Jahrgang 1973, schreibt seit 1999 als Freie Journalistin für die taz über Umwelt, Wirtschaft und Gesundheit. Sie hat Ökotrophologie und Internationale Beziehungen studiert.
Alexander Kirschner hat die Verbreitung von Antibiotikaresistenzen an der Donau untersucht. Sein Fazit: Vor allem menschliche Fäkalien sind ein Problem.
Ernährungsstudien unterliegen nicht den Standards wie etwa Medizin. Dennoch ist die Ernährungsforschung auf dem Weg zu einer harten Wissenschaft.
Seit Juli 2023 sind in Deutschland Abnehmmedikamente auf dem Markt, die wirklich helfen. Doch die Nebenwirkungen sind noch gar nicht erforscht.
Bakteriophagen sind Viren, die Bakterien fressen. Sie könnten in Zukunft eine Rolle bei der Bekämpfung von resistenten Keimen spielen.
Die WHO steht nach der Krebswarnung vor einem Süßstoff in der Kritik. Anders als bei Zucker sei nicht belegt, dass Aspartam zum Krebsrisiko beitrage.
Um Semaglutid gibt es einen Hype. Der Wirkstoff senkt den Blutzucker bei Diabetes – und hilft beim Abnehmen. Doch Medikamente mit ihm bergen Risiken.
Schmecken Biogänse besser? Gibt es mehr Familienkrach zu Weihnachten? Ums Fest der Feste ranken sich viele Mythen. Das sagt die Wissenschaft dazu.
Klimawandel und Kriege gefährden die globale Ernährungssicherheit. Doch wie lassen sich Erträge steigern, ohne die Umwelt weiter zu belasten? Forscher haben einige Lösungen
Dass die Familie zusammen isst, wird zunehmend seltener. Gemeinsames Essen verbindet und ist gesund, doch es sollte nicht romantisiert werden.
Vegane Landwirtschaft ist sehr umweltfreundlich und verbraucht auch weitaus weniger Ackerfläche. Doch es gibt noch eine bessere Lösung.
Weidehaltung kann umwelt- und tierfreundlicher sein als die Fütterung im Stall, sagt eine Studie. Sind Rinder doch keine Klimakiller?
Mini-Organe, sogenannte Organoide, sollen Tierversuche überflüssig machen. Die Erwartungen sind riesig. Doch die Methode ist kein Allheilmittel. Und sie bringt neue Probleme mit sich
Essstörungen nehmen zu. Psychotherapien helfen jedoch nicht allen Betroffenen. Ein neuer Therapieansatz ist das Neuro-feedback – ob es wirkt, ist noch unklar
Ist ein Zuviel an Palmöl ungesund? Die Ergebnisse von Ernährungsstudien sind widersprüchlich. Das könnte auch an gezielter Lobbyarbeit liegen.
Corona hat das Einkaufsverhalten verändert. Vor allem Ersatzprodukte für Fleisch und Milch sind gefragt – nicht immer sind die gut für die Gesundheit.
Forschungsgesellschaften befürworten Tierversuche, Tierschützer nicht. Doch es gibt auch Zwischentöne – und immer mehr Alternativen.
Tierische Produkte treiben die Erderwärmung an. Doch sind alternative Eiweißquellen auch wirklich umweltfreundlicher?
In den naturwissenschaftlichen Sparten bleiben die Männer unter sich. Unter den 7 ausgewählten Preisträgern ist auch diesmal keine Frau.
Chronische Krankheiten bei Kindern belasten die ganze Familie. Auch in Kita und Schule gibt es meist keine Betreuung. Eltern werden alleingelassen.
Insekten gelten als klimaschonender Ersatz für Steak & Co. Mehlwürmer sind nun EU-weit erlaubt. Insektenfarmen bergen jedoch auch Risiken.