Susanna Kolbe hat die Studentenkneipen von Marburg durchforstet. Von der linken Subkultur im „roten Marburg“ von einst ist wenig übriggeblieben.
Die Tomsky Bar in Prenzlauer Berg, eine der letzten Kneipen aus der Nachwendezeit, steht vor dem Aus. Nun startet Wirt Martin Kaltenmaier eine Petition.
Die Pandemie macht der Gastronomie zu schaffen. Gewinne waren mit der Sperrstunde kaum möglich. Dass sie wegfällt, kommt für einige Kneipen zu spät.
Nach 39 Jahren ist für den Irish Pub „Shamrock“ im Karolinenviertel Schluss. Die Betreiberin fühlt sich vom Investor getäuscht.
Zwei Drittel ihres Lebens stand Sylvia Herold hinter Hamburgs Tresen, die letzten 16 Jahre im Katz & Kater. Ein Gespräch über Liebe, Wut und Trauer.
In der Coronakrise schauen wir regelmäßig in europäische Nachbarstädte. Von neuen Maßnahmen berichten wir aus Paris, Madrid, Oslo – und Berlin.
Ab diesem Wochenende müssen Kneipen, Bars und Spätis um 23 Uhr schließen. Wie gehen Nachtschwärmer*innen und Wirt*innen damit um?
Das „Schwarze Café“ ist bekannt dafür, dass es immer geöffnet hat. Betreiberin Inge Trimbur darüber, was die Sperrstunde für die Kultkneipe bedeutet.
Sperrstunde und noch strengere Kontaktbeschränkungen für Privatfeiern sind beschlossen. Ein Interview mit Falko Liecke, Gesundheitsstadtrat von Neukölln.
Die Initiative Bars of Berlin fordert verminderte Mieten um Einbußen abzufedern. Sie fürchten, dass sonst viele pleite gehen.
Anfang Mai traf die taz drei Gastronomen in ihren leeren Restaurants. Mitte Mai sprachen wir sie dann kurz vor der Wiedereröffnung. Wie läuft es nun?
Uschi und Ansgar machten eine Kneipe auf: Im Fuchsbau waren Gäste und Wirte nicht unterscheidbar. Doch dann kam der Unternehmensberater.
In Frankfurt am Main herrscht neuerdings ein Asozialtonfall, der sogar das allerörtliche Kneipensterben mit Hurra begrüßt.