere Einstellung abzulesen, denn dort ist man nicht ganz so individualisiert wie hierzulande. Die Alfred Tetzlaffs und Heinz Beckers in Deutschland sind harmlose Zeitgenossen im Vergleich zu ihren orientalischen Gegenstücken.

     

    Je intimer ich gelernt habe, welcher Geist, welche Mentalität sich hinter bestimmten Symbolen dieser Religion verbirgt, umso mehr ist bei mir der Ekel, die Abscheu, das Grauen gewachsen. Ich bin nicht der einzige, dem es so geht. Immer mehr Menschen in meinem Umfeld geht es so.

     

    Das staut sich immer mehr an, wird immer brutaler nach innen gedrängt, die Mauern um diese verbotenen Gefühle werden täglich höher gezogen. Doch wo nichts ablaufen kann, nichts austreten und verfliegen, da wächst der Druck. Irgendwann explodiert der Kessel. Dann wird es ganz scheußlich, mir graut schon heute davor.

  • I
    Irgendwer

    Nur mal am Rande bemerkt, weil auch schon die "Sarrazin-Keule" geschwungen wurde: Sozialer Hintergrund und Bildung eignen sich ebenso gut zur Stigmatisierung wie Hautfarbe oder Nationalität. Wie sich Sarrazin über die deutsche Unterschicht geäußert hat, war auch nicht freundlicher als sein Buch über Integrationsverweigerer, falls sich jemand erinnert. Und damit ist er nicht allein, wie man bei jeder Hartz-IV-Diskussion erleben kann.

     

    Aber auch für ungebildete Prolls aus Säuferfamilien gilt: Nicht jeder von denen wird zum Gewalttäter.

  • G
    Gegendarstellung

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13517484.html

     

    Die tatsächlichen Verhältnisse vor allem in deutschen Großstädten, das war vor rund 25 Jahren noch einen größeren Artikel wert. Heute gehören diese Meldungen in die journalistische Rubrik "Hund beisst Mann" und schaffen es nicht mal mehr in die Kurzmeldungen. Obwohl, bzw. gerade weil sie so zugenommen haben.

     

    Im Gegenzug wird sich dann von interessierter Seite auf die eine Meldung alle paar Monate gestürzt, die es schafft etwas mehr Aufmerksamkeit zu erhalten. Weniger weil ein paar wenige der tagtäglich Ausgegrenzten und Gejagten mal "austicken", als vielmehr weil die Skandalisierung und Ausländerhetze in manchen Kreisen den "sozialen Kitt" bildet. Nach oben buckeln, nach unten treten ist die Lieblingsbeschäftigung der kleinbürgerlichen Spiesser, Biedermänner und Brandstifter. Angst essen Seele auf. Und den Verstand, die "guten Sitten", das Urteilsvermögen offensichtlich gleich mit.

     

    Falls da denn wirklich mal was war.

  • DQ
    Der Querulant

    @Name

     

    "Ohne Gewalt, egal in welcher Form, rechtfertigen zu wollen, aber Gewalt ist eine Form von Notwehr der Seele. (...)"

     

    Sind Sie der Meinung, Menschen werden als Gewalttäter geboren? Wenn ja, sollten Sie hier nicht weiterlesen.

     

    Wenn also der Mensch nicht als Gewalttäter geboren wurde, wer oder was hat ihn dann dazu gemacht? Wessen Opfer ist er geworden? Was führt dazu, daß aus Opfern Täter werden? Das sollten Sie sich einmal in aller Ruhe überlegen, vielleicht kommen Sie dann auch darauf, warum Opfer Tätern verzeihen können. Das habe ich versucht, in aller Kürze darzustellen, da ich weiß, daß die meisten Leser es verstehen werden, wenn sie weiter als bis zum Alten Testament denken.

     

    Selbstverständlich haben die Opfer ein Notwehrrecht, den Tätern hat es aber nicht geholfen wie sich zeigt.

     

    Selbstverständlich haben die Opfer unser Mitgefühl und unsere Trauer verdient, die zu Tätern gewordenen Opfer aber auch.

     

    Die Gesellschaft prägt den Menschen, Kulturen prägen Menschen und so geprägte Menschen prägen wieder Menschen - ihre Kinder. Ein ewiger Kreislauf. Jeder Fehler, jedes Problem in diesem Kreislauf potentiert sich im Laufe der Zeit. Ganz wie von selbst. Nur die Gesellschaft kann diese Probleme beseitigen, indem sie menschlicher wird. Der einzelne Mensch oder auch Gruppen von Menschen sind nie das Problem. Das Problem ist, was die Mehrheit, qualitativ oder quantitativ, mit und damit aus ihnen macht.

     

    Wenn Sie homogene Gesellschaften betrachten, werden Sie feststellen, daß es in ihnen deutlich weniger Gewalt aber dafür mehr Glück und Zufriedenheit gibt. Erst wenn Gesellschaften zu einer Ansammlung von Parallelgesellschaften mutieren, wenn es keine Gemeinschaft mehr gibt, dann schwinden Zufriedenheit und Glück. An ihre Stelle treten Unterdrückung und Ausbeutung, Neid und Mißgunst, Frustration und Resignation - und schließlich Gewalt in jeder Form, auch gegen sich selbst.

     

    Letztlich ist jeder Täter auch Täter gegen sich selbst. Seine Tat ist ein Hilferuf, sie ist Folge ignorierter Hilferufe, sie ist Notwehr der Seele. Beim Suizid, also der finalen Tat gegen sich selbst, wir das auch kaum jemand ernsthaft bestreiten wollen. Oder?

  • G
    Gunter

    Ich fordere härteste Strafen für die gefassten Gewalttäter und danach sofortige Ausweisung oder lebenslange Sicherheitsverwahrung! Solche Typen dürfen nie wieder mit anständigen Bürgern in Kontakt kommen.

  • H
    Harald

    Pickeltroll. Oder Rotzhohl trifft Eiter

     

    Bei genauerem Vergleich wird offensichtlich, daß 'maoam' und 'die bösen Migranten' einem Verfasser* zuzuordnen ist.

     

    aka 'Webmarxist'

    aka 'die bösen Muslime'

  • D
    D.J.

    @der rufende Linke,

     

    "Mit der Frage wieviel Blut von einer andernen "Art" und bis zu welcher Generation in einem Menschen fließen muss, um ihn zu einem nicht-deutschen Menschen zu machen, fangen wir lieber nicht an."

     

    Zustimmung. Wenn aber mancher Einwanderer der 4. Generation sich selbst nach dem Herkunftsland ihrer Urgroßeltern definieren, haben wir dann ein Problem, wenn diese Identität der scharfen Abrgrenzung von den anderen dient (nur ein Beispiel: Hass einiger auf Özil, weil er für D statt T spielt).

     

    @maoam,

     

    immer wieder fasziniert von Ihrem sicheren und klaren Welt- und Feindbild.

  • M
    maoam

    Gestern haben drei Deutsche einen Deutschen zusammengeschlagen!!!! Liebe PI-Idioten, lieber was machen wir nun mit euch? Deniz, was machen wir nun mit den Deutschen? Sie sind wohl gewalttätig...... .

     

    Das Lob der PI-Verschwörungsaffen ist dir, Herr Yücel, auf jeden Fall sicher. Die sind ja so rotzehohl, dass sie ihre Internetauftritte nicht mal tarnen können. Meinst du die hören dir später noch zu, wenn du betonst, dass du keiner DIESER Türken bist, sondern einer von den Anderen?

     

    Aber diese Heimatfanatiker können sich sogar selbst so anlügen, dass sie sich mit anderen Heimatfanatikern zusammenschließen. Nationalisten aller Länder, vereinigt euch!

  • N
    Name

    @Der Querulant

     

    "Ohne Gewalt, egal in welcher Form, rechtfertigen zu wollen, aber Gewalt ist eine Form von Notwehr der Seele." Notwehr?

     

    Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden (§ 32 II StGB). Sorry, aber Ihre Argumente sind schlicht widerlich! Waren Sie schon einmal Opfer einer von Ihnen als "Notwehr" bezeichneten Straftat? Natürlich nicht. Sonst würden Sie so etwas nicht schreiben.

     

    Können Sie sich eigentlich vorstellen, was eine Frau fühlt, die vergewaltigt wurde, ein Mensch der zum Krüppel geschlagen wurde, eine Familie, die einen Angehörigen durch brutale sinnlose Gewalt verloren hat, wenn sie so etwas wie Ihre Verharmlosung lesen?

     

    Können Sie sich das auch nur ansatzweise vorstellen? Oder sind Ihnen die Opfer wirklich so egal, wie das Ihr Beitrag zumindest scheinbar zeigt?

  • AA
    Andreas Angelus

    Interessanter Artikel! Bislang hielt ich die taz für weltfremd, realitätsresistent, verlogen, deutschenfeindlich, heuchlerisch und anbiedernd. Eben links-grünes Stammtischproletariat.

     

    Der Artikel hält sich über weite Teile an dieser objektiven Einschätzung. Doch welch eine Überraschung… es tun sich Denkansätze auf, die bislang nicht für möglich gehalten wurden. Eine Spur von gesundem Menschenverstand und eine Restfähigkeit, Dinge zu hinterfragen, scheinen sich in der taz einen Weg zu bahnen. Weg vom schönreden, verschweigen, verharmlosen, Opfer verhöhnen und Täter verniedlichen hinein in die reale Welt.

     

    Liegt es daran, dass das Opfer kein Deutscher war? Bislang galten die tausende deutschen Opfer von Mord, Totschlag und Gruppenvergewaltigungen durch Migranten doch immer als Kollateralschaden auf den Weg in die segensreiche regenbogenfarbige Welt der multiethnischen Vielfalt. Dieser Artikel ist ein Hoffnungsschimmer. Wenn auch nur ein kleiner!

  • RH
    Robert H.

    Hallo Denis, ich glaube nicht dass du an beipflichtenden Kommentaren interessiert bist; genauso wenig wie an einem sinnbildenden Zusammenhang der Wörter in deinem Text. Insofern hast du jetzt bekommen was du wolltest.

  • M
    Mark

    Man kann zu diesem Thema viel schreiben, begründen, erklären usw usf. Aber eines kann man nicht leugnen: Als Gast, ob nun in einem Land oder bei einer Gruppe etc, man hat sich entsprechend zu verhalten.

     

    Beleidigen, schlagen, klauen, sich einfach nur asozial verhalten, zählen in meinem Verständnis nicht dazu. Mag bei anderen anders sein. Würden sich diese Gäste um 180 Grad drehen, wären Höflichkeit, Fleiß und Ehrlichkeit die neuen Eigenschaften, wäre denen und dem Gastgeber sehr geholfen.

  • DQ
    Der Querulant

    "Besser: Man sagt, wie es ist."

     

    Ja wie ist es denn? Das konnte ich dem Beitrag nicht entnehmen, auch wenn etliche gesellschaftliche Gründe aufgezählt wurden. So bleibt es wieder nur bei der üblichen Oberflächlichkeit.

     

    Nationalisten und Rassisten werden nicht dadurch gemacht, daß die Medien "sagen" wie es ist, sondern dadurch, daß sie sich nicht als Teil der Gesellschaft fühlen. Und das gilt für Deutsche, Migranten etc. pp. gleichermaßen. Dieses Gefühl der Ausgeschlossenheit führt dann im Extremfall zu roher Gewalt.

     

    Und ja, das ist ein gesellschaftliches Problem, es ist die Folge einer neoliberalen Gesellschaft, in der der Wert des Menschen nur noch nach seinem Nutzen beurteilt wird. Eine solche Gesellschaft ist unmenschlich und gebiert Unmenschen. Eine solche Gesellschaft ist nicht legitimiert, da sie einzig der Unterdrückung und Ausbeutung dient.

     

    Niemand will ein Opfer sein, dann doch lieber Täter. Und wenn schon Opfer, dann zumindest nicht, ohne nicht ebenfalls Täter zu sein. Etwas Selbstwertgefühl braucht eben jeder Mensch, will er sich selbst noch im Spiegel betrachten können, auch wenn dieses Gefühl der Würde auf unwürdigem Verhalten beruht. In der Gruppe spielt das kaum eine Rolle. Getreten wird halt immer nach unten, egal auf welcher Ebene der Gesellschaft.

     

    Ohne Gewalt, egal in welcher Form, rechtfertigen zu wollen, aber Gewalt ist eine Form von Notwehr der Seele. Andere wählen den Suizid. Wieder andere resignieren und fristen ein trostloses Leben ohne Glück. Aber alle verbindet dasselbe, die Unfähigkeit, sich in dieser Gesellschaft behaupten zu können. Und, ist das ihre Schuld?

     

    Es wäre schön, die Medien gingen mal etwas mehr in die Tiefe, anstatt ewig nur in der Oberflächlichkeit zu verharren. Es hilft nicht, immer nur kurzzeitig die Facetten der Gesellschaft zu beleuchten, wenn das nicht zu einer Betrachtung der Gesellschaft in ihrer Gesamtheit führt.

  • R
    Real

    @HARRY

     

    Glauben sie eigentlich den Mist den sie schreiben? Also mir fällt da sofort Traumtänzer oder nicht zurechnungsfähig ein. In welcher Welt leben sie eigentlich. Natürlich gibt es viele Dinge auf der Welt. Einige haben etwas miteinander zu tun, andere nicht. Gänseblümchen z.B. nicht mit dem Ozonloch. In Ihrer Aufzählung fehlen allerdings die Fluorchlorkohlenwasserstoffemoleküle. Auf welche Lösung kommen sie, wenn dsie an die parallele Existenz von Ozon und eben diesen Molekülen denken?

     

    Was passiert nun, wenn wir eine Gruppe Menschen nehmen, welche unser Wertesystem, unseren Rechtsstaat und uns als Menschen verachten bzw. nich akzeptieren und diese parallel mit Menschen zusammentun, welche sich eben an diesen Dingen erfreuen?

     

    Kurz um, ihre Kommentare kann man einfach nicht ernst nehmen, so realitätsfremd wie diese sind. Sollten sie anderer Meinung sein, kann ich ihnen gerne eine Art kostenlose Bildungsreise in einer unserer Großstädte anbieten.

  • BB
    Bianca B.

    @Gegendarstellung:

     

    Ich musste jetzt wirklich lachen! Ich habe in meinem Leben noch nie so einen inhaltslosen, realitätsfremden, pseudointellektuellen Bla-und-Blubb-Schwachsinn gelesen wie Ihren! Viel geredet und wenig gesagt. Lassen Sie mich raten: Sie fühlen sich als Schriftsteller und Wiedergutmacher-Sprachrohr berufen und verlassen Ihre feine Vorstadtvilla noch nicht mal zum Brötchenholen! Vom Leben und von der "Straße" haben Sie auf jeden Fall keinen blassen Schimmer!

     

    Ich gebe Ihnen einen Rat: Verlassen Sie Ihre feine Vorstadtvilla und begeben sich mal einige Tage in den Trubel einer Großstadt (z.B. Berlin). Und ich meine hier nicht in eine Gegend, in der Sie sich "wie zu Hause" fühlen würden, in der man "doch über alles mal reden kann". ;-) Sondern begeben Sie sich in eine Gegend, in der andere "Gesetze" herrschen. Die Gesetze der Anarchie und Selbstjustiz. Stehen Sie nachts an einem einsamen S-Bahnsteig und begegnen Sie einer Gruppe Araber oder Türken. Ich möchte zu gerne sehen wie Sie sich in die Hose machen. ;-)

     

    Weltfremde "Welterklärer" wie Sie brauchen wir in diesem Land weißgott nicht und nicht jeder, der nicht Ihrer Meinung ist, ist ein "Brauner" oder einer, der die "Stammtischprolen" für sich entdeckt hat. Es gibt auch noch etwas anderes außerhalb Ihrer schwarz-weiß gefärbten Welt. Kommen wir nämlich zurück zu den Fakten: Ein Gruppe türkischstämmiger Jugendlicher (und verdammt, hören Sie auf auf Begrifflichkeiten rumzureiten!) schlägt einen Jungen aus völlig sinnfreien Beweggründen einfach tot. Brutal und besinnungslos wird auf einen Menschen minutenlang eingedroschen bis er nicht mehr atmet.

     

    Und nun wird darüber in den Medien berichtet. Wäre es hier ein Deutscher gewesen, der auf einen Türken eindrischt, wäre die Schlagzeile klar gewesen: Nazi-Terror in Deutschland. Ist es allerdings so, wie es sich in diesem Fall wirklich zugetragen hat, lautet die Täter-Beschreibung einfach: 19-jähriger Mann. Sehr hilfreich, finden Sie nicht? Gerade, wenn der Täter flüchtig ist. Und hier ist es ja wichtiger vor Fehlverdächtigungen zu schützen als den Täter möglichst effizient und schnell dingfest zu machen.

     

    Und ich sage Ihnen noch was! Es gibt einen viel besseren Schutz vor Fehlverdächtigungen und "braunem Gedankengut": Indem diese fürchterlichen Gewalttaten gar nicht erst stattfinden!! Wenn keine Person "mit Migrationshintergrund" (oder wie Sie nun mal auch immer differenzieren mögen) eine Straftat verübt, gibt es auch schlichtweg keine Berichterstattung, keine Falschverdâchtigungen und im Zuge dessen keinen Aufschrei. Die Täter haben doch ihr Schicksal selbst in der Hand! Niemand zwingt sie zu so fürchterlichen Taten! Haben Sie auch nur EINMAL an die Angehörigen der Opfer gedacht?? Nur ein einziges Mal??

     

    Für die klingt Ihre Schönschreiberei wie ein Hohn!! Immer hübsch wegsehen in diesem Land! Nach der schrecklichen Kindheit oder dem sozialen Hintergrund eines Nazis fragen Sie nicht! Die sind in Ihren Augen nicht lebenswertes Pack! Aber Migranten die besinnungslos andere Menschen auf der Straße oder dem Bahnsteig totprügeln, werden von Ihnen in Watte gepackt und pädagogisch wertvoll analysiert. Rechtfertigt die ewige deutsche Dankbarkeit der Gastarbeiter-Ära ein Wegsehen bei diesen unsäglichen Straftaten?

     

    Haben Türken nun quasi einen Freibrief zum "Opfer"- und "Kartoffeln"-Aufklatschen auf offener Straße? Wir Deutschen müssen nun bis in alle Ewigkeit die Klappe halten?? Wie weltfremd sind Sie eigentlich?

  • E
    earendil

    Und, wo ist hier nun der "begründbare Sachbezug für das Verständnis des berichteten Vorgangs"? Welche verdammte Rolle spielt die ethnische Zuordnung der Täter? Haben die "als Türken" gegen den Deutsch-Vietnamesen gehandelt? Falls es darauf Hinweise gibt, hätte man die ja erwähnen können. Wenn nicht, warum sollte man die Täter ethnisch zuordnen?

     

    Ja klar geht der Rassismus davon weg, dass diese an sich irrelevante Zuordnung in der Presse weggelassen wird. Dann suchen sich die Rassisten diese halt anhand der Namen oder aus anderen Quellen, oder "es ist sowieso klar, dass das nur DIE gewesen sein können..." Aber man muss ihnen ja nicht noch zuarbeiten.

     

    Was die Einordnung als "junge Männer" betrifft, ist das zwar ein bisschen relevanter als die ethnische Zuordnung, aber so sehr nun auch wieder nicht, dass man es nicht auch weglassen könnte. Gäbe es gesellschaftlich relevanten Hass und Diskriminierung gegen junge Männer, die damit gefördert würden, sollte man das auch weglassen.

     

    Gibt es aber nicht, im Gegensatz zum allgegenwärtigen Rassismus. Deswegen heißt es am Stammtisch ja auch nicht "diese jungen Männer wieder", sondern "diese Türken wieder"! Und darum ist Erwähnung von Alter und Geschlecht auch kaum ein Problem, die der ethnischen Zuordnung dagegen sehr wohl.

     

    Zwischen Erklärung und Entschuldigung kann Herr Yücel auch nicht unterscheiden. Wer bitte entschuldigt denn solchen Taten? Ist mir jedenfalls noch nicht begegnet.

     

    Zusammengefasst: Selten so einen unreflektierten, revisionistischen, pi-kompatiblen Mist gelesen. Über die zustimmenden Kommentare aus dieser Ecke muss man sich dann auch nicht wundern. Ob wenigstens die dem Autor zu denken geben?

  • T
    tim

    @ Gegendarstellung

     

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! Danke.

  • W
    weber

    !!Berlin prügelt weiter!!

     

    Jetzt ist der nächste Fall bekannt geworden. Arzt mit Mihigru von "Südländern" (Bayern oder Schwaben?) brutal zusammengeschlagen.

     

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/virchow-klinikum-der-charite-brutaler-angriff-auf-chef-der-gynaekologie-motiv-nun-offenbar-klar/7291286.html

  • W
    weber

    Der ethische Hintergrund muss bei solchen Taten erwähnt werden, da er ein starkes Indiz auf das Motiv liefert! Es sind Erfahrungen der Polizei und es ist auch statistisch erwiesen, dass schwere Gewalttaten mit Messern oder Pistolen (in Berlin) vornehmlich türkisch-arabische Täter hat. Das liegt daran, dass bspw. für asiatisch oder ethisch Deutsche Täter (bspw. Neonazis, Hooligans oder Antifas) der Einsatz von Waffen keine Tradition und Verbreitung hat. Man prügelt sich als Deutscher mit Fäusten. Auch hat Gewalt und Rache in Familien bei Deutschen weit weniger Verbreitung, Soziologen haben das ja hinlänglich thematisiert.

     

    In anderen Ländern sind die Waffengesetze lieberaler, auf Grund von Bürgerkriegen wie in Ex-Jugoslawien ist die Verbreitung von Waffen im Volk viel größer, so dass deren Einsatz auch möglich ist.

     

    Der Täterhintergrund wird weiter durch die Presse bestätigt:

    http://www.bild.de/news/inland/mord/festnahme-nach-mord-an-jonny-k-fasst-polizei-die-anderen-26852502.bild.html

  • GT
    Gegendarstellung - Teil III

    "Wenn sie zuschlagen, dann tun sie es, weil sie zuschlagen wollen. Sie sind nicht das, was ihnen – vielleicht nach „Hurensohn“ und „Jude“ – als größte Beleidigung gilt: Opfer."

     

    Und warum nicht? Sind sie nicht Opfer ihres Gruppenzwangs, ihres stumpfen Konformismus, ihrer Unfähigkeit sich im anderen zu erkennen? Oder handeln sie so, wie sie es tun, gerade weil sie im anderen sich selbst sehen und ihr eigenes elendes Leben bekämpfen und auslöschen wollen? Aber was würde das an ihrer Verantwortlichkeit als Täter ändern?

