In Wukan rebellierte die Bevölkerung vor fünf Jahren erfolgreich gegen die lokalen KP-Kader. Die rächen sich nun am demokratisch gewählten Dorfvorsteher.
Sich auf Mao zu berufen ist angesagt in China. Die KP-Spitze hingegen will das 120-jährige Jubiläum „schlicht und pragmatisch“ halten. Das hat seine Gründe.
Die KP-Spitze berät bei einem Treffen über die Zukunft der chinesischen Wirtschaft. Unterdessen gründeten Anhänger des inhaftierten Politikers Bo Xilai eine eigene Partei.
Chinas KP hat ein Interesse daran, sich als modern zu inszenieren. Also lässt sie aus dem Gerichtssaal twittern – aber nur das, was ihr in den Kram passt.
Am dritten Prozesstag gegen den gefallenen chinesischen KP-Funktionär Bo Xilai räumt dieser erstmals eine Mitschuld an veruntreutem Geld ein. Und teilt weiter kräftig aus.
Chinas Militärs unterstehen seit Maos Zeiten direkt der KP. Der neue Parteichef Xi dürfte schon jetzt den Topposten in der Armee übernehmen, was seine Position stärkt.
Der in Ungnade gefallene chinesische Politiker Bo Xilai verliert nach dem Parteibuch auch seinen Parlamentssitz. Der Prozess soll offenbar nach dem Parteitag stattfinden.
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