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Karneval der KulturenLas Muttis del Carnaval

Für die beiden Organisatorinnen ist es der stressige Höhepunkt des Jahres: der Sonntagsumzug des Karnevals. Ein Arbeitsprotokoll.

Ein wilder Wirbel ist der Karneval auch für seine Organisatorinnen. Bild: AP

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2 Kommentare

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  • PS
    Philipp Sacher

    Wie bunt ist der Karneval der Kulturen?

     

    Dürfte die Kolumbianerin Shakira – mit der südafrikanischen Band Freshlyground – den offiziellen FIFA-World-Cup-Titel „Waka Waka“ beim Karneval der Kulturen vorstellen?

     

    Könnte der chinesische Pianist Lang Lang dort Walzer des 200-jährigen Frédéric Chopin spielen?

     

    Wären Bollywood-Musicals aus Bombay zum Karneval der Kulturen willkommen?

     

    Und wie steht es mit Clint Eastwoods „Gran Torino“ – einem Film mit Vertretern der Hmong Community in den USA?

     

    Könnte das venezolanische Jugendorchester Simón Bolívar vielleicht eine Sinfonie von Gustav Mahler spielen?

     

    Dürfte Leonard Bernsteins West Side Story dort aufgeführt werden?

     

    Und wenn Joyce DiDonato Arien des 350-jährigen Alessandro Scarlatti singen möchte?

     

    Wäre es zu Guttenbergs Vater erlaubt, Josef Haydns Jahreszeiten beim Karneval der Kulturen zu präsentieren?

     

    Dürfte ein vietnamesischer Junge, der sich durch Integration in die deutsche Gesellschaft einen Namen gemacht hat, an einem Stand zu Gesundheitsfragen über preisgünstigere Arzneimttel diskutieren?

     

    Und wäre ein Stand des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – möglich?

     

    Wenn all diese Fragen mit Nein beantwortet werden müssen, stellt sich schon die Frage: Wie bunt ist der Karneval der Kulturen?

     

    http://einminutentexte.wordpress.com/2010/05/22/wie-bunt-ist-der-karneval-der-kulturen/

     

    Grüße

    Phil

  • T
    touriaushtown

    Eine ungewöhnliche Perspektive. Spannend, nicht nur für Leute aus Kulturmanagement etc.

     

    Die Menschen hinter den Ereignissen werden hautnah dargestellt - mehr davon.