     

    Und wieso eigentlich trifft die Gewalt von Migranten so oft auf andere Migranten, geht es da um Macht und Rangfolge im Souterrain des Deutschen Hauses? Anstelle solcher Fragen vermag der Autor nur müde ein paar "Vielleichts" aufzuzählen, eben so lustlos wie angewidert.

     

    Ja Yücel, Du hast es über den reissenden Fluss geschafft ins Trockene, fragen wir besser nicht, wie es dazu kam. Oder kommen konnte. Zeig nur, dass Du nichts mit den Tätern verbindest, weil Dich nichts mit ihnen verbindet. Wenn Du allerdings - nur kurz - aufschaust, könntest Du einiges von dem, was die Täter zu Tätern werden liess, auch bei Deinen neuen Freunden entdecken. Gruppenkonformismus, Feigheit, Vorurteil sind auch durch die dickste rosarote Brille wahrnehmbar.

     

    "Auf jeden Fall haben sie gehörig einen an der Waffel und man hindert sie besser daran, das zu tun, was sie sonst tun."

     

    Wohl gesprochen, doch gilt das nicht ohnehin, ungeachtet jeglichen Pressekodex? Ein Kodex, der nicht die Täter schützt, sondern lediglich jene, die "UNGEFÄHR" so aussehen, vor Übergriffen durch den "gesunden Volkszorn", zu welchem durchzuringen sich ja dann immer ein paar Vertreter der mehrheitlich weissen Herrenrasse bereit finden.

     

    Also, wie darf ich mir das in Bälde vorstellen, Deniz? Zusammen mit den Angaben zur Herkunft auch gleich die Adressen der Beschuldigten und ihres sozialen Umfeldes bei Facebook reinstellen und einen "Lynch-In"-Flashmob organisieren? Ein paar der Kommentatoren und Kommentatorinnen machen sich ja jetzt schon vor Aufregung und Vorfreude die imaginäre Jogginghose nass.

     

    Kurz und gut: Dieser Artikel KANN einfach nicht "Ernst" gemeint sein, doch diejenigen die es mit jubelndem Siegesgeheul unter ihrem kalten, feuchten Stein hervorzog weil sie glaubten er sei es, sind jetzt für jeden gut sichtbar im Licht. Und sie tragen intellekutell und ethisch-moralisch des Kaisers neue Kleider auf.

     

    Armes Deutschland. So gehörtest du wahrlich abgeschafft.

  • GT
    Gegendarstellung - Teil II

    (bla) Prozent der Tatverdächtigen waren ausländische Staatsbürger (ohne Illegale), weitere (bli) Prozent deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund. Macht zusammen (blö) Prozent – bei einem Anteil von (blubb) Prozent an allen jugendlichen Einwohnern..."

     

    Ja, ist denn die "Wer-bohrt-das-dünnste-Brett-mit-kruden-Statistiken"-Saison schon wieder eröffnet? Bundestagswahl ist doch noch ein Jahr hin. Und kann mir mal jemand eine Auswertung nach Sternzeichen plus Aszendenten machen? Dann brauchen wir nur noch ausrechnen, in welchen Monaten nicht mehr gevögelt werden darf (staatlich überwacht!) und schon hat sich das Thema "Gewaltkriminalität" von allein erledigt. Wie, das glaubt ihr nicht???

     

    Na, wer keine Probleme damit hat, an "ethnische Bestimmung" und den "minderwertigen, arabisch-orientalischen Genpool" zu glauben, der wird doch wohl keine Berührungsängste mit dem jahrtausende alten tradierten Wissen der Astrologie... spielt sich doch alles auf demselben Kaffeesatzleser-Niveau ab.

     

    Die "gesellschaftlichen Ursachen", auf denen "solche Taten" beruhen laut GdP, die sich nach Einschätzung des Autors ja offensichtlich in der "linken Ecke" der hoffnungslosen Sozialromantiker, Gutmenschen und Multi-Kultis befindet (obwohl sie gerade mal wieder einen offen rassistischen Polizeikalender in Bayern verteidigt hat), diese Ursachen sind ja Yücels Expertise zufolge so allgemeingültig, dass sie "so gut wie keine Aussagekraft" besitzen.

     

    Im Gegensatz zur Herkunft anscheinend. Es lebe die Mär der guten alten Blut-und-Boden-Ideologie, die doch gleich umsoviel vernünftiger und plausibler klingt, wenn sie von einem Migranten nacherzählt wird. Mensch Deniz, merkst du nicht, wie Dir das Publikum zum Applaus ein paar alte Knochen hinwirft? "Braver Junge, aus dem wird nochmal was."

     

    Ja, Yücel, aus Dir wird vielleicht nochmal was, aber niemals einer "von denen", niemals ein "richtiger Deutscher". Mit diesem Beitrag hast Du Dir bestenfalls einen Fensterplatz vorn beim Fahrer erkämpft. Im letzten Bus, mit dem die Rückführung von Dir und Deinen zahlreichen Verwandten hinter den Bosporus abgeschlossen wird. Zumindest, wenn es nach Deinen neuen Freunden geht.

  • GT
    Gegendarstellung - Teil I

    Zitat: Die Staatsanwaltschaft – man muss sie nur fragen – sagt inzwischen, sie habe „Hinweise auf eine vermutlich türkische Herkunft der Täter“

     

    Soso... "vermutlich türkische Herkunft"... heißt jetzt was genau? Wurden die Jungs speziell für diesen Auftrag aus Ankara eingeflogen und wenn ja von wem? Oder veranstaltet IstanbulTours inzwischen Rundreisen "all-inclusive" durch Mitteleuropa inklusive "Flatrate-Schlitzis-Klatschen auf'm Alex"?

     

    Und der nichtgegebene, weil wieder mal überflüssige und kontraproduktive, Verweis auf die ethnischen Wurzeln "hat sich zu einem Verschleierungsinstrument verselbstständigt", welches "die Glaubwürdigkeit von Medien erschüttern, aber jede Erkenntnis verhindern." Aha. Ohne, daß ich also weiss, dass es sich bei den Tätern um Türken handelt, kann ich Tat und Tätermotiv nicht wahrnehmen und einordnen... Sorry, aber ich erschüttere ob soviel Eindimensionalität.

     

    Mir ist, als wäre gerade Ede Zimmermann, der alte Zombie, wiederauferstanden. Bei nazistischen Verbrechen heisst es ja auch "Nazis" in Bezug auf die Täter und nicht "Täter deutscher Herkunft", "deutscher Abstammung" oder "aus Kreisen des berüchtigten deutschen Kleingeistmilieus". Und Nazi kann schließlich jeder werden, da braucht es weder Stammbuch noch Ariernachweis, siehe Wahlergebnisse in der Türkei.

     

    Auch wusste ich in diesem Zusammenhang nicht, daß sich die Ethnie allein über den Wohnort bestimmt, dass Türken (und alle anderen "Ausländer") jetzt ganz einfach ihren Migrationshintergrund abwaschen können, indem sie nach Königs Wusterhausen ziehen, wo ja Deniz Yücel zufolge alle umgehend nicht nur zu deutschen, sondern sogar zu OSTdeutschen mutieren. Und zwar reinrassig. Eigentlich wusste ich bisher nichtmal, dass es Köngis Wusterhausen gibt und wo das liegt.

  • JH
    Julian Hermholz

    Warum sollte man ihre Herkunft nicht benennen dürfen? Das ist eine legitime Frage.

     

    Im Kern geht es jedoch bei dieser Frage darum, was die Nennung der Herkunft -meist ist dies Deutschland- also was die Nennung eines bestehenden Migrationshintergrunds bei der Leserschaft bewirkt. (Migrationshintergrund heißt "in Deutschland geboren", sonst heißt es "Migrationserfahrung". Vgl. Mikrozensus)

     

    Meist bewirkt sie die Konstruktion eines Zusammenhangs zwischen Migrationshintergrund und der eigentlichen Tat. Das Resultat mündet in dem Vorwurf, Personen (oder Jugendliche) mit Migrationshintergrund weisen eine erhöhte Neigung zu kriminellen Delikten auf.

     

    Berufen wird sich hierbei auf die Fakten, die sich in Form von Zeitungsartikeln äußern, in denen Tätern ein Migrationshintergrund konstatiert wird.

     

    Diese Zurückführung auf den eigentlichen Ausgangspunkt, der die Ursache der Annahme eines nicht gerechtfertigten Zusammenhangs zwischen Migrationshintergrund und Kriminalität bildet, gleicht einem Zirkelschluss, der unzulässig ist.

     

    Gerne werden auch Kriminalitätsstatistiken aufgeführt. Das Problem ist hierbei, dass sie nicht vollständig gelesen werden, denn das BKA, das diese Statistiken veröffentlicht, merkt selbst an:

     

    "Diese Daten dürfen nicht mit der tatsächlichen Kriminalitätsentwicklung gleichgesetzt werden. Sie lassen auch keine vergleichende Bewertung der Kriminalitätsbelastung von Deutschen und Nichtdeutschen zu." (Aus: Bundeskriminalamt (BKA) (Hg.) (2010): Polizeiliche Kriminalstatistik Bundesrepublik Deutschland. Berichtsjahr 2009, Wiesbaden. [http://www.bka.de/pks/pks2009/download/pks-jb_2009_bka.pdf])

     

    Deshalb sagte mal jemand: "Es ist eine Binsenweisheit der sozialwissenschaftlichen Methodenlehre, dass Messbarkeit nicht mit Wahrheit gleichzusetzen ist."

     

    Gerne werden auch Bürgermeister oder Richterinnen genannt, die von einer erhöhten Kriminalitätsrate bei Personen mit Migrationshintergrund sprechen. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass sie Bürgermeister bzw. Richterin in einem Stadtteil sind, in denen überproportional viele Personen mit Migrationshintergrund leben, ist ihre Aussage zwar richtig, aber nicht als absolute Aussage zu gebrauchen und somit wertlos.

     

    Insofern solle jede und jeder ein bisschen vorsichtiger sein und sich zunächst selber Fragen, ob es sich hierbei um "Fakten" handelt oder vielmehr um eine schöne Bildersprache, die die eigenen Vorurteile bestätigt und festigt.

     

    Es geht nicht darum, durch den Hinweis des fehlenden Zusammenhangs zwischen Migrationshintergrund und Kriminalität die Einzeltaten zu legitimieren oder klein zu reden. Jede kriminelle Tat ist zu verachten und zu verurteilen!

     

    Es geht darum, nicht von dem Migrationshintergrund eines Täters zu seltsamen Schlüssen zu gelangen und einer gänzlich anderen Person mit Migrationshintergrund zu 80%iger Wahrscheinlichkeit eine kriminelle Neigung zu unterstellen.

  • MG
    Molly Grue

    Zitat: *Der Nazi, der ebenfalls aus völlig niederen Beweggründen straffällig wird und höchstwahrscheinlich selbst ungebildet ist und aus einfachen Verhältnissen kommt, ist hingegen kein Mensch, sonderm einfach nur Abschaum. Merkwürdige Doppelmoral hier in Deutschland!*

     

    Nein, da muss ich vehement verneinen. Das regt mich von Anfang an, vor allem, als der Rassismus nach der Wende in der ehemaligen DDR hohe Wellen schlug, es mit allen Mitteln zu entschuldigen und ein Heer von Soziologen sich bemühte, alles zu verharmlosen.

     

    Davon ist es aber NOCH schlimmer geworden. Außerdem, um das auch noch einmal festzuhalten, bei vielen scheint es noch nicht angekommen zu sein, Nazis kommen NICHT nur aus ungebildeten Schichten. Sie sind höchstens das Fußvolk.

    Welch ein Dünkel!

  • L
    Leo

    Manchmal wundert man sich über die Berichterstattung über Kriminalität. Bei uns (Kleinstadt in Nordrhein-Westfalen) wurde der Fahrer eines LKW ausgeraubt, der Täter flüchtig. Nun denkt man: Nun ja, Raubüberfälle kommen vor. So etwas hat es in Deutschland auch schon vor 100 Jahren gegeben.

     

    Aber in dem Artikel hieß es dann: "Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich vermutlich um einen Deutschen". Man sollte ja eigentlich meinen, dass in Deutschland in der Regel auch die Straftaten von Deutschen begangen werden.

  • T
    tim

    Wenn ich die vielen Kommentare hier lese(n muss) von einem Vati 5672, einer Bianca B. oder einer Annika Hansen und "@ Zuckerschnute", dann wundert es mich ganz und gar nicht wieso "Die bösen Migranten" hier derart reagiert.

     

    Ich verfolge das nun auch schon seit geraumer Zeit und es ist wirklich erschreckend wie hier argumentiert wird, was hier nicht alles an Stammtischmentalität zutage tritt und auf welchem Niveau hier ernsthaft diskutiert wird. Das hat mit Bauchgefühlen nichts mehr zu tun.

     

    Das hier, liebe taz, fällt genau unter die Kommentare, für die es auch eine Kontroll- und Filtermöglichkeit geben sollte (Besitzt Ihr sowas?). Entweder die taz wird zu 70-80% von Rechten und Rechtsradikalen gelesen, oder aber hier findet eine gezielte Vereinnahmung zur Meinungsbildung statt. Die taz-Redaktion darf sich gern damit auseinandersetzen, was davon Ihr lieber ist. Sodele.

  • BF
    braine freeze

    Ist der Autor übergelaufen? Bestimmt nicht.

     

    Er steckt nur seinen Claim ab. So wie Broder definiert, wer in Deutschland Antisemit ist und dabei ungeniert seinen Araberhass auslebt, hat Schüler Deniz Yücel den Antirassismus entdeckt - den wahren (seinen eigenen) und den verlogenen, übertriebenen und rassistischen der anderen - und belohnt sich für diese gute Tat mit ein bisschen Ossi-Phobie. Weil der Ossi eigentlich noch unter dem Türken steht.

  • Z
    @Zuckerschnute

    "Interessant ist der soziale Background der Täter, nicht der ethnische."

    Und wenn beide nun mal verdammt oft zusammengehören?

     

    Leute wie sie, das Wort Gutmenschen finde ich übrigens auch zynisch, weil es Idealismus schlechtmacht, aber: Leute, die die Augen so vor der Realität verschließen, machen die Probleme nicht kleiner sondern größer.

  • AH
    Annika Hansen

    An alle Sozialromantiker und Entschuldiger und Bemüher von sozialen Ursachen, die Kernaussage dieses Artikels lautet für mich:

     

    Denn nichts von alledem ist eine Entschuldigung dafür, ohne jeden Grund und bar jeden Mitgefühls einen bereits am Boden liegenden Menschen totzutreten. Dazu hat sie niemand gezwungen. Wenn sie zuschlagen, dann tun sie es, weil sie zuschlagen wollen. Sie sind nicht das, was ihnen – vielleicht nach „Hurensohn“ und „Jude“ – als größte Beleidigung gilt: Opfer.

     

    Diese Männer hatten eine Wahl und offensichtlich verfügten sie über keinerlei Unrechtsbewusstsein, als sie den jungen Mann totprügelten. Eigene Diskriminierungserfahrungen, prekäre Verhältnisse, Misserfolge in der Schule usw. bemühen zu wollen ist falsch. Wichtig allein ist, ob diese Männer den Unterschied zwischen richtig und falsch sowie gut und böse kennen.

     

    So etwas lernt man bereits als Kind. Offensichtlich haben da die Eltern und das soziale Umfeld komplett versagt. Kein Mensch wird böse geboren. Dann muss man die Frage stellen, was für Werte diese Männer als Kind vermittelt bekommen haben und worauf diese basieren. Den Rest denke man sich.

  • D
    doppelell

    Bezüglich "Meinung":

     

    "...genau deshalb haben Plattformen wie PI so großen Zulauf."

     

    "Und dann wundern Sie sich, dass Extremistischen immer mehr Zulauf bekommen."

     

    Ist schon ein Kreuz mit der Sprache.

  • BB
    Bianca B.

    Mut zur Wahrheit! Bravo zu diesem Artikel! Sie sprechen mir aus dem Herzen, Herr Yücel! Und es ist wieder mal typisch, dass bei so einem Artikel das Wort "rechtspopulistisch" wieder fällt! Was ist bitte daran "rechtspopulistisch"??

     

    In diesem Land kann man mittlerweile keine Fakten mehr 1:1 benennen, die einfach der Wahrheit entsprechen. Hier wird nicht gehetzt und gar nichts! Ich darf die ewigen Wiedergutmacher mal daran erinnern, dass solche Täter schon selbst schuld sind, wenn sie in die Negativschlagzeilen geraten! Sie sollten daher keinesfalls geschützt werden, denn auch das hat sich mittlerweile bei den Intensivstraftätern rumgesprochen. Dass sie anscheinend in Deutschland absolute Narrenfreiheit genießen. Warum sollte man ihre Herkunft nicht benennen dürfen?

     

    Alles andere ist doch Augenwischerei! Sollen sie sich einfach brav benehmen und keine Leute totprügeln, dann wird auch nicht über sie geschrieben. So einfach ist das! Bei dem straffällig gewordenen Türken ist es freilich immer die schreckliche Kindheit, der soziale Hintergrund oder die mangelnde Bildung. Die Armen!! Der Nazi, der ebenfalls aus völlig niederen Beweggründen straffällig wird und höchstwahrscheinlich selbst ungebildet ist und aus einfachen Verhältnissen kommt, ist hingegen kein Mensch, sonderm einfach nur Abschaum. Merkwürdige Doppelmoral hier in Deutschland!

  • B
    belladonna

    Warum sind türkische Jugendliche gewalttätiger als andere? Dieser Umstand wird gemeinhin auf die sozialen Bedingungen zurück geführt.

     

    Eine Studie des Landeskriminalamts Niedersachsen von 2007 hat 3 Gruppen aus vergleichbaren sozialen Mileaus, aber unterschieden nach türkischer, deutscher und sonstiger ethnischer Herkunft hinsichtlich ihrer Gewaltbelastung verglichen. Dabei schnitten die Türkischstämmigen immer noch signifikant schlechter ab.

     

    Erst das unterschiedliche Geschlechtsrollenbild der 3 Gruppen lieferte eine mögliche Erklärung für die erhöhte Gewaltbelastung dieser Gruppe. Rätselhaft bleibt weiterhin, warum diese Jungs so gerne von Damen in Schutz genommen werden, denen Machogehabe sonst ein absulutes Greuel ist. Liegts vielleicht an den schönen dunklen Augen?

  • S
    Siegfried

    Verdammt noch mal Leute, hört mit dem Geschwätz auf. Deniz ist einer der wenigen Menschen, die kein Blatt vor den Mund nehmen. Und ich habe seine Botschaft sehr wohl verstanden: Egal wer anderen Gewalt antut, derjenige oder diejenigen müssen schwerstens bestraft werden!!! Da gibt es kein Pardon mehr!!!!

     

    Solche Menschen dürfen sich in keiner Gesellschaft frei entfalten. Es wird Zeit, dass wir alle zusammen halten (welche Nationalität oder Religion ist mir da scheißegal) und für eine bessere Welt aufstehen und kämpfen. Menschen, die Gewalt auf andere Menschen ausüben sind schlechte Menschen und die haben in unserer Gesellschaft nichts verloren.

  • H
    Harry

    @Vati5672

     

    Es gibt Menschen, die sind nicht resistent gegenüber Fakten, sondern resistent gegenüber zwei Einzelfakten, die ohne schlüssiges Argument in ein Ursache-Wirkung-Verhältnis gesetzt werden. (Erinnern Sie sich an das Beispiel mit den Störchen?)

     

    Ich weiß nicht ob es etwas bringt, erneut meine Skepsis gegenüber einer Abhänigkeit zwischen Migrationshintergrund und Gewalt zu äußern, denn die einzige Reaktion ist die Nennung weiterer so genannter Fakten.

     

    Ich bin (über Jahre) zu der Überzeugung gekommen das -ähem, Entschuldigung- dass es viele Dinge gibt, die auf dieser Welt existieren. Neben Menschen mit Migrationshintergrund und Gewaltdelikten gibt es darüber hinaus auch das Ozonloch, Kernkraftwerke, Liebe, Gänseblümchen - um nur einiges zu nennen. Die parallele Existenz dieser Fakten bedingt für mich jedoch nicht automatisch, dass beispielsweise das Ozonloch die Gänseblümchen hervorbringt.

     

    Wenn dies dennoch jemand behauptet, spreche ich -nicht unbedingt mit Diskotürstehern- aber dafür mit ihm darüber und höre mir seine Argumente an. Wenn mir statt dessen weitere Fakten genannt werden (Kaubonbons, Fleckfieber und sagen wir mal Roggenbrötchen) versuche ich ihnen dennoch Argumente zu entlocken, warum denn nun das Ozonloch Gänseblümchen hervor bringt. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.

     

    Dann gibt es da einen Punkt, bei dem ich nicht ganz sicher bin, ob ich ihn verstanden habe. Wenn da steht "Wir sind Arabern und Türken absolut nichts schuldig!" ist dann gemeint wir -also Sie und ich- sind den Arabern und Türken nichts schuldig? Wenn das so gemeint ist, dann kann ich dem zustimmen, denn zumindest ich habe für meinen Teil nichts geliehen o.ä., zumindest nichts von den Arabern und den Türken.

     

    Zum Abschluss möchte ich noch eine Frage formulieren: Wohin können jene gehen, die Deutsche und Deutschland nicht mögen, eventuell sogar Intensivtäter sind, deren Heimat Deutschland ist?

  • F
    FaktenStattFiktion

    Der erste Täter ist gestellt. Am Montag um 16.20 Uhr führten zwei Polizisten den mit Handschellen gefesselten Osman A. in das Untersuchungsgefängnis. Kannte die taz den Namen des Täters bereits und wollte mit diesem Bericht den Schaden begrenzen?

  • RA
    ralf ansorge

    lieber ron,nicht alles was hinkt ist ein vergleich. als zahlender leser habe ich ein recht darauf von Ihnen als journalist über einen relevanten vorgang ALLE infos zu bekommen. sie haben kein recht mir Ihr wissen vorzuenhalten. das hatte ich früher in der ostzone. für wertungen gibt es die meinungsseite.

  • M
    Meinung

    @Ron

     

    "Was mir als Journalist einfällt, darüber zu bestimmen, welche Informationen ich den Lesern mitteile und welche nicht? Hmmmm...ich dachte immer, das wäre meine Aufgabe als Journalist."

     

    Tja - und genau das ist das Problem.

     

    Ihre Aufgabe ist es, den Lesern so viel wie möglich Informationen mitzuteilen. Dabei ist nicht entscheidend, ob Sie diese für relevant halten, sondern ob der Leser Sie für relevant halten könnte. Und es geht schon gar nicht, dass Sie - wie Sie selbst ausführen - Tatsachen bewusst verschweigen, weil diese dazu führen, dass Ihnen nicht genehme Meinungen sich durch solche Tatsachen bestätigt fühlen.

     

    Und um bei Ihrem Beispiel mit dem Bäcker zu bleiben: Kein Bäcker würde lange überleben, wenn er seiner Kundschaft nur das zu essen geben würde, was ihm schmeckt. Und genau vor dem Problem stehen mittlerweile auch viele Medien. Die Verkaufszahlen sind der Beleg.

     

    Denken Sie einfach einmal darüber nach. Wohlbemerkt! Meine Kritik ist nicht böse gemeint. Falls das so rüberkommen sollte, entschuldige ich mich ausdrücklich!!!!

     

    Ich wollte Ihnen nur aufzeigen worin viele Menschen, auch ich, ein Problem sehen: nämlich darin, dass Journalisten sich dazu aufschwingen nur solche Tatsachen weiterzugeben, die sie selbst für relevant halten und - wie Sie selbst ausführen - solche Tatsachen bewusst zurückhalten, die Ihnen nicht genehme Meinungen unterlegen würde.

     

    Und das Wichtigste: Der Autor des taz-Artikels hat doch Recht! Es ist doch genau diese Art Journalismus, die Extremisten die Menschen in die Arme treibt.

     

    Das muss verhindert werden.

     

    Und dafür ist es eben notwendig, dass Journalisten sich nicht als Menschen verstehen, die nach ihren Maßstäben bestimmen was relevant ist, sondern alle Fakten nennen, die die Menschen für relevant halten könnten. Auch wenn diese Tatsachen dem eigenen Weltbild nicht entsprechen.

  • W
    Werner

    Getroffene Hunde bellen. Sicherlich handlicher wäre es, man würde einen arbeitslosen Deutschen in Verdacht haben, das würde dann niemanden mobil machen.

     

    Wenn man nun jedoch einen taz-geschützten türkischen Mitbürger ins Spiel bringt ist schluß mit lustig, denn das kann ja nun mal gar nicht sein. Leute nennt euch um in "Türkische Abend-Zeitung" und gut ist es.

     

    Nein Türken, die ihre eigene Schwester ermorden, weil es der Ehrenkodex verlangt, können hier keinesfalls im Spiel und nach hause zu ihrer Mutter gerannt sein, um sich auszuweinen.

  • U
    uwubu

    Huch, isses hier wieder kuschelig heute. Vor allem aus der Richtung der Mädels, soweit man sie am Postname erkennen kann. Ich nehm's Euch aber erst ab, wenn Ihr's nachts um halb eins allein durch Wedding geschafft habt (und halbwegs ansehnlich ausseht: Blond, bißchen keß und vor allem kommunikativ!!!!.

     

    Aber noch lieber wäre es mir andersrum, ehrlich! Und ich dürfte mich an dem Gejammer aufgeilen, soweit noch überhaupt möglich...

     

    Fragt den guten, lieben, grünroten 68er Papps, dessen Tochter schwer vergewaltigt oder der Sohn schwer mißhandelt wurde, nach seiner Meinung über staatliche Präventiv-Maßnahmen. Jetzt darf 3 x geraten werden!

     

    Deshalb: Jeder sollte erst selbst mit dem Arsch durchs Feuer fahren und dann das Maul aufreißen! Punkt.

  • MG
    Molly Grue

    obwohl ich meine Meinung schon kund getan habe, möchte ich noch, nachdem ich ALLE bereits veröffentlichten Kommentare gelesen habe, noch hinzufügen:

     

    Das hier ist die taz, und (Frage an mich selbst, da ich es nicht genau einschätzen kann) repräsentativ für ihre Leserschaft, was hier geäußert wurde?

    Lese ich zu dieser brutalen Tat in anderen Foren, dann kann einem angst und bange werde, so braun gefärbt sind die, mehr oder minder unverhohlen.

     

    Ich denke wirklich, es kann sich nur etwas ändern, wenn die Ursachen und deren Wirkungen genau analysiert und benannt werden. Da müssen ALLE, die es noch mit diesem Land oder weiter ausgeholt, mit dieser Welt gut meinen, MIT DAZU BEITRAGEN. In der Hoffnung, dieser Artikel war fast so etwas wie ein Anfang.

  • L
    loi

    Gab es dieses Jahr nicht schon mehr Tote durch Moslems als in zehn Jahren durch die "Terror"Gruppe? Darf man das fragen?

     

    Darf man sagen, dass es purer Rasissmus und die Freude an Gewalt unter muslimischen Jugendlichen ist, welche immer wieder aufbricht? Hat der türkische "Künstler" bei denen die zum Konzert waren sich öffentlich geäußert? Sein Bedauern ausgesprochen`Kam das im Fernsehen? Wo ist die Lichterkette, organisiert von den Besuchern des Konzerts? Wo sind die betroffenen Medien, Politiker, Bürgermeister?

     

    Ihre Kommentare sind immer rassistisch und einseitig, Herr Yücsel !!!

  • MG
    Molly Grue

    Leider haben Sie recht, und in dem Falle muss ich mal aus vollem Herzen sagen: DAS musste mal gesagt werden. DAS gilt für alle, egal mit welchem Hintergrund.

     

    Sehen Sie, hier sind schon die ersten Kommentare, die Ihnen den Mund verbieten wollen!

  • RA
    ralf ansorge

    lieber selbsternannter böser böser migrant, ich liebe dich, du bist immer so sachlich und tiefgründig in deiner argumentation, wenn du nicht mehr posten würdest wären diverse taz-foren echt ärmer. nur,bitte das nächste mal schnellr reagieren,sonst macht man sich noch sorgen...

  • LS
    Ludwig Staab

    Summa cum laude, Herr Yüncel!

  • V
    Vati5672

    @Harry

     

    Informieren und machen Sie sich selbst Gedanken. Sie erinnern mich an den Typen der sich am Strand (Thailand) wundert das das sich das Meereswasser stark

     

    zurückzieht, die Welle sieht, aber keine Anstalten macht zu fliehen (Tsumani 2004). Sie gauben es vermtl. nicht mal wenn die Riesenwelle Sie auf Grund drückt. Ich kann und will ihnen nicht helfen, ein paar Menschen sind halt resistent gegen Fakten. Thema durch mit ihnen.

     

    ICH bin (über Jahre) zu der Überzeugung gekommen das es (multifaktorell) an der Schicht, an der Kultur (gewaltaffiner, aber HALLO, sprecht mit Diskotürstehern, lest Zeitungen, bei wem gibt es Messerstechereinen - Mord auf Hochzeiten?, und natürlich der Religion die ja zur Kultur gehört.

     

    Wenn in einem Buch steht "Unterwerft alle anderen Religionen bis sie tributpflichtig sind (9.29) ist das nun mal gewaltfördender als: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst".

     

    Wenn im "tief" im Osten ein Ausländer geschlagen oder ein Obdachloser totgetreten, wenn im Westen Handys und Geld "abhanden" kommen und Leute ins Koma getreten werden ist der erste Verdacht zu mindestens 80% richtig.

     

    Das kann man ändern: Schaut die Einwanderungsregeln Kanadas an.

    Diametral zu uns in Deutschland. Die holen 90% Qualifizierte, wir 90% Unqualifizierte. Und wenn ich ganz ehrlich bin: Wir sind Arabern und Türken absolut nichts schuldig!

     

    Wer nix kann, Deutsche und Deutschland nicht mag oder gar Intensivtäter ist soll (zurück) gehen in seine Heimat, die seiner Eltern oder da wo man "kultursensibler" ist.

     

    Seltsamerweise ist die Kriminalität der Auslandsdeutschen (rd. 230 - 250.000)in der Schweiz niederiger als der der

     

    Einheimischen, obwohl zwei Risikogruppen stark vertreten sind:

    1. Männer

    2. Zw. 20 - 50 Jahre alt.

    Woran liegt es?

    Es lohnt sich nicht für einen Ober- oder gar Chefarzt ein Mobile "abzuziehen". Nicht mal ein Eifon.

     

    Ich würde viel lieber lesen "Südländer" HELFEN Überfallopfer.

    Vati5672

  • R2
    @Rhabarberbarbara 23.10. 14.45

    "Es existiert geographisch kein 'Moslemland', hier wird wieder schön stammtischmäßig ausgepackt, was das Halbwissen hergibt."

     

    naja, infos gibt es hier:

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsreligion#Liste_der_Staaten_mit_Staatsreligion

     

    ansonsten: mal ausnahmsweise ein stichhaltiger artikel in der taz. schade, daß das die ausnahme ist

     

    die seite "pi" kenne ich übrigens nicht, und ich finde es "pi", wenn die presse ständig ihrer kundschaft honig ums maul schmiert oder autoren ihre komplexe öffentlich abarbeiten, statt das hirn einzuschalten und für freiheit und wahrheit einzutreten.

  • DK
    Der kleine Mann auf der Straße

    Liebe Redaktion !

     

    Wenn wir uns doch alle-auch ihre Zeitung-darauf einiegen könnten, dass jede Gewalt zu verachten und zu bekämpfen ist.Mir ist es dabei völlig gleich ob es ein Rechter,Linker,Türke,Russe,Punker oder Freidenker ist.

     

    Es spuckt mich aber an wenn Linke Gutmenschen auf einem Auge blind sind.Wenn es sich wie scheinbar am Alex um Türken handeln sollte, muss man das klar benenne dürfen und nichtauf eine Mitleidtour fahren (soziales Umfeld-Vater Macho,Gruppenzwang).Jeder von uns hatte sicher auch schwierige Phasen in seinem Leben durchgemacht und ist deshalb nicht zu Mördern geworden.

     

    Immer wieder hat die Linke dafür plädiert Polizei abzubauen und sie als grüne Bullen verhöhnt.Wann schafft es unsere Zivilgesellschaft sich auf gemeinsame Grundwerte zu einiegen. Unsere Justiz muss uns endlich dabei helfen und gerecht bestrafen.Es kann nicht sein ,dass ein Überfallopfer im Krankenhaus mit seinem Überleben käpft und sein Peiniger bereits wieder zu Hause vor dem Fernseher sitzt.

     

    Ich bin bestimmt kein Hardliner, aber es darf nicht sein , dass täglich jetzt selbst Behinderte und Alte mißhandelt werden.Stehen wir doch endlich gemeinsam gegen die Gewalttäter auf.Es reicht zum Anfang schon Hilfe per Handy für die Angegriffenen zu rufen und wieder Zivilcourage zu zeigen.Dabei ist es Wurscht ob das Opfer,eine Kippa,ein Kopftuch,Dreadlocks oder ne Glatze hat !

     

    "Erst wenn wir sie (die Gewalt) vertrieben haben, dann scheint die Sonn ohn Unterlaß".

  • L
    Lilo

    Kann mich der allgemeinen Lubhudelei nicht anschließen.Bei dem geäußerten rituellen Bedauern über diese Untat, lese i c h zwischen den Zeilen nur Rechtfertigungsversuche.

     

    Stellen wir uns vor, es findet sich ein Autor, der die Mordtaten des NSU mit wenigen Sätzen kritisiert, aber einen ganzen Artikel,dafür nutzt, nach relativierenden Erklärungen zu suchen, die belegen sollen, dass die Täter so und nicht anders agierten konnten.

     

    Wieder haben die anderen und /oder die Verhältnisse Schuld.

  • BW
    Bernie W

    Ich lebe und arbeite seit 22 Jahren im Ausland. 8 Jahre habe ich in der Türkei verbracht, spreche türkisch und habe viele türkische Freunde. Bei denen herrscht absolutes Unverständnis über die "lasche" deutsche Justiz - nicht nur einmal habe ich Aussagen gehört, wie "das würden die sich bei uns ( in der Türkei ) gar nicht trauen", dies besonders im Hinblick auf Intensivtäter mit einer riesen Latte an Vorstrafen und kontinuierlichen Straftaten.

     

    Die deutsche Kuscheljustiz ist Wegbereiter für solche traurigen Ereignisse. Das gilt für alle ethnischen Gruppen, ob deutsch, türkisch oder was auch immer. Auch wenn "wegsperren" nicht immer ein Allheilmittel ist, lange Haftsrafen schrecken sehr wohl ab und, was noch wichtiger ist: die Gesellschaft wird geschützt...

  • H
    hanna

    @ lgkopp: zeitungen haften für ihre Autoren, die ja auch nicht immer wissen ob und wie sie instrumentalisiert gefeatured werden

  • J
    Jo

    Ja, auf den ersten Blick klingt das alles ja sehr vernünftig. Nehmen wir den Faktor "Migrationshintergrund" finden wir eine hohe Korrelation mit Gewalttaten. Wie Sie richtig schreiben, ist aber die Korrelation mit "Männlich" höher. Die Nennung eines Faktors ist eine Wertung. Denn es gibt beliebig viele Faktoren, die alle nicht genannt werden - und davon wären einige durchaus relevant. Beispielsweise die sozio-ökonomische Situation, der Bildungsgrad usw.

     

    Diese korrelieren wahrscheinlich auch wieder mit "Migrationshintergrund". Viel Spaß bei der Faktorenanalyse. Die Herkunft zu nennen, ist also mitnichten eine neutrale oder bedeutsame Information, sondern bereits eine gefilterte Information und damit eine Meinung.

     

    Wer weiß? Vielleicht ist die Meinung ja richtig. Mir scheint sie zu kurz zu greifen, aber ich kann mich ja irren. Aber ohne sich die Zusammenhänge genau anzusehen, steht jede Meinung zu Zusammenhängen auf tönernen Füßen.

  • Z
    Zuckerschnute

    Interessant ist der soziale Background der Täter, nicht der ethnische. Was soll dieser Blut-und-Boden-Scheiß?

  • A
    AliBert ÖzMüller

    Eine Gruppe von ürkischen Jungendlichen, vielleicht auch deutsch-dürkisch (findet keine Erwähnung),haben ein schreckliches Verbrechen an einem jungen thai-deutschen ausgeübt. Ich glaube nicht, dass die Deklaration einer Herkunft bei der Berichtserstattung, der auschlagebende Punkt ist, oder nicht.

     

    Die Schlagzeile: "Triaden verursachten ein Massaker in Recklinghausen, dabei kam Dabei starben 4 deutsche und der italienische Wirt ums Leben."

    Natürlich löst so eine Schlagzeile irgendeinen Effekt in den Köpfen der Menschen aus.

     

    Jetzt tauschen wir mal das Wort Triaden mit den Wörtern Aus- Südlander, oder noch eine Spur krasser, Islamist aus und lösen einen ganz anderen Effekt aus. Erstmal vielen Dank an Sie, dass Sie an diesem Experiment teilgenommen haben.

     

    Ihre Sicht- Denkweise hat sich möglicherweise durch das alleinige Austauschen der Wörter schlagartig verändert. Wahrscheinlich zeigen auch Sie Latenzen, von Fremdenhass auf. Das Wort Fremdenhass, im Verhältnis wenn Deutsche gemeint sind, löst wiederum einen anderen Effekt aus. Deswegen würde der Ottonormaldeutsche auch nicht dem öffentlich Kundtun.

     

    Man dreht es und man wendet es, der Punkt bleibt bestehen. Eine "Endlösung" muss her!

     

    P.S. ein AliBert ÖzMüller darf, ohne das auf seine Herkunft geschlossen werden kann, Endlösung schreiben ;)

  • I
    Interpretator

    Auch das Selbstverständliche muss gesagt und getan werden. Aber wenn man das Selbstverständliche erst sagen muss, gibt es ein Problem. Das darf jetzt aber nicht der Schluss, sonder muss der Anfagn sein!

     

    Liebe TAZ: Warum sind 80% der Berliner jugendlichen Gewalttäter Kinder von Migranten aus bestimmten Regionen? Was sind die Ursachen, was die Lösungen? Was sagen die Experten, die Soziologen, die Opferbetreuer, die Polizisten, die Opfer, die Täter, die Familien?

  • A
    Andreas

    Wahnsinn. Vielen Dank für Diesen Kommentar!

  • R
    RandomTask

    Sehr geehrter Herr Yücel,

     

    vielen Dank für diesen Artikel. Meiner Meinung nach sprechen Sie damit tatsächlich ein Problem offen an, welches sich in unserem multimedialen Informationssystem leider gar nicht so offen zeigt.

     

    Die Art und Weise, wie über einen Sachverhalt berichtet wird, welche Informationen genannt und welche besser weggelassen werden bedingt die Art und Weise, wie wir diese Informationen ganz persönlich bewerten. Für den Einen mag eine solche Information unerheblich sein, für den Anderen hingegen integral wichtig. Die Mitglieder der schreibenden Zunft sind hier gefordert, einen Ausgleich zwischen diesen Polen zu schaffen.

     

    Wenn die Sprache aber aufgrund der proaktiven Befürchtung, ihr könne ein gewisses Stigma anhängen so vereinheitlicht wird, dass der Informationsgehalt darunter leidet, dann läuft tatsächlich etwas falsch.

     

    Vielen Dank, dass Sie offen und ohne ideologische Scheuklappe auf dieses Problem hingewiesen haben. Ich wünsche Ihnen und uns allen, dass dadurch ein Denkprozess mal seine Richtung ändert.

  • B
    Blutsbande

    Verführerisch schlüssiger Kommentar. Auf den ersten Blick jedenfalls. Sie sind ein hervorragender Demagoge, Herr Yücel. Aber ihre bemüht schonungslos-ehrlichen Analysen sind - jedenfalls die, die ich bisher gelesen habe - sind oberflächlich, am Eigentlichen vorbeischrammend.

     

    Gut, dass es noch so wache Leute wie "der rufende Linke" (22.10.2012 21:50 Uhr) gibt. Komplizierter, aber sehr viel aufrichtiger und damit wahrer ist, was er zum Thema zu schreiben hat.

  • K
    KarNar

    "In den Richtlinien des Presserates heißt es hierzu: „In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht."

     

    Was ist das Problem? Warum sollen die Menschen nicht erfahren, dass es einen "Einzelfall" mehr gibt, der in dieser stark vorbelasteten Ethnie seinen Ursprung fand. Es fördert ungemein das allgemeine "Verständnis".

     

    Kenntnisse über die jeweilige Community sind der Aufklärung dienlich. Natürlich kann man dann aber die Tat unliebsamen Zeitgenossen nicht mehr so leicht in die Schuhe schieben.

  • BB
    Ben Baden

    Mensch Deniz, mit dem Kommentar wirst du nicht den Gutmenschenpreis 2012 oder die schrill-rote Claudia am Bande bekommen. Aber meinen Respekt hast du.

     

    Spät, wenn nicht zu spät, äußert sich mal jemand aus dem linken Spektrum zu eben diesen Gewalttaten und Gewalttätern. Alles Gesülze nützt nix: die breite Maße der Bevölkerung hat sehr wohl ein Gefühl dafür was da draussen abgeht, sie erleben es ja jeden Tag und in Berlin besonders schlimm. Das, und dafür haben eben diese Gewalttäter gesorgt, wird sich nicht länger als "Stammtisch" abtun lassen.

  • R
    Ron

    @Meinung

     

    Was mir als Journalist einfällt, darüber zu bestimmen, welche Informationen ich den Lesern mitteile und welche nicht?

     

    Hmmmm...ich dachte immer, das wäre meine Aufgabe als Journalist. Denn ich habe es bisher immer so erlebt, dass ich, wenn ich einen Artikel schreibe, zwangsläufig auswählen muss, welche Information ich mitteile und welche nicht, da der Platz in der Zeitung und auch die Menge an Papier, das es auf der Welt gibt, nicht unbegrenzt sind. Sagen jedenfalls manche Leute.

    Deshalb muss man sich da an so ein komisches Wort halten, das Sie möglicherweise noch nie gehört haben.

     

    Es heißt "Relevanz". Es kommt aus dem Lateinischen (so eine tote Sprache) und bedeutet ein bisschen frei übersetzt so viel wie: "Wenn der mächtigste Mann der Welt einem Attentat zum Opfer fällt, ist das auf jeden Fall eine Nachricht wert. Wenn in China ein Sack Reis umfällt, eher nicht." Jedenfalls habe ich bisher immer, wenn ich über bestimmte Ereignisse berichtet habe, die währenddessen umfallenden Reissäcke weggelassen, soviele es auch gewesen sein mögen, gezählt habe ich sie leider nie.

     

    Dass Menschen wie Sie mir das übelnehmen, weil ich als Journalist angeblich nicht das Recht habe, zu entscheiden, was ich den Lesern mitteilen will und was nicht, damit muss ich wohl leben. Ich trage es mit Fassung.

     

    Achja, eine ganz persönliche Frage noch: Stürmen Sie auch jeden Morgen in eine Bäckerei und brüllen den Ladeninhaber an: "WAS FÄLLT IHNEN EIGENTLICH EIN, DARÜBER ZU BESTIMMEN, WELCHES BROT IHRE KUNDEN ZU ESSEN BEKOMMEN UND WELCHES NICHT???!!!"

  • T
    token

    Word!

  • DB
    Die bösen bösen Migranten

    @Bildleser

     

    Zu Ihrem eitrigen PI-Nazikommentar: Schauen Sie auf keinen Fall diesen Nachweis hinsichtlich der "Türkisierung" von Kriminalität durch die Ekel-Zeitung "BILD" an http://www.bildblog.de/1419/der-moerder-ist-immer-der-tuerke/

     

    Ansonsten könnte Ihr PI-Weltbild einen Knacks bekommen, und das wollen Sie doch sicherlich nicht, weil sich der Nazi-Eiter so gut schlabbern lässt, gell?

  • S
    Stef

    Volle Zustimmung für den Kommentar von Herrn Yücel.

  • DB
    Die bösen bösen Migranten

    Ich hoffe, Sie haben sich vor dem Artikel ein Ganzkörperkondom übergezogen, Herr Yücel.

     

    So glücklich wie die PI-Nazis hier ihren braunen Eiter herumspritzen, muss man eine epidemische Ansteckungsgefahr befürchten.

     

    "Endlich mal einer der es ausspricht wie es ist." erinnert mich doch irgendwie an das übliche eitrige Geseiere der Internet-SA, die ständig darüber schwadroniert, man dürfe ja in Deutschland nicht die (ultimative) Wahrheit sagen.

     

    Wer sich einmal in diesen Wahn begeben hat, der kommt davon genauso wenig los wie Gollum vom Ring. Nur, dass man vom eitrigen Hass kranker PI-Nazis überzogen ist.

     

    Fakt ist doch, dass man in dieser Atmosphäre des Menschenhasses eigentlich tatsächlich nicht mehr "die Wahrheit" sagen darf: nämlich dass die verdächtigen "türkischen" Täter genauso asozial und krank in der Birne sind wie unsere taz.de-geschätzten ekligen PI-Faschisten. Dort die Mörder, hier die Noch-nicht-Mörder.

  • B
    Bildleser

    @Horst

    "Täter Mesut I. ......." obwohl der Täter Andreas Müller hieß"

     

    Einen solchen Fall hat es nie gegeben!!!

    Die BILD ist Blöd, aber so etwas macht sie nun auch nicht.

