Jana Petersen, Jahrgang 1978, studierte Sozial- und Kulturanthropologie und Religionswissenschaft an der FU Berlin und absolvierte die Evangelische Journalistenschule Berlin. Sie war Redakteur*in der taz, u.a. in der Leitung des Wochenendressorts, sowie der deutschen Ausgabe der Vanity Fair. Als Autor*in schreibt sie u.a. für Zeit Online, Monopol, die Deutsche Oper Berlin und das Stuttgarter Staatstheater. 2011 wurde sie für eines ihrer taz-Gespräche in der Kategorie "Bestes Interview" für den Reporter:innenpreis nominiert.
Das liberale Versprechen taugt nicht mehr, stellt Ariadne von Schirach in ihrem Buch fest. Die Autorin über den Westen und Strukturen einer psychotischen Gesellschaft.
Carl von Siemens kämpft für indigene Völker und gegen Projekte des Konzerns seiner Vorfahren. Seine Begegnung mit Schamanen hat er in einem Buch festgehalten.
Marokko bekommt eine Verfassung, in der auch die Gleichberechtigung von Mann und Frau festgeschrieben wird. Gespräch mit den Prostituierten Aicha und Suleika.
Der Weinkritiker Manfred Klimek setzt sich für die Rettung des verdrängten Mittagsweins ein. Es ginge dabei um Genuss und Erleichterung, nicht um Rausch.
Früher dachten Männer, Fußball und Frauen seien eine unästhetische, ärgerliche Mischung. Jetzt wird sogar die Fanmode übersexualisiert. Eine Stilkritik.
In vielen arabischen Ländern wird derzeit protestiert. Was denken Araber in Deutschland eigentlich darüber? Ein Stimmungsbild aus Berlins „City Chicken“.
Der Journalist Ulrich Schnabel hat ein Buch über das Nichtstun geschrieben. Und erklärt während eines Besuchs bei herumlungernden Zootieren, warum darin das Glück liegt.
Es ist verdammt schwer, in Bionade einfach nur das zu sehen, was sie ist: ein gesundes Erfrischungsgetränk. Stattdessen pilgert nun sogar Frank-Walter Steinmeier zur Biolimofabrik in der Rhön.
Statt jeden Tag das Outfit zu wechseln, zieht eine New Yorkerin ein Jahr lang das gleiche Kleid an. Mit ihrem „Uniform Project“ will sie Kindern aus indischen Slums helfen.