Der frühere pakistanische Premierminister ist am Donnerstag bei einem Protestmarsch angeschossen worden. Wer dahintersteckt, ist bisher nicht bekannt.
In Pakistan freuen sich viele Menschen über den Sieg der Taliban. Doch damit sind auch Ängste und Erwartungen an die neuen Machthaber verbunden.
Demonstranten haben die wochenlang besetzte Kreuzung wieder freigegeben. Sie hatten dem zurückgetretenen Justizminister Gotteslästerung vorgeworfen.
Seit Wochen besetzen Protestierende Kreuzungen in Islamabad. Am Samstag kam es bei Auseinandersetzungen mit der Polizei zu Toten.
Die Gläubigen versammelten sich zum Freitagsgebet, als die Autobombe vor der Moschee hochging. Der Anschlag in Parachinar war der jüngste in einer ganzen Serie.
Die pakistanische Opposition ist mit tausenden Anhängern in die Bannmeile eingedrungen. Sie fordert den Rücktritt von Präsident Sharif wegen angeblichen Wahlbetrugs.
Zehntausende Demonstranten forderten am Samstag in Islamabad eine Neuwahl. Sie werfen der Regierung Betrug vor. Hinter dem Protest steht Ex-Kricketstar Imran Khan.
Mindestens elf Menschen starben bei einer Attacke auf ein Gerichtsgebäude in Islamabad. Die unbekannten Angreifer konnten entkommen. Die Taliban verurteilten die Tat.
Der Prozess gegen den früheren Militärchef Musharraf zeigt, wie sich die lange unterdrückte Demokratie in Pakistan zu behaupten versucht.