  • M
    maoam

    Bin auch mehr als irritiert:

     

    http://blogs.taz.de/hausblog/2012/09/28/rassistische-kommentare-wir-bitten-um-entschuldigung/

     

     

     

    Weiß der Kopf nicht was die Füße machen?

  • MW
    Mike w

    Ein türkischer Tatverdächtiger wurde gerade eben festgenommen. Er könnte gemeinsam mit den 6 anderen Männern dem jungen Mann den Kopf zu Brei getreten haben.

  • B
    Banjohansen

    @Die bösen bösen Migranten

     

    Egal wer sie sind, ob NPD-Spast, der hier den Ruf von moslemischen Migranten in den Dreck zu ziehen versucht, oder geistestgestörter Migrant mit viel Zeit für fäkalprimitive Auswürfe in Kommentarspalten. Halten sie endlich die Klappe. Sie brauchen auch nicht ständig Werbung für PI-News zu machen, der Blog ist allseits bekannt. Und lassen sie sich behandeln.

     

    @taz

    Tue sie dem Niveau ihre Kommentarspalte und dem Pressekodex einen Gefallen und schalten sie den Müll diese TROLLS nicht frei. Man kann verschiedener Meinung sein, aber dieser Dreck geht gar nicht.

  • H
    hanna

    @ lgkopp: schön wärs

  • H
    Harry

    @Vati5672

     

    Gut, dann stecke ich mir eben die Finger in die Ohren und rufe "LALALALALALALAA". Lesen, was Sie schreiben, kann ich dann immer noch.

     

    Ihren aufgeführten Artikel ist jener hinzuzufügen, der das Gegenteil dessen behauptet, was Sie mit Ihren Verweisen darstellen möchten. Komisch ist, dass Sie diese nicht von alleine benennen, denn von den Nicknames der zugehörenden Lersermeinungen ausgehend, müssten Sie diese Artikel ebenfalls gelesen haben: "Religion ist nicht die Ursache des Blutvergießens" (Der Tagesspiegel)

     

    Der Artikels "Die vergrabene Bombe" (Stern) greift das Thema auf, um das es hier geht: Dort werden reine Fakten dargestellt, wie hoch der Anteil an Tätern, Sozialhilfeempfängern etc. ist, die Migranten sind. Mehr aber auch nicht. Es fehlt die Argumentation, weshalb Migration die Ursache von Straftaten darstellen soll, denn das möchte dieser Artikel suggerieren.

     

    Wenn ich bei einer erhöhten Geburtenrate und einem stärkeren Aufkommen an Störchen darauf schließe, dass der Storch die Kinder bringt, würden viele den Kopf schütteln. Zurecht! Genauso verhalte ich mich, wenn jemand aufgrund eines Täters mit Migrationshintergrund behauptet, der Migrationshintergrund sei die Ursache seiner Gewalt.

     

    ... und zu den Betonköpfen: Ja, das ist so eine Sache mit denen ...

  • L
    lgkopp

    Hurra !

     

    Der Autor wird endlich in einer Sternstunde der Kant`schen Vernunft mündig.

  • L
    Lessing

    Liebe Stimme der Demokratie - leider argumentiert er in seinem Artikel aber wie einer - bzw. auch noch aus der Perspektive eines Möchtegerns, denn es wird ihm -aufgrund des türkischen Namens- nicht ganz geglaubt, ein deutscher zu sein, sodass er hier ebenso nationalistisch wie stolz auf die türkische Herkunft der Täter bestehen muss, um mindestens nicht auch noch mit andernen nichttürkischen Tätern in einen Topf geworfen zu werden.

     

    Das Tragische aller Minderheiten ist doch, dass sie von der Mehrheit anerkannt sein möchten, dh. die Migranten von den Ureinwohnern eines Landes, die Juden von den Katholiken, die Homosexuellen von den Heterosexuellen, die Frauen von den Männern und so weiter. Sich davon zu emanzipieren heisst eben, sich die gleichen Rechte, als Nicht-Minderheit anzueignen und zu zeigen, dass man genauso borniert, spiessig oder chauvinistisch sein kann und darf wie alle anderen.

  • M
    Martin

    Endlich mal einer der es ausspricht wie es ist.

     

    Das hat auch nichts mit Rassismus zu tun, es gibt einfach nun mal ein Problem und das muss man lösen. Totschweigen gehört garantiert nicht dazu....

  • J
    jutta

    hat jemand verstanden, warum die nennung des ethnischen hintergrunds relevant sein soll? ich leider nicht. hauptsache deniz yücel ist dagegen. würde der migrationshintergrund erwähnt werden, hätte er sich wahrscheinlich deshalb aufgeregt. eine flasche, die einfach sich gegen alles und jeden richtet, ohne konstruktiv zu sein.

  • DL
    der lentz

    @ tommy

    das man ausser in bild, bild am sonntag und bild am montag nirgends etwas von einer gewaltzunahme in den letzten 20 jahren hört hängt damit zusammen das die polizeiliche statistik das gegenteil aussagt

    und damit zurück ins funkhaus

  • S
    superferret

    Das Problem ist doch im Kopf.

    Wenn Deutsche "Ausländer" sagen, meinen sie nicht Griechen oder Italiener, sondern Türken.

    Und damit alle Türken, egal ob mit deutschem Paß oder nicht.

    Und Südländer ist ja letztendlich noch größere Verarsche, da damit sicherlich keine Spanier oder Sizilianer gemeint sind.

    Wenn jemand also etwas gegen Türken zu sagen hat, dann soll er es auch so benennen.

    Dann ist man zwar ein Rassist und wird in die rechte Ecke gerückt, aber so ist daß dann nun mal.

  • M
    Meinung

    @Ron

     

    Genau Ihre Einstellung ist das Problem - und sie ist Wasser auf die Mühlen von Extremisten.

     

    Was fällt Ihnen als Journalist eigentlich ein darüber zu bestimmen, welche Tatsachen Sie den Menschen in den Artikeln mitteilen und welche sie weglassen? Sie bestimmen darüber was Menschen erfahren dürfen und was nicht? Zuviel Information könnte Ihnen nicht genehme Meinungen stützen?

     

    UNGLAUBLICH!

     

    Genau deshalb geht das Vertrauen in die deutsche Presse verloren und genau deshalb haben Plattformen wie PI so großen Zulauf.

     

    Menschen wie Sie sehen ihre Aufagbe nicht darin andere vorurteilsfrei und vollumfänglich zu informieren. Ihnen geht es darum die Menschen zu erziehen.

     

    Mann oh Mann.

     

    Und dann wundern Sie sich, dass Extremistischen immer mehr Zulauf bekommen.

  • SD
    Stimme der Demokratie

    Ich hätte da einen Vorschlag, damit Deniz nicht vollständig in die Nazi-Rassiten-Ecke geschoben wird: Man sollte nicht nur auf die dikriminierende Nennung der Nationalität oder Herkunft verzichten. Man sollte auch bei den Opfern auf die Unterscheidung zwischen lebend und tot verzichten. Damit hätten wir dem Rassismus viel Wind aus den Segeln genommen.

  • H
    Horst

    Es geht auch genau andersrum: In mehreren Fällen hat z.B. die BILD berichtet "Täter Mesut I. ......." obwohl der Täter Andreas Müller hieß!!! Wie diese "Decknamen" zustande kommen wäre auch mal einen Artikel wert.

     

    Ansonsten ist Herrn Yücel nichts hinzuzufügen außer, dass es in München genau andersrum ist. Hier sind die meisten Scläger aus der deutschen Unterschicht oder sogar Schweizer und Österreicher (was ja dann auch wieder Migranten wären?)

  • R
    Ron

    Wenn nach den Tätern gefahndet wird und die Beschreibung ihres Äußeren somit ihrer Identifizierung und Auffindung dient, ist es selbstverständlich legitim, darauf hinzuweisen, dass sie - wie in diesem Fall - allem Anschein nach türkischer Herkunft waren.

     

    Ebenso ist es legitim, auf die Herkunft von Tätern hinzuweisen, wenn, wie es im Pressekodex steht, ein begründbarer Zusammenhang zwischen Herkunft und Tat besteht, etwa bei so genannten "Ehrenmorden" (oder, wenn es zum Beispiel aufgrund von Missverständnissen aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse zu einer Schlägerei kommt oder Ähnliches). Wenn aber kein erkennbarer Zusammenhang zwischen Herkunft und Tat besteht, sehe ich keinen zwingenden Grund, die Herkunft des Täters zu nennen - eben gerade deshalb, weil es Vorurteile schürt.

     

    Ich bin selber Journalist und schreibe z.B. oft über Strafprozesse am Gericht. Wenn der Täter einen "Migrationshintergrund" hat, stelle ich mir jedes Mal die Frage: "Würde man den Sacherhalt auch verstehen, wenn man nicht weiß, wo der Täter herkommt?" Wenn ich diese Frage guten Gewissens mit Ja beantworten kann, dann lasse ich diese Information weg. Ich möchte nicht, dass irgendwelche tumben Stammtischhocker oder Mitglieder rechtspopulistischer bis rechtsextremer Gruppierungen Artikel, die ich geschrieben habe, zur Bestätigung ihrer stumpfsinnigen Vorurteile verwenden können.

     

    Denn wenn ich ohne zwingenden Grund die Herkunft des Täters nenne, dann suggeriere ich damit ja, dass er die Tat deswegen begangen hat, weil er aus einem bestimmten Land kommt. Es ist meiner Ansicht nach aber ein stumpfsinniges Vorurteil, wenn man bestimmten Völkern eine grundsätzlice Neigung zu bestimmten Straftaten unterstellt.

     

    Ja, es stimmt, der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund an den Straftätern ist statistisch höher als ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung. Aber die Vorurteile, die dadurch entstehen, betreffen den gesetzestreuen Migranten eben genauso wie denjenigen, der immer wieder straffällig wird. Deshalb sollte man zumindest die Migranten, die noch nie eine Straftat begangen haben, vor Vorurteilen schützen. Diese bilden nämlich, auch wenn das manche nicht glauben wollen, immer noch die Mehrheit der Migranten.

     

    Selbstverständlich sollte man über das Problem der Migrantenkriminalität reden. Aber ich finde es besser, man tut das auf der Grundlage von Kriminalitätsstatistiken, die objektive Klarheit schaffen. Denn wenn man dieses Problem anhand von drastischen Einzelfällen diskutiert, kommen sofort wieder die Roland Kochs dieser Welt daher und nutzen diese Fälle aus, um ihren trostlos vor sich hindümpelnden Wahlkampf zu beleben, meist flankiert von dieser Zeitung, deren Namen ich mir so schlecht merken kann.

     

    Ich glaube, sie druckt mit Rücksicht auf Kurzsichtige immer sehr große Buchstaben und hat das tägliche nacktbrüstige Mädchen kürzlich von Seite 1 auf Seite 3 verbannt. Besonders übel ist, dass die Roland Kochs dieser Welt dann immer auch irgendwelche Kriminalitätsstatistiken aus dem Hut zaubern, die komischerweise nirgendwo aufgeschrieben sind und die den Eindruck vermitteln, dass praktisch jede Straftat von "Ausländern" begangen wird.

     

    Da ist es doch besser, man hat eine objektive, nachvollziehbare Quelle zur Hand als nur einen besonders schlimmen Fall von Gewaltkriminalität. Denn vor dessen Hintergrund ist eine vernünftige Debatte überhaupt nicht mehr möglich, weil dann jedem, der gegen rassistische Vorurteile kämpft, gleich vorgeworfen wird, er würde diese schrecklichee Tat verharmlosen.

  • P
    ProD

    Dass die „Bürgerbewegung Pro Deutschland“, eine „Bürgerinitiative Tag der Patrioten“ und andere Schwachköpfe nun versuchen, den Mord an Jonny für ihre Zwecke zu instrumentalisieren..."

     

    Also gerade Deniz Y. sollte andere nicht als Schwachköpfe bezeichenen, wo man bei ihm auch schnell den Eindruck hat. Auch hat Pro Deutschland den Mord nicht instrumentalisiert, so wie bspw. ander die NSU-Morde, sondern hat lediglich die Forderung nach stärker Bekämpfung von Migrantengewalt untermauert, da diese vgl. mit der von Neonazis noch immer verharmlost und verschwiegen wird. http://vimeo.com/51618663

  • DB
    Die bösen bösen Migranten

    von freespeech: "Ohne PI würde man über den etnischen Hintergrund von Tätern leider nichts erfahren."

     

    Brauchen Sie den ethnischen Hintergrund als Wichsvorlage, oder wozu soll er dienen?

     

    Aber nein, ich will es gar nicht wissen - womöglich überträgt sich noch die eitrige Syphilis der geifernden PI-Nazis auf einen, wenn man versucht, diese kranken Gedanken der Internet-SA zu verstehen ...

     

    Mich interessiert bspw. gar nicht, welchen ethnischen Hintergrund der PI-Ausfluß hat, der sich ständig wie Erbrochenes in diesen Kommentarbereich ergießt. Die Flitzkacke Den geistigen Durchfall der arisierten PI-Faschisten auf taz.de sehen zu müssen, ist an sich schon grausam genug.

     

    Schade, dass Versprechungen von der taz.de-"Redaktion" nicht das virtuelle Papier wert sind, auf dem sie sie druckt.

  • T
    tommy

    Die Leserkommentare zeigen ja wieder einmal deutlich, wie geistig vernebelt das linksalternative Spektrum ist, das einen Großteil seiner Zeit mit Gerede über "Rassismus" verbringt. Hat zuweilen schon etwas von theologischen Debatten und einer zwanghaften Suche nach Abweichlern/Ketzern.

     

    Angemessen wäre stattdessen, nach Lösungen für das Problem gewaltbereiter Jungmänner aus der Unterschicht (oft, aber nicht ausschließlich mit Migrationshintergrund) zu suchen. Laut einer Kurzmeldung im gestrigen Spiegel haben Gewaltdelikte, vorwiegend von solchen Jungmännern begangen, in den letzten zwanzig Jahren stark zugenommen (komisch, dass man in den Medien sonst darüber nicht viel hört). Hier besteht dringend Handlungsbedarf.

     

    Meines Erachtens wird nur eine gnadenlos harte Bestrafung (am besten Wiedereinführung von Zuchthäusern; weitergehende Strafen sind ja leider wohl nicht mehr wiedereinführbar) hier Abhilfe schaffen. Wenn die Täter bestraft werden und die Gewaltkriminalität gesenkt wird (im Interesse aller gesetzestreuen Bürger, ob mit oder ohne Migrationshintergrund), dann erübrigen sich auch Debatten über politisch korrekte oder unkorrekte Sprachregelungen.

  • N
    niewiederspd

    Richtig ist, dass die Täter für die Tat verantwortlich sind, da sie hierzu einen Entschluss gefasst haben. Diesen Entschluss kann man ihnen vorwerfen, da sie Menschen sind und nicht etwa Tiere oder Türken (der Rassismus in der Argumentation des Verfassers liegt in der Bindung an das Merkmal Ausländer statt in der Bindung an das Merkmal Menschenwürde).

     

    Ihre schwere Kindheit oder was auch immer verschafft den Tätern vielleicht mildernde Umstände, entlastet sie aber nicht. Falsch ist zudem die Statistikspielerei, ganz konkret die absichtliche Verwechslung von Kausalität und Korrelation – übrigens die übliche Vergewaltigungsmethode der Mathematik durch Demagogen. Wenn man so vorgeht, kann man nachweisen, dass der Klapperstorch die kleinen Kinder bringt (tatsächlich gibt es in einer Gegend umso mehr Babies je mehr Klapperstörche es gibt).

  • V
    Vati5672

    Hallo,

     

    @Harry

     

    Zitat Harry

    von Harry:

     

    @Vati5672

     

    Die Tatsache, dass Sie in Ihrem Kommentar das Wort Südländer in Anführungszeichen setzen zeigt, dass "Südländer" nicht im Sinn von Südländer zu verstehen ist. Somit führen Sie selbst alle Ihre weiteren Ausführungen ad absurdum....... Ende Zitat

     

    Denken Sie was Sie wollen, stecken Sie sich ihre Finger in die Ohren und rufen Sie "LALALALALALALAA". Wenn es ihnen hilft soll es ok sein.

     

    Ich lese Artikel wie:

    "Man löscht deutsch" (Tagesspiegel)

    "Die vergrabene Bombe" (Stern)

    Türken mit Abstand am schlechtesten integriert" (SPIEGEL)

    und Pisa Studien (u. a. Türkei immer auf den hinteren Plätzen, vor kurzem war ein (deutscher) Ländervergleich) Städte wie Berlin und Bremen ganz hinten, Sachsen und Bayern weit vorne. Dazu tue ich mir die BKA Statistik an (interessant von 2008 Seite 113).

     

    Aber das liegt ganz sicher an den vielen Nazis in Deutschland. Mit 13,6% bei den letzten deutschlandweiten Wahlen kein Wunder...

     

    ACH nee HALT! STOPP!!! Das war in der Tükei wo die Faschisten (MHP) 13,6% bekommen haben. JA, ABER, Deutschland de n Deutschen steht doch immer auf dem Titelblatt der "BILD"! Nee, auch nicht. Steht auf der Hürriyet. Nein nicht "Deutschand den Deutschen". Dort steht "Türkiye türklerindir". Was mag das bloß heißen? grübel..grübel..

     

    Frau Heisig war erfahrene Jugendrichterin und hat u. a. das Neuköllner Modell mit aufgebaut und wenn Sie geschrieben hat Zitat: "Je mehr Straftaten jemand begangen hat, je brutaler dabei vorgegangen wurde, sei die Wahrscheinlichkeit umso höher, dass es sich um einen türkisch- oder arabischstämmigen „Migranten“ handelt. Schwerkriminelle mit 30 und mehr erheblichen Straftaten seien zu 80 Prozent dieser Täterkategorie zuzuordnen! Gemessen an ihrem Anteil an der Bevölkerung lägen die Araber deutlich mit weitem Abstand vorn!"

    beklagt die Jugendrichterin Kirsten Heisig in ihrem Buch.

     

    Sie sind einer von den vielen Betonköpfen mit dem Motto: Stört meine Meinung nicht mit Fakten und Argumenten! GOTT weiß alles, Harry weiß alles besser.

    cnr

     

    Get a life.

    Vati5672

  • R
    Rhabarberbarbara

    "22.10.2012 23:09 Uhr

    von Friederike:

     

    Mein Beileid an die Familie des jungen Mannes. Wenn über solche Taten berichtet wird,will ich wissen, ob es Mulsime waren oder Deutsche. Ich betrachte das als mein Informationsrecht."

     

    Äpfel und Birnen vergleichen führt oft zu Kopfschmerzen.

     

    Islam -> Religion

    Deutsch/Deutschland -> Nation

     

    Es existiert geographisch kein 'Moslemland', hier wird wieder schön stammtischmäßig ausgepackt, was das Halbwissen hergibt.

  • G
    greyhound

    Chinesische Verhältnisse, die wir in Deutschland haben, wenn es um die Zensur von kritischen Beiträgen und Meinungen zu Themen Ausländerkriminalität,Asyl, Flüchtlinge, Einwanderung in die sozialen Systeme usw. geht.

     

    In 99% der hiesigen Medien ist hier eine Auseinandersetzung dazu schlicht nicht möglich! Dabei wäre es bitter nötig, denn die Stimmung kippt, speziell in den Ballungszentren.Hier baut sich langsam was auf, dem mit totschweigen, ignorieren und schön reden nicht entgegen gewirkt werden kann.

  • J
    JGonz

    Na Klasse, genau das haben wir gebraucht, um die braunen Ratten aus ihren Löchern hervorzulocken - die bringen ja auch Klicks ... Deniz, war es das wirklich wert?

     

    Wenn Nennung der Herkunft/ Kultur/ Rasse/ Hautfarbe/ Religion von Straftätern, dann bei allen, oder bei keinem - ist das denn so kompliziert?

     

    Alle, oder keiner - dann ist auch der gängigen Hetz-Praxis ein Riegel vorgeschoben, ausschließlich bei den "unliebsamen Bevölkerungsgruppen" die Herkunft anzugeben, damit ein verzerrtes Bild zu suggerieren & Hass zu predigen.

     

    Genau deswegen gibt es die Richtlinien des Presserates. Das ist kein "Verschleierungsinstrument", wie du schreibst, und auch kein "Antirassismus auf Knigge-Niveau". Das ist etwas, dessen Zweck eigentlich jedem einleuchten sollte, ein zugegebenermaßen schwacher Versuch, der allzu häufigen Volksverhetzung etwas entgegenzusetzen.

     

    Ein schwacher Artikel, finde ich. Dumpfes Bashen auf niedrigem Niveau, anstatt, was vielleicht ziel-führender wäre, sich konstruktiv mit den Schwächen der gegebenen Situation auseinanderzusetzen.

     

    Nun, auch Deutsche türkischer Herkunft sind nicht per se schlauer als Deutsche deutscher Herkunft, Italiener französischer Herkunft, Angolaner angolanischer Herkunft [repeat ad nauseam].

     

    Ach, noch was:

     

    stimmviech schrieb (22.10.2012 20:36 Uhr): "Gutmensch"

     

    Godwin V2.0. Du hast verloren ;-)

     

    Viel Spaß!

  • W
    weber

    Anmerkung:

     

    KW (wie der Berliner sagt) ist eine Kleinstadt ohne Plattenbauten mit viel Grün und Einfamilienhäusern im Südosten vor den Toren von Berlin. Ich bezweifle, das ein Yücel jemals hier her gekommen ist.

     

    http://www.koenigs-wusterhausen.de

  • T
    T.V.

    Es trieft hier mal wieder vor subtilem Rassismus. Nationendenken macht's möglich.

     

    Besser: "Deutsche" mit "türkischem" Namen verstehen lernen.

  • P
    PI-Leser

    "...wie vor drei Jahren in Berlin-Friedrichshain geschehen, Neonazis einen linken Studenten ähnlich brutal misshandeln und beinahe totschlagen, ist ein „begründbarer Sachbezug“ zu ihrer Herkunft offensichtlich."

     

    Das gilt GENAUSO für die türkischstämmingen Tottreter von Jonny K., denn auch hier würde der ethische Hintergrund den Täterkreis stark einkreisen und so zur Erfassung führen. Ob die Täter rassistische, alkoholistische oder psychische Störungen als Motiv für die Tat haben, spielt dabei in keinem der beiden Fälle eine Rolle.

     

    Und ja, Dank der steten "ungeschönten" also vollständigen Berichterstattung von Blogs wie PI-News hat ein Umdenken bei einigen Medien über den Umgang mit Wahrheit und Zensur begonnen. Jetzt berichten die Medien wieder wahrheitsgetreu, vor allem um Opfer wie Jonny K. in Zukunft besser zu schützen.

  • D
    Dirk

    Ein bemerkenswert ehrlicher Artikel. Meine Hochachtung!

  • MT
    Mich täuschst du nicht!

    Yücel: "Sie stammten aus Königs Wusterhausen, einem jener ostzonalen Browntowns, deren Wirklichkeit so grauenhaft ist, wie es der Ortsname vermuten lässt."

     

    Noch indem das bilnde Huhn Yücel mal einen Korn findet, kann er seinen gewohnten Deutschenhass nicht unterdrücken. Mich kann dieser linksradikale Antideutscher nicht täuschen. Es ist wie es ist:

     

    http://meinermeinung.wordpress.com/2012/02/27/wir-stellen-vor-deniz-yucel-ein-arschloch/

  • F
    freespeech

    Ohne PI würde man über den etnischen Hintergrund von Tätern leider nichts erfahren. Die übertriebende und vor allem einseitig angewandte Political-Correctness zwingt mich dazu, dass ich mir die Wahrheit anderweitig beschaffe.

  • T
    Thomas

    Lieber Deniz,

     

    ich als konservativ eingestellter Vater von zwei Kindern, der allerdings auch Gras raucht :) und gerne mal "undercover" mit linken Freaks bei guter Musik gemeinsam einen schönen Abend verbringt, möchte Dir für die so wichtigen klaren Worte danken.

     

    Es ist doch bei aller verbohrten Ideologie die hüben wie drüben (links/rechts) in den Köpfen spukt so, daß wir gemeinsam das interesse haben sollten, daß unsere Gesellschaft in Freiheit auch eine sichere Gesellschaft ist. Das organisierte Verschweigen von Details zu Straftätern, in manchen Fällen bringe sogar ich als Konservativer Verständnis dafür auf, hat sich zu einer derartig automatisierten Groteske entwickelt, das man am gesunden Menschenverstand der Beteiligten verzweifeln muß.

     

    Niemandem ist damit gedient wenn brutale Totschläger und mordlüsterne "ohne-Grund"-Knochenbrecher ins Ausland flüchten können, oder anderweitig unerkannt weiter ihr Unwesen treiben, nur weil man nicht die Öffentlickeit mit entsprechenden Informationen versorgt die ein Unentdecktbleiben durchaus effektiv verhindern können.

     

    Die "Eliten" verfahren gerne nach dem Prinzip "teile und herrsche", bringen Linke und Konservative gegeneinander in energieraubenden Grabenkämpfen gegeneinaander auf und lachen sich ins Fäustchen.

     

    Wenn schon Linke und Konservative z.T. stark abweichende Vorstellungen von einer Gesellschaft haben so sollte man doch dort wo es ums Überleben geht GEMEINSAM zusammen stehen. Ich als Konservativer habe mich schon schützend vor Migranten gestellt wenn sie grundlos nur wegen ihres Fremdseins angepöbelt wurden, genauso wie ich mich vor meine Landsleute stelle die wegen ihrer konservativen Einstellung, ihrer gewaltlos vorgetragenen (Un-)-Meinung, von linken Betonköpfen beschimpft und bedroht worden sind. Das ist kein Widerspruch und schlicht ein Gebot des natürlichen Menschenverstandes und der Humanität.

     

    Nochmals vielen Dank Deniz für Deine mit Verstand und aufrechter Besorgnis vorgetragenen Worte. Sie sind wichtig auf dem Weg zu einer besseren Gesellschaft. Das Beschwichtigen und Lügen sind die Feinde der Wahrheit und der freien Gesellschaft, in der wir alle GEMEINSAM unseren Platz finden in dem jeder für sich individuell glücklich werden kann.

  • D
    Donjo

    Witzig wie hier der Neurechte Mob sich einen Ab heuchelt.

     

    Ja "gleicher Art" zu sein das reicht für die Schuld an taten. gebraucht von von denen die ungezwungen aus freien Willen mit Personen wie Breivik Solidarisieren, ihn relativieren oder rechtfertigen (er habe nichts sagen dürfen). Dann darüber jammern das dies zu einer negative Bewertung führt welche sie "Diskriminieren" würde. "nichts Sagen dürfen" scheint sich darauf beschränken nicht überall niemals auf Gegenmeinung zu stoßen.

     

    Und hier wird gejammert als ginge es "Kriegsverbrechen" nicht Strassengewalt verhasste volksgruppen sollen dafür in Sippenhaft.

  • CF
    Christa Faust

    Als Frau fühlt man sich von diesen arabischen jungen Männern ständig bedrängt und deutsche Mädchen werden immer nur als Schlampen und Huren beleidigt. Ich finde das agressive Auftreten dieser Einwanderer unverschämt. Wenn noch Gewalt dazu kommt und dieser arme asiatische Junge einfach totgetreten wurde, sollte das Maß auch endlich voll sein und null Toleranz mehr gelten.

     

    C.F.

  • M
    Mary

    @Leser:

     

    Genau das wollte ich ausdrücken! (Nur dachte ich mit etwas Humor, würden die Leute eher merken, was das für ein Schwachsinn ist...)

  • M
    Mary

    @Jay: Weil nun mal (laut aller mir bekannten Statistiken und auch aller von mir und meinem Umfeld gemachten Erfahrungen) Gewaltverbrechen zum größten Teil von Männern begangen werden.

     

    Was meinen Sie mit "statistischen Merkmalen im Pass"? Ich meine (und das jetzt zu erklären macht natürlich die ganze Ironie kaputt), dass auch die Körbchengröße und alles was uns sonst noch so in unserem Datensammelwahn einfällt in den Pass könnte. Aber wenn wir dann versuchen mit Hilfe von Statistiken Muster zu finden (wie z. B. der im Artikel erwähnte Anteil von "Menschen mit Migrationshintergrund"), was glauben Sie wäre ein interessanter Punkt? Ich fände es toll, wenn man eine Studie veröffentlichen könnte, die aussagt, dass größtenteils Männer mit kleinen Genitalien Gewaltverbrechen begehen. Denn malen Sie sich doch mal die Konsequenzen aus...

     

    Hätte sicher einen positiveren Einfluss als Studien darüber, dass bei x Prozent der Typen der Großvater aus Marokko kommt oder was auch immer. (Die Leute hier sollten sich mal fragen, warum genau sie solche "Fakten" interessieren, mich interessieren sie überhaupt nicht!)

  • L
    Lessing

    " Wenn sie zuschlagen, dann tun sie es, weil sie zuschlagen wollen. Sie sind nicht das, was ihnen – vielleicht nach „Hurensohn“ und „Jude“ – als größte Beleidigung gilt: Opfer."

     

    Dem Autor scheint -bewusst oder unbewusst- daran gelegen zu sein, die Täter aus der sogenannten "Opferkategorie" herausargumentieren zu wollen, um sie als quasi selbstbestimmte "Täter stolzerer Klasse" zu etablieren. Das wiederum weist auf die perfide, selbsthassende Logik hin, die die nichtdeutschen Identitätsbefindlichkeiten bestimmen muss in einem Deutschland, das eine ausgrenzende, auch linke, Migrationsrhetorik kultiviert.

  • D
    DanMoro

    Das Gejammer Der Neu Rechten das die Angehörigen Ethnie, Religion nicht im einer Poltischen Ideologie Verurteilung findet wie Ideologien mit denen sie sympathisieren.

     

    Hartnäckiges beharren und unterstellen das der Täter einer verhassten Volksgruppe angehören müsse um dann sich nun empören dass dies dann nicht der Fall sei. Und über die selbst ausgelöste Richtungsstellung Folgen dieser Unterstellung empören.

     

    Auch ist die Gerne gebrachte Lüge von "verschweigen durch Medien" von denjenigen welche aus eben jenen "schweigen" Medien Abschreiben.

    Denn das ist in der Regel nicht der Fall wenn der Täter gesucht wird.

     

    Zum Gejammer über das "Südland" was gerne als "Verschweigen" oder "politisch Korrekt" um gedeutet. Hierbei handelt sich einfach um die ersten Vermutung um Äquator nähre Herkunft Land handelt die erstmals nicht unterscheidbar sind.

     

    Ich habe noch nicht erlebt das die Fahndung z.b. in Asiatischen Land per der erstmals von einem Weißen gesprochen als zensieren der Nationalität umgdeutet wird und man in Gejammer verfällt.

  • W
    Wahrsager

    Über den sozialen Hintergrund kann man erst was sagen, wenn die Täter identifiziert sind. Aber letztendlich gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder sie sind wegen Migrationshintergrund so benachteiligt, dass sie zu Totschlägern wurden.

     

    Oder sie sind so vorbildlich integriert, dass sie gerade in bierseliger Stimmung vom Stammtisch auf dem Weg nach Hause waren und die Gelegenheit nutzten, dem Fidschi mal zu zeigen, wer der Chef auf dem Alexanderplatz ist.

  • K
    Karin

    Es spielt doch gar keine Rolle woher diese brutalen Täter stammen. Und über die Ursachen kann man auch viel spekulieren. Da gibts sowieso mehrere. Vorallem aber hat es gesellschaftliche Ursachen. Und ja, auch die Medien tragen zur Aggressivität der Gesellschaft mit bei!

     

    Solange wir einen "Rechtsstaat" haben, müssen solche Täter verfolgt und dann demenstprechend abgeurteilt werden! Da gibts nichts drüber zu diskutieren. Ob das nun Türcken, Araber, Deutsche oder sonstwas für Ethnien waren. Was der Autor hier betreibt ist ebenfalls rassistisch!

     

    Ich gebe dem Kommentator von Tim recht! Zuviel lange Weile, keine Anerkennung durch die Gesellschaft, zuviel "Freiheit", sinnentstelltes Leben, zu wenig Bildung, keine Arbeit usw. sind Probleme der BRD! Einem reichen Land in dem der Geldmachtapparat das sagen hat, der Sozialdarwinismus bereits erste Früchte trägt und Gesetze aus der NS-Zeit (ALG II) wieder voll im Trend sind. Na wenn das keine verrohten Zukunftsausichten sind...die Zivilisation ist bereits mit Sarazin gescheitert!! Und dies ganz bewusst befördert durch den Geldmachtapparat.

     

    Es lebe das Mittelalter wie es der Soziologe Krysmanski sehr gut beschreibt!! Oder wie es Einstein vorher gesagt hatte... Im 4. WK werden sich die Menschen mit Stöcken und Steinen bekämpfen...

  • SV
    Stadt voll Mörder

    Von wegen KW: In Berlin fahren über eine Million bereifte Mörder rum, die einen ganz legal töten dürfen - wobei die vielen "nur" schwerverletzten Opfer dieses sinnlosen Strassenterrors kaum öffentlich gemacht werden - und denen es so richtig Spaß macht in die Zeitung zu kommen:

     

    "Fahrer (dreist: NIE "TÄTER") steht unter Schock" (hahaha) "Eh, Erna, warum schreibn die nich meen Name?" "Und, wo is'n Foto von dich? Haste die Radlersau denn wirklich alle gemacht? Sonst mußte noch ma los..."

  • M
    MAt

    Es ist schon eine ungeheuerliche Frechheit, die Mahnwache von anteilnehmenden Bürgern als "Instrumentalisierung" hinzustellen! Nach diesem Verständnis haben alle jemals stattgefundenen Mahnwachen und Lichterketten die jeweiligen Opfer oder Taten instrumentalisiert.

     

    Diese Diffamierung dann auch noch damit zu toppen, im gleichen Atemzug die Eintragungen in einem Kondolenzbuch unterschwellig zu verbinden, zeigt die eigentliche, demagogische Denke des Kommentarschreibers. Ganz offensichtlich instrumentalisiert hier Yüzel die grausame Tat seines Kulturkreises...

  • S
    Siegfried

    Gratuliere Deniz, so viele Leserbriefe. Nur, die meisten haben Deinen Artikel nicht wirklich verstanden. Anstatt einfach mal konzentriert und ohne Vorurteile zu lesen, war es vielen ein Bedürfniss Dich zu zerreissen.

     

    Sorry dafür! In Deutschland gibt es leider viel zu viele die nicht mehr richtig lesen können, ohne die gefärbte Brille aufzuhaben. Ich danke Dir jedenfalls für Deine Offenheitheit wo andere Geschlossenheit demonstrieren.

  • L
    Leser

    "Kleine Schwänze" ist übrigens diskriminierend. Schön für alle, die große haben (vielleicht), aber kann man nicht ne andere Metapher für Mut finden, bei der man nicht von zufälligen körperliche Merkmalen ausgeht?

     

    Ansonsten: Interessante Ansicht, aber ich bin nicht der Meinung, dass Herkunft/Geschlecht bei der Berichterstattung über Straftaten eine Rolle spielen sollten. Weil beides nicht relevant ist und Vorurteile schürt. Ausnahme: Ein Artikel, der sich explizit mit dem Thema beschäftigt, ob Migrationshintergründige häufiger oder weniger häufig Straftaten begehen.

  • R
    Rudi

    Was beschwert ihr euch über PI? Eure "Informationspolitik" ist der Grund warum es überhaupt solche Seiten wie PI gibt.

     

    PI und Konsorten sind EUERE KINDER. Misstände verharmlosen und Informationen unterdrücken sind der perfekte Nährboden für Verschwörungstheoretiker und Irre wie Herrn Breyvik.

     

    Die Büchse der Pandora habt IHR geöffnet, nun seht mal zu das ihr das Ding wieder dicht bekommt.

  • OG
    Ole Grauer

    Da kommt ans Licht was bisher in der Verschwiegenheit gewachsen ist, eine Subkultur mit islamischen Hintergrund, fern aller aufgeklärten Werte. Täter sind nicht nur diese Schläger, sondern die realitätsfernen, linken Bildungsspießer, jenes abgehobene Bürgertum, dass gerne mit der islamischen Ideologie Kuschelt. Diese gutverdienenden Eliten haben ihr eigenes Demokratieverständniss: Was sein darf bestimmen wir.

     

    Und so haben sie einen rechtsfreien Raum geschaffen , wo sich Schlägerbanden mit islamischen Hintergrund ausleben dürfen. Oh, dass darf man ja nicht sagen, die elitären Sittenwächter schreiten sonst zur Tat, gesellschaftliches Aus durch Rassismusvorwurf. In der DDR hätten sie staatsfeindliche Hetze vorgeworfen!

     

    Der junge Mann ist ein Opfer von Sclägern und der Propaganda, aber die Propagandisten werden sich rausreden, wie immer! Sie sind so erbärmlich!

  • TW
    Thomas Weber

    Ich stimme Herrn Yücel zu, wenn er argumentiert, Selbstreflektion der Medien bringt uns weiter, Selbstzensur hingegen nicht.

  • H
    Harry

    @Vati5672

     

    Die Tatsache, dass Sie in Ihrem Kommentar das Wort Südländer in Anführungszeichen setzen zeigt, dass "Südländer" nicht im Sinn von Südländer zu verstehen ist. Somit führen Sie selbst alle Ihre weiteren Ausführungen ad absurdum.

     

    Ihren darüber hinaus aufgeführten Studien stehen andere Studien gegenüber, die das Gegenteil behaupten. Beispielsweise sei hier die Sinus-Studie erwähnt:

     

    "Die Sinus-Studie gruppiert sie [Menschen mit Migrationshintergrund] in acht Milieus. Diese setzen sich aus Menschen unterschiedlicher Nationalitäten, Religionen und Herkunftskulturen zusammen. Was sie verbindet, sind ähnliche soziale Lagen, ähnliche Denkweisen und ähnliche Lebensstile. Auffallend ist: Keines der acht Milieus wird von nur einer Herkunftsgruppe bestimmt."

  • J
    Joshua

    Ich finde die Kolumne klasse!! Und die Kommentare zeigen mir auch toll die deutsche psyche auf! In jedem anderen Land wäre die Resonanz bestimt anders! Auch das wird hier sehr gut provokativ aufgezeigt Herr Yücel.

     

    Ich hoffe ich muß mich nie einer fanatischen Prägungen unterordnen, die mich in so einer kleinen Welt gefangen hält, wie viele andere hier. Aber mein ständiger innerer Zweifel, vielleicht bereits schon darin zu stecken, hilft mir dabei wohl mich davor so gut es geht zu schützen (hoffe ich!).

     

    Was ist das überhaupt hier für ein sadomaso-Kuckwegismus und brülle wie es der Gruppenzwang anordnet, außer es ist WM / EM!!

     

    ..uups, das ist dann wohl doch geblieben oder zumindest anderen Gruppenzwängen nicht fremd ;)

  • H
    Hasso

    Guter Artikel!--- Unser System macht die Menschen krank.'Man kennt das von Babylon'. Der Untergang ist vorprogrammiert-, in einem Land wo keiner mehr weiß:Bin ich Männlein oder bin ich Weiblein. Wo jemand schon vor der Justiz höher bestraft wird wenn er blond ist.Wo kaum noch die Wahrheit eine Rolle spielt. Wo nur zum eigenen Vorteil gelogen und betrogen wird.Wo jeder dem anderen der Teufel ist. Wo Politik nur noch dummes Geschwafel ist.Wo die Zukunftsperspektiven ein Lotteriespiel sind. In solch einem System kann es nicht mit rechten Dingen zugehen.Man sollte die Dinge beim Namen nennen, anstatt die Menschen durch die Talkshows hinters Licht zu führen um ihnen eine heile Welt vorzugaukeln.

  • IR
    Irene Reindl

    Warum hat eigentlich die TAZ den Hinweis "Südländer" politisch correct verschwiegen? Kommt man nicht auf die Idee, dass dieser Hinweis vielleicht bei der Täteridentifizierung (nein, es wird kein blonder, blauäugiger Schwede gesucht, sondern eher jemand mit südländischem Aussehen...) und -ergreifung sachdienlich sein könnte?

     

    Der Autor hat völlig Recht mit dem was er schreibt. Also Torben sich als U-Bahntreter hervortat, stand am nächsten Tag sein Klarname in der Zeitung, dazu die Herkunft der Eltern ihre Berufe, aus welchem Hause er stammt etc. Wenn ein muslimischer Täter zutritt (und das scheint in 99 % der Fälle so zu sein), dann ist man schon froh, wenn ein Hinweis auf dessen Herkunft so ganz zart aus dem Namen (meistens noch geändert - wobei da aus einem türkisch/arabischen Ali durchaus schon ein italienischer Giuseppe wurde) zu ersehen ist, aber mehr kommt dann garantiert nicht.

     

    Allerdings haben, wie seinerzeit schon in der DDR, die Bürger inzwischen auch hier gelernt, zwischen den Zeilen zu lesen und bei einer bestimmten Vorgehensweise der Täter liegt der Schluß (leider) oft sehr nahe und wenn es ganz ausnahmsweise in extrem seltenen Einzelfällen dann mal nicht so ist, ist man eher überrascht (wie im Einzelfall Torben).

  • BS
    Bissiges Schaf

    Ich hätte nie gedacht, dass ich mich bei Herrn Yücel mal bedanken würde. Danke, Herr Yücel, für diesen nüchternen und sachlichen Beitrag ohne jegliche ideologische Schönfärberei.

     

    An die Kritiker des Artikels hätte ich folgenfe Hypothese zu richten: Nehmen wir einmal an, es existiere eine Kultur X, in der es nicht verwerflich ist, Angehörige der Kultur Y zu verachten und zu schlagen. Ja, die Parallelen zum NS sind vorhanden.

     

    In dieser Hypothese ist es dann logisch, wenn derart sozialisierte und erzogene Menschen aus Kultur X Angehörige der Kultur Y tatsächlich verachten und schlagen.

     

    In diesem, selbstvertändlich rein theoretischem Fall, ist es also durchaus relevant, was in Kultur X vermittelt wird und dass Angehörige von Kultur X eben dieser Kultur X angehören und dass Kultur X gewaltfördernd ist.

     

    @ NKA

     

    "Schauen wir mal in die Diskussion in diesem Thread:"Wollen sich nicht integrieren", steht da wieder. Intergration heisst nicht Anpassung, sondern "aus verschiedenen Teilen ein Ganzes machen". Wir wollen doch nicht in Erklärungsmuster aus dunkelsten Zeiten verfallen, nicht wahr?"

     

    Nein, Integration heisst eben nicht aus verschiedenen Teilen ein Ganzes zu machen. Integration heisst, sich als Neuling, als ZUwanderer, in eine bestehende und gewachsene Gesellschaft einzufügen.

     

    Wer das nicht will oder kann, der hat sich die falsche Gesellschaft zum Zuwandern ausgesucht. Oder sollen sich nun auch Tibeter in Tibet an die eingewanderten Han-Chinesen anpassen, um aus den verschiedenen Teilen ein Ganzes zu machen?

     

    Nein? Warum nicht, wenn Deutsche sich in Deutschland an Zuwanderer anzupassen haben, dann haben sich auch Tibeter an Chinesen, Inder an Briten und Kongolesen an Belgier anzupassen.

     

    Und nein, auch ich verlange diese Anpassung dieser Völker an Zuwanderer nicht, im Gegenteil. Aber ich verlange echte Gleichberechtigung. Eine türkische Türkei, ein tibetanisches Tibet, einen kongolesischen Kongo. Und ein deutsches Deutschland. Die Zeiten der Kolonisation fremder Länder sollten vorbei sein, finden Sie nicht?

  • RA
    ralf ansorge

    tja herr yücel,

     

    schon werden auch Sie von manchen in die rechtspopulistische ecke gestellt. unsereiner kennt das.

     

    frage an "meine sache"(immer diese albernen nicknamen, könnt ihr nicht einfach namentlich zu dem stehen was ihr schreibt): was ist schlecht daran israelfahnen zu schwenken???

  • P
    Pete

    Es ist nichts neues das Araber ihre Affekte nicht im Griff haben und zur Gewalt greifen, sobald sie überfordert sind. Es braucht arabischstämmige Lehrer, die sie zumindest in so weit schulen, nicht immer zuzuschlagen in Antigewalttrainings, die kosten jedoch Geld und zahlen will dann auch keiner dafür, sich aufregen schon.

  • B
    bull

    Lieber Yüccel,

     

    erwähne doch bitte auch mal dass die Deutschen seit der Wiedervereinigung auf einem völlig hohen nationalistischen Stuhl hocken. Bis zur Wiedervereinigung waren die offenen und versteckten Anfeindungen so gut wie gar nicht vorhanden in der BRD. Was danach gekommen ist hätte ich nicht für möglich gehalten. Dass schon 1991 von Kleinknirpsen über die Deutsche Nation philosophiert wird hääte es zu meinen Jugendzeiten nicht gegeben.

     

    Da sind doch Drogen,Disko und Frauen wichtiger gewesen. Mit kommt es so vor als ob die BRD komplett untergegangen ist. Und das war das Land für das ich auch gekämpft hätte. Dieses Gebilde das jetzt existiert wird wieder ins Verderben führen.

  • J
    Jay

    Tazze, warum ist der Artikel "politisch komplett unkorrekt"???

  • KM
    Keine Macht den Medien

    Schon merkwürdig!

