Jona Rauschs Bühnen-Erstling „Betonklotz2000“ macht beklemmende Enge spürbar: Das Stück kreist ums Leben im Ihme-Zentrum Hannover.
Kleine Szenen und absurde Bilder: In „Funny Games“ setzt sich in Hamburg ein Ensemble mit den dunkleren Seiten gemeinsamen Spielens auseinander.
Zerrissene, fragwürdige, uneindeutige und genderfluide Figuren: Bremens Junge Akteur:innen zeigen Roland Schimmelpfennigs „Alice im Wunderland“.
Im Berliner Theater HAU buchstabieren sich Flucht und Vertreibung als Jugendtheater aus. „Land aller Kinder“ basiert auf einem Roman von Irmgard Keun.
Wenn der eigene Nachwuchs ein erzieherisch wertvollles Buch in Szene setzt: „Die besseren Wälder“ als Auftragsoper am Kieler Theater.
Eine andere Ästhetik und ansteckender Spaß: In Hamburg erprobt ein altersübergreifendes Kollektiv, was im Theater entsteht, wenn alle mitspielen.
An der migrantischen Bühne „Thespis“ in Bautzen spielen ukrainische Kinder ein Neujahrsmusical. Es geht um die Sehnsucht nach Licht und nach Frieden.
Ganz auf Nähe setzt die Dramatisierung von Morton Rhues „Die Welle“. Im Lüneburger e-novum wird sie von Jugendlichen gespielt.
„Pigs“ ist eine Koproduktion der Münchner Kammerspiele und eines Jugendtheaters. Darin kommen Tierschützer, Metzger, Züchter und Philosophen zu Wort.
Heute beginnen die 31. Berliner Märchentage. Das passt gut in diese Zeit, wo die Grenzen zwischen Gut und Böse zunehmend verwischen.
An Vorstellungen, was inhaltlich notwendig ist, mangelt es den Theatern in der Corona-Schließzeit nicht. Wie sich drei Häuser in Berlin positionieren.
Protest und Pubertät: Um Greta Thunberg selbst geht es im Jugendtheaterstück „Greta“ des Celler Schlosstheaters nur am Rande.
Wie lernt man Mitbestimmung? Wie übt man Empathie? Das Festival „Augenblick mal!“ für Jugendtheater verhandelt in Berlin ernste Themen.
7 Tänzer aus der Elfenbeinküste sollten in Spandau auftreten. Das Projekt scheiterte an den Visa. Kein Einzelfall.
Gnadenlos: Das Bremer Moks deckt die Schwächen von Dennis Kellys Erfolgsstück „Waisen“ auf.
Dagmar Schlingmann ist neue Chefin am Staatstheater Braunschweig. Der Spielzeit-Auftakt ist durchwachsen: Jugendstücke gelungen, auf der großen Bühne gescheitert
Zufrieden sind die Kinder- und Jugendtheater dennoch nicht: Theaterplätze für Erwachsene werden immer noch mit dreimal so hohen Summen subventioniert.
Im Atze-Theater diktieren Grundschüler Berliner Politikern ihre Themen – und dann reden sie darüber. Das Ergebnis freut beide Seiten.
Mit Andreas Steinhöfels Jugendbuch „Anders“ verlässt sich das Bremer Schnürschuh Theater mit Erfolg auf seine Kernkompetenzen: Jugend und populäre Literatur