In Syrien sind in zwei drusischen Dörfern schwere Gefechte ausgebrochen. Mindestens 16 Menschen starben. Der Staat entsendet Sicherheitskräfte, Israel Drohnen.
Rechte Aktivisten stören die Übertragung einer Gedenkfeier zu Getöteten auf beiden Seiten des Konflikts. Die Opposition sieht die Regierung verantwortlich.
Im März töteten israelische Soldaten 15 Rettungskräfte, von einem Sanitäter fehlt jede Spur. Nun hat sich die Familie an Israels obersten Gerichtshof gewandt.
Immer mehr Reservisten des israelischen Militärs verweigern den Dienst – manche still, manche begleitet von Protestbriefen. Die Motive sind vielfältig.
Noch ist die israelische Zivilgesellschaft lebendig und vielfältig. Doch Aktivisten geraten zunehmend in die Schusslinie der rechtsreligiösen Regierung.
Jürgen Högl leitet den Gaza-Einsatz der Internationalen Rotkreuz-Föderation. Nach dem tödlichen Angriff auf seine Mitarbeiter verlangt er Konsequenzen.
Israel muss nach dem Auftauchen eines Videos seine Angaben zur Tötung von 15 Rettungskräften in Gaza revidieren. Auch die übrige Erzählung wirft Fragen auf.
Der israelische Verteidigungsminister erklärt, „große Gebiete“ in Gaza erobern zu wollen. Die Gegenden, in die die Menschen noch fliehen können, schrumpfen.
In Libanons Hauptstadt tötet das israelische Militär nach eigenen Angaben ein Hisbollah-Mitglied. Es ist schon der zweite Angriff in Beirut während der Waffenruhe.
In Nord- und Südgaza gehen am Abend Hunderte auf die Straßen und skandieren Anti-Hamas-Parolen. Auch in Israel halten die Proteste gegen die Regierung an.
Die Regierung Netanjahu wollte den kritischen Shin Bet-Chef entmachten. Dessen Behörde ermittelte in der Katargate-Affäre gegen enge Vertraute des Premiers.
Der rechtsextreme Politiker hatte die Regierung in Protest gegen den Geisel-Waffenruhe-Deal verlassen. Dieser ist nun passé: Israel bombardiert den Gazastreifen.