     

    Die Kritik von Hr Yücel klingt für mich angesichts der deutschen Berichterstattung, die in gefühlt 95% aller Fälle sehr wohl die Herkunft von Straftätern nennt, völlig unberechtig.

     

    Das wäre so, als wenn man den Griechen den Vorwurf machen würde, zu viel zu sparen. Wie kann man also einen angeblichen Trend zum „Du-darfst-nicht-Antirassismus" kritisieren, den es überhaupt nicht gibt...?!

  • J
    Jay

    Mary, wie kommen Sie darauf, dass Sie statistisch uninteressant sind?

     

    Frauen wären die ersten, die sich gegen eine statistische Erhebung ihrer Geschlechtsmerkmale im Pass wehren. (Denn warum sollten Frauen ausgeschlossen werden?) Wenn etwa die wahre Körbchengröße erfasst wird.

  • W
    weber

    Ja Herr Yücel, ist es rassistisch, wenn man anmerkt, dass die Täter der gleichen Herkunft sind wie sie? Und ist es nicht genauso "untersagt" laut bei deutschen Tätern den fehlenden Migrationshintergrund und die rechte politische Gesinnung (Stichwort Minderheit des Pressekodes) zu erwähnen? Wenn schon, denn schon.

     

    Da die Täter nicht gefasst sind, ist eine Täterbeschreibung zur Erfassung dringend nötig. "Türkischer Herkunft" ist ein große Teile der Menschen hier ausschließendes Tätermerkmal, gehört also klar in eine Beschreibung hinein.

     

    Ich hätte mir wenigstens einen EINZIGEN Artikel gewünscht, wo die TAZ mal Mitgefühl mit den Angehörigen des Opfers zeigt und schreibt. Für alle anderen Berliner Zeitungen war das selbstverständlich.

  • V
    Vati5672

    Hallo,

     

    @Harry

    Zitat Harry von Harry:

     

    Kann mir jemand den Zusammenhang zwischen bestimmten geografischen Orten dieser Welt (Nennung der Herkunft) und bestimmten sozialen/psychischen Eigenschaften (gewalttätig/kriminell) erklären?

    Zitat Ende

     

    Zitat Heisig

    "Je mehr Straftaten jemand begangen hat, je brutaler dabei vorgegangen wurde, sei die Wahrscheinlichkeit umso höher, dass es sich um einen türkisch- oder arabischstämmigen „Migranten“ handelt. Schwerkriminelle mit 30 und mehr erheblichen Straftaten seien zu 80 Prozent dieser Täterkategorie zuzuordnen! Gemessen an ihrem Anteil an der Bevölkerung lägen die Araber deutlich mit weitem Abstand vorn!" beklagt die Jugendrichterin Kirsten Heisig in ihrem Buch.

     

    Harry, es gibt Untersuchungen das "Südländer" in Deutschland gewaltaffiner sind, weil (u. a.) patriarchaler erzogen.

     

    Da hat Vati das sagen und Frau und Kinder müssen kuschen. Wenn nicht gibt es Prügel. Mal in die Frauenhäuser reinschauen.

     

    Das ist natürlich NICHT grundsätzlich der Fall, aber weit höher als bei autochthonen Deutschen. In einer Diskussion u. a. mit Broder und Laschet (EX-Integrationminister NRW) (CDU) kam zur Sprache das die Hälfte der Frauen in den NRW Frauenhäusern "Südländerinnen" sind.

     

    Nun mag der Anteil dieser Gruppe höher sein als im Bundesdurchschnitt, aber ganz bestimmt keine 50%. Ich schätze (für diese Gruppe) einen 15% Anteil an der Bevölkerungsgruppe in NRW. Das heißt anteilmässig rd. 3 x so viele als wenn es Durchschnitt wäre.

     

    Dazu kommt die höhere Trennungshürde weil es als Schande gilt, die Familie Druck macht und natürlich auch der Mann. Da wird dann halt nicht wegen einer Backpfeife oder blauem Auge die Scheidung eingereicht. Wie gesagt, nicht immer und nur, aber eine DEUTLICHE Tendenz ist da. Im Zweifelsfall nach Statistiken im zuständigen Ministerium fragen.

     

    Andere Gründe: Unterschiedliche Erziehung von Jungen und Mädchen, in Deutschland sind rd. 90 - 95% aller Grundschullehrer Grundschullehrerin ;-).

    Die Täter sind weit überwiegend aus dem Prekariat und haben aber eine gewisse "Grundhaltung" das sie überlegen sind weil aus der "richtigen" Kultur und mit dem "richtigen" Glauben. Um so frustrierter sind sie wenn sie merken das zum Erfolg mehr gehört.

     

    Fazit: Bei bestimmten Tatprofilen sind es so gut wie immer (mindesens) 80% bestimmte Tätergruppen. Nicht "umsonst" hat Herr Yüksel die Prozentzahlen genannt.

     

    nb. Neulich sah ich eine Dokumentation über afrikanische Stämme. In diesem Fall irgendwo Westäthiopien oder Kenia. Jedenfalls trafen die sich jedes Jahr und es wurden (ritualisierte) Kämpfe mit ca. 2-3 Meter Langen, ca. 2-3 cm STARKEN frischen Ästen ausgetragen. Dasa dass "gut" Narben und Verletzungen verurssacht ist klar.

     

    Jetzt ist das Problem das die in den letzten Jahren mit AK47 aufgerüstet haben die sie Im Normalfall dafür brauchen das Nachbarstämme ihnen nicht mehr (so oft) das Vieh rauben (oi Gewalt). Manche können halt icht verlieren und dann kann es sehr gefährlich werden. Wenn der Sieger und der gastgebende

    Stamm nicht nergisch dazwischen gehen gibt es Tote. Das passiert oft genug.

     

    @Deniz Yüksel

    So schnell geht es. Jetzt gehören Sie zu den Rassisten bei der taz. Ihr Vorteil: Sie werden dafür bezahlt.

     

    Scnr

    Vati5672

     

    ps. Finde ich klasse das mal wieder alle Schuld sind, nur die Täter nicht, die wurden gezwungen einen am Boden liegenden zu siebt(?) zu Tode zu treten.

    Darf ich die gleichen "Argumente" anbringen wenn mal wieder Nazis jemanden töten? Hier wird wieder versucht 2 Standards zu setzen.

  • DB
    Die bösen bösen Migranten

    Sagen Sie mal, Herr Yücel - hatte taz.de nicht erst vor wenigen Tagen versprochen, keine eitrigen PI-Nazikommentare mehr zu schalten????

     

    Wenn ich mir diese hier unter Ihrem Meinungsartikel so anschaue, trieft es ja geradezu wieder voll zustimmender geifernder Galle durch eitrige PI-Nazis, die sich in ihrem gesamten kranken Weltbild krankhaft bestätigt zu sehen scheinen.

     

    Das macht zwar Ihre Argumentation nicht falsch, aber

     

    1. zeugt das von der inkonsequenten (inkompetenten?) Haltung von taz.de hinsichtlich angeblicher Beschlüsse/Richtlinien und

    2. besteht die Gefahr der Syphilisierung durch PI-geschwängerte Bazillen der Internet-SA durch die erneute Aufhäufung der PI-Nazikommentare.

    Die Syphilis ist bekanntlich wieder im Vormarsch, und gerade der Analbereich ist ja bei versyphten PI-Faschos sehr empfänglich.

     

    Man sollte PI-Nazis meiden.

  • W
    Wichtig

    Ich glaube die wichtigste Botschaft des Autors ist bei den Lesern nicht angekommen. Jedenfalls wenn man die Kommentare hier liest. Zustimmende wie ablehnende.

     

    Wenn Tatsachen verschwiegen werden, ist das Wasser auf die Mühlen von Extremisten.

     

    Ein Beispiel: Der Weser Kurier "informiert" über einen Überfall auf junge Männer. Er führt aus, dass die Tat rassistisch motiviert war. Beim Leser bleibt der Eindruck, dass Deutsche Ausländer zusammengeschlagen haben.

     

    http://www.weser-kurier.de/bremen/vermischtes2_artikel,-Drei-Maenner-bei-Angriff-schwer-verletzt-_arid,349801.html

     

    Im Ploizeibericht (POL-HB: Nr.: 0392) kann man dazu lesen

     

    "Dabei hätten die Angreifer sie als "Scheiß-Weiße" beschimpft und "African-Power" geschrieen".

     

    Solche Vertuschungen und Falschdarstellungen sind natürlich ein gefundenes Fressen für PI und Konsorten. Und dort (ich möchte bewusst nicht darauf verlinken; dort ist übrigens auch ein Link zu dem original Polizeibericht!) werden solche Sachen natürlich genüßlich ausgeschlachtet.

     

    Von PI und Co. schwappen solche Informationen dann in weitere Kommentarspalten, Blogs usw. Und immer mehr Menschen bekommen dann die Wahrheit mit.

     

    Und diese Menschen fühlen sich schlicht verarscht. Von dieser Einschätzung ist es dann leider nur noch ein kleiner Schritt dahin, dass sie auch extremistische Meinungen unterstützen.

     

    DAS IST DAS PROBLEM!

     

    Und genau das zeigt der Autor m.E. auf. Verschweigen, vertuschen usw. bringt gerade in Zeiten des Internets den gegenteiligen Effekt hervor.

     

    Also: Lasst uns über alle TATSACHEN frei sprechen. Dann kann sich jeder seine MEINUNG bilden. Das ist die wohl wirksamste Methode Extrmismus vorzubeugen.

  • VD
    verstehe den artikel nicht

    Der begründbare Sachbezug wurde nicht hergestellt. Ich verstehe den Artikel nicht. Und wenn sie schon in Ihrem Artikel über "Linke" "Gewerkschafter der Polizei" ätzen, dann lassen Sie sich gesagt sein, dass Sie polemisch sind. So ist das mit den Zuschreibungen, sie nerven!

     

    Eine Frage noch: Steht der Artikel im Zuge des Aufbrechens der Opfer/Täter-Dichotomie? Ist es Ihr Anliegen die Handlungsmacht der Jungs mit den kleinen Schwänzen" aufzuwerten, indem Sie sie als türkische Täter hinstellen?? Und das aus einer deutsch-türkischen Perspektive?? Wie gesagt, ich verstehe all das nicht...

  • K
    Kimme

    @Die bösen bösen Migranten:

     

    Und da sind Sie wieder. Immer wenn ich Ihren Namen im Forum lese, weiss ich bereits was in ihrer Aussage stehen wird. Nämlich anklagende Worte gegen sogenannte Bio-Deutsche, eine latente Abneigung gegen Kultur und Land in dem Sie leben, sowie die pathetische BEtonung der Migranten als Opfer der bösen deutschen Bürokratie.

     

    Zu ihren polemischen Aussagen:

     

    Migranten müssen nicht immer die besseren Menschen sein, niemand erwartet, dass Sie sich wegducken oder im Untergrund leben. Nein, vielmehr ist es schön wenn Menschen ihre Kultur und ihre Bräuche einbringen, denn nur so entwickelt sich eine Gesellschaft weiter, wird bunter, lebendiger. Doch was man erwarten kann, ist dass sie eine Toleranz gegenüber der Gesellschaft, deren Traditionen und Bräuchen aufbringen in der sie leben. Rücksichtnahme ist keine Einbahnstraße.

     

    Menschen wie Sie die einen latent schwelenden Hass auf alles Deutsche mit sich rumtragen, sind jedoch kontraproduktiv für ein friedliches Zusammenleben. Denn Sie erzeugen durch Ihre Feindseligkeit Ablehnung auf der einen Seite und schüren Ängste, das Gefühl nicht gemocht zu werden und entsprechende Aversionen auf der anderen Seiten.

  • W
    wolpertinger

    Ich gebe es zu! Ich bin regelmässiger PI Leser und habe mich bereits oft über die leicht durchschaubare Verschleierungstaktiken der MSM echauffiert.

     

    Dieser kommentar belehrt mich aber nun endlich, nach langem Warten eines Besseren. es scheint doch noch Journalisten zu geben, die sich dem "Orwellschen Neusprech" widersetzen.

  • A
    AndreasP

    Yücel liegt hier falsch. Natürlich ist die Quote von jungen Ausländern und "Mihis" bei Gewaltdelikten höher als die Quote _aller_ Jugendlicher. Aber das ist letztzlich uninteressant. Interessant ist höchstens der Vergleich der Quote mit allen Jugendlichen mit derselben Schulbildung und demselben Familieneinkommen.

     

    Wenn man das außer Acht lässt, gibt man den Sarrazin-Fans und sonstigen Rassisten eine völlig überflüssige Steilvorlage.

  • N
    Noske

    Gegen Tatsachen gibt es keine Argumente . Deniz Yücel ist dies anscheinend aufgefallen . Ein sehr mutiger Beitrag .

  • R
    Reen

    ein guter kommentar, der viel wahrheit enthält und hoffentlich eine öffentliche diskussion anregt, die über dieses forum hinausreicht.

  • H
    Humankapital

    Deutsche schieben ab, verkaufen Waffen, spekulieren auf Nahrungsmittel usw.

    Die Möglichkeiten Gewalt auszuüben ändert sich mit den Machtverhältnissen, sind aber deshalb nicht weniger tödlich. Dabei müssen alle Formen der Gewalt verurteilt werden.

     

    Aber der mächtige hat eben die Deutungshoheit und darum ist eine Gewalttat im Hinterland schlimmer, als eine des Staates (dieser hat ja schließlich das Recht dazu zu töten) an der Front. Vorallem wo sich der Krieg heutzutage so schön weit weg befindet und wir als völlig friedliche Deutsche nichts damit zu tun haben.

  • A
    Arcy

    "Vielleicht spielt der Islam eine Rolle, mithin in einer degenerierten Form ..." Da ist er wieder der plumpe Schulterschluss mit den Antiislamisten.

    Arcy

  • M
    maoam

    Na dann ich sag' mal:

     

    Krass, was ihre türkischen Landsleute so in Deutschland verbechen! Könnte an der Herkunft liegen. Südländisches Temperament kann man ja. Darf man das sagen? Klingt das gut für sie, Herr Yücel.

     

    Warum wollten sie nicht mit einem anderen populistischen Thema so viele zustimmende Kommentare ernten? Jeder weiß: Für die Opfer ist es scheißegal, wer sie ermordet hat.

     

    Zudem: War es nicht eine Auseinandersetzung rivalisierender Jugendbanden?

    Das Opfer hatte ja schließlich auch einen Migrationshintergrund. Na? Ich weiß,...es klingelt nicht. Doch die PI-Leser freuts.

  • H
    Häberle

    Saulus -> Paulus - und wir alle waren dabei!

  • C
    Cicero66

    Respekt, der Autor fällt ja sonst mehr durch einen ganz eigenen Satire-Stil auf. Hier hat er klare Worte gewählt - und genau ins Schwarze getroffen!

     

    Weiter so!

  • IU
    Ich und wieder Ich

    Ich finde es auch absolut in Ordnung die Dinge beim Namen zu nennen, jedoch MUSS man eben schauen, wie es zu solch einer Einstellung der Gewalt gegenüber kommt. Das sage ich jetzt hier auch nicht als Linker, der Mitbürger mit Migrationshintergrund in sChutz nehmen will. Nein ich sage: das muss man bei gewalttätigen Menschen im Allgemeinen betrachten. Wie kommt es, dass es junge Menschen gibt die Gewalt als Banalität sehen. Wie kommt es, dass ein deutscher junge in nationalistische Kreise rutscht, die Gewalt befürworten.

     

    Es gilt für Ausländer, sowie für "patrotische Deutsche", die Gewalt befürworten. Von mir aus kann jeder seine verdammte Meinung haben. Jeder rechts, links oder mitte sein. Jedoch muss man präventiv gegen Gewalt vorgehen. Da muss man nach Ansätzen suchen.

     

    Diese ganze Diskussion über was berichtet werden darf und wer Schuld ist, ist vollkommen lächerlich, wenn nicht nach einer Lösung gesucht wird und das ist auch sicherlich nicht die Abschiebung gewalttätiger jugendlicher Ausländer der zweiten oder dritten Generation, die mittlerweile deutsch sind!

  • DB
    Die bösen bösen Migranten

    Herr Yücel, Sie haben völlig vergessen, den Du-musst-Rassismus zu erwähnen, vielleicht kennen Sie den aber auch noch nicht:

     

    Migranten müssen nämlich immer die besseren Menschen sein - sie haben gefälligst unbescholten und ehrlich zu sein, dürfen auf gar keinen Fall irgendwie auffallen (schon gar nicht negativ). Auf keinen Fall dürfen sie so sein wie alle anderen Menschen (also Germanen/Arier)!

     

    Wenn nämlich kein Unterscheidungsmerkmal vorhanden ist, kann man sie nur noch sehr schlecht stigmatisieren. Deutschland mag seine Migranten am liebsten gut durchgebraten - oder wenigstens als unauffällige Helferlein, die billig sind und nicht aufmucken.

  • MS
    meine sache

    Wie immer ist Deniz Yücel ein Artikel gelungen. Und warum auch darauf eingehen, wenn Deniz Yücel es doch so oft erfolgreich schafft Kommentare zu provozieren, denen es sich zu widmen wert ist.

     

    Da haben wir das Kommentar von Richard Detzer der mit dem Pathos "Sie sind hier in Deutschland, hier dürfen sie frei werden." abschließt. Allein diese Aussage macht das Kommentar unbrauchbar. Nationen, allen voran das Konstrukt der deutschen Nation, machen nicht frei - oder wird noch an Arbeit macht frei geglaubt?!

     

    Dann haben wir die linken Gutmenschen, die sich ebenso rassistisch verhalten: Ossis dürfen als Schläger genannt werden, Nazis sowieso, aber WEHE es ist ein Türke. Wieso? Unsere türkisch-stämmigen Mitbürger haben ein Recht genauso gehasst, verachtet und was weiß ich zu werden wie ein Nazi, ein Linker oder sonst irgendwas. Weil es ja egal ist ob er_sie türkisch oder deutsch ist.

     

    Und auf der anderen Seite die Bewunderer des Textes von denen ich manchmal auch nicht weiß ob sie neben der taz PI-news lesen oder einfach nur Israelfahnen schwenken oder vielleicht mehr oder minder unpolitisch sind.

     

    Aber somit bleibt Yücel immer interessant, er gießt Öl ins Feuer und ich erfreue mich an denen die sich davon bewegen lassen, ihr innerestes nach außen zu kommentieren.

     

    Danke Herr Yücel

  • M
    Mary

    "... zu kleine Schwänze" großartig! Wir dürfen kein Merkmal verschweigen; also bitte! Ich bin dafür, bei jeder Straftat muss auch die Länge des Penises angegeben werden. Sollte in jeden neuen Pass, neben Fingerabdruck, DNA, biometrischem Kotz... einfach mal "Penislänge: 4,35 cm" (beispielsweise)!!

    Und DANN stellen wir Statistiken auf, ja? Wisst ihr was passiert? Keiner will nem anderen mehr auf die Schnauze hauen!!! Oh wie wär' das schön...

     

    P.S.: Ich als statistisch uninteressant, weil weiblich (hehe) lasse die Herren nun mit der (Selbst-)zerfleischung wieder allein.

  • EM
    eine meinung

    Was ich schade finde ist, das man inzwischen Leute mit einem offensichtlich nicht deutschen Namen braucht, damit man die Realität reflektieren darf, da es sonst sofort das übliche Gejammer gibt. Wahrscheinlich müssen wir die Innen- und Außenpolitik von Deutschen mit Migrantenhintergrund besetzen, damit man die offensichtlichen Problem lösen kann.

     

    Schöner Artikel Hr. Yücel, danke. Aferin. Devam edeceksiniz!

  • V
    Vitalis

    Danke für diesen offenen und ehrlichen Artikel. Wäre er von einem Deutschen ohne Mihigru geschrieben worden würde sofort die Nazikeule rausgeholt. Mit einer Verschleierung der Tatsachen ist keinem geholfen, weder den Tätern noch den Opfern.

     

    Erst wenn die Ursache erkannt wird kann die "Therapie" beginnen. Ein etwas abgewandeltes Zitat von George Orwell: “In Zeiten des Universalbetrugs sind Islamkritik und politische Unkorrektheit eine Art revolutionäre Tat!”

  • K
    Kimme

    Herr Yücel,

     

    vielen Dank für Ihren offenen Kommentar. Es ehrt Sie und die taz, dass sie das einzige Medium sind, das in der Lage ist, einmal Klartext zu sprechen. Ich denke, dass das verschweigen der Herkunft und möglicher darin begründeter Ursache für die Tat, eine Aufarbeitung und Verhinderung ähnlicher nicht zuträglich ist.

     

    Viel mehr glaube ich, und das ist meine persönliche Meinung, dass uns die politische Korrektheit u.a. in diese Situation geführt haben. Ebenso wie ich glaube , dass der Islam wenig damit zu tun hat. Denn in erster Linie sind wohl fehlende Erfolgserlebnisse in der Schule und dadurch erfolgte Perspektivlosigkeit die Folge, vielleicht auch eine gewisse kulturell bedingte gerinere Hemmschwelle (wobei dies auch total falsch sein kann, ich lasse mich da gern verbessern).

     

    Aber die Tatsache, dass wir seit Jahren, in denen dieses Phänomen gedeihen konne, um den heißen Brei herum geredet haben, weil man sich nicht traute die Dinge beim Namen zu nennen, haben alles nur noch schlimer gemacht und haben verhindert präventiv tätig zu werden und solche tragischen Ereignisse wie bei Johnny K. zu verhindern. Den Tätern hätte sicherlich mit besserer Bildung und stärkerer Integration geholgen und die Tat verhindert werden könne. Denn egal aus welchem Kulturkreis man kommt, jeder ist lieber erfolgreich im Job und unterstützt seine Familie, als dass er mit "Freunden" jemand tot schlägt.

     

    Ich hoffe man öffnet bald die Augen und hat den Mut die Probleme anzusprechen, ansonsten wird man nie die richtigen Entschlüsse treffen könne. Und diese heißen definitiv nicht Abschiebung oder Sippenhaft.

  • VV
    Volker Vonssen

    Nicht übel für einen Yücel. Wenn nun noch der tollwütige Bax ein wenig Vernunft annimmt, sind deren Kommentare in Zukunft vielleicht öfters lesbar.

  • L
    Luise

    Kein schlechter Kommentar ! Aber in den Leserreaktionen wird doch ein recht symptomatisches Bild der taz-Leserschaft sichtbar. Wieso wird zwischen "Türke" und "Rechtsradikaler" eine solch harte Linie gezogen?

     

    Wieso spricht man in diesem Fall eigentlich nicht von rechtsradikalen Türken. Wären es Deutsche gewesen, so wären diese doch höchstwahrscheinlich sofort als Faschisten bezeichnet worden, und wahrscheinlich zu recht! Ich behaupte, das eine solche Tat, wenn sie denn rassistisch motiviert gewesen ist, von politischen Extremisten begangen worden ist, also im konkreten Fall von türkischen Faschos.

