Judith Butler wirft Israel „kolonialen Rassismus“ vor. Nur leider passt das Denk-Schema nicht auf das multiethnische Land.
Seine genozidale Botschaft unterscheidet den 7. Oktober von früheren Angriffen auf Israel: Sie steht in direktem Zusammenhang mit dem Holocaust.
Die Gendertheoretikerin Judith Butler denkt über universelle Betrauerbarkeit nach, um eine neue Theorie der Gewaltlosigkeit zu begründen.
Der Argentinier Pablo Amadeo hat 15 Essays von Philosophen zur Coronakrise zu einem Buch zusammengefasst – und stößt auf großen Widerhall.
Das Werk gab entscheidende Impulse für die Weiterentwicklung des Feminismus. Der Kampf um die Deutungshoheit dauert bis heute an.
Wieder gibt es den Vorwurf an die Philosophin Butler, Theorie und Aktivismus seien bei ihr untrennbar. Dabei sollte man ganz andere Fragen stellen.
In den 90er-Jahren verschwand der Körper aus dem Blick feministischer Philosophie. Judith Butler sei schuld, sagten viele. Jetzt ist er wieder da.
In allem einig war sich die Frauenbewegung noch nie. Aber die aktuellen Streitereien lassen sich der jüngeren Generation kaum noch vermitteln.
Vor einem Monat launchte die Böll-Stiftung ein Portal, das AntifeministInnen listet. Mitbegründer Andreas Kemper blickt zurück.
Patsy L'Amour LaLoves Buch „Beißreflexe“ ist der Trigger eines erhitzten Streits. Der macht die Trennlinien des feministischen Diskurses sichtbar.
Er gibt sich postphallisch. Doch die Inszenierung seiner Männlichkeit ist nur scheinbar zurückhaltend: Sein Bart steht für „natürliche“ Maskulinität.
Merle Stöver begann mit 17 ihren Weg als Aktivistin und Bloggerin. Gefeierten Feministinnen wirft sie schon mal Antisemitismus vor.
Warum erscheinen einige Leben betrauerbar und andere nicht? Eine Tabu-Frage – Judith Butler stellte sie während ihrer Kölner Gastdozentur dennoch.
Das „Unbehagen der Geschlechter“ hat sie weltberühmt gemacht. Doch die Israelkritik der Philosophin wird der komplexen Wirklichkeit nicht gerecht.
Über die Trauer anderer urteilen? Wenn es das eigene ideologische System bestätigt, kann das bei so manchem Vordenker schon mal passieren.
Können Israelis und Palästinenser gleichberechtigt zusammenleben? Nur nach der Demontage des politischen Zionismus, meint die Philosophin Judith Butler.
Die Sexismusdebatte hat die altgediente Erzählung von den zerstrittenen Feministinnen wieder populär gemacht. Wem nützt sie?
Die größte öffentliche Uni der USA ist wegen eines Panels unter Druck geraten. Minderheiten werden so aus kontroversen Debatten ausgeschlossen.
Google hat für alle Suchbgeriffe die passenden Ergänzungen parat – für Hitler, Shakespeare oder Trittin. Nur nicht für Judith Butler.