30 Jahre nach dem Handschlag von Rabin und Arafat scheint ein Frieden im Nahen Osten ferner denn je. Schuld daran sind beide Seiten
Ein Kompromiss im Nahen Osten schien greifbar. Doch der israelisch-palästinensische Friedensprozess scheiterte – mit Konsequenzen bis heute.
Eine Studie zum Verhältnis von DDR und PLO belegt, dass die Palästinenser keine verlässlichen außenpolitischen Partner Ostberlins waren.
Der legendäre Palästinenserführer erhält zum Gedenken ein Museum. Die Geschichte Palästinas wird dort im Crash-Kurs zusammengefasst.
Vor 11 Jahren starb Jassir Arafat in einer Pariser Klinik. Einige vermuteten einen Giftmord mit Polonium. Experten aus Frankreich widerlegten die These jetzt erneut.
Die Hamas sagt die Gedenkfeierlichkeiten anlässlich des 10. Todestags des PLO-Chefs Arafat ab. Sicherheitsgründe seien ausschlaggebend dafür.
Die Nachrufe auf Ariel Scharon zeigen nicht zuletzt eines: Die Erinnerung an die Gräuel des libanesischen Bürgerkriegs ist ausgesprochen selektiv.
Französische Wissenschaftler widerlegen die These, dass der frühere Palästinenserpräsident vergift worden sei. Schweizer Experten hatten zuvor anderes gesagt.
Zum Unbehagen ihrer Mutter heiratete sie den 34 Jahre älteren Jassir Arafat. Aus heutiger Sicht sieht sie ihre Entscheidung von damals kritisch.
Viele Palästinenser verdächtigen Israel, Arafat ermordet zu haben. Das wies Jerusalem stets zurück. Den Schweizer Untersuchungsbericht kritisierte Israel als unseriös.
Die Wahrheit über die Todesursache des früheren Palästinenserführers wird wohl nie richtig bewiesen werden. Damit muss sich die Welt abfinden.
Spezialisten aus Russland haben kein Gift im Körper von Jassir Arafat gefunden. Untersuchungsergebnisse aus der Schweiz und Frankreich stehen aber noch aus.
Mord nicht ausgeschlossen: Radiophysiker haben im Leichnam des ehemaligen Palästinenserführers eine hohe Dosis des tödlichen Polonium 210 gefunden.