     

    Aber dann stellt sich die unangenehme Frage, ob sich der "Kampf gegen rechts" auch gegen Ausländer richten kann?

  • H
    Harry

    Kann mir jemand den Zusammenhang zwischen bestimmten geografischen Orten dieser Welt (Nennung der Herkunft) und bestimmten sozialen/psychischen Eigenschaften (gewalttätig/kriminell) erklären?

  • L
    Louis

    Spontan habe ich dem Artikel sofort zugestimmt! Dann fielen mir aber meine Erfahrungen in England ein. Wo mich viele Schwarze vor der Polizei gewarnt hatten, auch Manager, usw.. Weil die Polizei die Schwarzen systematisch diskriminieren würde. Und weil die Polizei praktisch NUR gegen Schwarze ermittelt und nie gegen Weiße.

     

    Was ich während dieses Aufenthalts in den 90er Jahren dann selbst erleben musste. Denn obwohl ich mehrmals von Stadtbekannten weißen Kriminellen angegriffen wurde, weigerte sich die Polizei gegen diese Täter zu ermitteln.

     

    In einem Fall wurde mir sogar angedroht mich ins Gefängnis zu sperren, weil ich in Not die Polizei gerufen hatte("Ja wo sind denn die Täter? Wenn sie uns noch einmal unsere kostbare zeit nehmen, kriegen Sie einen Riesenärger, usw.!"). Während ich selbst erleben konnte, dass sich die Polizei bei weißen Opfern ganz anders verhielt.

     

    Im Nachhinein wundert es mich also nicht mehr, dass dort vor allem Schwarze als Täter und Weiße als Opfer in den Statistiken auftauchen, was dann wiederum als Grund verwendet wird noch härter gegen Minderheiten vorzugehen, usw..

     

    Daher, klar, ist eigentlich normal die Herkunft der Täter zu nennen! Aber wir leben leider nicht in einer "Friede Freude Eierkuchen"-Welt. Und sobald die Möglichkeit bestehen würde noch mehr gegen Minderheiten zu hetzen, würde das sicher schnell ausgenutzt werden. Denke ich an die NSU-Affäre, kann ich mir im Übrigen darüberhinaus auch in der Deutschen Polizei Leute vorstellen, die das dann ausnutzen um Statistiken zu manipulieren oder was auch immer.

  • LL
    Leider Leider

    Leider ist es nicht so einfach wie Denis Yücel es behauptet. Denn erstens gibt einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen einem rechten Tathintergrund und einer Täterherkunft mit Wurzeln außerhalb Deutschlands:

     

    Der/Die Nazis haben sich bewusst für ihre politische Haltung und damit für den Tathintergrund entschieden.

     

    Die/Der Türke(n) haben das nicht, vor allem da wir doch noch nicht mal wissen, ob die Verdächtigen nicht vielleicht einen deutschen Pass haben und somit alles andere als Türken sind.

     

    Des weiteren ist es zwar richtig, dass Menschen mit Migrationshintergrund überproportional häufig an Straftaten beteiligt sind (aufrgund der grundsätzliche rassistischen Einstellung der Polizei ist eine Verdächtigen-Statistik übrigens völlig unzureichend). Auf der anderen Seite ist die Tatbeteiligung vollkommen durchschnittlich wenn man die Quoten mit Menschen ohne Migrationshintergrund im gleichen Milieu vergleicht. Ein Hauptschüler mit türkischem Migrationshintergrund wird genauso oft straffällig wie ein Hauptschüler ohne Migrationshintergrund.

     

    Ausschlaggebend ist somit NICHT die ethnische, sondern die soziale Herkunft, aber kein Mensch würde auf die Idee kommen von "sechs Jugendlichen aus prekären Verhältnissen" zu sprechen, denn das ließe sich nicht instrumentalisieren.

  • W
    willy

    So einfach ist das. Danke Yücel!

  • N
    Na,

    war ja auch mal Zeit.

     

    Ob die taz allerdings bei sonst 89% Schwachsinn (genau die Sorte dumpfbackig- politisch überkorrekter oder überhipper und grottig informierter Scheiße, die nichts mit Denken zu tun hat) noch mal die Kurve kriegt, halte ich dennoch für fraglich.

  • V
    vic

    @ Gunter,

     

    Eine Einstellung wie Ihre führte dazu, dass bei Namensnennung odder Nationalität vorsichtiger agiert wird. Außerdem ist jeder Täter bis zum Urteilsspruch ein mutmaßlicher, somit verbietet sich zu viel Information - z.B. für Leute wie Sie.

  • A
    Andi

    Tja Hr. Yücel,

     

    wie ich an den vielen Kommentaren lese, haben Sie ihre erhoffte Anerkennung bekommen und anscheinend der taz einen Gefallen getan. Auch rechte sind positiv überrascht. Gute Arbeit.

     

    Jetzt kommen wir aber mal zum inhaltlichen. Sie müssen auch über den Tellerrand schauen und Berlin ist nicht das non plus ultra. Z.B. in München steht die Herkunft der Jugendlichen immer in der Zeitung - besonders wenn die Herkunft nichtdeutsch ist.

     

    Sie regen sich auf, dass zum ersten und letzten Male in Berliner Printmedien versucht wurde nicht über die Herkunft zu schreiben? Erstaunlich. Was für einen postiven Aspekt hat es denn, wenn über die Herkunft geschrieben wird?

    Was soll es bringen, ausser Resentiments gegen andere? Wollten Sie auch ein sogenanntes Tabu brechen? Sehen Sie sich auch unter Druck gesetzt auch mal für die andere Seite zu schreiben?

     

    Schließlich sollen es Bürger mit Migrationshindergrund dies nie getan haben. Ja, ja, diese Tabubrüche. Wäre mein Vorschlag für das Unwort des Jahres: Tabubruch.

     

    In den USA gibt es auch eine Studie. Dort werden die dunkelhäutigen Bürger auch überprozentual in den Gefängnisse gesehen. Haben Sie als Pädagoge, Soziologe, Psychologe oder vielleicht doch nur als Journalist, eine Idee wie so was zustande kommt?

     

    Wissen Sie was, auch darüber schreiben die Printmedien in den USA nicht. So ein Zufall. Deutschland ist in der Aussenwelt daher so gut angesehen, weil hier der Schuster bei seinen Leisten bleibt.

     

    Schönen Gruß auch

  • K
    konsul

    Wie abgefahren ist das denn ? Erst entschuldigt sich die TAZ dafür, daß sie die ganzen PI-Rassisten nicht moderiert kriegt und dann diese Einladung. Ich glaube nicht an ein türkisches Mördergen, genausowenig wie ich an ein deutsches Mördergen glaube. Ich glaube, daß sich die Gesellschaft entsolidarisiert hat und allgemein verroht ist.Wo fangen wir also an ?

  • B
    Brandt

    Wenn es einen echten kausalen Zusammenhang zwischen "südländischen" und "türkischen" Aussehen mit Gewalttaten gäbe, müßten dann nicht alle türkischen Zeitungen bei Vergewaltigungen, Mord und Raubmord immer das Adjektiv Täter mit "südländischen" und "türkischen" Hintergrund mit nennen. In dem Vielvölkerstaat Türkei könnte das für die Strafverfolgung nennenswerte Vorteile bringen.

     

    In unserem Rechtssystem bekennen sich Täter schuldig oder nicht schuldig. Das Bekenntnis ist ein Beweis für ihre Anerkennung des Rechtssystems. Bei einem kausalen Zusammenhang zwischen "südländischen" und "türkischen" Aussehen müßten wir die Tatbestände ändern.

     

    TÄTER: "Ich habe das Opfer tot getreten und gebe zu ein südländisches Aussehen zu haben.".

     

    RICHTER: "Ich verurteile Sie zu 10 Jahren Haft und einer Gesichtsoperation mit dem Verlust des südländischen Aussehens."

     

    VERTEIDIGER: "Ich werde in nächster Instanz in Berufung gehen, und für eine mildere Strafe der Ganzkörper Tätowierung plädieren, um das südländische Aussehen zu überdecken."

  • B
    Besserwessi

    Deniz, Oglum, ein ganz schwacher Artikel. Welchen ethnischen Hintergrund haben die Täter ? Da sollte man doch selbstkritisch fragen, wer gilt denn in Deutschland als “Südlander” ? Eben. Jeder, der keinen “Ariernachweis” erbringen kann.

     

    Genau so musst man sich fragen, wer gilt denn als Türke in Berlin ? Eben. Jeder, der keine Schlitzaugen aber schwarze Haare hat. Bei so vielen Türken in Berlin liegt man mit dieser Einstellung mit Sicherheit meistens bequem richtig.

     

    In diesem Zusammenhang. wie sah denn Johnny K.eigentlich aus ? Ich kenne so einige Kinder aus gemischten deutsch-ostasiatischen Beziehungen, und viele davon sehen Türken viel ähnlicher als Ostasiaten. Grosse Verwirrung, Deniz ?

     

    Ausserdem; werdern türkische Partys in der Weltstadt Berlin wirklich nur von jungen Türken besucht ? Oder könnte es vorstellbar sein, dass auch andere Ethnien dort zu Gast waren, bzw. versucht haben da reinzukommen ? Perser, Araber, Libanesen und sonstige Talibanesen ?

     

    Fazit: warte doch erstmal ab, ob und welchen migrationstechnischen Hintergrund die Täter haben und entwickele dann deine scharfsinnigen Theorien.

     

    Meiner Meinung nach tickst du im Moment nach dem Prinzip “gewisse Dinge wird man in Deutschland doch wohl noch sagen dürfen”. Und bist damit auf einer Linie mit Thilo ( nicht der aus der Sesamstrasse ).

     

    Es kann natürlich aber auch sein, dass dieser Artikel nur als reine Provokation bei der TAZ reingestellt wurde, um den Stammtisch aus der Deckung hervorzulocken.

     

    Wie auch immer, trotzdem musst Du dir folgendes ankreiden lassen:

     

    1.Johnny K war sehr wahrscheinlich kein Thai-Deutscher. Das sieht für mich genau so oberflächlich dahergeschrieben aus wie die Verwendung der Begriffe “Südlander” oder “mit Migrationshintergrund” in den Medien heutzutage. Ich vermute, Johnny K. war Deutscher mit einer Mutter, die ursprünglich aus Thailand stammt.

     

    2. Ich glaube, richtig heisst es: „Der Täter spricht gebrochen deutsch und ist bewaffnet“ Und nicht: „Der Täter spricht gebrochen Deutsch und ist bewaffnet“ Aber da bin ich nicht so der Experte, da steht mein Migrationshintergrund im Wege.

  • SS
    Svetozar Schnuckelberger

    @FaktenStattFiktion:

     

    Sie hätten sich halt einen südländisch klingenden Nickname zulegen müssen...

  • E
    expat

    Vielen dank!

  • F
    Fred

    Ein Autor der TAZ hat ausnahmsweise mal nicht gelogen und wird dafür hymnisch gelobt. Linke sind echt zurückgeblieben.

  • E
    Elyas

    Sorry, aber selten so ein schlechten, populistischen & unwahren Beitrag gelesen. Es ist einfach absolut unwahr wenn man behauptet man würde als Ausländer, Moslem, Türke oder Araber bevorzugt von den Medien behandelt werden. Im Gegenteil, eigentlich ist das sogar noch ein schlag ins Gesicht. Es ist Paradox aber fragt man Migranten, die würden genau das Gegenteil behaupten. Und ich auch!

     

    So Weltfremd ist diese "neue" Ansicht aus Deutschland nicht. Auch in den USA gibt es rechte, rassistische und konservative Stimmungsmacher die meinen Minderheiten würden bevorzugt in allen Belangen behandelt werden. Man würde sensibler mit Juden, Latinos und Schwarzen umgehen.

     

    Das Gegenteil ist aber der Fall. Richtiger wird auch der Beitrag nicht wenn es selber ein Migrant schreibt, Rechtspopulismus verschont eben niemanden. Der Beweis ist einfach mal die Kommentare die hier auftauchen. Herzlichen Glückwunsch Herr Yücel, der "Tabubrecher"... Fremdschämen! Wie weit sind wir gekommen? Schreiben sie mal den gleichen Beitrag in den USA über Schwarze und Latinos, das wäre ihr letzter gewesen!

  • SK
    Simon Kl

    Potzblitz! Super, das Fragenwollen ist oft unterschätzt. Solche Artikel fesseln mich, da hier nicht bloß in einer "Marnier" geschrieben, sondern in proaktiver Form Aufklärung in Wunden gestreut wird. Damit als Diskussions-Aufmacher lässt sich differenziert und konstruktiv übers Thema reden - mit jedem. Thanks a lot from Basel.

  • MD
    Mr. Dallas

    huui...ziemlich heisse kartoffel mal wieder dieses thema für uns deutsche. die kommentare zeigen wie sehr den lesern ihre soße mal wieder überquillt und unbedingt auf die noch dampfende kartoffel gegossen werden will. emotional ist die geschichte des Jonny klar - zumindest emotionaler als ein mörsergeschoss was auf eine x-beliebige familie aus dem looserteil unserer erde geworfen wird - aber inwiefern sollten uns jetzt die empathieknospen durchgehen und wohlmöglich neue überwachungsapparellos bedingen.

     

    unsere empörung über die lebens- und todesbedingungen in den stigmatisierten 75% unserer Erde bewirkt kein ende dieser verhältnisse, sehr wohl aber unsere reaktionsintensität bzgl. inländischer ereignisse wie die sinnlose tötung von jonny.

     

    fakt ist doch einfach, dass das UNSERE KIDS waren; auf täter wie auf opferseite. dass wir die täter nicht als unsere kids wahrhaben wollen ist verständlich, hat aber auch mit der suche nach dem Ei des Rassismus oder der Henne der Political Correctness zu tun.

     

    P.S: DENIZ ich find den artikel kacke, bin mir aber trotzdem nicht sicher ob das ne art kansas city shuffle sein soll.

  • N
    NKA23

    Warum es schwierig ist zu sagen "Die Täter sind laut ersten polizeilichen Ergebnissen türkischer Herkunft"? Weil es den "Klemmnazis" (und das sind VIELE in der "richtig deustchen" Bevölkerung) weiteres Argumentationsmaterial für ihre unsägliche Mär von der jüdisch-bolsche...Verzeihung...von der "heimlichen Islamisierung" und dem "geheimgehaltenen Bürgerkrieg zwischen Islam und Europa" gibt.

     

    Die Migranten und die Deutschen mit Migrationshintergrund mögen noch so überrepräsentiert sein bei den jugendlichen Gewalttätern, eine Angabe ihrer nationalen Herkunft, verleitet zu monokausalen und oftmals falschen Erklärungsansätzen für die Tat. Mal als Gegenfragen:

     

    -Haben Gewaltäter "genetisch deutscher" Herkunft grössere oder kleiner Schwänze als "türkische" Gewaltäter?

     

    -Ist es schlimmer, wenn ein "richtig deutscher" Jugendlicher einen anderen in der Gruppe zu Tode tritt, oder weniger schlimm?

     

    Es GIBT ein Integrationsproblem in Deutschland, das betrifft aber nicht nur türkische Jugendliche oder Jugendliche mit Migrationshintergrund, sondern auch Arme, von Armut bedrohte Menschen, Menschen mit "gebrochenem Lebenslauf", Menschen mit Depressionen, die sich hinter dem Begriff "Burn-out-Syndrom" verstecken müssen, um nicht von Mitarbeitern, Personalchefs und sogar von einigen ihrer Verwandten diskriminiert und "aussortiert" zu werden.

     

    Schauen wir mal in die Diskussion in diesem Thread:"Wollen sich nicht integrieren", steht da wieder. Intergration heisst nicht Anpassung, sondern "aus verschiedenen Teilen ein Ganzes machen". Wir wollen doch nicht in Erklärungsmuster aus dunkelsten Zeiten verfallen, nicht wahr?

  • E
    eksom

    Habe schon mal bessere Artikel von Yücel gelesen. Zunächst sollten einmal folgende Fragen geklärt werden, bevor im Bildzeitungmentalität unterqualifizierte Kommentare abgegeben werden.

     

    Frage 1) Was ist Fremdenfeindlichkeit?

    Frage 2) Ist sie dasselbe wie Rassismus?

     

    Fremdenfeindlichkeit ist eine prinzipielle Haltung der Feindseligkeit gegen alles, was man nicht kennt. Rassismus ist nicht dasselbe, sondern eine begründete Form der Anfeindung bestimmter Gruppen. Sie stützt sich auf ein Wissen über diese Gruppen und ruft meist zu einer konkreten Ausgrenzungspraxis auf.

     

    Schlussfolgerung: Jede fremdenfeindliche Einstellung führt irgendwann immer zu einer Verhaltenveränderung, die dann den Rassismus darstellt. Damit werden aus allen fremdenfeindlich eingestellten Subjekten immer Rassisten.

  • T
    tazze

    Hallo,

     

    habe selten -und noch nie in der TAZ- einen so, zwar politisch komplett unkorrekten, aber zutreffenden Kommentar gelesen.

     

    Ich finde, es gibt in Politik und Medien einen gewissen positiven Rassismus bezüglich der "armen benachteiligten" Zugewanderten, die grundsätzlich Opfer der Mehrheitsgesellschaft sind und einen Konsens, den dumpfen, spiessbürgerlichen Stammtischdeutschen als immerschuldigen Fastnazi darzustellen.

  • D
    Daniel

    Die Gruppe macht sie immer stark, egal was sie sind... alleine haben sie alle nen kleinen eingezogenen Schwanz..

  • Z
    Zufallsleser

    Sehr geehrter Herr Yücel,

     

    ich hoffe sehr Ihr lesenswerter Kommentar erreicht auch nachfolgende Personen:

    - Claudia Roth (Grüne)

    - Cem Özdemir (Grüne)

    - Aiman A. Mazyek (FDP)

    - Frank Henkel (CDU)

    - Bilkay Öney (SPD)

    - Angela Merkel (CDU)

    - Maria Böhmer (CDU)

    - Hans-Christian Ströbele (Grüne)

    - Volker Beck (Grüne)

    - Christine Buchholz (Die Linke)

    - Mely Kiyak (Journalistin)

    - Jürgen Trittin (Grüne)

  • G
    Gunter

    In Großbritannien einem Land mit einer sehr freien Presse werden Täter grundsätzlich mit Klarnamen gesucht in Deutschland heißt es Ali K. oder so, das grundsätzlich verschwiegen wird das ein Täter einen arabischen oder türkischen oder sonstigen Hintergrund hat und das das eher die Regel als die Ausnahme ist, daran haben wir Deutschen uns gewöhnen müssen.

     

    Zu dank haben wir das einer Presse die alles andere als frei ist und so wird es bleiben, weil die Presse oder genauer die Medien in Deutschland einfach schon lange nicht mehr frei sind. Die Deutschen Bürger haben jedoch Augen im Kopf und denken sich ihren Teil, das ist so jeden Tag. Wenn es sich bei den Täter jedoch um Neonazis oder was man dafür hält handelt, werden die Hintergründe sehr gerne offengelegt. Es wird um des sozialen (Schein-)friedens so zensiert und das wissen doch alle längst.

     

    Es nützt nur nichts, weil wir uns Kulturen nach Deutschland geholt haben, die hier nicht hinpassen, die sich selbst hier nicht wohlfühlen, die jedoch aus wirtschaftlichen Gründen und keinen anderen hier sind und hier bleiben werden. Die Realität ist das sich keiner mehr wirklich wohl oder sicher fühlt.

     

    Sich wohlfühlen liegt jenseits von ein paar Euros, es hat etwas mit Heimat und Angekommen sein zu tun. Die Deutschen fühlen sich nicht mehr zuhause und die Ausländer auch nicht, weil sich sich hier nicht integrieren wollen und können. Man nennt das Culturecrossing es passt vorn und hinten nicht.

  • A
    aua!

    was ist das denn für ein schwarzweiß denken??! genauso wie falsch ist nichts beim namen nennen zu dürfen, muß man doch umgekehrt auch seinen verstand einschalten und mit vernünftigem maß messen. solange es ein verdacht ist weiß ich nicht, warum man eine gruppe, die schon von jugend an mit vorurteilen zu tun hat, gleich in allen zeitschriften laut verdächtigen muß.

     

    wenn erwiesen ist, daß es junge türken waren, dann *muß* man das laut sagen. solange es ein verdacht ist, wüßte ich nicht, warum man das gleich rausposaunen muß.

     

    ganz schreckliche kolumne, ganz schlechtes niveau! vor allem bei so einem thema

  • JS
    Jens Schlegel

    Viel Gutes in diesem Kommentar.

     

    Aber vieles nicht durchdacht. Wie sich zum Beispiel Gruppen darin zusammen finden, was die Gesellschaft mit - unter anderem Statistiken - zuschreibt, darüber darf man auch nachdenken. Ja, die Statistik entstand bevor sie genannt wurde. Schon klar.

     

    Ja, die Ursachen sind im sozialen Umfeld zu finden. Da geht der Kommentar auch gut darauf ein. Nur ändern kann man das Vergangene nicht. Nur das jetzt. Und jetzt ist die Statistik, das nennen der Nationalität / des Migrationshintergrundes etwas, das eine bestehende Stigmatisierung festigt und erweitert, erhält und ausweitet.

     

    "Wir die Tottreter." "Wir sind doch eh die bösen." Solche Gedanken können Gruppen formen. Wollen wir solche Gruppen?

     

    Die Nationalität, der Migrationshintergrund. Waren es wirklich keine Deutschen? Nach welchem Maßstab? Dem Pass? Ach je, wenn es so genannte "Russlanddeutsche" waren, wird die Nationalität seltener erwähnt, als wenn es - nenne wir sie mal dunklere - Nationalitäten waren.

     

    Insgesamt treten diese Gewalttaten also häufiger bei Migranten und so weiter auf, als bei den sogenannten Deutschen. Ein Merkmal scheint zu genügen. Bei Sarrazin auch.

     

    Wir vergleichen den Anteil der Migranten an den Gewalttaten im Verhältnis ihres Anteils an der Gesamtbevölkerung. Das gibt keinen Statistischen Nachweis.

     

    Frage: Welcher Anteil an Gewalttaten geht von Menschen aus prekären Verhältnissen aus? Welcher Anteil von Menschen aus gut betuchtem Haus? Werden wir feststellen, dass die sogenannte "Unterschicht" überproportional vertreten ist? Werden wir dann die Summe auf dem Bakkonto - oder die Schulden - mit veröffentlichen? Nein, das kann ja kein Grund sein. Wäre auch ein Hinweis in die richtige Richtung. Nein nein, halten wir alles schön einfach. Der Ausländer wars.

     

    Komisch. Manche scheinen sich gut zu integrieren. Nicht nur Geld, nein auch Bildung scheint ein Grund für ein friedfertigeres Leben zu sein. Bildung wird in D- Land NICHT sozial unabhängig jedem zugänglich gewährt? Doch leider. Und auch dazu gäbe es einige Hinweise. Die googelt bitte aber jeder selber.

