Irrungen: Jackson-Double oder Originalstar?
■ Verwirrspiel auf der CeBIT / Wer kam im Privatjet zu der Computermesse?
Hannover. Popstar Michael Jackson hat gestern auf der weltgrößten Computermesse CeBIT in Hannover für Verwirrung gesorgt. Auch am Mittag bestand noch Unsicherheit, ob Jackson selbst oder ein Double kurz nach elf Uhr den Messestand des Jungunternehmers Lars Windhorst besucht hatte. Der Auftritt war von großem Medieninteresse begleitet. Auch am frühen Nachmittag sollte Jackson sich noch auf dem hannoverschen Messegelände aufhalten, hieß es.
Eine Sprecherin des Flughafens Hannover-Langenhagen bestätigte, daß um 10.45 Uhr ein Privatjet gelandet sei, dem ein „wie Michael Jackson aussehender Mann“ entstiegen sei. Der Mann sei in einen Hubschrauber umgestiegen und zum Messegelände geflogen.
Der Münchner Konzertveranstalter Mama Concerts & Rau hatte am Vormittag mitgeteilt, daß Jackson bereits am Donnerstag nach Deutschland gekommen sei. Der Sänger will am Samstag bei der ZDF- Sendung „Wetten, daß...?“ in Saarbrücken auftreten und sein neuestes Wohltätigkeitsprojekt „Michael Jackson & Friends“ zugunsten notleidender Kinder vorstellen. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen