Juan Guaidó, der Kontrahent von Staatschef Maduro, wurde von der Opposition abgesetzt. 2024 soll eine neue Präsidentschaftswahl stattfinden.
Monatelang herrschte Stillstand. Nun haben sich Venezuelas Regierung und Opposition auf ein Teilabkommen geeinigt. Die USA lockern Sanktionen.
Die venezolanische Regierung und die Opposition nehmen am Wochenende wieder Gespräche auf. Gesucht wird ein gemeinsamer Weg aus der Krise.
In Venezuela gewinnt das Regierungslager von Nicolás Maduro die meisten Bundesstaaten für sich. Die Opposition hatte erstmals seit 2017 wieder teilgenommen.
Die Regierung Maduro und die Opposition wurden sich am Freitag einig: Gesprächsrunden in Mexiko sollen eine Neuwahl und das Ende von Sanktionen ermöglichen.
Die Sozialistische Partei hat gewonnen, die Opposition ist zersplittert. Doch eine Perspektive haben die Erben von Hugo Chávez nicht mehr.
Die Venezolaner stimmen über ihr Parlament ab. Die Opposition könnte ihre letzte Bastion verlieren, sagt Politikwissenschaftler Andrés Cañizalez.
Die Spannungen zwischen Brüssel und Venezuela verschärfen sich. Die EU hatte zuvor Strafmaßnahmen gegen mehrere Politiker aus Maduros Umfeld verhangen.
Venezuelas oberstes Gericht ebnet den Weg für Parlamentswahlen. Doch nun wollen elf Parteien nicht teilnehmen.
Söldner wollten Präsident Maduro gefangen nehmen. Die EU sollte Kontrahent Guaidó die Unterstützung entziehen.
Venezuelas selbst erklärter Interimspräsident Juan Guaidó war offenbar an der Planung der gescheiterten Söldneroperation am 3. Mai direkt beteiligt.
„Terroristische Söldner“ sollen versucht haben, die venezolanische Regierung zu stürzen. 15 Menschen wurden festgenommen, darunter zwei US-Bürger.
Die USA schicken Kriegsschiffe vor Venezuelas Küste, offiziell gegen den Drogenhandel. Das weckt Erinnerungen an die US-Invasion in Panama 1989.
Venezuelas Gesundheitssystem lag schon vor Corona am Boden. Die Menschen wissen nicht, wie sie die Quarantäne überstehen sollen.
Als Interimspräsident ist Juan Guadó in Venezuela kaum vorangekommen. Im Ausland sucht er weitere Unterstützung.
In einer Doppelabstimmung in separaten Sitzungen hat Venezuelas Parlament erst den Politiker Luis Parra gewählt. Und dann Maduros Erzfeind Juan Guaidó.
Die USA versuchen einen Regimewechsel in Venezuela herbeizuführen. Die Lima-Gruppe verfolgt dabei auch eine eigene Agenda.
Nicolás Maduro hat auf Twitter bekanntgegeben, dass er die Parlamentswahlen vorziehen möchte. Interimspräsident Juan Guaidó wies den Vorschlag zurück.
In der Venezuela-Krise betreibt der Außenminister ein gefährliches Spiel. Deutschland agiert nicht auf Augenhöhe mit den USA und Russland.