     

    Vieles wird zu sehr unter dem "politisch (in-)korrekt" übel verdreht und verwaschen.

     

    Deniz Yücel, Sie machen einen Fehler. Sie picken ein scheinbar markantes Merkmal heraus und generalisieren es. Es ist leider weit aus schwieriger. Die Nennung der Nation festigt aber vorbehalte. Diese wiederum festigen die Situationen, die zu den Zuschreibungen geführt haben.

     

    Also, der Ausländer (vor allem Südländisch) wird als böser und gefährlicher Typ wahrgenommen. Er findet deshalb schon in der Schule, bei seinen Lehrern keinen Anklang, wird schlechter bewertet, bei gleicher Leistung wie seine Deutschen Kollegen.

     

    Er bekommt bei gleicher Eignung weniger oft eine Arbeit, wenn dann meist schlechter bezahlt. Er gibt Resignation an seine Kinder weiter.

     

    Henne oder Ei. Was zuerst war ist egal. Es muss etwas geändert werden. Der Junge ist tot. Das nennen von Nationalitäten wird keinen weiteren Toten verhindern.

  • P
    PeterWolf

    @Deniz Yücel

     

    Danke! Ehrlich! "Arschlöcher sind Arschlöcher, überall!"

     

    Aber bitte auch mal wieder weniger ernsthafte Artikel, wie den über "Frauenbeachvolleyball"!

     

    Selten so gelacht!

  • K
    kto

    Für diesen Kommentar verzeihe ich Daniel Bax für die nächsten 1 1/2 Jahre jeden Unsinn, den er bis dahin verzapft!

     

    Jugendliche aus muslimischen Zuwanderer-Familien fallen einer Studie des KFN in Hannover zufolge deutlich häufiger durch Delikte wie Körperverletzung auf als Migranten anderer Konfessionen. „Die muslimische Religiosität fördert die Akzeptanz der Machokultur“, sagte Instituts-Direktor Christian Pfeiffer bei Vorstellung seiner Studie im Sommer 2010.

     

    Damals fielen noch alle über Pfeiffer her. Niemand erwähnte freilich, dass in den Niederlanden ähnliche Beobachtungen gemacht und angeprangert wurden, dort allerdings u.a. durch die weltlichen und religiösen Führer der marokkanischen Einwanderer-Communities selbst, die einen landesweit verbreiteten Appell an ihre jugendlichen Landsleute verfassten, sich von Gewalt und Kriminalität abzuwenden, die das Zusammenleben mit der Mehrheitsgesellschaft zu vergiften drohten:

     

    "Onze samenleving wordt in toenemende mate geconfronteerd met criminaliteit en geweld van Marokkaans-Nederlandse jongeren. De door deze jongeren veroorzaakte overlast is inmiddels uitgegroeid tot een probleem dat beslag legt op onze samenleving...."

     

    "Stop criminaliteit Marokkaans-Nederlandse jeugd!" 12-10-2009, veröffentlicht in "de Volkskrant", unterschrieben von u.a.

    Ibrahim Wijbenga

    Fadma Bouchataoui , Rotterdam

    Hassan Lamou, Den Haag

    Ibtissam Asbaa, Eindhoven

    Fatima Querrach, Den Bosch

    Najoua el Yacoubi,Amsterdam

    Nesrin Adlani,Amsterdam

    Mustafa Aoutiq,Utrecht

    Aziza Aarab,Den Haag

    und weiteren 25 marokkanischstämmigen Personen

     

    sowie der Unie van Marokkaanse Moskeeorganisaties in Nederland (UMMON) und anderen Organisationen.

     

    (Im Web ist der Aufruf nur noch vereinzelt und gespiegelt über Google nachweisbar)

     

    Wann wird die "Türkische Gemeinde Deutschland" e.V. unter Herrn Kolat zu einem ähnlichen Aufruf seine Unterschrift beisteuern? Ob sich Deniz Yücel mal bei ihm erkundigen möchte? Jetzt würde ich es ihm wahrlich zutrauen!

  • AB
    Axel Berger

    Ein Aspekt fehlt ganz. Viele Zeitungen lassen selbst bei Polizeimeldungen der Art "bittet um Mithilfe" und "Zeugen gesucht" in Überkorrektheit wesentliche Bestandteile der Täterbeschreibung weg, erschweren damit die Fahndung und begehen objektiv Mithilfe.

  • R
    Rene

    Wow, da versucht sich jemand an ernsthaften Kommentaren, ich bin schwer beeindruckt. Nach diesen erbärmlichen Kolumnen auf Wochenshow-Niveau hätte ich das nicht gedacht. Guter Beitrag!

  • K
    Klaus

    Danke für diese klaren Worte. Wäre dieser Artikel von einem Menschen ohne Migrationshintergrund geschrieben worden, wäre dieser nach den Maßstäben vieler Linker eine rechtslastige Meinung gewesen.

     

    Mittlerweile ist es doch so, daß, wenn in Zeitungen von Messerstechereien oder Schlägereien berichtet wird, und der Täterkreis verschwiegen wird, man automatisch von einem türkischen oder arabischen Hintergrund der Täter ausgeht. Dies ist natürlich oftmals ein falsches Vorurteil und diese Migrantengruppe wird dann zu unrecht verdächtigt.

     

    Nur Wahrheit schaft Klarheit.

  • F
    Friederike

    Mein Beileid an die Familie des jungen Mannes. Wenn über solche Taten berichtet wird,will ich wissen, ob es Mulsime waren oder Deutsche. Ich betrachte das als mein Informationsrecht.

     

    Ich habe es satt, dass Muslime hier Krawall machen und gegen die BRD sind oder eingebürgtere andere Nationen. Auch in Neuss, die Sachberarbeiterin wurde von einem Muslimen ermordet, einem Marokkaner und nicht von einem Deutschen.

  • L
    lotus

    Zuerst wußte ich nicht ob ich wirklich diesen Artikel lesen wollte. Viel zu oft regt mich diese Kolumne auf, aus welchen Gründen auch immer.

     

    Nur dieses mal, nichts weiter als volle Zustimmung (ausgenommen damit das ich mit KW nichts das selbe verbinde). Ein fader Beigeschmack bleibt, bin ich blindlings in die Falle getappt?

  • T
    Teermaschine

    Einfach sagen was ist!

     

    Lange schon nicht mehr eine so (im allerbesten Sinne) kaltblütige Kolumne in der taz gelesen ( ...und dann auch noch aus der Feder der osmanischen Blutgrätsche!).

     

    Tatsächlich verzichten die meisten Neuankömmlinge sehr gerne auf jede Form der gutmenschlichen "Sonderbehandlung" (damit kennen sich die Deutschen aus). Sie brauchen kein wohlwollendes Schulterklopfen, kein rücksichtsvolles in-den-Arm-nehmen; sie erarbeiten sich ihr Selbstwertgefühl ganz alleine. Aber noch immer wird der Migrant, aus unterschiedlichsten Motiven, gerne in die Schmollecke gedrängt.

  • HS
    Helmut Seifert

    Dem ist nicht viel hinzuzufügen. Er hat einfach Recht.

     

    Vielleicht eine Kleinigkeit als Anmerkung nur: Diesen Text darf im Deutschland von heute ein Deniz Yücel schreiben. Muss vielleicht sogar. Hätte den gleichen Text ein Karl-Konrad von Müller-Lombrantzki geschrieben, hätte sich vermutlich ein ziemliches Geschrei ob der rechtskonservativen und bösen Gedanken erhoben. Vermutlich auch in der taz.

  • S
    susi

    Danke. Besser geht es nicht und genau für diese Art journalistische Unabhängigkeit steht die taz. Ich jedenfalls unterschreibe jedes Wort (einschließlich des letzten Absatzes). Sorry für ein einseitiges Jubel-Posting, musste aber irgendwie raus.

  • T
    tim

    Ja, Herr Yücel. Ihre Herkunft und Ihre "schönen" Ausführungen in allen Ehren und keiner will die Tat und die Missstände beschönigen, von denen es sicherlich genug in diesem Land gibt. Sicherlich alles vorhanden. Dennoch eine Frage. "Besser: Man sagt, wie es ist." wird inwieweit erfüllt, wenn man die Herkunft der Eltern oder (wahrscheinlicher) Großeltern dieser Kriminellen, die (noch wahrscheinlicher) aus einem der vielen sozialen Brennpunkte kommen, erwähnt?

     

    Meine persönliche Erfahrung (Ich hoffe, sie sei mir gestattet) ist, dass sozial schwache Gegenden einen aufwachsenden Jugendlichen tendenziell eher verrohen lassen, vor allem in einer Gesellschaft, die immer wieder zeigt, dass nur die Starken zählen. Mag sein, dass ich jetzt sozialromantisch wirke, aber natürlich hat dieser Umstand auch eine Auswirkung auf das Verhalten von Menschen, die zumeist ohne eine wirkliche Aussicht an Teilnahme in der gesellschaftlichen Mitte, fernab von Lohn und Brot und vor allem ohne Akzeptanz leben.

     

    Da ist es egal, ob dies Türken, Deutsche, Araber, Perser, Franzosen, Russen oder was auch immer sind. Dass es eine Ballung von Nachkommen migrierter Menschen in sozialen Brennpunkten gibt, das ist wirklich ein Problem, das man, ohne es den betroffenen Menschen, oder der Kultur der Einwanderer pauschal anzulasten, ansprechen, ja in Worte fassen sollte. Ich finde jedoch, dass Sie hier eindeutig einen falschen Ton getroffen haben.

     

    Ich kenne genug Beispiele von gut integrierten, sozial engagierten, friedfertigen, rechtschaffenen Menschen, egal welcher Herkunft - und auch egal in welcher sozialen Schichtung beheimatet. Aber leider ist es nun mal so, dass die sozialen Brennpunkte eben zumeist keinerlei positiven Einfluss auf die Entwicklung von Heranwachsenden haben.

     

    Sie haben sich so viele Fragen in Bezug auf die Ursache gestellt, teilweise wirklich abstuses Zeug - wenn mir diese Bemerkung gestattet sei - aber ihre letzte Aussage, die war wirklich die Krönung dieses vollkommen verkorksten Artikels. Ich bin ja oft kritisch gegenüber Ihren Standpunkten, aber das hier ist schon fast nicht mehr zu ertragen.

  • S
    Sara

    Auch nach Lektüre des Artikels ist mir nicht klar geworden, welche Erkenntnis ein Nichtbenennen der nationalen Herkunft der Täter verschleiern könnte. Dass die Gewaltrate in der Gruppe der Jugendlichen mit Migrationshintergrund erhöht ist, überzeugt mich als Argument zumindest nicht.

     

    In den meisten empirischen Vergleichen der Gewaltraten von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund schmilzt der Unterschied dahin sobald der sozioökonomische Status kontrolliert wird - auch wenn er nicht ganz verschwindet (siehe z.B. die Studien vom KFN). Anscheinend sind es nicht generell Jugendliche mit Migrationshintergrund, die in der Gruppe der jugendlichen Gewalttäter überproportional vertreten sind, sondern vor allem solche mit "Multiproblemhintergrund" bzw. vielfältiger Benachteiligung in der deutschen Gesellschaft. Insofern resultiert, meiner Meinung nach, die bloße Nennung des Herkunftslands höchstens in einer Verschleierung der tatsächlichen Kausalkette.

     

    Wenn es denn tatsächlich überhaupt relevant sein sollte, etwas über die Herkunft der Täter zu erfahren, dann wäre eine Information über das subkulturelle Milieu in welchem die jugendlichen Gewalttäter in Deutschland aufgewachsen sind sicher informativer. Und das wäre auch eher das Pendant zu Königs Wusterhausen.

  • V
    viccy

    Wirklich großen Respekt, Herr Yücel! Ihre Zeilen sind ergreifend und tragen mehr zu wirklicher Integration, einem wirklichen Miteinander bei als irgendwelche Sonntagsreden von Politikern. Wenn türkischstämmige Menschen vorurteilsfrei über Ausländerkriminalität sprechen und schreiben, dann kann der Pass tatsächlich zu einem Stück Plastik werden, auf beiden Seiten.

     

    Und zum Abschluss des Gespräches dann ein gemeinsamer Lacher über den strammen Adolf von damals und vielleicht ein Funken Empathie für kriegsbedingte Traumatisierungen, die weit über die Generation der direkt Betroffenen hinausgehen (vgl. z.B. das Buch "Kriegsenkel"). Aber das führt schon wieder vom Thema ab.

     

    Wirklich ganz herzlichen Dank für diesen Artikel! Lange, lange nichts mehr in der Zeitung gelesen, was mich so berührt hat.

  • E
    edwin

    100% Zustimmung.

  • S
    Sukram

    Da kann, nein muß, ich mal einem Yücel - Artikel zustimmen (gleich im Kalender vermerken ;-)

     

    Das Verschweigen der Herkunft ein-schlägiger Täter nutzt übrigens eh nix mehr, "lieber" Presserat:

     

    Wo man früher entsprechende Meldungen lesen mußte wie dunnemals im Osten das ND (meistens lag man richtig, wenn nicht, war die Tarnung eher kontraproduktiv), nämlich zwischen den Zeilen, gibt's heute das Netz.

     

    Es reicht ja schon, so ab und zu mal in ausländischen Zeitungen zu blättern, um zu erfahren, daß solche Auswüchse keineswegs auf unser Land beschränkt sind (aktuell: 6 einschlägige gegen einen in Basel; "nur" lebensgefährlich verletzt).

  • S
    sebsan

    Deniz leider ist der Anlass deines Artikels mehr als traurig ... vielen Dank für deine offenen Worte ...denke in der causa ähnlich wie Du ...R.I.P.JONNY

  • DR
    der rufende linke

    Ja, hier rufe ich.

     

    Das weit verbreitete "Du-darfst-nicht" macht natürlich keinen Sinn. Bei diesen Antirassist_innen wird dann von "Kultur" statt von "Rasse" gesprochen. Gemeint ist das gleiche. Ob der verdeckte Rassismus jetzt besser oder schlechter ist sei dahin gestellt.

     

    Die Frage ist: Warum ist es relevant, dass die Mörder Türken waren? Haben sie gemordet weil sie "Türken" waren? Oder haben sie gemordet, weil sie scheiße aufgewachsen sind? Gibt es nicht in den Milieus, in denen diese mordenen "Türken" aufgewachsen sind auch mordende "deutsche"? Was macht es für Opfer, Angehörige und Öffentlichkeit für einen Unterschied ob die Familie der Eltern mal in München, Dortmund, London oder Istanbul gelebt hat? Mit der Frage wieviel Blut von einer andernen "Art" und bis zu welcher Generation in einem Menschen fließen muss, um ihn zu einem nicht-deutschen Menschen zu machen, fangen wir lieber nicht an.

     

    Nur noch zu den Statistiken: 73,5% der Tatverdächtigen sind für den Autor und die Polizei nicht ganz zugehörig in Deutschland. Bei einer Polizei, die Menschen nach Hautfarbe verdächtigt und kontrolliert, von der mehrere Beamte auch im Kukluxklan organisiert waren/sind, und bei einer Polizei, die bei ermordeten "Türken" eine Soko Bosporus gründet um bei den "Döner-Morden" zu ermitteln, obwohl eine Nazi-Terrorzelle die mordenden waren, ja bei so einer Polizei hat es eher den Charakter rassistische Realitäten zu schaffen, wenn zu allererst "Ausländer" verdächtigt werden und dann eben die Zahl der Tatverdächtigen veröffentlicht wird. Sind die Zahlen der tatsächlichen Verurteilungen oder auch nur der falschen Verdächtigungen auch bekannt?

     

    Besser man sagt wie es ist: Rassistische Denkweisen sind derart verbreitet, dass ihnen so gut es geht der Nährboden entzogen werden sollte. Diese Kolumne mit "daswirdmanjawohlnochsagendürfen (wo kämen wir denn da hin?)" bewirkt das Gegenteil

  • RA
    ralf ansorge

    auch wenn ich kaum glauben kann daß ausgerechnet herr yücel diesen atikel geschrieben hat, vollste zustimmung. sollte in der taz lernfähigkeit vorhanden sein??

  • B
    Ben

    Schön so etwas Wertvolles (im eigentlichen Sinne) auf taz.de zu lesen. Ich hoffe, das liegt nicht nur daran, dass das Opfer dieses sinnlosen Mordes kein "Bio-Deutscher" aus Königs Wusterhausen war.

  • W
    Westberliner

    Danke, Deniz, für deine Gedanken. Du sprichst mir aus dem Herzen.

  • M
    manu

    Unterschreib ich.

  • M
    mrfrosty

    dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

  • F
    FaktenStattFiktion

    Auf diesen "Anti-"rassistischen und mit positiven Vorurteilen agierenden Politjournalismus habe ich in einem halben dutzend Kommentare hingewiesen. ALLE wurden gelöscht.

  • MN
    Mein Name

    Sehr guter Kommentar! Mensch sollte keine Unterscheidung zwischen diesen Arschlöchern und Nazis machen. Und wenn ich mir derzeit etwas wünsche, dann das diese Schweine gefasst werden.

  • F
    frank

    Danke für diesen Kommentar.

  • ET
    Eddy Torial

    danke.

  • C
    Carsten

    Wahnsinn! D.Y. vom Schlag der Erkenntnis getroffen! Nur Mut, bitte weiterdenken!

  • W
    WampenPaule

    In der TAZ wird die Realität zur kenntnis genommen, statt wie ueblich ignoriert.

    Dass ich das noch einmal erleben darf! Amen.

  • S
    Socke

    Ich bin erstaunt über Herrn Yücel.. postiv überrascht!

     

    Der erste Kommentar von Herrn Yücel den ich gut finde. Er trifft die Thematik, statt zu schweigen sollte man -offen- darüber reden. Dann nimmt man den "vermeintlichen Bewahrern des Deutschtums" den Wind aus den Segeln und spricht endlich mal über das Problem an sich, und nicht wie man es sagt ohne jemandem dabei auf die Füße zu treten...

     

    Denn leider kam es ja schon wieder zu solch einem tragischen Gewaltakt, wenn auch ohne Todesfall wir der jumge Mann sein Leben lang gezeichnet sein von den Tritten die sein Gesicht zerstört haben. Und auch hier - um den Täterhintergrund gibt es ein großes Schweigen.

  • S
    stimmviech

    Die links-hedonistischen Gutmenschen bekommen Angst vor der Wirklichkeit und werden ganz fix zu Leuten, die ähnlich wie PI argumentieren. Interessant.

  • RD
    Richard Detzer

    Ehrlich gesagt, das ließt sich uniform, monoton und absolut einseitig. Muß denn jeder Kommentar derart erkennbar motiviert sein. Worüber beschweren sie sich eigentlich. Es ist kein Fehler Hilfestellung zu geben, in welche Richtung ein Verdacht gehen könnte. Das ist völlig legitim, wenn es einen Anhaltspunkt gibt.

     

    Es paßt ihnen wohl nicht, daß eine mögliche Täterschaft nicht in die gewünschte Dauerschuldzuschreibung "gegen rechts" mündet. Schöner wäre es doch, wenn sofort klar wäre, das könnten auch Rechtsradikale gewesen sein.

     

    Ist doch wirklich bemerkenswert, wenn wir am Ende des Artikels nicht über mögliche südländische Rassisten, sondern natürlich, ja wie immer über die bösen Rechtsradikalen diskutieren müssen. Dort gehört das Thema ihrer Meinung nach eher hin.

     

    Insgesamt ist nach Lektüre des Artikels durchweg verständlich, daß eine mögliche türkische Herkunft rechtsradikaler Tretereien keineswegs zum "Verständnis des berichteten Vorgangs (als) begründbarer Sachbezug" beiträgt. Das müssen dann schon wieder die ehrlichen und ordentlich dauerverschuldeten deutschen Rechtsradikalen gewesen sein.

     

    Ich beende meinen Kommentar erklärt mit. Bitte besorgen sie sich fachlichen Rat. Oder legen sie ihre Scheuklappen ab, schmeißen sie ihre Ideologie Brille weg. Sie sind hier in Deutschland, hier dürfen sie frei werden.

  • A
    anon

    Danke Deniz Yücel für diesen klaren Beitrag in der taz.

  • R
    Ralph

    Sehr geehrter Herr Yücel,

     

    leider ist Wegsehen und Totschweigen in Deutschland zur Königsdisziplin geworden; man erinnere unter anderem an Stopschilder gegen Kinderpornographie, Mauern gegen Penneranblick, Elterngeld gegen Kitamangel.

     

    Es besteht, möchte ich meinen, ein gewisser Zusammenhang zur sogenannten Political Correctness: das Kleiden ungenehmer Umstände in angenehme Worte, das Umschreiben und damit das Verleugnen -- von Dingen, von denen man annimmt, daß man gesellschaftlich punkten kann, wenn man sie nicht erwähnt.

     

    Besonders perfide ist, daß es einen Kreislauf gibt; ein (vereinfachtes) Beispiel: zunächst spricht man von "Türken", dann von "Menschen südländischer Herkunft", da man entweder die Türken als Ganzes nicht beleidigen will oder die Bezeichnung "ein Geschmäckle" bekommen hat; bis sich dann irgendwann darauf besonnen wird, daß ja "Mensch mit südländischer Herkunft" viel zu ungenau ist, alles über einen Kamm schert, und man doch viel besser beraten wäre, die "Menschen" mit südländischer Herkunft" stattdessen "Türken" zu nennen... und der Spaß geht von vorne los.

     

    Daher schließe ich mich Ihnen an und sage,

     

    Besser: Die Dinge beim Namen nennen.

  • K
    Karl

    Klasse Kommentar!

     

    Zumal ja wirklich niemand den verschrobenen Vorstellungen der "Pro" Fraktion Vorschub leisten sollte, warum auch?

     

    Glück auf!

     

    Karl

  • WT
    Wolfgang T

    Was ist mit taz los?

     

    Einen Kommentar veröffentlichen, den ich zu 100% unterschreiben kann.

     

    Ihr wird noch zu einer rechts-populistischen Zeitung.

  • A
    aujau

    Viele der Ursachen für eine solche Handlungsweise sind in Ihrem Artikel erwähnt. Die Herkunft der Täter ist wie in Pömmelte, Hoyerswerda, Berlin, Mölln, Solingen und sonstewo immer die gleiche: Scheiß Gewalttraditionen und falsch verstandene Identitätspflege. Es muss endlich eine weltweite Diskussion über wirkliche Bedrohungen und die viel zu erfolgreiche Ablenkung durch Nationalismus, Religionsnationalismus, Heterosexismus, Rassismus und so weiter her. Nur dann ist Zivilisation und Respekt wirklich.

  • DU
    der Uli

    danke für den Kommentar

    nichts hinzuzufügen