Im Zentrum der klugen Serie „Bauchgefühl“ steht eine Frau, die sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheidet – trotz aller Widerstände.
Unsere Autorin ist zum dritten Mal schwanger und merkt: Unsere Gesellschaft ist nicht auf fünfköpfige Familien ausgelegt. Zwei Kinder sollen reichen.
Die gesamte Energie von Müttern mit PM(D)S geht dafür drauf, ihre und die Emotionen ihrer Kinder zu regulieren. Unterstützung gibt es wenig.
Es wurde viel über Frauen gesprochen, die ihre Mutterschaft bereuen. Unsere Autorin wollte die meiste Zeit kein Kind. Jetzt ist sie 38 und fragt sich, ob das ein Fehler war.
Zum 1. Mai schließt die Geburts- und Kinderstation im Zeitzer SRH-Klinikum. Das hat dramatische Folgen für die sachsen-anhaltische Stadt.
Wegen Personalmangel fehlen im kommenden Jahr Hunderttausende Kitaplätze, warnt Bildungsexpertin Anette Stein. Die Finanzierung der Kitas sei unzureichend.
Äußert sich eine Mutter kritisch zur Elternschaft, wird an der Liebe zu ihren Kindern gezweifelt. Sie soll still die Härten ertragen – so wie früher.
Die Kolumne spannt einen weiten Bogen. Vom Krieg in der Ukraine und Kriegsflüchtlingen bis zu den Supermüttern im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg.
Die Journalistin Mareice Kaiser hat ein Buch über modernes Muttersein geschrieben. Unsere Autorin irritieren die viel zu hohen Ansprüche deutscher Mütter an sich selbst.
Sie verniedlichen, um sich gegenseitig zu bestätigen. Junge Eltern sollten stattdessen über Ängste sprechen – und nach dem Spielplatz Bier trinken.
Weiblicher Leib und weibliches Leid in einer klaren, oft urkomischen Sprache: „Frühlingserwachen“ thematisiert die Frage nach dem Mutterwerden.