Die Notizbücher Erich Mühsams von 1926–1933 liegen jetzt vor. Sie zeigen die politische Arbeit des Dichters und Anarchisten nach der Haftentlassung.
In Wukan rebellierte die Bevölkerung vor fünf Jahren erfolgreich gegen die lokalen KP-Kader. Die rächen sich nun am demokratisch gewählten Dorfvorsteher.
Die überalterte Führung von Partei und Staat muss ersetzt werden. Das geht nicht ohne Blessuren ab. Und es gibt Gerüchte um den Parteichef.
Der einst mächtige Sicherheitschef Zhou Yongkang wurde verhaftet. Es geht um Geld, Sex und Staatsverrat, aber auch um innere Machtkämpfe.
Laut Medienberichten will Peking Anhänger des Dalai Lama offenbar noch härter bestrafen. Das Ganze läuft im Zuge einer „Anti-Korruptionskampagne“.
Echte demokratische Reformen dürften nicht nur Hongkongs Entwicklung fördern. Sie sollten auch Chinas politische Perspektiven aufzeigen.
Die KP Chinas herrscht und herrscht, aber ihre kulturelle Autorität hat sie verloren. Heute parken Parteibonzen lieber Billionen in Steueroasen.
Sich auf Mao zu berufen ist angesagt in China. Die KP-Spitze hingegen will das 120-jährige Jubiläum „schlicht und pragmatisch“ halten. Das hat seine Gründe.
Die Reformen der chinesichen KP signalisieren keine Liberalisierung. Sie reagiert damit vielmehr autoritär auf veränderte Bedingungen.
Die Umerziehungs- und Arbeitslager werden abgeschafft. Außerdem wird die Ein-Kind-Politik gelockert. All dies soll die Menschenrechte verbessern.
Die KP-Spitze berät bei einem Treffen über die Zukunft der chinesischen Wirtschaft. Unterdessen gründeten Anhänger des inhaftierten Politikers Bo Xilai eine eigene Partei.
Sie halten sich offenbar für unberühbar: Erneut landet ein Elitezögling in China vor Gericht. Diesmal ein 17-Jähriger, wegen Vergewaltigung.
Chinas KP hat ein Interesse daran, sich als modern zu inszenieren. Also lässt sie aus dem Gerichtssaal twittern – aber nur das, was ihr in den Kram passt.
Am dritten Prozesstag gegen den gefallenen chinesischen KP-Funktionär Bo Xilai räumt dieser erstmals eine Mitschuld an veruntreutem Geld ein. Und teilt weiter kräftig aus.
Die chinesische KP hat einen neuen Vorsitzenden. Xi Jinping steht für ein Land, in dem die Gesellschaft längst weiter ist als die Partei.
Chinas Militärs unterstehen seit Maos Zeiten direkt der KP. Der neue Parteichef Xi dürfte schon jetzt den Topposten in der Armee übernehmen, was seine Position stärkt.
Trotz der hohen Zahl an Selbstverbrennungen hegen Tibet-Aktivisten „vorsichtigen Optimismus“. In die Kritik ist indes der Daimler-Konzern geraten.
Der in Ungnade gefallene chinesische Politiker Bo Xilai verliert nach dem Parteibuch auch seinen Parlamentssitz. Der Prozess soll offenbar nach dem Parteitag stattfinden.