Enas Al-Rubaye kam 2010 mit ihrem Mann aus dem Irak nach Deutschland. Die Ehe ging schief und er zurück; sie lernte Deutsch und Programmieren.
Der Golfkrieg und der Jugoslawienkrieg waren für die Linke und das vereinte Deutschland eine Wegscheide. Dies zeigt ein Rückblick auf das Jahr 1991.
Der Ex-Soldat Florian Pfaff gehört zum AK „Darmstädter Signal“, der die Strategie der Bundeswehr kritisiert. Seiner Karriere bekam das nicht so gut.
Das „Reich des Todes“ von Rainald Goetz wurde in Hamburg inszeniert. Viele wuseln darin herum, wie Bush und Cheney, Rice und Rumsfeld.
Für viele in Iraks Kulturszene war Hella Mewis ein Haltepunkt, seit sie 2013 ins Land kam. Jetzt wurde die deutsche Theatermanagerin entführt.
Das Auslieferungsverfahren gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange beginnt. Unterstützer*innen sagen, die Vorwürfe seien politisch motiviert.
Edward Gallagher hat mit einer Leiche posiert und ist dafür verurteilt worden. Doch Trump hat ihn begnadigt – trotz Aussagen der Kameraden.
US-Präsident Donald Trump verteidigt und begnadigt mutmaßliche Kriegsverbrecher. Der Marineminister Richard Spencer tritt deswegen zurück.
Die Möglichkeiten der EU, auf Trump im Atomstreit einzuwirken, sind beklagenswert begrenzt. Doch in Teheran muss offensiv vermittelt werden.
Der Süden des Irak ist reich, doch davon kommt zu wenig bei den einfachen Bürgern an. Jetzt gibt es dort Proteste gegen die korrupte Führung.
Im Westen von Mossul herrschte bis vor Kurzem der „Islamische Staat“. Das Leben normalisiert sich vor Ort nur langsam.
Ein lokaler Ableger des Islamischen Staates (IS) verlegt sich nach Niederlagen in den Bergen auf Terrorismus in den Städten.
Offiziell ist der IS in der einst bunten Metropole besiegt. Zögerlich trauen sich Überlebende aus den Trümmern. Reportage aus einer Apokalypse.
Im Nordirak herrschen die Kurden seit Langem. Ihr Verhältnis zu den Kurden in Syrien und der Türkei ist angespannt.
Das Bayerische Verwaltungsgericht weist die Klage des früheren US-Soldaten ab. Er erhält weiter kein Asyl in Deutschland. Bleiben darf er trotzdem.
Irakische Truppen haben es in die Außenbezirke von Mossul geschafft – die Kämpfe um die Großstadt könnten sich aber wochenlang hinziehen.
Die britische Aufarbeitung der Kriegseinsätze lehrt: Man muss nicht kompetent sein, um militärisch zu intervenieren, Nein sagen hilft aber.
Das Weiße Haus reagiert auf den Vormarsch des Islamischen Staates im Irak. Weitere US-Militärausbilder kommen zum Einsatz.
Die Lügen des irakischen Informanten „Curveball“ gaben der US-Regierung die Begründung für den Dritten Golfkrieg. Nun spricht er erstmals.
Die Konferenz beginnt mit dem Eingeständnis des Misserfolgs. Die Verantwortung dafür schieben sich die Teilnehmer gegenseitig zu.