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Will man wissen, wie Geflüchtete seit 2015 in Deutschland leben, stößt man auf gute integrative Architektur – und auf die ungelöste Wohnungsfrage

Gleiche Wohnungen für Tübinger wie auch geflüchtete Familien: Haus am Park von den Architekturbüros Yonder und Somaa Foto: Brigida González

Wie leben eigentlich die Menschen, die seit 2015 nach Deutschland gekommen sind? Haben sie temporären Schutz oder eine dauerhafte Heimat gefunden? Ob es nun ungenutzte Kasernen wie in Bonn und Darmstadt waren, Leichtbauhallen wie auf dem Tempelhofer Feld in Berlin oder gar normale Schulsporthallen: Als im Spätsommer 2015 in Deutschland sehr viele Geflüchtete Asyl suchten, reagierte man schnell, nutzte zur Unterbringung um, was umnutzbar war.

Übergangswohnungen für Geflüchtete außerhalb der Kölner Innenstadt von Hagel Penn Architekten Foto: Jens Kastner, Düsseldorf

Einfachster Wohnraum, dafür viel Gemeinschaftsfläche: Eines der Containerdörfer für Geflüchtete in Bremen von FK-Architekten Foto: Hauke Dressler

Es kann viel Missgunst geben, wenn nur eine Gruppe Privilegierungen erhält

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