Mit nur noch 51 Prozent bleibt die MPLA unter Präsident João Lourenço in Angola an der Macht. Vor allem in der Hauptstadtregion verliert sie massiv.
Die MPLA-Regierung geht kurz vor den Wahlen zunehmend autoritär gegen Kritiker vor. Angola steckt in einer tiefen Wirtschaftskrise.
Die Angolanerin Isabel dos Santos steht im Mittelpunkt einer internationalen Recherche. Es gäbe in Angola noch mehr zu enthüllen.
Angolas Regierung plant in der Hauptstadt Luanda ein neues Luxusviertel. Derweil verarmt die Bevölkerung, weil die Wirtschaft stagniert.
Ausländische Firmen und Kreditgeber sind auch im Ölland Angola aktiv. Zuvor haben sie bereits Mosambik in den Ruin getrieben.
In dem Ölstaat wächst die Skepsis, wie ernst der neue Präsident es mit der Korruptionsbekämpfung meint. Jetzt kommt er nach Deutschland.
Angolas neuer Präsident João Lourenço räumt mit dem korrupten Machtsystem seines Vorgängers auf, lobt der Angola-Kenner Daniel Ribant.
Sie ist die Tochter des einstigen Langzeitherrschers von Angola. Dessen Nachfolger hat Isabel dos Santos nun als Chefin der staatlichen Ölfirma gefeuert.
Die Regierungspartei bleibt mit reduzierter Mehrheit im Amt. Der Präsidentenwechsel stößt auf großen Zuspruch.
Nach 38 Jahren an der Macht hat Eduardo dos Santos seinen Verteidigungsminister als Nachfolger auserkoren. Aber der muss erst mal die Wahl gewinnen.