Eine Diskussion in Leipzig befasst sich kaum mit Stasi-Vorwürfen gegen den Jazz-Organisator Ulli Blobel. Im Podium bleibt man sich weitgehend einig.
Jazz meets Electronica: Die in London ansässige belgische Harfenistin Nala Sinephro mischt diese beiden Zutaten auf „Endlessness“ elegant zusammen.
Auf ihrer Doppel-CD „Be Our Guest“ lassen der Schlagzeuger Michael Griener und der Bassist Jan Roder ihrer unorthodoxe Spielweise des Jazz freien Lauf.
Ein Geburtstagskonzert für Anton Bruckner, eine eigenbrötlerische Singer/Songwriterin und ein Klangfestival für Alvin Lucier stehen diese Woche an.
Für das Album „Disparaître“ traf sich das Johannes Brecht Trio zur Jamsession. Das Ergebnis: Spannungsgeladene Synergie zwischen Elektronik und Jazz.
Die US-Künstlerin Joan As Police Woman spricht über Liebe, Optimismus und die Kraft, die es kostet, den Glauben an die Menschheit nicht zu verlieren.
Sergio Mendes fusionierte Bossa Nova mit Pop, brachte brasilianische Leichtigkeit zum Jazz und förderte Talente. Nachruf auf einen großen Vermittler.
TAU besteht aus bekannten Musikern der deutschen Jazz- und Improvisationsszene. Ihr zweites Album „Chants“ ist ein Entdeckungs- und Erweckungserlebnis.
Großer Alarm: Diese Woche steht im Zeichen von komplexen Beats, ungewöhnlichen Frequenzen und abenteuerlustigem Jazz.
Im sogenannten Humboldtforun wird musikalisch durchgelüftet, bei Hošek Contemporary wird es meditativer, im://about blank ist alles „Tutti Blanci“.
Zwei sommerliche Festivals stehen im Zeichen von Expreiment und Protest. Und auch The Staples Jr. Singers sind vom Kampf für Bürgerrechte inspieriert.
„uNomkhubulwane“, ist das neue Album des südafrikanischen Pianisten Nduduzo Makhathini. Er setzt sich mit dem Erbe der Apartheid spirituell auseinander.
Zum 10-jährigen Jubiläum bringt das XJazz!-Festival die Doppel-Vinyl „Entangles Grounds“ heraus. Ein Berlin-Mixtape voll smoother Klänge und Ekstase.
Ulli Blobel war ein wichtiger Akteur in der Jazzszene der DDR. Doch eine Stasi-Akte wirft einen dunklen Schatten auf sein musikalisches Vermächtnis.
Revolutionärer Post-Punk, Jazz-Klänge, das Kollektiv Drag Syndrome und die Farbe Pink laden diese Woche in die Berliner Clubs und nach Potsdam.
Warme Bässe, Kriegsmadrigale, Geräusche und Klänge aus aller Welt sowie die Poesie Künstlicher Intelligenz geben in dieser Woche den Ton an.
Bei der Jazzwoche wird es diskursiv, F.S.Blumm stellt sein neues Album vor und „Down By The River“ lockt in den Garten des about blank.
Auf ihrem Album „Altera Vita“ geben Alina Bzhezhinska und Tony Kofi mit Harfe und Saxofon „Antwort auf eine Welt, die einen Reset braucht“.
Die Band Jembaa Groove verbindet Jazz- und Funksounds und spielt mit Highlife-Einflüssen. Ihr neues Album klingt sanft hüpfend und maximal smooth.