Sudans Demokratiebewegung, die gegen die Generäle demonstrierte, sieht das neue Abkommen mit dem Militär skeptisch. Andere hoffen nun auf Stabilität.
Ein Abkommen soll die tiefe politische Krise im Sudan beenden. Die Machtteilung zwischen Militär und Zivilpolitikern soll wiederbelebt werden.
Sudans Armee tötet mindestens fünf Demonstranten in Khartum. Die Protestbewegung ruft einen unbegrenzten „Lockdown“ aus.
Tausende Menschen haben in Khartum gegen den Militärcoup demonstriert. Die Sicherheitskräfte reagieren mit Gewalt. Nun will die UNO vermitteln.
Die sudanesische Demokratiebewegung hat den Rücktritt Hamdoks mitzuverantworten. Jetzt droht eine Eskalation, bei der nur eine Seite gewinnen kann.
In Sudans Hauptstadt formieren sich neue Demonstrationen gegen das Militär. Nun ist Regierungschef Hamdok zurückgetreten.
„Madaniya!“, Zivilregierung! Mit diesem Ruf leisten Menschen in Khartum Widerstand. Auch drei Jahre nach der Dezemberrevolution.
Sudans Militärmachthaber Burhan setzt den weggeputschten Premierminister Hamdok wieder ein. Aber der Anti-Putsch-Bewegung reicht das nicht.
Sudan scheint gefangen zwischen Militärputschs, Korruption und Elend. Doch die Menschen haben nie aufgehört, an die Demokratie zu glauben.
Drei Tote beim Vorgehen der Armee gegen Demonstrationen am Samstag. Die Demokratiebewegung macht mit Streiks weiter.
In Sudan ist es am Samstag zu massiven Protesten gegen die Militärs gekommen. Dabei sollen Sicherheitskräfte mindestens zwei Menschen erschossen haben.
Sudans Generäle haben die zivile Übergangsregierung abgesetzt, die das Land zur Demokratie führen sollte.
Bewaffnete haben Premier Hamdok unter Hausarrest gestellt. Minister sind festgenommen und an einen unbekannten Ort verbracht worden.
In Sudans Hauptstadt mobilisiert die Demokratiebewegung zum Protest gegen eine neue Militärdiktatur. Die Angst vor einem Gewalt-Ausbruch ist groß.
Eine neue Protestbewegung in Sudan fordert die Wiederherstellung der 2019 beendeten Militärherrschaft. Die zivile Regierung steht unter Druck.
Schwere Regenfälle setzen Teile von Sudans Hauptstadt Khartum unter Wasser. Der Blaue Nil erreicht den höchsten Pegel seit 100 Jahren.
Der Sudan braucht nach dem Sturz des Diktators Unterstützung. Aber die Sudanes*innen sind der an Bedingungen geknüpften Hilfe überdrüssig.
Sudans neue Regierung reformiert den Militärapparat der Bashir-Diktatur. Jetzt meutern Geheimdienstler, die um ihre Jobs fürchten.
Militär und zivile Opposition machen den Weg für eine Übergangsregierung frei. Auf den Straßen feiern die Menschen. Aber es gibt auch Skepsis.
Nach mehreren Anläufen steht jetzt endlich die Vereinbarung über eine zivile Übergangsregierung bis zu freien Wahlen im Sudan. Es wird gefeiert.